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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Waelder bei Bueren (PB-066)

Objektbezeichnung:

NSG Waelder bei Bueren

Kennung:

PB-066

Ort: Bueren
Kreis: Paderborn
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 1.059,37 ha
Offizielle Fläche: 1.060,00 ha
Flächenanzahl: 8
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2004
Inkraft: 2007
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4317-029
  • BK-4417-051
  • BK-4417-056
  • BK-4417-088
  • BK-4417-090
  • BK-4417-091
  • BK-4417-092
  • BK-4418-044
Kennung:

BK-4418-044

Objektbezeichnung:

Buchenwald am Jaegerweg westlich Haaren

Link zur Karte: BK-4418-044
Objektbeschreibung: Buchenwald mit Eschen, ueberwiegend starkes Baumholz, teilweise gegattert, mit stellenweise starker Buchen-und Eschen-Naturverjuengung. Der Waldmantel ist mangelhaft ausgebildet (-eine Verbesserung sollte angestrebt werden-). Der Buchenwald stockt auf mehr oder weniger basenreichem Untergrund, der z.T. staufeucht ist. Eine kleine Fichtenparzelle liegt im Buchenbestand.
Kennung:

BK-4417-051

Objektbezeichnung:

Gruppierung alter Eichen im Staatsforst Bueren

Link zur Karte: BK-4417-051
Objektbeschreibung: Gruppe alter Eichen an einem Wegkreuz im Ahdener Grund. Baumhoehe ca. 18-20m, Durchmesser in Brusthoehe: 1,2-2,0m. Angrenzend Buchenwald. Die weitere Baumgruppe - ca. 400 m suedoestlich am Waldrand bei einem Kreuz - existiert nicht mehr. Die abgestorbenen Baumreste wurden als Totholz am Waldboden belassen und liegen dort als weitgehend unzer- setztes - von Spechten aufgesuchtes - liegendes Totholz vor.
Kennung:

BK-4417-088

Objektbezeichnung:

Buchenwaldbestaende am Ahdener Talweg

Link zur Karte: BK-4417-088
Objektbeschreibung: Laubwaldkomplex aus ueberwiegend naturnahen Buchenwaldbestaenden auf O- bzw. NO- und W- bzw. NW-exponierten, stark geneigten Haengen. Westlicher Talhang mit bewegtem Mikrorelief. Am Talgrund ein von Nord nach Sued fliessender periodisch wasserfuehrender Bachlauf, ausserdem ein kleines Seitental mit temporaer wasserfuehrendem Quellbachlauf. Der von Nord nach Sued fliessende Bachlauf wird ueberwiegend von Buchen-Stangenholz, bachbegleitendem Eschen-Ufergehoelzen (zusammenhaengende Gesamtlaenge <300m) und selten von Weiden und Schwarzerlen gesaeumt. Kleinflaechig treten uferbegleitende Hochstaudenfluren auf. Ansonsten weisen die Bestaende eine nitrophile Krautschicht auf. Im Nordosten westlich der Gemarkung "Vorm Topshofe" ist ein alter Buchenbestand mit ueber 100-jaehrigen, kleinflaechig ueber 150 Jahre alten Buchen vorhanden. Den ueberwiegenden Flaechenanteil nehmen Buchenbestaende von mittlerem bis starkem Baumholz, Buchen-Stangenholz und Dickungen ein. Örtlich treten Eschen, Stiel- und Traubeneichen bestandspraegend hinzu. Auf Teilflaechen sind Fichten und Laerchen beigemengt. Im Südwesten der Fläche wurden jüngere Fichtenbestände mit einbezogen. Fichtenforste, die der Endnutzung zugefuehrt wurden, wurden häufig mit Jungbuchen aufgeforstet. Die Krautschicht wechselt je nach Beschattung, Feuchte und Naehrstoffversorgung. Stellenweise treten Staufeuchte-Zeiger auf. In Randbereichen finden sich Fichten-Aufforstungen (weitgehend Stangenholz). Am Ahdener Talweg liegt ein kleiner Steinbruch. Als Bodentypen finden sich Terra fusca-Braunerden sowie meist pseudovergleyte Braunerden.
Kennung:

BK-4417-092

Objektbezeichnung:

Taelchen bei Altenboeddeken

Link zur Karte: BK-4417-092
Objektbeschreibung: Bachtaelchen mit einem maeandrierenden, temporaer wasserfuehrenden Bach, der in einer intensiv genutzten Weide entspringt. ist durch die Beweidungsintensitaet stark beeintraechtigt. Sowohl die Quelle als auch das aus dem Bach gespeiste kleine Still- gewaesser besitzen infolge von Eutrophierung keine, ihren Biotoptyp charakterisierende Vegetation. An einem intensiv genutzten Fischteich waechst randlich ein lueckiger 2-3 m breiter Saum aus Roehricht und Hochstauden. Unterhalb des Fischteichs stockt in dem Taelchen ein Wald aus Esche, Hainbuche und Buche, ueberwiegend Stangenholz. Der im Wald verlaufende Bachabschnitt ist stellenweise verrohrt und durch die am Strassenrand abgelagerten Kompostabfaelle beeintraechtigt.
Kennung:

BK-4417-056

Objektbezeichnung:

Steinbruch an der Strasse Haaren-Bueren

Link zur Karte: BK-4417-056
Objektbeschreibung: Der aufgegeben Kalksteinbruch am Brielers Busch zeichnet sich durch eine ca. 6m hohe und ueber ca. 35m erstreckende Steinbruchwand aus. Die Steinbruchwand selbst wird von darin wachsenden jungen Eschen, und seltener von Bergahorn weitgehend beschattet. Felswandtypische Farne treten nicht, Moose finden sich nur sehr selten in engen Felsspalten. Der Fuss der fast senkrecht ausgebildeten Steinbruchwand wird weitgehend von dem geologischen Ausgangssubstrat gepraegt. Im nördlichen Teil des Steinbruches wurde offensichtlich die Sohle verfüllt und eingesät. An Stellen mit geringer Bodenbildung treten vereinzelt Pionierpflanzen auf. Die Steinbruchoberkante ist von jungen Fichten, Buchen und Hainbuchen bestanden. Angrenzend befindet sich ein Fichtenforst (Stangenholz). Im südlichen Teil des Steinbruchs befindet sich eine Hütte.
Kennung:

BK-4417-090

Objektbezeichnung:

Buchenwaldbestaende am Kellberg und Kerkberg, Wuenne

Link zur Karte: BK-4417-090
Objektbeschreibung: Laubwaldkomplex aus ueberwiegend naturnahen Buchenwaldbestaenden mit z.T. altem Buchenbestand und stellenweise alten Stieleichen auf den maessig bis stark geneigten Haengen des Kellberges und Kerkberges. Der Wald stockt auf mehr oder weniger basenreichem Untergrund, der z.T. staufeucht ist. Die Krautschicht ist sehr arten- und individuenreich zusammengesetzt. Das angrenzende Tal wird einem temporaer wasserfuehrenden Bach durchflossen. In den feuchteren Tallagen tritt die Esche vermehrt in Begleitung des Bergahorns auf. Kleinflaechig findet sich ein bachbegleitender Erlenbestand. Auf einem kleinen Talbereich stockt ein sehr kleiner Restbestand eines Eichen-Hainbuchenwaldes (einziger Restbestand im Buerener-Almetal auf natuerlichem Standort). In unmittelbarer Naehe davon liegt eine Naturwaldparzelle. Stellenweise sind den Buchenbestaenden Fichten beigemengt. Zu den Arrondierungsflaechen gehoeren Buchen-Dickung und Stangenholzbestaende, kleinflaechige Fichtenparzellen und kleinere Kahlschlagflaechen. Suedlich der Meinolfuskapelle befindet sich eine kleine Fettwiese mit randlichem Gebuesch im Tal. Oberhalb davon findet sich im Wald eine kleine mit Steinbecken versehene Quelle.
Kennung:

BK-4417-091

Objektbezeichnung:

Buchenwaldbestaende Teufelskammer und Griesebartshuchtweg

Link zur Karte: BK-4417-091
Objektbeschreibung: Grossflaechiger, ueberwiegend alter Buchenwald als Teil eines zusammenhaengenden Waldgebietes, auf den westlichen und noerdlichen, meist sanft geneigten Haengen des Hitken-Berges gelegen. Den Untergrund bilden Mergelkalke des Turons mit einer Auflage aus tonigen Verwitterungsresten sowie Loesslehmen. Die Boeden sind pseudovergleyt. Der stellenweise etwa 140-jaehrige Buchenwald zeigt das typische Bild eines Hallenwaldes. Die Krautschicht zeigt fleckenweise Verteilung, lokal sind lichte Stellen vorhanden. Einige Flaechen sind ausgelichtet worden. Unter Buchen-Ueberhaeltern hat sich Buchen- und Eschennaturverjuengung und eine kahlschlagaehnliche Krautschicht eingestellt. Auf anderen Flaechen sind der Buche Fichten beigemengt, die ihrerseits auch in den Buchenwaeldern in trupp- und einzelstammweiser Mischung auftreten. Im Westen der Fläche wurde ein größerer Fichtenbestand einbezogen. Auch die Laerche ist selten beigemengt. In einem kleinen Steinbruch hat sich die Krautschicht des umgebenden Waldes eingestellt. Zwei Naturwaldzellen sind eingerichtet.
Kennung:

BK-4317-029

Objektbezeichnung:

Laubwaldkomplex Taleinschnitt suedwestlich Wewelsburg

Link zur Karte: BK-4317-029
Objektbeschreibung: Bewaldeter Taleinschnitt mit maessig bis stark geneigten ost- und westexponierten Haengen. An den Osthaengen finden sich kleinflaechig offene Felskanten. Von temporaer wasserfuehrendem Bachlauf in Nord-Sued-Richtung durch- flossen. Im Osten der Flaeche sind drei kleinere Nebentaelchen mit Quellbach- laeufen periodischer Wasserfuehrung ausgebildet. An den Haengen haben sich Buchenwaldbestaende unterschiedlichen Alters entwickelt (Jungwuchs, Stangenholz, starkes Baumholz mit Ueberhaeltern), die entsprechend der Beschattung eine unterschiedlich dichte Strauch- und Krautschicht aufweisen. Im Bereich ehemaliger Fichtenforste wurden Buchen aufgeforstet. Im Talgrung finden sich Bestaende aus Eichen, Hainbuchen und Eschen mit meist dichtgeschlossener, feuchtigkeitsliebender Krautschicht. Im Nordwesten wird der von Osten nach Westen fliessende Bachlauf auf einer Laenge von ca. 100m von einer Baumreihe sehr alter Eichen gesaeumt. Noerdlich davon schliesst sich ein Buchen-Eichenwald in haengiger Lage sowie ein Eichen-Hainbuchenbestand an. Die Baumschicht wird von sehr alten Eichen (weitgehend Altholz und Ueber- haelter), die zweite Baumschicht von Hainbuchen eingenommen. Nach Osten angrenzend an diesen bodensauren, waermeliebenden Eichen- Hainbuchenwald hat sich im Bereich der Kuppe - angrenzend an die Kreisstrasse - ein Eschenwald mit ueppiger Krautschicht entwickelt.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (501,08 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (336,42 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (106,47 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (123,97 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (199,34 ha)
  • Wärmeliebender Eichenwald <AB6> (7,55 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (7,34 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (124,12 ha)
  • Eschenwald <AM0> (7,55 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (17,99 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (3,67 ha)
  • Schlagflur <AT0> (23,18 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (4,04 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,24 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,51 ha)
  • Fettwiese <EA0> (3,67 ha)
  • Fettweide <EB0> (2,97 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,15 ha)
  • Teich <FF0> (0,52 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (3,75 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (27,73 ha)
  • Steinbruch <GC0> (8,35 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibenblättriges Spaltzahnmoos (Fissidens taxifolius)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Einseitwendiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella heteromalla)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kohl-Gänsedistel (Sonchus oleraceus)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Platthalm-Rispengras (Poa compressa)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosenrotes Weidenröschen (Epilobium roseum)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blauvioletter Wald-Laufkäfer (Carabus problematicus)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Gewöhnlicher Dammläufer (Nebria brevicollis)
  • Gewöhnlicher Grubenhalsläufer (Patrobus atrorufus)
  • Gewöhnlicher Wald-Grabläufer (Pterostichus oblongopunctatus)
  • Goldglänzender Laufkäfer (Carabus auronitens)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Haselmaus (Muscardinus avellanarius)
  • Kupfriger Grabläufer (Pterostichus burmeisteri)
  • Laubfrosch (Hyla arborea)
  • Lederlaufkäfer (Carabus coriaceus)
  • Philanthus spec. (Philanthus spec.)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Rundlicher Brettläufer (Abax ovalis)
  • Rötliche Daudebardie (Daudebardia rufa)
  • Schwarzer Enghalsläufer (Limodromus assimilis)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Siebenschläfer (Glis glis)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Waldkauz (Strix aluco)
  • Waldspitzmaus (Sorex araneus)
Schutzziele:
  • Erhaltung eines Buchenwaldes und Entwicklung zu einem Altholzbestand
  • Erhalt einer alten Eichen-Gruppe
  • Erhaltung und Optimierung von grossflaechigen Buchenwaldbestaenden unter besonderer Berücksichtigung der Waldmeister-Buchenwaldanteile,
    Entwicklung von Altholzbestaenden
  • Erhaltung und Optimierung des Bachtaelchens mit Fragmenten
    von Feuchtvegetation in einer intensiv genutzten Agrar- bzw.
    Forstlandschaft
  • Erhaltung eines Steinbruchs
  • Erhaltung und Optimierung von grossflaechigen Buchenwaldbestaenden unter besonderer Berücksichtigung der Waldmeister-Buchenwaldanteile,
    Entwicklung von Altholzbestaenden als Bestandteile eines landesweiten Biotopverbundsystems
  • Erhaltung und Optimierung eines grossflaechigen, naturnahen Buchenwaldes unter besonderer Berücksichtigung der Waldmeister-Buchenwaldanteile, Erhaltung von und Entwicklung zu Altholzbestaenden, die Bestandteil eines landesweiten Biotopverbundsystems sind.
  • Erhaltung und Optimierung grossflaechig zusammenhaengender
    Laubwaldbestaende mit Naturverjuengung und bestandspraegendem Anteil
    an Ueberhaeltern sowie Altholz und Entwicklung zu Altholzbestaenden
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Biozideinsatz
  • Duengerdrift (LW)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verfuellung
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • kein Kahlschlag
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • LB-Ausweisung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Waldmantelentwicklung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
  • Wiederherstellung von Biotopen
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