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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Arnsberger Wald (SO-029)

Objektbezeichnung:

NSG Arnsberger Wald

Kennung:

SO-029

Ort: Moehnesee
Kreis: Soest
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 3.920,46 ha
Offizielle Fläche: 6.055,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1991
Inkraft: 2004
Außerkraft: 2024
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4514-004
  • BK-4514-0052
  • BK-4514-060
  • BK-4514-063
  • BK-4515-0009
  • BK-4515-0010
  • BK-4515-0018
  • BK-4515-0019
  • BK-4515-0037
  • BK-4515-0039
  • BK-4515-0042
  • BK-4515-010
  • BK-4515-011
  • BK-4515-013
  • BK-4515-0130
  • BK-4515-022
  • BK-4515-033
  • BK-4515-036
  • BK-4515-043
  • BK-4515-061
  • BK-4515-906
Kennung:

BK-4515-0039

Objektbezeichnung:

Wacholderheide westlich der "Vosshütte"

Link zur Karte: BK-4515-0039
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich oberhalb der Heve an einem flach nach Norden einfallenden Hang. Es umfaßt einen kleinen, etwa dreieckigen Bereich mit Wacholderbeständen, zwischen denen sich weitere Arten der Heidelandschaften angesiedelt haben. Im westlichen Teil des Gebietes stehen ein paar ältere Bäume. Das Gebiet wird im Norden und Osten von einem Forstweg begrenzt, im Südwesten grenzen eine Kahlschlagfläche sowie Nadelforst an. Wertbestimmend ist die Heide mit ihrem Wacholderbestand als seltener Biotoptyp im Landschaftsraum. Sie stellt ein wertvolles Trittsteinbiotop dar, das hoch repräsentativ und somit schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum ist. Beeinträchtigungen sind durch intensive Forstwirtschaft auf den Nachbarflächen zu erkennen. Vegetationskundlich wertvoll ist die Wacholderheide mit ihrer Pflanzengesellschaft. Das Gebiet stellt ein wertvolles Trittsteinbiotop im Verbund der Heidestandorte dar.
Kennung:

BK-4515-0009

Objektbezeichnung:

Buchenwald nördlich des "Neuen Berges"

Link zur Karte: BK-4515-0009
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich an einem langgezogenen, südexponierten Hang und umfaßt einen Buchenwaldrest. Dieser befindet sich in der Verjüngung und ist eingezäunt. Südlich angrenzend liegt die L 735, ansonsten grenzt Nadelforst an. Wertbestimmend ist der Buchenwaldrest als Trittsteinbiotop für Laubwaldstandorte in einer von Nadelforst dominierten Landschaft. Laubwälder auf silikatischem Standort sind repräsentativ für den Landschaftraum und daher schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Beeinträchtigungen sind durch intensive Forstwirtschaft (Holzentnahme) zu erkennen. Das Gebiet hat wichtige Funktion als Trittsteinbiotop im Verbund der Laubwaldstandorte.
Kennung:

BK-4515-0010

Objektbezeichnung:

Buchenwald auf dem Hagensberg

Link zur Karte: BK-4515-0010
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich an einem leicht nach Süden einfallenden Hang und ist komplett umgeben von Nadelforst. Es umfaßt einen Laubwaldrest, der sich in der Verjüngung befindet. Die Krautschicht ist nur schwach ausgebildet, da starker Buchenjungwuchs hoch kommt. Westlich grenzt ein kleiner Wildacker an. Wertbestimmend ist der Buchenbestand in einer von Nadelforst dominierten Landschaft. Buchenwälder auf silikatischem Untergrund sind repräsentativ für den Landschaftsraum und daher schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Beeinträchtigungen sind durch intensive Forstwirtschaft (Holzentnahme) zu erkennen. Das Gebiet ist ein wichtiges Trittsteinbiotop im Verbund der Laubwaldstandorte.
Kennung:

BK-4515-0042

Objektbezeichnung:

Halletal zwischen Heidberg und Lottmannshardberg

Link zur Karte: BK-4515-0042
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich südlich des Hallebaches in Angrenzung an das FFH-Gebiet DE-4515-304. Es umfaßt eine weitläufige Grünlandfläche an einem flach nach Norden einfallenden Hang, die unmittelbar an den einen Bachlauf mit einem begleitenden, schmalen Auenwaldrest grenzt. Hier findet sich stellenweise Feuchtgrünland in unmittelbarer Nähe zum Bachlauf. Weiter oben am Hang befindet sich intensiv genutztes Weidegrünland. Im Süden wird das Gebiet durch eine schmale Straße begrenzt. Hier stocken ein Eichenwäldchen (in unmittelbarer Nähe zu einem Parkplatz) sowie ein Rest Buchenwald. Wertbestimmend ist das Grünland eines offenen Bachtales in einer von Nadelforst dominierten Landschaft. Offene Grünlandbachtäler sind repräsentativ für den Naturraum und somit schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Beeinträchtigend wirkt die intensive Grünlandbewirtschaftung (Beweidung, Düngung). Das Gebiet ist eine wertvolle Ergänzung zum FFH-Gebiet DE-4515-304.
Kennung:

BK-4515-0130

Objektbezeichnung:

Erweiterungsfläche Hevebachtal

Link zur Karte: BK-4515-0130
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich südlich der Ortschaft Allagen. Es umfaßt größtenteils mittelalten bis alten Nadelforst auf Auenwaldstandort auf einem leicht nach Norden einfallenden Hang südlich des Bachlaufs der Heve (DE-4515-304). Der Untergrund ist im Auenbereich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bachlauf naß bis durchsickert. Als Bodentypen herrschen hier braune, kalkhaltige, im tieferen Bereich stellenweise vergleyte Auenböden vor, die zum Teil als Tschernitza anzusprechen sind. Zwei Bäche durchqueren das Gebiet, der östlichere davon ist trocken gefallen. An der östlichen Grenze des Gebietes findet sich Weidegrünland und ein schmaler Bereich mit Birkenwald. Südlich und westlich grenzen ein Forstweg sowie weiterer Nadelforst an. Wertbestimmend ist der Nadelforst auf Auenwaldstandort als Arrondierung zum Bachlauf der Heve. Er stellt eine große, kaum zerschnittene Fläche dar, die den Bachlauf nach Süden hin abschließt. Das Gebiet ist eine wichtige Ergänzung zum nahezu unbeeinflußten Talraum und ist somit schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Leichte Beeinträchtigungen sind durch Forstwirtschaft (Holzeinschlag an den Grenzen zum NSG) zu erkennen. Das Gebiet ist eine wichtige Ergänzung zum FFH-Gebiet DE-4515-304.
Kennung:

BK-4515-0018

Objektbezeichnung:

Hettmecke-Siepen

Link zur Karte: BK-4515-0018
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich westlich von Hirschberg entlang eines flach nach Süden einfallenden Hanges. Es umfaßt zwei schmale Bachtäler mit Kerbtalform, die nach Norden entwässern und etwa auf halber Höhe des Gebietes zusammenfließen. Das östliche Tälchen wird zwischenzeitlich von einem Teich unterbrochen. Der entstandene Bachlauf fließt in einem flacheren Tal, dessen Boden von Auenwald eingenommen wird. Westlich angrenzend an den Bachlauf verläuft ein Forstweg. Das Gebiet ist vollständig von Nadelforst umgeben. Wertbestimmend sind die naturnahen Bachläufe mit ihren Auenwaldresten. Zusammen mit der für den Landschaftsraum typischen Kerbtalform sind sie repräsentativ und somit schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Beeinträchtigend wirkt intensive Forstwirtschaft (Kahlschlagfläche). Vegetationskundlich wertvoll ist der Auenwald mit seiner Pflanzengesellschaft. Das Gebiet ist ein wertvolles Vernetzungsbiotop im Verbund der Auenwaldstandorte.
Kennung:

BK-4515-0019

Objektbezeichnung:

Lottmannshardbachtal

Link zur Karte: BK-4515-0019
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich westlich von Hirschberg entlang eines nach Norden in die Heve entwässernden Baches. Es umfaßt vorwiegend Weidegrünland in einem flachen Bachtal sowie schmale Bereiche Nadelforst. Stellenweise findet sich auch Feuchtgrünland (GB 4515-289) sowie vereinzelte Heckenstrukturen. Der Bach selber ist Bestandteil des FFH-Gebietes DE-4515-004. Das Gebiet grenzt östlich an die L 856 an, ansonsten schließen Laub- und Nadelwälder an. Ein Forstweg quert das Gebiet etwa in der Mitte von Ost nach West. Wertbestimmend ist das grünlandgenutzte Bachtal mit seinen Feuchtwiesen. Die Heckenstrukturen sowie die Übergänge zu Waldgebieten ergeben eine abwechslungsreiche Struktur. Das Gebiet ist in seiner Gesamtheit hoch repräsentativ und somit schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Beeinträchtigend wirkt die intensive Grünlandbewirtschaftung (Beweidung, Düngung) Das Gebiet ist eine wertvolle Ergänzung zum FFH-Gebiet DE-4515-004.
Kennung:

BK-4515-0037

Objektbezeichnung:

Hevebachtal

Link zur Karte: BK-4515-0037
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich südlich der Ortschaft Allagen. Es umfaßt größtenteils mittelalten bis alten Nadelforst auf Auenwaldstandort zu beiden Seiten des FFH-Gebietes DE-4515-304. Am östlichen Ende des Gebietes findet sich etwas Weidegrünland, eingestreut sind zwei Brachflächen und ein schmaler Bereich mit Birkenwald. Das Gebiet wird im Osten durch die L 856 begrenzt, ansonsten schließt Nadelforst an Wertbestimmend ist der Nadelforst auf Auenwaldstandort als Arrondierung zum Bachlauf der Heve. Er stellt eine große, kaum zerschnittene Fläche dar, die den Bachlauf ummantelt. Das Bachtal ist in seiner Struktur typisch für den Landschaftsraum, die Randbereiche sind als Ergänzung zum FFH-Gebiet zu sehen. Der große, nahezu unbeeinflußte Talraum ist hoch repräsentativ und somit schützenswert im Sinne der Schutzzielkonzeption für den Naturraum. Leichte Beeinträchtigungen sind durch Forstwirtschaft (Holzeinschlag an den Grenzen zum NSG) zu erkennen. Das Gebiet ist eine wichtige Ergänzung zum FFH-Gebiet DE-4515-304.
Kennung:

BK-4515-011

Objektbezeichnung:

Schmalenaus Bruch

Link zur Karte: BK-4515-011
Objektbeschreibung: Birkenmoor- und -bruchwald an einem noerdlich exponierten, maessig geneigten, stark quelligen Hang. Die Birken sind zum Teil mehrstaemmig und reich an stehendem Totholz und Flechten. Sie stehen teils recht weitstaendig, und lokal sind durch forstwirtschaftliche Massnahmen sowie durch abgestorbene Birken gehoelzfreie Teilflaechen entstanden. Die Krautschicht wird stellenweise von Torfmoosen dominiert. Noch immer sind einige intakte Entwaesserungsgraeben vorhanden.
Kennung:

BK-4515-013

Objektbezeichnung:

Bormecker Bachtal

Link zur Karte: BK-4515-013
Objektbeschreibung: Noerdlicher Teil eines Abschnittes des Bormecke-Bachtales suedlich von Hirschberg. Das Taelchen erreicht eine Breite von ca. 30 m und ist fast durchgaengig von einem Erlenwald bestanden. Der mehrstaemmige Bestand ist im Stangenholzalter bzw. geringen Baumholzalter. Die ueppige Krautschicht ist torfmoos- und moosreich, haeufig dominieren Binsen. Der naturnahe Bach ist durch einen maeandrierenden Lauf gekennzeichnet. Kleine abgeschnittene Bachschlingen haben sich stellenweise zu flachen Tuempeln entwickelt. Am Boden liegt zerstreut Totholz. Von Westen her fliesst dem Bornecker Bach ein weiterer Quellbach zu. Parallel dazu verlaeuft ein unbefestigter, quellig vernaesster Waldweg, auf welchem stellenweise flaechig das Wald-Läusekraut waechst.
Kennung:

BK-4515-061

Objektbezeichnung:

"Hasbecke", Laubmischwaelder am Bormecke-Berg sowie am Oestergehren (Biotopbeschreibung ist nicht mehr aktuell)

Link zur Karte: BK-4515-061
Objektbeschreibung: Grossflaechige Buchen-Eichenmischwaelder, dem horst- und einzelstammweise oder in kleinen Parzellen Fichten und Laerchen beigemischt sind. Die aeltesten Baeume erreichen einen Stammdurchmesser von bis zu 60cm. Laubholznaturverjuengung und Strauchschicht sind stellenweise gut ausgebildet. Vereinzelt wurden Buchen- Eichenmischwaelder wieder aufgeforstet. Die Krautschicht ist ueberwiegend sehr artenarm ausgebildet und nur in lichteren Randlagen tritt sie artenreicher und bodendeckender auf. Das Gebiet ist von mehreren naturnahen Quellbaechen durchzogen, an denen nur sehr vereinzelt Erlen stocken. Stellenweise sind großflaechige Fichtenforste ausgebildet. Die vorliegende Biotopbeschreibung ist nicht mehr aktuell. Das vormals 490 ha große Gebiet wurde durch erneute Kartierungen im Hochsauerlandkreis 2020 und 2021 auf 233 ha verkleinert. Eine Aktualisierung der Daten ist vorgesehen.
Kennung:

BK-4515-906

Objektbezeichnung:

NSG Schmalenaus Bruch

Link zur Karte: BK-4515-906
Objektbeschreibung: Suedlicher Teil eines Komplexes aus Birkenmoorwald, Birkenbruchwald sowie Erlenauenwald an einem noerdlich exponierten, maessig geneigten Hang. Der hier ausgebildete Erlenauenwald stockt auf einem grossem Quellhorizont. Dieser, sowie die angrenzenden Nass- und Feuchtwaelder, sind im Dickungs-, Stangenholz- und geringen Baumholzalter. Stellenweise bedecken groessere Torfmoospolster den Boden. Im Gebiet befinden sich Quellen und kleinere Entwaesserungsgraeben. Im suedoestlichen Randbereich befindet sich ein Quellbereich, der durch einen tiefen Graben entwaessert wird. Innerhalb des Quellbereiches erreicht Fichtenjungwuchs in der Strauchschicht eine Deckung von ca. 20%. Der Erlenwald ist von einem Fichtenforst umgeben, welcher in den nasseren Bereichen ebenfalls Torfmoospolster aufweist.
Kennung:

BK-4515-043

Objektbezeichnung:

Talabschnitt der "Grossen Schmalenau" nordoestlich der "Scherm"

Link zur Karte: BK-4515-043
Objektbeschreibung: Ca. 250m langer, ca. 25-30 m breiter Talabschnitt der "Grossen Schmalenau" nordoestlich der "Scherm". Der fast ebene, sehr nasse Talboden ist ueberiwegend nicht trittfest. Im noerdlichen Teil stockt ein Erlenauewald mit geringem Baumholz. Der suedliche Teil ist fast gehoelzfrei, jedoch sind hier kuerzlich Schwarzerlen gepflanzt worden. Der Talboden wird auf seiner gesamten Flaeche von einer torfmoos- und moosreichen Krautschicht bewachsen, in der Binsen und lokal Seggen dominieren. Der kleine Bach weist einen naturnahen, maeandrierenden Bachlauf auf. Die Umgebung wird von Fichtenforsten und Kahlschlaegen gepraegt.
Kennung:

BK-4515-010

Objektbezeichnung:

Buchenwaelder am "Grossen Berg", "Neuem Berg" und "Wennemer Mark" (Biotopbeschreibung ist nicht mehr aktuell)

Link zur Karte: BK-4515-010
Objektbeschreibung: Grossflaechiges, mit zahlreichen Buchenwald- und Buchenmischwald-Bestaenden bestocktes Waldgebiet. Die Buchenbestaende werden von Fichtenforsten und Eichenmischwaeldern begleitet. Sie sind zumTeil im Starkholzalter. Die aeltesten Baeume erreichen Stammdurchmesser von 80 cm. In der Baumschicht sind einzelstammweise selten Eichen und lokal Laerchen beigemischt. Die Krautschicht ist weitgehend sehr artenarm und nur an lichteren Standorten deckungs- und artenreicher ausgebildet. Das Gebiet ist von sehr zahlreichen, ueberwiegend naturnahen Quellbaechen durchzogen, die stellenweise von kleinfaechig ausgebildeten Erlenauenwealdern begleitet werden. Die vorliegende Biotopbeschreibung ist nicht mehr aktuell. Etwa drei Viertel des Gebietes wurden 2021 unter einer neuen Biotopnummer erfasst. Eine Aktualisierung der Daten ist vorgesehen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,54 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (9,48 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete waermeliebende Waelder (nicht FFH-LRT) <NAB0> (0,58 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (12,23 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (1,16 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Gehoelzstrukturen <NB00-ung.> (0,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (1,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Heideflaechen <ND00-ung.> (0,01 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (4,25 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,19 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,12 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,73 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (0,29 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (NaN ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (NaN ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (NaN ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,58 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (0,54 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (NaN ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,95 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (12,58 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (NaN ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,70 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (2,02 ha)
  • Birken-Moorwald <AD5> (1,80 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (NaN ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (NaN ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (NaN ha)
  • Schlagflur <AT0> (0,36 ha)
  • Einzelstrauch <BB2> (0,00 ha)
  • Hecke <BD0> (0,61 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,71 ha)
  • Übergangs-, Zwischenmoor, Quellmoor <CA3> (4,91 ha)
  • Wacholder-Heide <DA4> (0,01 ha)
  • Fettwiese <EA0> (13,80 ha)
  • Fettweide <EB0> (26,63 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (0,28 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (3,75 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,50 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,20 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (NaN ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (NaN ha)
  • Bach <FM0> (0,04 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (NaN ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (NaN ha)
  • Bachunterlauf im Mittelgebirge <FM3> (0,06 ha)
  • Quellbach <FM4> (NaN ha)
  • Graben <FN0> (0,15 ha)
  • Deponie, Verfüllung <HF3> (NaN ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,29 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Feld-, Wirtschaftsweg, unbefestigt <VB2> (0,09 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Bach-Quellkraut (Montia fontana)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruchblattmoos (Dicranodontium denudatum)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Beckenmoos (Pellia epiphylla)
  • Gewelltblättriges Kriechsternmoos (Plagiomnium undulatum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grau-Segge Sa. (Carex canescens agg.)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Holz-Apfel (Malus sylvestris)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Straussgras Sa. (Agrostis canina agg.)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Ruprechtsfarn (Gymnocarpium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Siebenstern (Trientalis europaea)
  • Spiessmoos (Calliergonella cuspidata)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Sprossender Bärlapp (Lycopodium annotinum)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Reitgras Sa. (Calamagrostis canescens agg.)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Läusekraut (Pedicularis sylvatica)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
Tierarten:
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Gartengrasmücke (Sylvia borin)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kohlmeise (Parus major)
  • Kolkrabe (Corvus corax)
  • Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
  • Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Singdrossel (Turdus philomelos)
  • Tannenmeise (Parus ater)
  • Waldbaumläufer (Certhia familiaris)
  • Weidenmeise (Parus montanus)
Schutzziele:
  • Erhalt und Optimierung einer Heidefläche als seltener Biotoptyp im Landschaftsraum; Schutz eines vegetationskundlich wertvollen Wacholderbestands; Schutz als Trittsteinbiotop in einer von Wäldern dominierten Landschaft;
  • Erhaltung und Optimierung eines Laubwaldstandortes als Trittsteinbiotop in einer von Nadelwald dominierten Landschaft; Schutz eines für den Landschaftsraum typisch ausgeprägten Buchenwaldes auf silikatischem Standort;
  • Erhaltung und Optimierung eines Laubwaldstandortes als Trittsteinbiotop in einer von Nadelwald dominierten Landschaft; Schutz und Entwicklung eines für den Landschaftsraum typisch ausgeprägten Buchenwäldes auf silikatischem Standorten mit starker Verjüngung;
  • Erhalt eines großflächigen, in Teilen als Feucht- und Nasswiese ausgeprägten Grünlandes an einen Bachlauf; Schutz eines offenen Bachtals in einer von Nadelforsten dominierten Landschaft;
  • Erhalt von Auenwaldstandorten
  • Erhaltung und Optimierung eines für den Landschaftsraum typischen Bach-Kerbtales mit unverbautem und naturnahem Bachlauf mit quellig durchsickerten, vegetationskundliche wertvollen Auenwaldresten;
  • Erhalt und Optimierung eines strukturreichen, grünlandgenutzten Bachtals mit seinen Feuchtwiesen; Erhaltung und Optimierung von reich strukturierten, für Hecken- und Gebüschbrüter wertvollen Gehölzstrukturen;
  • Erhalt und Entwicklung von großflächig ausgeprägten und kaum zerschnittenen Auenstandorten; Erhalt eines für den Landschaftsraum typischen, mäandrierenden Bachtals mit Sand- und Kiesbänken;
  • Schutz eines kleinen Moorbirkenbruchwaldes im geschlossen
    bewaldeten Nordsauerland
  • Erhaltung eines naturnahen Bachtaelchens im geschlossen
    bewaldeten Nordsauerland
  • Erhaltung eines grossflaechigen, naturnahen Laubmischwaldes
    innerhalb des geschlossen bewaldeten Nordsauerlandes und im
    Sueden der Rodungsinsel Hirschberg
  • Erhalt eines Quellbereiches mit Erlenauewald
  • Erhaltung und Erweiterung eines naturnahen, bachbegleitenden Erlenwaldes an einem naturnahen Bach(-abschnitt) im geschlossen bewaldeten Nordsauerland
  • Erhaltung bodenstaendiger Laubwaldbestaende im geschlossen
    bewaldeten, fichtenreichen Nordsauerland
Gefährdungen:
  • Befahren empfindlicher Standorte
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengung
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Gruenlandbewirtschaftung (zu intensiv)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • sonstige Beeintraechtigung, Gefaehrdung (siehe Bemerkung) (Entnahme von Althölzern)
  • Trittschaeden
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • der Sukzession ueberlassen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Beweidung
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Verbot der Beweidung empfindlicher Standorte
  • Wiedervernaessung
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