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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Woeste <VO> (SO-072)

Objektbezeichnung:

NSG Woeste <VO>

Kennung:

SO-072

Ort: Bad Sassendorf
Kreis: Soest
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 50,36 ha
Offizielle Fläche: 54,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1999
Inkraft: 2003
Außerkraft: 2023
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4315-307
Kennung:

BK-4315-307

Objektbezeichnung:

NSG "Woeste"

Link zur Karte: BK-4315-307
Objektbeschreibung: Es handelt sich hierbei um das einzige bekannte, groessere Niedermoorgebiet in der Hellwellgboerde. Das Gebiet wird im Norden durch den Woestegraben, im Osten und Sueden durch den Woesteweg, im Westen durch die Ahse, einschliesslich eines 10m breiten, westlich gelegenen Uferstreifens, begrenzt. Das Gebiet wurde in der Vergangenheit zur Torfschlammgewinnung fuer den Kurbetrieb in Bad Sassendorf genutzt. Die Verlaengerung der Abbaugenehmigung befindet sich derzeit im Verfahren. Durch den Abbau von Torfen entstanden und entstehen aktuell zahlreiche, haeufig parallel zueinander liegende, rechteckige Torfstiche von wenigen Metern Breite und bis ueber 100m Laenge. Je nach Tiefe des Stiches und Sukzessionsdauer sind entweder offene Wasserflaechen mit Ufern ohne Bewuchs (bei jungen Torfstichen), bei voranschreitender Sukzession Armleuchteralgenbestaende (Pionierstadium), Unterwasser-, und/oder Schwimmblatt-, Klein- und Grossroehrichtgesellschaften und Seggenrieder ausgebildet. Vorangeschrittene Sukzessionen koennen Grauweidengebuesch aufweisen . Auch zwischen den einzelnen Tuempeln dominieren in der Regel Roehrichtarten. Im Osten des Gebietes befindet sich ein regelmaessig ueberfluteter Bereich mit einem zentral gelegenen Gewaesser. Hier ist ein ineinander verzahntes Mosaik aus den genannten Gesellschaften ausgebildet. Neben allgemein verbreiteten Roehrichtarten aus Rohrkolben, Schilf oder Grossem Schwaden kommen in Kleinroehrichten neben mehreren Binsenarten und der Gemeinen Sumpfbinse auch Bestaende der gefaehrdeten Einspelzigen Sumpfbinse vor. Grosseggenrieder werden aus Schlankseggen, Sumpfsegge, Scheinzypersegge oder Hainsegge gebildet. Bei den Wasserpflanzengesellschaften ist vor allem ein kleines Vorkommen des Wasserschlauches sowie des Froschbisses erwaehnenswert. Ansonsten setzen sich diese Gesellschaften aus Wasserlinsenarten (u.a. die gefaehrdete Dreifurchige Wasserlinse), Laichkraeutern, Hornkraut und in einem Gewaesser auch aus Teichrosenbestaenden zusammen. In einem Gewaesser wurde das vom Aussterben bedrohte Haarblaettrige Laichkraut nachgewiesen. Weniger nasse Bereiche zeigen Uebergaenge zu feuchteliebenden Hochstaudenfluren aus Maedesuess, Behaartem Weidenroeschen, Zaunwinde und Wasserdost. Hervorzuheben sind groessere Bestaende der Gelben Wiesenraute, einer typischen Stromtalpflanze. Oertlich herrschen nitrophile Hochstauden vor. Ein ehemaliges Pappelfeldgehoelz wurde inzwischen gerodet. Hier dominieren Verlichtungszeiger, feuchte Hochstauden und Rohrglanzgrasbestaende. Im zentralen Bereich des NSG befinden sich einige artenreiche Feuchtwiesen, die aktuell noch genutzt werden. An den Kernbereich angrenzende Wiesen im Osten und Westen weisen ebenfalls Feuchte- und Naessezeiger auf. Dabei bilden Arten wie Sumpfbinse, Waldsimse, Rohrglanzgras, Flutender und Grosser Schwaden haeufig Fazies-Gesellschaften innerhalb der Flaechen. Aufgrund der temporaeren Ueberstauung zeigen vor allem die Uferbereiche des Tuempels und Gelaendemulden eine Durchdringung von Flutrasengesellschaften. Auf einer Wiese (ehemalige Ackerflaeche) im Osten des Gebietes ist das Vorkommen von Echtem Tausendgueldenkraut erwaehnenswert. Die das Gebiet begrenzenden Fliessgewaesser Woeste und Ahse sind begradigt und weitgehend befestigt. Beide werden ueberwiegend von einem recht naturnahem Ufergehoelz aus Baumweiden, Schwarzerlen und seltener auch Pappeln gesaeumt. In lichteren Bereichen dominieren nitrophile Hochstaudenfluren die Boeschung. Dem nord-sued verlaufenden Abschnitt des Woestegrabens im Osten fehlt ein Ufergehoelz. Das bachbegleitende Schilfroehricht breitet sich auch auf die angrenzenden Flaechen aus. Die Graeben innerhalb des Gebietes weisen haeufig einen typischen Bewuchs aus Aufrechter Berle, Flutendem Schwaden, Wasserstern und Wasserlinsen auf. Die Uferboeschungen werden von Maedesuessfluren eingenommen. Grabenbegleitend sind juengere und alte Kopfbaumreihen zu finden, die das Gebiet strukturieren. Ansonsten weist das Gebiet ausschliesslich randlich Gehoelzbestaende auf. Viele der vorkommenden Wat- und Wiesenvogelarten sind auf diesen ausgesprochenen Offenlandcharakter in Verbindung mit den gewaessergepraegten Habitatstrukturen als Brut- und Nahrungshabitat angewiesen. Hierfuer ist auch der Erhalt bzw. Wiederherstellung eines moeglichst hohen Grundwasserspiegels erforderlich. Von dem Gewaesserreichtum des Gebietes profitieren auch zahlreiche weitere Artengruppen. Hervorzuheben ist die Bedeutung des Gebietes insbesondere als wichtigstes Jagdgebiet fuer mehrere gefaehrdete Fledermausarten, darunter dem Mausohr (Tierart nach Anhang der FFH-Richtlinie). Desweiteren konnten zahlreiche (gefaehrdete) Libellen- und Amphibienarten nachgewiesenwerden, von denen der Laubfrosch als vom Aussterben bedrohte Art in der Roten Liste, der Kammolch als schuetzenswerte Art im Anhang der FFH-Richtlinie gefuehrt wird. Daher sollte der Erhalt des offenen Charakters des Gebietes und der zahlreichen Gewaesser auch in Zukunft unbedingt gewaehrleistet werden (z. B. ueber gelegentliche Mahd). Die vorkommenden Biotope weisen insgesamt eine sehr hohe oekologische Wertigkeit auf, die durch die strukturelle Vielfalt und die komplexe Verzahnung noch erhoeht wird. Dieses spiegelt sich auch in der hohen faunistischen Artenvielfalt wieder. Das sukzessive Aufkommen von Gehoelzen sollte in diesem wertvollen Sekundaerbiotop allenfalls punktuell (einzelne Sitzwarten, einzelne Kopfbaeume) zugelassen werden. Dagegen waere eine Anreicherung mit Gehoelzen als Pufferzone zu der angrenzenden ackerbaulichen Nutzung ausserhalb des NSG sinnvoll. Hier sind die z. B. die Bereiche westlich der Ahse und noerdlich des Woestegrabens (in Kombination mit einer Uferentfesselung/Renaturierung) zu nennen. Stoerend wirkt der am Suedrand gelegene Komplex aus Acker und Intensivgruenland. Die Naehe zur Wohnbebauung bringt eine Beeintraechtigung/Stoerung durch diverse Freizeitaktivitaeten mit (freilaufende Hunde, Angeln etc.). Fuer das Gebiet wurde im Zuge der Beantragung der Abgrabungsgenehmigung aktuell ein LBP (MUELLER - PEUKER - KAMPFER, April 2000) erstellt. Floristische und faunistischen Angaben wurden teilweise hieraus ergaenzt, desweiteren auch M. Bunzel-Drueke (mdl. Mitteilung. (Nach alter BK-Beschreibung noch: DR. H. Vierhaus, Lohne, R. Loske, Langeneicke. Floristische Angaben: A. Vogel, Kreis Soest).

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Schlagflur <AT0> (5,33 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,07 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (2,13 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (0,53 ha)
  • Torfstich <CB0> (9,59 ha)
  • Großseggenried <CD0> (1,07 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (1,60 ha)
  • Fettwiese <EA0> (2,66 ha)
  • Fettweide <EB0> (7,99 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (7,46 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (2,66 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,53 ha)
  • Graben <FN0> (1,07 ha)
  • Fluss <FO0> (1,07 ha)
  • Acker <HA0> (5,86 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (1,60 ha)
  • Lagerplatz, unversiegelt <HT3> (1,07 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Einspelzige Sumpfsimse (Eleocharis uniglumis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Flachfrüchtiger Wasserstern (Callitriche platycarpa)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Armleuchteralge (Chara vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus aquatilis)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Haarblättriges Laichkraut (Potamogeton trichoides)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Kratzdistel (unbestimmt) (Cirsium spec.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sauerampfer (unbestimmt) (Rumex spec.)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe Sa. (Achillea ptarmica agg.)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
Tierarten:
  • Baumfalke (Falco subbuteo)
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo)
  • Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
  • Braunes Langohr (Plecotus auritus)
  • Bruchwasserläufer (Tringa glareola)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Federlibelle (Platycnemis pennipes)
  • Flussregenpfeifer (Charadrius dubius)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Gemeine Heidelibelle (Sympetrum vulgatum)
  • Glänzende Binsenjungfer (Lestes dryas)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosse Heidelibelle (Sympetrum striolatum)
  • Grosser Abendsegler (Nyctalus noctula)
  • Großes Mausohr (Myotis myotis)
  • Grünschenkel (Tringa nebularia)
  • Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta)
  • Iltis (Mustela putorius)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Kleines Granatauge (Erythromma viridulum)
  • Knäkente (Anas querquedula)
  • Kranich (Grus grus)
  • Krickente (Anas crecca)
  • Laubfrosch (Hyla arborea)
  • Löffelente (Anas clypeata)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Rohrweihe (Circus aeruginosus)
  • Schwarze Heidelibelle (Sympetrum danae)
  • Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
  • Tafelente (Aythya ferina)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Waldwasserläufer (Tringa ochropus)
  • Wasserfledermaus (Myotis daubentonii)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Wasserralle (Rallus aquaticus)
  • Wechselkröte (Bufo viridis)
  • Westliche Keiljungfer (Gomphus pulchellus)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
  • Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus)
  • Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
Schutzziele:
  • Erhalt und Entwicklung eines vielfaeltig strukturierten Niedermoorgebietes mit Offenlandcharakter als Biotopkomplex mit offenen Wasserflaechen, Torfstichen, Nasswiesen und Grosseggenriedern als Lebensraum fuer seltene und gefaehrdete Wat- und Wiesenvoegel, Libellen und Amphibien und als Jagdgebiet für bedrohte Fledermausarten wie dem Großen Mausohr.
Gefährdungen:
  • Abbau Torf
  • Angelsport, Fischerei
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Muellablagerung
  • Rekultivierung, unsachgemaess
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verfuellung
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • Betretungsverbot
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • Pufferzone anlegen
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wasserstand regeln
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