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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Eringerfelder Wald-Nord und Westerschledde (SO-077)

Objektbezeichnung:

NSG Eringerfelder Wald-Nord und Westerschledde

Kennung:

SO-077

Ort: Geseke
Kreis: Soest
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 365,06 ha
Offizielle Fläche: 365,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, einstweilig sichergestellt
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 2001
Inkraft: 2023
Außerkraft: 2025
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4316-0096
  • BK-4316-0109
  • BK-4316-0110
  • BK-4316-0111
Kennung:

BK-4316-0109

Objektbezeichnung:

Eringerfelder Wald nordwestlich von Eringerfeld, nördlich der A44

Link zur Karte: BK-4316-0109
Objektbeschreibung: Der Eringerfelder Wald nordwestlich von Eringerfeld bildet ein größeres zusammenhängendes Waldgebiet in der Geseker Börde. Auf dem überwiegenden Teil der Flächen stocken auf Buchenwaldstandorten ältere lichte Eichen- und Eichen-Buchen-Mischwälder, im Nordwesten findet sich eine ältere Kiefern-Aufforstung. Die Krautschicht ist oft üppig entwickelt. Im Gebiet finden sich größere Orchideenbestände. Zwischen den Teilflächen sowie außerhalb des Gebietes stocken Fichten-Aufforstungen. Durch das Gebiet verlaufen eine Landes- und eine Kreisstraße. Im Umfeld finden sich ausgedehnte Ackerflächen, nach Osten hin schließt sich die Taubentaler Wälder mit dem Tal der Westerschledde an. Wertbestimmend sind die altholzreichen Eichen- und Eichenmischwaldparzellen. Beeinträchtigungen ergeben sich aus stofflichen Einträgen von den umliegenden Ackerflächen, aus Zerschneidungseffekten durch die beiden das Gebiet querenden Straßen sowie aus den mit Nadelgehölzen fehlbestockten Parzellen. Die Fläche ist Bestandteil der Verbundfläche Wälder bei Eringerfeld, Prövenholz und Ochsenkopf mit herausragender Bedeutung im landesweiten Biotopverbund.
Kennung:

BK-4316-0096

Objektbezeichnung:

Westerschledde nördlich des Stockheimer Bruches

Link zur Karte: BK-4316-0096
Objektbeschreibung: Etwa 3,5 km langer sommertrockener Abschnitt der Westerschledde südlich des Stockheimer Bruches westlich von Geseke. Im nördlichen Teil ist das Bachbett meist stark, im südlichen Teil in geringerem Maße begradigt. Hier und da finden sich Kiesbänke, Uferabbrüche und Kolke. Im Bereich ehemaliger Gleithänge finden sich Fragmente von Magergrünland und Kalk-Halbtrockenrasen. Die Ufer werden teilweise von Gehölzen, u.a. von durchgewachsenen Kopfweiden gesäumt. Stellenweise sind die Ufer auch gehölzfrei. Insbesondere im nördlichen Teil grenzen Äcker häufig direkt an die Uferkrone. Im Umfeld finden sich ausgedehnte Ackerflächen. Wertbestimmend sind vor allem die naturnahen Gewässerabschnitte und die Magerrasenfragmente, darüber hinaus aufgrund ihrer Vernetzungsfunktion die gesamte Westerschledde. Beeinträchtigungen ergeben sich aus stofflichen Einträgen von den umliegenden Ackerflächen sowie aus der Tatsache, daß Äcker häufig direkt an die Uferkrone grenzen und der Uferstreifen hierdurch oft unterbrochen wird. Das Gebiet gehört zur Verbundachse Westerschledde mit herausragender Bedeutung im landesweiten Verbund hinsichtlich der Vernetzungsfunktion und als Refugiallebensraum.
Kennung:

BK-4316-0110

Objektbezeichnung:

Kalk-Halbtrockenrasen am westlichen Talhang der Westerschledde am Ostrand der Gemarkung Klegge.

Link zur Karte: BK-4316-0110
Objektbeschreibung: Kalk-Halbtrockenrasen am Talhang der Westerschledde. Infolge der Nutzungsaufgabe ist der Bestand bereits vergrast und locker verbuscht. Insbesondere im südlichen Teil des Bestandes haben sich Schlehen-Weißdorn-Gebüsche ausbreiten können. Im Umfeld finden sich ausgedehnte Ackerflächen. Wertbestimmend ist der - wenn auch leicht degradierte - Kalk-Halbtrockenrasen als bereicherndes Element innerhalb einer ausgeräumten Ackerlandschaft. Gefährdungen ergeben sich aus der Nutzungsaufgabe sowie aus stofflichen Einträgen von den umliegenden Ackerflächen. Das Gebiet gehört zur Verbundachse Westerschledde mit herausragender Bedeutung im landesweiten Verbund hinsichtlich der Vernetzungsfunktion und als Refugium.
Kennung:

BK-4316-0111

Objektbezeichnung:

Westerschledde und Taubentaler Wälder nördlich der A44

Link zur Karte: BK-4316-0111
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfaßt auf einer Länge von etwa 4 km das Tal der Westerschledde sowie im südlichen Teil beiderseits des Talgrundes die ausgedehnten Waldbereiche der Taubentaler Wälder. Die Westerschledde verläuft überwiegend in einem naturnahen geschwungenen Bett, häufig begleitet von Gehölzstreifen. Im nördlichen Teil findet sich ein inzwischen stark zugewachsener aufgelassener Steinbruch, etwas weiter südlich am östlichen Talhang ein gut erhaltener, wenn auch aus der Nutzung gefallener Kalk-Halbtrockenrasen. Der Talgrund wird insbesondere im südlichen Teil als Grünland bewirtschaftet. Das Tal wird von der aufgeschütteten Staumauer des Hochwasserrückhaltebeckens Eringerfeld gequert. In den teilweise älteren, relativ lichten Taubentaler Wäldern dominiert meist die Stiel-Eiche, häufig ergänzt durch die Buche. An den westlichen Talhängen stocken an zwei Stellen durchgewachsene Eichen-Hainbuchen-Niederwälder mit einer üppigen Krautschicht. Unter anderem finden sich hier mehrere Orchideenarten. Inmitten der älteren Waldbestände finden sich junge Eschen- und Ahorn-Aufforstungen sowie einige standortfremde Fichten-Forste. Im Umfeld finden sich ausgedehnte Ackerflächen sowie im Südteil westlich anschließend der Eringerfelder Wald. Wertbestimmend sind der Gewässerlauf der Westerschledde, der am Talhang gelegene Kalk-Halbtrockenrasen sowie die ausgedehnten altholzreichen Eichen-, Eichen-Hainbuchen- und Buchenparzellen. Beeinträchtigungen ergeben sich aus stofflichen Einträgen von den umliegenden Ackerflächen sowie durch einzelne fehlbestockte Waldparzellen. Eine ausgeprägte Zerschneidungswirkung übt schließlich die Staumauer des Regenrückhaltebeckens Eringerfeld aus. Die Taubentaler Wälder sind Bestandteil der Verbundfläche Wälder bei Eringerfeld, Prövenholz und Ochsenkopf mit herausragender Bedeutung im landesweiten Biotopverbund die Westerschledde bildet die gleichnamige Verbundachse, ebenfalls mit herausragender Bedeutung im landesweiten Verbund hinsichtlich der Vernetzungsfunktion und als Refugium.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (61,36 ha)
  • Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchidee <6210> (0,94 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (2,87 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (1,44 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (35,34 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete waermeliebende Waelder (nicht FFH-LRT) <NAB0> (99,77 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Gehoelzstrukturen <NB00-ung.> (2,15 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (0,72 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Heideflaechen <ND00-ung.> (0,31 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,72 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (1,38 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (21,72 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (2,87 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (19,39 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (15,94 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (0,72 ha)
  • Eichenwald <AB0> (76,81 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (21,53 ha)
  • Wärmeliebender Eichenwald <AB6> (1,44 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,72 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,72 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (13,38 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (19,01 ha)
  • Eschenwald <AM0> (1,55 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (4,31 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (1,44 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (2,15 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,72 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,58 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (2,15 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (0,31 ha)
  • Enzian-Schillergrasrasen <DD1> (0,94 ha)
  • Fettwiese <EA0> (14,35 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,72 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (1,85 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (21,72 ha)
  • Kalksteinbruch, Steinbruch auf basischen Ausgangsgestein <GC1> (0,72 ha)
  • Acker <HA0> (1,44 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (0,24 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Acker-Witwenblume Sa. (Knautia arvensis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Augentrost (unbestimmt) (Euphrasia spec.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Baldrian (unbestimmt) (Valeriana spec.)
  • Behaartes Johanniskraut (Hypericum hirsutum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Bärenschote (Astragalus glycyphyllos)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Fingerkraut Sa. (Potentilla verna agg.)
  • Frühlings-Zahntrost Sa. (Odontites vernus agg.)
  • Gefleckter Aronstab Sa. (Arum maculatum agg.)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Akelei Sa. (Aquilegia vulgaris agg.)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Klettenkerbel (Torilis japonica)
  • Gewöhnliches Eisenkraut (Verbena officinalis)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Schillergras (Koeleria pyramidata (subsp. pyramidata))
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Klette (unbestimmt) (Arctium spec.)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Leberblümchen (Hepatica nobilis)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Platthalm-Rispengras (Poa compressa)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Purpur-Knabenkraut (Orchis purpurea)
  • Quendelblättriges Sandkraut Sa. (Arenaria serpyllifolia agg.)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaar-Veilchen (Viola hirta)
  • Raukenblättriges Greiskraut (Senecio erucifolius)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rispengras (unbestimmt) (Poa spec.)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Thymian Sa. (Thymus serpyllum agg.)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Steinquendel (Acinos arvensis)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Gamander (Teucrium botrys)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Platterbse (Lathyrus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldhyacinthe (unbestimmt) (Platanthera spec.)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt und Entwicklung eines großen zusammenhängenden altholzreichen Laubwaldkomplexes
  • Erhalt und Wiederherstellung eines naturnahen Fließgewässers mit durchgängigem Uferstreifen
  • Erhalt und Wiederherstellung eines artenreichen Kalk-Halbtrockenrasens
  • Erhalt des naturnahen Bachlaufes sowie des strukturreichen Gehölz-Grünland-Komplexes
Gefährdungen:
  • Ackerbau
  • Eutrophierung
  • Verbuschung
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Umbruch
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Pufferzone anlegen
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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