Inhalt:
Naturschutzgebiet Doerenter Klippen (ST-023)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Doerenter Klippen |
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Kennung: |
ST-023 |
Ort: | Ibbenbueren |
Kreis: | Steinfurt |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 59,30 ha |
Offizielle Fläche: | 59,30 ha |
Flächenanzahl: | 5 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | VO rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2003 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 2024 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3712-0212 |
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Objektbezeichnung: |
Naturschutzgebiet Dörenther Klippen |
Link zur Karte: | BK-3712-0212 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst den westlichen Teil des FFH-Gebietes DE-3712-302 nördlich der Ortschaften Dörenthe und Brochterbeck. Es befindet sich auf dem hier nach Westen hin ausklingenden Höhenzug des Teutoburger Waldes im Bereich der zwei parallel von Nordwest nach Südost verlaufenden Gebirgsketten Osningsandstein- und Plänerkalksteinzug. Entlang des Höhenzuges des Osningsandsteins treten markante Felsformationen mit bis zu 40m hohen Felsgruppen, Felsbändern und Einzelfelsen auf. Die Felsen sind reich an Moos- und Flechtengesellschaften mit zahlreichen gefährdeten Arten. Teilweise sind die Felsen und Kuppen auch mit Gehölzen und fragmentarischer Felsheide bewachsen. Aufgrund ihrer Nähe zum Hauptwanderweg "Hermannsweg" unterliegen sie intensiver Erholungsnutzung, insbesondere der Trittbelastung. Einige Felsgruppen sind ausgewiesene Klettergebiete (u. a. Wolfsschlucht, Königstein, Dreikaiserstuhl). Auf den Kuppen und an den Hängen des Höhenzuges dominieren lichte Kiefer(misch)- und Eichen-Birkenwälder, die lokal reich an Heidelbeere, Drahtschmiele und Farnen sind. Örtlich treten noch der Wacholder in der Strauchschicht sowie die Besenheide als Zeugen der ehemaligen (bis ins frühe 20. Jahrhundert) Heidenutzung auf dem damals auf weiten Teilen waldfreien Höhenzuges auf. In den unteren Hanglagen kommen Buchenwälder, z. T. mit Eichenanteilen vor, die zum Teil ehemals als Niederwälder genutzt wurden. Von kulturhistorischer Bedeutung sind ebenfalls die Hohlwege und Wallhecken am südlichen Hangfuß. Am Südhang finden sich mehrere Quellbereiche mit Quellbächen und Auen- oder Sumpfwälder, die sich außerhalb des NSG fortsetzen. Das Gebiet stellt einen wesentlichen Bestandteil innerhalb des landesweit bedeutsamen Waldkorridors des Teutoburger Waldes dar. Besonders hervorzuheben ist hier FFH-Lebensraumtypen Silikatfelsen mit einer großen Anzahl spezialisierter Felsbewohner. Das Gebiet hat darüber hinaus auch eine biogeografische Bedeutung, da viele Arten hier ihre nordwestliche Verbreitungsgrenze in NRW bzw. in Deutschland erreichen. Hauptziele sollten der Erhalt der felstypischen Moos- und Flechtenvegetation und ihrer lokalen Standortbedingungen auf der Grundlage eines fachlich abgestimmten Maßnahmenkonzeptes, die Erhaltung naturnaher Waldbereiche sowie der Umbau nicht standortgemäßer Nadelwälder in standorttypische Hainsimsen-Buchenwälder sein. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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