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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Naafbachtal <SU> (SU-012)

Objektbezeichnung:

NSG Naafbachtal <SU>

Kennung:

SU-012

Ort: Lohmar
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 851,84 ha
Offizielle Fläche: 855,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1989
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5009-901
  • BK-5010-002
  • BK-5010-004
  • BK-5010-039
  • BK-5010-071
Kennung:

BK-5010-004

Objektbezeichnung:

Hangwaelder der Naafbachoberlaufes

Link zur Karte: BK-5010-004
Objektbeschreibung: Das Gebiet liegt am Oberlauf des Naafbaches zwischen Abelsnaaf und Schommelsnaaf. Am Ostrand des Bachtales wächst ein unterwuchsarmer Buchenmischwaldes, der stellenweise von Fichten-Aufforstungen und einer Schlagflur unterbrochen ist. Im unteren Abschnitt stockt ein Eichenwald, der das Naafbachtal im Süden begrenzt.
Kennung:

BK-5010-071

Objektbezeichnung:

Schwarzes Loch

Link zur Karte: BK-5010-071
Objektbeschreibung: Im Bogen eines Hangrueckenauslaeufers gelegener Hang, der nach Sueden, Westen und Norden exponiert und um 45 Grad und steiler geneigt ist. Nach Sueden und Westen ist er mit Eichen-Hainbuchenwald mit gut entwickelter Kraut- und Strauchschicht bedeckt. Nach Norden steht Eichen-Buchenwald ohne Krautschicht, als Hallenwald, aber mit Strauchschicht infolge Naturverjuengung. Am Hangfuss im Norden liegt ein alter Steinbruch von etwa 20 m Durchmesser, im Nordwesten ein kleiner Bereich mit natuerlich anstehendem Fels und reichlich Moosbewuchs.
Kennung:

BK-5009-901

Objektbezeichnung:

NSG Naafbachtal <SU>

Link zur Karte: BK-5009-901
Objektbeschreibung: Hinweis: Daten nicht mehr aktuell. Nachkartierung erforderlich. Naafbachtal ohne den Oberlauf mit waldbedeckten Hangbereichen, Grünland, Auenwiesen und einigen Nebentälern. Etwa Nordost-Südwest-Verlauf auf ca. 12 km zwischen Fischermühle (200m ü. NN) und Kreuznaaf (75 m Ü. NN). Im unteren Teil Sohlental, im oberen Teil mehr muldenförmig. Die Talaue wird beidseitig als Grünland genutzt. Es kommen magere Glatthaferwiesen am Hang, Feuchtweiden und -wiesen sowie brachgefallenes Feuchtgrünland mit Hochstaudenfluren und Waldbinsensümpfen in der Aue vor. Der Bach wird von Erlen-Ufergehölzen begleitet. Die Nebentäler sind als Kerbtäler mit Quellbereichen ausgebildet. Die Hänge sind mit Buchen-, Eichen-, Hainbuchenwald und eingestreuten Fichtenforsten bestockt. Strauch- und Krautschicht mehr oder weniger gut ausgebildet, auf saure Bodenverhältnisse hinweisend. Gut entwickelte Waldmantelgesellschaft, z.T. Besenginstergebüsch. Oberer Abschnitt, ca. bis östlich der Siedlung Kuckenbach: Hier einige Wochenendhäuser oder kleine Plätze mit Wohnwagen vorhanden. Naafbach schnellfließend, in naturnahem Zustand, mäandrierend, auf steinigem Untergrund, etwas eutrophiert. Einige begleitende Uferhochstaudenfluren und Rohrglanzgrasröhricht vorhanden. Siedlungen meist nur oberhalb der Hänge als kleine Dörfer und Hofstellen. Abschnitt östlich Kuckenbach bis östlich Siedlung Hausdorp: Mittlerer Abschnitt des Naafbachtales auf südlicher Uferseite mit größerem Waldkomplex (Buchen-Eichenwald, Hainbuchenwald, Fichtenwald) und hier mehrere kleinere, steilhangige Seitentälchen. Nördliches Ufer der Naaf zwischen Hausdorp und Kuckenbach mit mehreren Nebenbächen, die tiefe Kerbtäler ins Gelände geschnitten haben. Diese mit Buchen oder Eichen-Buchenwald, auch Birken-Eichenwald und Eichen-Hainbuchenwald bestockt. Höhere Flächen zwischen den Kerbtälern auch als Grünland genutzt. Das Sohlental zwischen Ingersauel und Unterstesiefen wird von einer Straße durchzogen, hier krautreiche Uferfluren und etwas brachgefallenes Feuchtgrünland. Unterer Abschnitt bis Kreuznaaf und Weniger-Bach: Im Süden tief eingeschnittenes Sohlental des Weniger Baches mit Kläranlage im Oberlauf sowie Unterlauf der Naaf mit weiteren Nebenbächen und ihren Kerbtälern. Kerb- und Sohlentäler hier z.T. reich mit Farnen, Uferhochstauden- und Röhrichtbeständen in der Krautschicht bedeckt. Insbesondere Weniger-Bachtal mit brachgefallenem Feuchtgrünland im Uferbereich bestanden (Hochstudenflur). Das Gebiet kommt hier einem natürlichen Zustand sehr nahe. Die Feuchtbrachen wechseln mit Erlen-, Weiden- und Eschenauenwald ab, zerstreut einige Pappelbestände. Auch der Weniger-Bach ist schnellfliessend auf steiniger Sohle und natürlich mäandrierend. Steilhänge wie im übrigen Naafbachtal mit Eichen-, Hainbuchen-, Buchenwald und Fichten bestockt. An Steilhängen treten örtlich natürliche Felsen und Klippen zutage. In Kreuznaaf speist die Naaf einige Stauteiche für den ehemaligen Betrieb der alten Wassermühle. Der obere Abschnitt bis in Höhe von Scherpekotten wurde im Fließgewässerkataster (FK 5010-004, 5009-037) erfasst und in Kat. II eingestuft, der Saprobienindex auf 1.8 bis 2.0 geschätzt. In einigen Grünlandbereichen sind die Bachufer durch Viehtritt beeinträchtigt, der Bach durchgehend bis 1,5 m eingetieft. Das Drüsige Springkraut wandert verstärkt ein. Der Bach weist z.T. Fadenalgen und -neben anspruchsvolleren Arten- Belastungszeiger in der Bachfauna auf.
Kennung:

BK-5010-002

Objektbezeichnung:

Hangwaelder des Naafbachtales oberhalb Fischermuehle

Link zur Karte: BK-5010-002
Objektbeschreibung: Die Hangbereiche des Naafbachtales oberhalb Fischermühle sind bewaldet mit Eichen-Buchen- und Fichtenwaeldern. Noerdlich Breitenstein wurden Wochenendhaeuser mit Freizeitgaerten im Tal und auch im Hangbereich errichtet, Fichtenforste grenzen an. Der oestliche Naafbach-Zufluss ist 1,50 m breit, weist eine schottrige Sohle auf und verlaeuft im Wald im unteren Bereich naturnah und durch Erlenufergehoelz stark beschattet. Etwas oberhalb wurde ein Fischteich angelegt. Der Oberlauf ist zunaechst mit Erlenstangenholz bestockt, es schliessen Gruenlandflaechen und Fichten an. Es herrscht mittelfeuchter, mit Grauwacke durchsetzter lehmiger Sandboden eher saurer Reaktion vor.
Kennung:

BK-5010-039

Objektbezeichnung:

Naafbachtal oberhalb Fischermuehle

Link zur Karte: BK-5010-039
Objektbeschreibung: Hinweis: Daten nicht mehr aktuell. Nachkartierung erforderlich. Bachtal mit muldenfoermigem Querschnitt. Talaue nahezu vollstaendig als Gruenland genutzt. Vorhanden sind Fettweiden, Frischwiesen und ebenfalls intensiv genutzte Feuchtwiesen mit flutendem Schwaden (bei Breitenstein). Stellenweise sind Feuchtbrachen mit Hochstaudenfluren anzutreffen. Die feuchten Weideflaechen sind meist zu intensiv beweidet, die Grasnarbe ist oertlich zertreten. Naafbach schnellfliessend, meist noch in natuerlichen Maeandern, Bachbett steinig, z.T. Kolke und kleine Schnellen ueber anstehender Grauwacke. An den Ufern lueckigesGaleriegehoelz, überwiegend aus Erlen, aber auch mit Hasel, Hainbuche, Salweide und einzelnen Eichen, an gehoelzfreien Abschnitten Rohrglanzgrasroehricht oder Hochstaudensaeume. Staendige Wasserfuehrung, maessige bis starke Beschattung, Flach- und Steilufer. Oertlich naturnah, bei guter Wasserqualitaet. Nach Auskunft des LOeLF-Bachkatasters jedoch auch Beeintraechtigungen des Wasserkoerpers, an starker Fadenalgenbildung und bachabwaerts zunehmendem Auftreten von Belastungsanzeigern erkennbar. Stellenweise begradigt und an Prallufern und Bruecken auf laengeren Strecken ausgebaut, lokal durch Viehtritt geschaedigt. Der Oberlauf von Siebelsnaaf ist grabenartig ausgestaltet und stark mit Drüsigem Springkraut zugewachsen. Aufgrund des auf weite Strecken durchgehenden Erlensaumes Einstufung als bedingt naturnah. Mehrere naturferne Fischteiche, z.T. mit Entenbesatz, Freizeithuette und Freizeitgarten wurden aus dem Gebiet ausgeklammert.. Stellenweise reichen Fichten bis an den Bach. Es herrscht mittelfeuchter, mit Grauwacke durchsetzter lehmiger Sandboden eher saurer Reaktion vor.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (109,51 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (352,61 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (3,16 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (33,70 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (2,42 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (9,08 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (104,73 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (8,42 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (33,70 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,62 ha)
  • Schlagflur <AT0> (8,63 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (8,42 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (2,12 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (0,99 ha)
  • Großseggenried <CD0> (8,42 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,33 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (8,42 ha)
  • Fettwiese <EA0> (20,97 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (8,42 ha)
  • Fettweide <EB0> (154,01 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (10,08 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (27,58 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (19,82 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (8,42 ha)
  • Teich <FF0> (8,42 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,82 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (8,75 ha)
  • Bach <FM0> (8,42 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (11,38 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (16,85 ha)
  • Bachunterlauf im Mittelgebirge <FM3> (8,42 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (0,02 ha)
  • natürlicher Silikatfels <GA2> (8,42 ha)
  • Steinbruch <GC0> (0,05 ha)
  • Acker <HA0> (8,42 ha)
  • Strassenböschung, Einschnitt <HH1> (0,48 ha)
  • Gebäude, Mauerwerk, Ruine <HN0> (8,42 ha)
  • Hofplatz, Lagerplatz <HT0> (8,42 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiger Gilbweiderich (Lysimachia punctata)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Drüsiges Weidenröschen (Epilobium ciliatum)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Greiskraut Sa. (Senecio nemorensis agg.)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Laichkraut (unbestimmt) (Potamogeton spec.)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
  • Bachforelle (Salmo trutta fario)
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Baetis rhodani (Baetis rhodani)
  • Baetis spec. (Baetis spec.)
  • Baumfalke (Falco subbuteo)
  • Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Chloroperla spec. (Chloroperla spec.)
  • Dorngrasmücke (Sylvia communis)
  • Ecdyonurus spec. (Ecdyonurus spec.)
  • Ecdyonurus venosus (Ecdyonurus venosus)
  • Eiseniella tetraedra (Eiseniella tetraedra)
  • Feld-Sandlaufkäfer (Cicindela campestris)
  • Fluss-Napfschnecke (Ancylus fluviatilis)
  • Gammarus pulex (Gammarus pulex)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Gemeine Schlammschnecke (Radix peregra)
  • Grauspecht (Picus canus)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Habrophlebia spec. (Habrophlebia spec.)
  • Haubenmeise (Parus cristatus)
  • Hydropsyche spec. (Hydropsyche spec.)
  • Isoperla spec. (Isoperla spec.)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Leuctra spec. (Leuctra spec.)
  • Limnephilus spec. (Limnephilus spec.)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Paraleptophlebia spec. (Paraleptophlebia spec.)
  • Planaria gonocephala (Planaria gonocephala)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Plectrocnemia spec. (Plectrocnemia spec.)
  • Raubwürger (Lanius excubitor)
  • Rhyacophila spec. (Rhyacophila spec.)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Sericostoma spec. (Sericostoma spec.)
  • Simulium spec. (Simulium spec.)
  • Singdrossel (Turdus philomelos)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris)
  • Tipula spec. (Tipula spec.)
  • Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
  • Wespenbussard (Pernis apivorus)
Schutzziele:
  • Erhalt und Entwicklung bachbegleitender naturnaher Laubwaelder
  • Erhalt eines naturnahen Waldbestandes durch naturnahe
    Waldbewirtschaftung
  • Schutz, Pflege und ökologische Entwicklung eines vielfältig strukturierten Bachtalsystems mit weitgehend naturnahem Charakter unter Einschluß angrenzender Laubwälder auf den Talhängen mit großer Bedeutung für den überregionalen Biotopverbund.
  • Erhaltung und oekologische Entwicklung von bachtalbegleitenden, naturnahen
    Eichen-Buchen-Hangwaeldern
  • Erhaltung und Optimierung einer Gruenland-Bachaue mit
    Erlen-Galeriegehoelz als wichtiger Bestandteil des Fließgewässer-Biotopverbundnetzes
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Duengerdrift (LW)
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gelaendesport (SP)
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Muellablagerung (Gartenabfälle)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Arten
  • Strassenbau
  • Trittschaden an Vegetation (Viehtritt am Ufer)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
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