Inhalt:
Naturschutzgebiet Keltischer Ringwall und Kerbtal (SU-037)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Keltischer Ringwall und Kerbtal |
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Kennung: |
SU-037 |
Ort: | Bornheim |
Kreis: | Rhein-Sieg-Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 9,82 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1994 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess LG Paragraph 20,
- wegen des Vorkommens einer gut ausgebildeten und gefaehrdeten Pflanzengesellschaft hoher Artenvielfalt sowie wegen kultur- historischer Bedeutung (Ringwall) |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5207-911 |
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Objektbezeichnung: |
NSG-Keltischer Ringwall und Kerbtal |
Link zur Karte: | BK-5207-911 |
Objektbeschreibung: | Am keltischen Ringwall und in dem tiefen, schluchtartigen Kerbtal suedlich davon stocken ausgezeichnete Altholzbestaende von Ilex-Eichen-Buchenwaeldern. Die Krautschicht ist sehr artenreich mit Perlgras, Maigloeckchen, Goldnessel, Waldveilchen und Sanikel. Teilweise kommt in der Strauchschicht eine dichte Lindenverjuengung auf. Eingestreut findet sich Totholz. In Hangmulden finden sich Quellhorizonte mit guten Waldmorastresten. Gegen Sueden verbindet ein schmaler Streifen alten Roteichenforstes das Tal mit einem intakten Eichen-Hainbuchenwald mit reicher Naturverjuengung auf der Kuppe. Im Oberlauf ist das Taelchen eng und steil eingeschnitten. Im weiteren Verlauf weitet es sich etwas auf. In der Talmitte begleitet ein schmaler alter Erlensaum den kleinen Bachlauf. Von Sueden muendet ein weiteres kleines Seitentaelchen ein. Der Bach muendet am Waldrand in einen Fischteich, der zu einer Kette von vier weiteren Teichen gehoert, die jedoch nicht mehr zur NSG-Kulisse zaehlen. Der anscheinend aus der Nutzung genommene Teich weist ausgedehnte Bestaende aus Schwimmendem Laichkraut und einen schmalen Roehrichtsaum auf. Eingestreut in den Wald finden sich einzelne Fichten, Kiefern und Laerchen. Im Westen des Gebietes wurden die Haenge mit Fichten aufgeforstet. Ringsum liegen Fichten- und Kiefernforste. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - naturnaher Bachabschnitt (FM) - Bacherlenwald (AC5). |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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