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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Daechelsberg - Liessemer Berg (SU-008)

Objektbezeichnung:

NSG Daechelsberg - Liessemer Berg

Kennung:

SU-008

Ort: Wachtberg
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 52,02 ha
Offizielle Fläche: 50,30 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1982
Inkraft: 2002
Außerkraft: 2022
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5308-149
  • BK-5308-902
Kennung:

BK-5308-149

Objektbezeichnung:

Alte Buchenniederwaelder und Obstwiesen westlich Niederbachem

Link zur Karte: BK-5308-149
Objektbeschreibung: Die reich strukturierte, terrassierte Kulturlandschaft auf dem steilen, ostexponierten Talhang des Mehlemer Baches westlich Niederbachem grenzt direkt an die Obstbrachen am Daechelsberg. Ein lange durchgewachsener, krautarmer Buchen-Niederwald im Suedteil mit alten Kopfbaeumen ist verzahnt mit kraut- und strauchreichen Eichen-Hainbuchen- und Erlen-Eschen-Niederwaldresten. Der Bach ist nur temporaer wasserfuehrend. Entlang dem Muldentaelchen sind Streuobstweiden mit alten Apfel-, Birn- und Zwetschgenhoch- staemmen vorzufinden. Am Suedwestende geht ein junger Eichen-Hainbuchen-Niederwald in sehr alten Mittelwald auf der Steilboeschung unterhalb des neuen Friedhofs ueber. Kleinere Abgrabungen wurden mit Kiefern aufgeforstet. Floristisch bemerkenswert sind die Magerrasensaeume, Rosen-Schlehenhecken mit waermeliebenden Saumgesellschaften auf suedexponierten Terrassenboeschungen und artenreiche, magere Maehwiesenstreifen des intensiv beweideten Wiesentales. Eine Sickerquellflur und angrenzende Feuchtwiesen sind ueberbeweidet. Weiter nach Norden ziehen sich von einem Eichen-Hainbuchenfeldgehoelz und Ginstergebueschen schuettere Hecken und Altgrassaeume bis zur Strasse hin.
Kennung:

BK-5308-902

Objektbezeichnung:

NSG Daechelsberg

Link zur Karte: BK-5308-902
Objektbeschreibung: Das NSG Daechelsberg liegt zwischen Ober- und Niederbachem. Es ist ein vielfaeltiger, strukturreicher Biotopkomplex aus meist natur- nahen Waldbestaenden, Fettweiden, einer Obstweide und einer Obst- brache, einem nicht mehr genutzten Basaltsteinbruch und einem na- turnahen Bachabschnitt. Am ostexponierten Hang oberhalb Niederbachem stockt ein artenrei- cher Eichenwald auf basenreichem, durch kleine alte Steinbrueche reliefiertem Untergrund, durchsetzt mit Eschen, Ahorn, Buchen, Weiden und Kirschen. Oberhalb dieses Bestandes waechst ein Buchen- wald, der Stockausschlag der Buchen deutet auf eine ehemalige nie- derwaldartige Nutzung, Strauch- und Krautschicht fehlen nahezu vollstaendig. Westlich des Buchenwaldes schliessen sich ein kleine- rer Fichtenwald und ein Laerchenmischwald an. Oberhalb des in Sueden liegenden Steinbruchs stockt ein Eichen-Buchenwald, aehnlich dem artenreichen Eichenwald mit Edellaubhoelzern, jedoch mit sehr viel hoeherem Buchenanteil. Nordoestlich schliesst sich eine alte Obstwei- denbrache in steiler Hanglage an. Die alten Obstgehoelze bilden zusammen mit dichtem Strauchbewuchs, aufkommenden Gehoelzen und sich ausbreitenden Lianen einen undurchdringlichen Bestand. Westlich und oberhalb des Steinbruches schliessen sich Fettweiden und eine Obstweide mit zahlreichen (ca. 40 Exemplare) alten, weit ausladenden, vitalen Obstgehoelzen auf einer artenreichen Goldhafer-Magerwiese an. Randlich und an Gelaendekanten wachsen Strauchhecken mit Schlehen, Weissdorn, Weiden, Rosen und Obstgehoelzen. Der ehemalige Basaltsteinbruch ist durch eine hohe Umzaeunung unzu- gaenglich. Der nach Sueden offene Steinbruch wird von geologisch interessanten bis 30m hohen Felswaenden und Grushalden eingeschlos- sen. Nur an den ca. 60 Grad steilen Erdhaengen und kleinen Terras- sen konnten sich im Steinbruch vereinzelte Gebuesche, Magerrasen- und Pioniergesellschaften ansiedeln. Der ehemals 8m tiefe Stein- bruchsee wurde durch Abpumpen und Verfuellung in einen Flachwasser- see umgewandelt. In den Flachwasserbereichen v.a. im Sueden und an den Raendern im Osten und Westen des Sees entwickelt sich eine Schilfzone mit oertlich dominantem Schilfrohr. Der Bachabschnitt suedlich des Steinbruches ist von diesem durch eine Strasse getrennt. Der Bach ist etwa 1,5 bis 3m breit und teil- weise tief eingekerbt mit Steilufern und nur oertlich flacheren Uferbereichen. Er ist insgesamt naturnah strukturiert, mit Kiesin- seln, sandig-schottriger Sohle und natuerlichen Sohlschwellen durch querliegendes Holz. Der Bachabschnitt wird von alten Baum- weiden und Erlen begleitet, vereinzelt liegen umgestuerzte Baeume am Bach. Eine Pferdeweide praegt den westlichen Talbereich, eine junge Erlenanpflanzung und eine kleine Brache mit ruderaler Hoch- staudenflur grenzen an den oestlichen Talabschnitt.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (2,52 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (10,55 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (2,52 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (2,21 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,39 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,58 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (0,37 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,74 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,55 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,39 ha)
  • Fettweide <EB0> (4,93 ha)
  • Magergrünland <ED0> (0,92 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,18 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (0,39 ha)
  • Basaltsteinbruch <GC3> (6,19 ha)
  • Obstanlage <HK0> (2,52 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,92 ha)
  • Streuobstbrache <HK9> (0,92 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blut-Johannisbeere (Ribes sanguineum)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis (Veronica hederifolia subsp. hederifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Bitterkraut (Picris hieracioides)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knollen-Platterbse (Lathyrus tuberosus)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechende Hauhechel (Ononis repens)
  • Kriechende Rose (Rosa arvensis)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Purpur-Fetthenne (Hylotelephium telephium)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Raukenblättriges Greiskraut (Senecio erucifolius)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Saat-Esparsette (Onobrychis viciifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Savoyer Habichtskraut (Hieracium sabaudum)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarznessel (Ballota nigra)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Platterbse (Lathyrus sylvestris)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wegwarte (Cichorium intybus)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wicke (unbestimmt) (Vicia spec.)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiger Klappertopf (Rhinanthus alectorolophus subsp. alectorolophus)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Kuckuck (Cuculus canorus)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Pieris spec. (Pieris spec.)
  • Waldbrettspiel (Pararge aegeria)
Schutzziele:
  • rhalt von ausgepraegt strukturierten,
    naturnahen Laubholzbestaenden mit Niederwaldresten
  • -Erhaltung und Foerderung von Lebensgemeinschaften und
    Lebensstaetten bestimmter wildlebender Pflanzen und wildlebender
    Tierarten (Ruderal-, Silikat- und Halbtrockenrasenpflanzen, magere
    Glatthaferwiesen, waermeliebende Insekten und Reptilien,
    Laichgewaesser),
    -aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen
    und erdgeschichtlichen Gruenden ( Erhaltung der Basalt-
    Trichterkuppe und dem in den Taschen zwischen den Basaltauftragun-
    gen anstehenden verwitterten Trachyttuff),
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Obstbaumpflege
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
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