Inhalt:
Naturschutzgebiet Heckberg (SU-030)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Heckberg |
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Kennung: |
SU-030 |
Ort: | Much |
Kreis: | Rhein-Sieg-Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 10,38 ha |
Offizielle Fläche: | 10,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | VO rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1993 |
Inkraft: | 2017 |
Außerkraft: | 2037 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5010-902 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Heckberg |
Link zur Karte: | BK-5010-902 |
Objektbeschreibung: | Von Wirtschaftswegen begrenzte, zuletzt in den 50er Jahren (Auskunft Besitzer) aufgeforstete, vor allem mit Fichten bestandene Flaeche, in der ein ca. 3 ha grosser Erlenbruch eingebettet liegt. Der Boden des Erlenbruchs ist ueberwiegend mit einer dicken Torfmoosschicht bedeckt (topogenes Flachmoor), westlich wird er vom Muechelsbach begrenzt, nordoestlich steigt das Gelaende mit ca. 5 Grad Neigung an. Oestlich gliedert sich der Bruch in 2 fingerfoermige Auslaeufer entlang von Gelaendesenken auf. Zwischen Erlenbruch und Nadelwald liegt eine torfmoosreiche Pfeifengras-Feuchtheide von ca. 1500 qm Flaechengroesse, hier kommt Wollgras vor. Eine weitere von ca. 400 qm Ausdehnung liegt am nordoestlichen Ende des Gebietes. In dieser findet sich die Moorlilie und vereinzelt Geflecktes Knabenkraut. Auf beiden Feuchtheiden haben sich bereits Gehoelze angesiedelt, ein Teilbereich scheint aufgeforstet worden zu sein. Die Flaechen sollten umgehend freigestellt werden. Westlich des naturnah verlaufenden, 1/2 bis 1 m breiten, stark beschatteten, schnell fliessenden Baches mit Sand- und Kiesbaenken schliesst sich an den Erlenbruch eine Feuchtbrache an, in der Wolliges Honiggras und Waldsimse dominieren. Auf einer Fettwiese im SW des Gebietes liegt ein Silagedepot. Es sollte aus dem NSG herausgenommen werden. An den Wegraendern finden sich kleinste Reste einer ehemals vorhandenen Heidevegetation. Das Gebiet gehoert zu der Anfang der 30er Jahre von dem Koelner K.W. Schmid als grosse Heide beschriebenen Flaeche. An den Wegraendern befindliche Fichten schraenken diese Reste ein und sollten entfernt werden. Die aufgefuehrten Vogelarten entstammen einer Bestandsaufnahme des weiteren Umfelds dieser Flaeche von R. Kraus, Koeln. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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