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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Swistbach und Berger Wiesen (SU-077)

Objektbezeichnung:

NSG Swistbach und Berger Wiesen

Kennung:

SU-077

Ort: Meckenheim
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 32,77 ha
Offizielle Fläche: 32,80 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2003
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5207-197
  • BK-5308-0014
  • BK-5308-085
Kennung:

BK-5308-085

Objektbezeichnung:

Gruenland-Waldkomplex am Muehlengraben zwischen Meckenheim und

Link zur Karte: BK-5308-085
Objektbeschreibung: Beidseits des begradigten Muehlgrabens zwischen Meckenheim und Lueftelberg sind die letzten groesseren Gruenlandflaechen der Swistbachaue erhalten. Sie werden von Industrieanlagen, Siedlung, Obstplantagen, Aeckern und Baumschulkulturen begrenzt. Es handelt sich um eine reich strukturierte Wiesen- und Weidelandschaft mit kleinflaechigen Gehoelzbestaenden und Gebueschsaeumen an Wegen und Strassen, durch die sich der Muehlgraben zieht. Dieser ist infolge geringer Wasserfuehrung verschlammt und wird grossteils von Uferhochstauden-, Brennesselfluren und dichten Weissdorn- Brombeer- Schlehenhecken gesaeumt. 1998 war er vollstaendig ausgetrocknet. Zwei Waeldchen sind im Gebiet vorhanden: Nahe Lueftelberg befindet sich ein alter Eichen-Hainbuchen- und Kirschen- Eichen-Waldrest mit z.T. sehr alten Hainbuchen und reicher Krautschicht. Das kleinere oestlich gelegene Waldstueck wird von Erlen, Kirschen und Eichen dominiert. Hier sind laut Kartierung von 1994 zwei Amphibierntuempel angelegt worden, die 1998 nicht lokalisiert werden konnten. Das Gruenland und die kleinflaechigen Streuobstwiesenreste werden ueberwiegend intensiv beweidet oder gemaeht und weissen nur randlich vereinzelt Magerkeitszeiger auf. Lediglich in einer Maehweide unmittelbar oestlich der Stromtrasse findet sich an einem leicht geneigten Hang noch ein relativ artenreicher Magergruenlandrest. Schlehen- und Ginstergebuesche, alte Baumweidengruppen, Schlagfluren und Straussgras-Magerwiesen haben sich auf einem verfuellten Kiesgrubengelaende im Osten entwickelt, die 1998 als Schafweide diente. Das Gebiet ist durch Umwandlung von Gruenland in Acker- oder Baumschul- flaechen (insbesondere im suedoestlichen Bereich sind schon viele Flaechen umgewandelt worden) sowie durch Bebauung (Industrie- und Wohnbebaung) stark gefaehrdet. Durch Rueckfuehrung der Ackerflaechen und Baumschul- flaechen im Gebiet in Gruenland und der Extensivierung insbesondere der reichstrukturierten Hangflaechen und der Kiesgrube sollte das Gebiet langfristig wiederhergestellt bzw. optimiert werden.
Kennung:

BK-5207-197

Objektbezeichnung:

Swistbach von Meckenheim bis Heimerzheim

Link zur Karte: BK-5207-197
Objektbeschreibung: Langer Swistbachabschnitt von Meckenheim bis Heimerzheim. Swistbach ist begradigt und mit kleinen Steinbloecken befestigt, ca. 2m breit, staendig wasserfuehrend mit kiesig-sandiger Sohle und meist maessig steilen Uferboeschungen (Normenprofil). Nur oertlich treten flachere Uferboeschungen auf. An den Boeschungen stellenweise Hochstaudenflur, Rohrglanzgras-Roehricht und dichte Brennessel-Be- staende. Oertlich dominiert schon das Druesige Springkraut, das sich weiter ausbreiten wird. Auf Boeschungen und Boeschungsoberkanten gepflanzte, durchschnittlich 20m lange Gehoelzstreifen (regelmaessig, einseitig wechselnd) mit naturraumtypischer Artenzusammensetzung sowie oertlich dichtes Erlen- und Weidengebuesch, teilweise mit eingewachsenen Obstbaeumen, stellenweise Hybridpappelreihen. Noerdlich Meckenheim verlaeuft der Swistbach noch etwas naturnaeher, maeandrierend. Der Swistbach wird regelmaessig unterhalten, d.h. abschnittsweise geraeumt und die Boeschungen werden regelmaessig gemaeht. Der Swistbach fliesst groesstenteils durch landwirtschaftlich intensiv genutzte Flaechen. Kleinflaechig Feldgehoelz bei Heimerzheim und Meckenheim. Auch in den Ortslagen Heimerzheim und Flerzheim kann der Swistbach Vernetzungsfunktionen wahrnehmen. Noerdlich der Burg Kriegshoven wird der Swistbach ca. 6 bis 7 m breit und an den flacheren Ufern sind niedrigwuechsige Uferfluren und Hochstaudenfluren entwickelt. Entlang des Swistbach asphaltierter Wander- / Fahrradweg (Unterhaltungs- weg des Erftverbandes), hoher Freizeitwert. Flaeche ist Bestandteil des Swistbachtal-Auen-Programmes, sie sollte wegen ihrer hohen Bedeutung als Vernetzungsbiotop in einer ansonsten ausgeraeumten Agrarlandschaft der Boerde als Naturschutzgebiet, unter dem Entwicklungs-Aspekt, ausgewiesen werden.
Kennung:

BK-5308-0014

Objektbezeichnung:

Swistbach südöstlich von Meckenheim

Link zur Karte: BK-5308-0014
Objektbeschreibung: Der Abschnitt der Swist beginnt westlich der Autobahnböschung der A 565 und endet an der Adendorfer Straße in Meckenheim. Er stellt eine Teilfläche des NSG Swistbach und Berger Wiesen dar. Der Bach fließt leicht mäandrierend und wird von einem alten Ufergehölzsaum begleitet. Der Bach durchfließt intensiv genutzte Ackerflächen und Obstplantagen. Entlang der Siedlung grenzt links eine schmale Grünanlage an das Ufer, während das rechte Ufer von Grünlandbrachen, einem Feldgehölz und einer Obstwiese an der "Oberen Mühle" begrenzt wird. Der Swistbach mit seinem bedingt naturnahen Sohle und Uferbereiche sowie dem alten Ufergehölz stellt eine wichtigen Rückzugsraum in der landwirtschaftlich intensiv genutzten Landschaft und dem Siedlungraum dar. Der Abschnitt stellt zusammen mit der nördlichen Teilfläche des NSG und dem südlich anschließenden und in Rheinland-Pfalz als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Swistaue ein regional bedeutsames Biotopverbundelement dar.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (1,37 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,10 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (3,96 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (1,01 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,49 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (13,47 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,40 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (28,07 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (1,98 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (1,37 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,40 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,40 ha)
  • Fettwiese <EA0> (2,23 ha)
  • Fettweide <EB0> (18,62 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,40 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,98 ha)
  • Brachgefallene Fettwiese <EE1> (1,98 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (12,71 ha)
  • Graben <FN0> (0,79 ha)
  • Sand-, Kiesabgrabung <GD1> (1,19 ha)
  • Acker <HA0> (1,98 ha)
  • Baumschule, Gärtnerei <HJ6> (0,79 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,79 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Gänsedistel (Sonchus arvensis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechende Rose (Rosa arvensis)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Raukenblättriges Greiskraut (Senecio erucifolius)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Rispengras (Poa angustifolia)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisser Steinklee (Melilotus albus)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Silau (Silaum silaus)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
Tierarten:
  • Baumfalke (Falco subbuteo)
  • Elster (Pica pica)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Jagdfasan (Phasianus colchicus)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Turteltaube (Streptopelia turtur)
  • Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus)
Schutzziele:
  • Erhalt und Wiederherstellung naturnahen, reich strukturierten Auenbereichen
    eines Tieflandbaches
  • Erhaltung eines Bachlaufes mit Gehoelzstrukturen und Entwicklung zu
    einem naturnahen Bachverlauf mit standortgerechter Vegetation mit
    landesweiter
    Bedeutung als Vernetzungsbiotop in der ausgeraeumten Boerdelandschaft
  • Erhaltung von alten Ufergehölzen und Entwicklung von naturnahen Tieflandbächen und Stärkung des Biotopverbundes entlang der Swist
Gefährdungen:
  • Beseitigung alter Baeume
  • Biozideinsatz
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gewerbe, Flaechenverbrauch
  • Muellablagerung
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Rodung (FW)
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verfuellung (fuer Muehlengraben)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Obstbaumpflege
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiedervernaessung
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