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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Rotter Hardt und Mohrsberg (SU-103)

Objektbezeichnung:

NSG Rotter Hardt und Mohrsberg

Kennung:

SU-103

Ort: Hennef
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 39,33 ha
Offizielle Fläche: 39,40 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2008
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5209-0003
  • BK-5209-0004
  • BK-5209-0005
  • BK-5209-004
  • BK-5209-069
  • BK-5209-070
  • BK-5209-080
Kennung:

BK-5209-0003

Objektbezeichnung:

NSG Rotter Hardt und Mohrsberg

Link zur Karte: BK-5209-0003
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-5209-004

Objektbezeichnung:

Gruenland-Laubwald-Komplex zwischen Dambroich und Rott

Link zur Karte: BK-5209-004
Objektbeschreibung: Zwischen Dambroich und Rott befindet sich suedlich der Verbindungs- strasse ein strukturreicher, artenreicher Biotopkomplex in westexponierter Hanglage. Im westlichen Teil waechst ein sehr gemischter Waldbestand mit dominanter Hainbuche und oertlich dichter Kraut- und Strauchschicht. Suedlich davon stocken Fichten auf einer schmalen Parzelle. Unterhalb wird eine Weide mit locker stehenden Eichen von Pferden beweidet. Dort laeuft entlang des Baches ein breiter Nassgruenlandstreifen. Im mittleren Teil des Biotops entspringen mehrere Sickerquelle, diese weisen starke Trittschaeden durch Weidevieh auf. Der Quellbereich und der nach Suedwesten abfliessende Bach werden zunaechst von einem schmalen Erlenwaldstreifen, einem Feuchtweidenstreifen und anschliessend von Weiden-Ufergehoelz begleitet. Das Bachbett ist insgesamt stark zertreten. Am oestlichen Talhang des Baches stockt ein Hainbu- chenwald ehemaliger Niederwaldnutzung mit oertlicher Dominanz von Hasel, auch hier sind starke Trittschaeden zu sehen. Der ganze Wald wird von den Pferden mitbeweidet. Man sieht Schaelschaeden an den Baeumen. Die Hang-Weide oberhalb ist mager, stark reliefiert mit Gebueschen an den Gelaendekanten. Der nordoestliche Bereich wird von Fettweiden gepraegt. Auf einer kleinen Faeche stocken etwa 12 Obstbaeume.
Kennung:

BK-5209-069

Objektbezeichnung:

Siefen westlich Rott

Link zur Karte: BK-5209-069
Objektbeschreibung: Westlich Rott entspringt ein kleiner Bach in einer Siefenrinne im Bereich einer Fettweide. Am noerdlichen Rand der Fettweide stehen einige Obstgehoelze und eine alte Weide. An der Siefenoberkante dominiert Brennessel, die Quelle ist durch Bauschutt und Holzab- faelle verschuettet, der Bachlauf ist tief eingeschnitten. Der obere Siefenabschnitt ist mit einem alten Eichenwaeldchen bestockt. Un- terhalb wird der Siefen breiter, der Bach wird offen durch eine Brachflaeche gefuehrt. An der Siefenboeschung geht die Vegetation teilweise in brachgefallenes Magergruenland ueber, wertvoll als Heuschrecken-Biotop. Eine Obstweide grenzt suedlich an den Siefen- rand, sie enthaelt alte Apfel-, Birnen- und Zwetschenbaeume. Im Sie- fen folgt ein bachbegleitender Eschenbestand. Der Bach fliesst hier in einer tief eingeschnittenen, naturnah strukturierten, schmalen Rinne mit spaerlicher Krautvegetation. Danach wird der Bach wieder offen durch eine Weide gefuehrt. Im weiteren Verlauf wird der Sie- fen flacher und schmaler, er wird von einem Hainbuchenbestand mit einzelnen sehr alten, knorrigen, 80cm dicken Hainbuchen und Eichen begleitet sowie von einem Gebuesch mit alten Zwetschenbaeumen. Der Bach ist nur 0,5m breit und von Brombeeren voellig ueberwachsen. Am noerdlichen Siefenhang stockt eine kleiner Vogelkirschenwald mit oertlich dominanter Hainbuche sowie Buchen. Der durchgewachsene Niederwald hat eine bereichsweise dichte Holunder-Strauchschicht und einen dichten Efeu-Teppich.
Kennung:

BK-5209-080

Objektbezeichnung:

Teichwald am Mohrsberg westlich Blankenbach

Link zur Karte: BK-5209-080
Objektbeschreibung: Westlich Blankenbach liegt ein altes Basaltbruchgelaende, umgeben von Ackerflaechen und Gruenland. Auf der stark reliefierten Oberflaeche stockt ein artenreicher Robinienmischwald mit Eschen, Kirsche und vereinzelt Ulme. Die Waldrebe ist sehr haeufig und verleiht dem Wald einen besonderen Charakter. Die Baeume erreichen Stammdurchmesser von 20 - 40cm. Die Strauch- und Krautschicht ist gut entwickelt, Totholz und Spechtbaeume sind vorhanden. Im Norden der Flaeche wird ein langgezogenes Gewaesser von steilen Schutt- haengen umgeben. Das Gewaesser wirkt naturnah und ist als Amphibien- und Libellengewaesser wertvoll. Das Uferroehricht und die Wasserpflanzen sind moeglicherweise z.T. angepflanzt. Im Sueden des Biotops grenzt eine stark verbuschte Obstbrache an den Robinienwald, randlich stehen alte Eichen und Buchen mit Stammdurchmessern von 60cm. Die Obstbrache ist stark reliefiert und faellt nach Sueden ab.
Kennung:

BK-5209-0004

Objektbezeichnung:

NSG Rotter Hardt und Mohrsberg

Link zur Karte: BK-5209-0004
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-5209-0005

Objektbezeichnung:

NSG Rotter Hardt und Mohrsberg

Link zur Karte: BK-5209-0005
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-5209-070

Objektbezeichnung:

Basalthang westlich Scheurenmuehle

Link zur Karte: BK-5209-070
Objektbeschreibung: Oestlich Scheurenmuehle hat sich an einem steilen suedwestexponierten Basalthang ein strukturreicher Biotopkomplex aus Buchenwald, Robinienmischwald, Eichenwaeldchen, Obstweiden und einer Obstbrache entwickelt. Im noerdlichen Bereich stockt ein Buchenwald, dieser ist sehr stark mit anderen Baumarten durchsetzt. Die Baeume sind unterschiedlichen Alters mit Stammdurchmessern von 10 - 60cm, Totholz und Totbaeume sind vorhanden. In der dicht entwickelten Strauchschicht dominiert Holunder, die Krautschichtdeckung wechselt. Angrenzend stocken Ei- chenwaelder mit grasreicher Krautschicht und dichter Holunder- Strauchschicht auf sehr kleinen Parzellen. Unterhalb des Buchen- waldes befindet sich eine verwilderte Obstweide, bereichsweise hat sich ein dichtes Gebuesch entwickelt, vom Waldrand wandert Adler- farn ein und dominiert bereits auf einer groesseren Flaeche. Einige alte, verwilderte Obstbaeume sind noch vorhanden. Im Westen und Sueden grenzen Obstweiden an, auch hier ist eine mangelnde Obst- baumpflege erkennbar. Die alten hoehlentragenden Baeume sind jedoch insgesamt noch in vitalem Zustand. Im suedlichen Bereich waechst ein Robinienmischwald mit oertlicher Dominanz von Fichten. In der Strauchschicht dominiert Holunder in z.T. undurchdringlichen Bestaenden, die Krautschichtdeckung wechselt. Der Wald ist in sich durch hohe Zaeune abgegrenzt, offen- bar werden Schafe hineingetrieben, eine Scheune und ein Holzlager befinden sich im mittleren Bereich. Eine siefenartige Rinne am Suedrand des Biotops wird als Obstweide genutzt. Eine weitere kleine Obstweide liegt oestlich davon an ei- nem Magerweidenhang, von Pferden beweidet. Die Obstbaeume, vorwiegend Apfelbaeume sind aelter und hoehlentragend. Die am nordoestlichen Rand gelegenen Fettweiden wurden als Pufferzone zur angrenzenden Ackerflaeche in das Biotop einbezogen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (2,96 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,59 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,25 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (1,00 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,69 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (0,17 ha)
  • Eschenwald auf Auenstandort <AM3> (0,08 ha)
  • Robinienmischwald <AN1> (11,63 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (2,48 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (0,17 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,82 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,36 ha)
  • Fettweide <EB0> (5,99 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,08 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,07 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,33 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,08 ha)
  • Teich <FF0> (0,21 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,04 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,08 ha)
  • Bach <FM0> (0,04 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,08 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (3,02 ha)
  • Streuobstbrache <HK9> (2,10 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines Biotopkomplexes aus naturnahen
    Laubwaeldern, einer Quelle und einem Bach mit Erlen-Ufergehoelz
    sowie wertvollen Gruenlandflaechen
  • Erhaltung und Optimierung eines artenreichen, strukturreichen Siefens
  • Entwicklung eines naturnahen Laubwaldes auf einem alten
    Basaltbruchgelaende, Erhaltung eines wertvollen Amphibiengewaessers
  • Erhaltung eines struktur- und artenreichen Biotopkomplexes mit
    Laubwald, Obstweiden und einer Obstbrache an einem Basalthang
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufforstung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Waldbeweidung (LW)
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von baulichen Anlagen
  • Beseitigung von Muell
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • LB-Ausweisung
  • LB-Ausweisung-Teilflaeche
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Obstbaumpflege
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiederherstellung von Biotopen
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