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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Muehlenstrang (UN-034)

Objektbezeichnung:

NSG Muehlenstrang

Kennung:

UN-034

Ort: Schwerte
Kreis: Unna
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 54,29 ha
Offizielle Fläche: 55,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1997
Inkraft: 1998
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess Paragraph 20a) und c) LG NW

- Zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften
oder Biotopen bestimmter wildlebender Tier- und Pflanzenarten. Als Biotope
bzw.Lebensgemeinschaften gelten hier insbesondere:
- die Fliessgewaesser mit ihrer Gewaesserdynamik,
- die bachbegleitenden Gehoelze,
- die naturnahen Eichen-Hainbuchenbestaende auf den Hangkanten,
- der Eichen-Eschen-Auenwald,
- die Feldgehoelze mit ihren Erlen- und Weidenbestaenden,
- die feucht gepraegten Hochstaudenfluren,
- die Feuchtwiesen und -weiden,

- Wegen der besonderen Eigenart und Schoenheit der Ruhraue.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4511-0149
Kennung:

BK-4511-0149

Objektbezeichnung:

NSG Mühlenstrang

Link zur Karte: BK-4511-0149
Objektbeschreibung: Das NSG Mühlenstrang umfasst die ausgedehnten Grünlandflächen des Ruhrtals beiderseits des namengebenden Mühlenstrangs zwischen Haus Rutenborn im Norden und dem Ruhrfeldgraben im Süden. Den zentralen Bereich des Gebietes nehmen die großflächigen, extensiv genutzten Weideflächen beiderseits des Mühlenstrangs ein. Nach mehrjähriger Extensivierung sind Teilbereiche wieder relativ artenreich, dennoch überwiegen im Gebiet kennartenarme, frische bis mäßig feuchte Weidelgras-Weißklee-Weiden. Nach Osten und Süden grenzen z. T. artenreichere Wiesenbestände an. An der Terrassenkante im Norden sind mehrere Teilflächen durch austretendes Hangdruckwasser vernässt und z. T. aus der Nutzung genommen worden. Hier haben sich aufgrund der Nutzungsaufgabe wie in den beiden von Norden zufließenden Siepen artenreiche, eutrophe Röhrichte und Hochstaudenfluren entwickelt. Die Hangkanten selbst sind im Nordwesten von Stieleichen-Hainbuchen- und Bergahorn-dominierten Gehölzen bestanden, nassere Bereiche mit Erlen und Weiden. Der profilkorrigierte Mühlenstrang weist abschnittsweise Ufergehölze oder dominierende Rohrglanz-Röhrichte auf. Im Westteil sind größere Ackerflächen noch nicht in Grünland umgewandelt worden. Dort begrenzt im Süden eine entwässerte alte Flutrinne mit eutrophen Erlen- und Eschenmischbeständen das Gebiet. Der großflächige Grünland-Acker-Komplex des Mühlenstrangs weist ein hohes Entwicklungspotential auf, die unterschiedlichen Nutzungsniveaus und die Reliefierung bedingen eine große Strukturvielfalt mit landschaftstypischen Lebensräumen. Das Gebiet hat innerhalb der Flussaue eine herausragende Bedeutung für die Vernetzung der Auenflächen und damit eine wichtige ökologische Funktion als Vernetzungsbiotop im landesweiten Biotopverbund. Es ist Lebensstätte gefährdeter Pflanzenarten der Hochstaudenfluren und Feuchtwiesen, wertvoller Brut-, Rast- und Nahrungsraum für Wiesen- und Wasservögel und Lebensraum für Amphibien. Das Entwicklungsziel ist der Erhalt und die Optimierung der grünlandgeprägten strukturreichen Auenlandschaft als Element des landesweiten Biotopverbundes und artenreicher Lebensraum.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,34 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,73 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (3,85 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (1,74 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (1,47 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,23 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (16,40 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,74 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,05 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,23 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (1,23 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Magerwiesen und -weiden (0,34 ha)
  • Röhrichte (0,23 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,78 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,01 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (0,73 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (2,69 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,42 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,54 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,13 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,51 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,20 ha)
  • Robinienmischwald <AN1> (0,46 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (0,13 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,35 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,74 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,60 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BB1> (0,07 ha)
  • Hecke <BD0> (0,01 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,02 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,77 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (0,01 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,57 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,02 ha)
  • Kopfbaum <BG3> (0,00 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,23 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (2,79 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (0,11 ha)
  • Fettweide <EB0> (19,81 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,02 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,36 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,29 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,06 ha)
  • Brachgefallene Fettwiese <EE1> (0,65 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,08 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,05 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,01 ha)
  • Bachunterlauf im Mittelgebirge <FM3> (0,09 ha)
  • Graben mit Stillgewässervegetation <FN2> (0,04 ha)
  • Graben mit extensiver Instandhaltung <FN3> (1,10 ha)
  • Lössacker, lockerer Lehmacker <HA5> (15,03 ha)
  • Ziergarten <HJ1> (0,27 ha)
  • Gartenbrache <HJ4> (0,22 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,02 ha)
  • Gebäude, Mauerwerk, Ruine <HN0> (0,03 ha)
  • Mauer, Trockenmauer <HN2> (0,00 ha)
  • Hofplatz mit hohem Versiegelungsgrad <HT1> (0,02 ha)
  • Hofplatz mit geringem Versiegelungsgrad <HT2> (0,08 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (1,02 ha)
  • Trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0> (0,13 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (0,04 ha)
  • Trockener Waldsaum bzw. Hochstaudenflur, linienförmig <KB4> (0,01 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,03 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,00 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • sonstige Ver- und Entsorgungsanlage <SE0> (0,04 ha)
  • Spielplatz <SP3> (0,01 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,25 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Baumpieper (Anthus trivialis) <RL 3>
  • Feldschwirl (Locustella naevia) <RL 3>
  • Kiebitz (Vanellus vanellus) <RL 3S>
  • Kleinspecht (Dryobates minor) <RL 3>
  • Krickente (Anas crecca) <RL 3S>
  • Mehlschwalbe (Delichon urbicum) <RL 3S>
  • Rauchschwalbe (Hirundo rustica) <RL 3S>
  • Rotmilan (Milvus milvus) <RL 3>
  • Steinkauz (Athene noctua) <RL 3S>
  • Waldohreule (Asio otus) <RL 3>
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bastard-Salweide (Salix x smithiana (S. caprea x S. viminalis))
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blaugrüner Schwaden (Glyceria declinata)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Florentiner Habichtskraut Sa. (Hieracium piloselloides agg.)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus aquatilis agg.)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Silber-Weide (Salix alba var. alba)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee Sa. (Lotus corniculatus agg.)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Klette Sa. (Arctium minus)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleines Mädesüss (Filipendula vulgaris)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Kohl-Gänsedistel (Sonchus oleraceus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Saat-Wicke Sa. (Vicia sativa agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Segge-Bastard (Carex x elytroides (C. acuta x nigra))
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silberblättrige Goldnessel (Galeobdolon argentatum)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wasser-Ampfer (Rumex aquaticus)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Wein-Rose (Rosa rubiginosa)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Bachstelze (Motacilla alba)
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Bergpieper (Anthus spinoletta spinoletta)
  • Bluthänfling (Carduelis cannabina)
  • Blässgans (Anser albifrons)
  • Dohle (Coloeus monedula)
  • Dorngrasmücke (Sylvia communis)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Feldschwirl (Locustella naevia)
  • Fluss-Napfschnecke (Ancylus fluviatilis)
  • Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Klappergrasmücke (Sylvia curruca)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Krickente (Anas crecca)
  • Mehlschwalbe (Delichon urbicum)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Neuseeländische Deckelschnecke (Potamopyrgus antipodarum)
  • Rauchschwalbe (Hirundo rustica)
  • Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Saatgans (Anser fabalis)
  • Saatkrähe (Corvus frugilegus)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Steinkauz (Athene noctua)
  • Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
  • Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca)
  • Vierfleck (Libellula quadrimaculata)
  • Waldohreule (Asio otus)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Weidenmeise (Parus montanus)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
  • Wiesenschafstelze (Motacilla flava)
Schutzziele:
  • Schutzziel ist der Erhalt und die Entwicklung der grünlandgeprägten, strukturreichen Auenlandschaft als Element des landesweiten Biotopverbundes und artenreicher Lebensraum.
Gefährdungen:
  • Ackerbau
  • Freizeitaktivitaeten
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • Verbuschung
Maßnahmen:
  • Acker in Gruenland umwandeln
  • Beseitigung von Gehoelzaufwuchs
  • Foerderung bodenstaendiger Gehoelze
  • Natuerliche Sukzession nach Abtrieb der Fehlbestockung
  • Umwandlung von Acker in der Aue
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