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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Tote Rahm (VIE-002)

Objektbezeichnung:

NSG Tote Rahm

Kennung:

VIE-002

Ort: Kempen
Kreis: Viersen
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 98,49 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1929
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung dient der Erhaltung und Optimierung dieses vielgestaltigen
Feuchtwaldkomplexes fuer artenreiche Lebensgemeinschaften und als Lebensstaette
bestimmter wild lebender Tier- und Pflanzenarten, insbesondere als Lebensstaette fuer
den Kammmolch und damit dem Schutz eines Teiles des europaeischen oekologischen Netzes
"Natura 2000". Mit der Schutzausweisung verbunden sein soll aber auch die Wiederherstellung
und Entwicklung bereits abgegangener oder abgaengiger hochwertiger Lebensraeume und
Lebensgemeinschaften zur nachhaltigen Sicherung oder Verbesserung der Leistungsfaehigkeit
des Naturhaushaltes und des hohen Erlebniswertes fuer die naturbezogene Erholung des Menschen.
Das Naturschutzgebiet ist weitgehend deckungsgleich mit dem FFH-Gebiet DE-4504-302 "Tote Rahm".
Fuer die Meldung des Gebietes ausschlaggebend ist folgender Lebensraumtyp

- Oligo-mesotrophe kalkhaltige Gewaesser (3140)

Anteil: 1
Repraesentativitaet: B
Relative Flaeche: C
Erhaltungszustand: B
Gesamtbeurteilung: B


Das FFH-Gebiet hat darueber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 und/oder fuer Arten des Anhangs IV
der FFH-Richtlinie Bedeutung fuer

- Erlen- und Eschenwaelder an Fliessgewaessern (91E0, prioritaerer Lebensraum)

Anteil: 10
Repraesentativitaet: C
Relative Flaeche: C
Erhaltungszustand: B
Gesamtbeurteilung: C

- Schneidenriede und Kalkflachmoore (7210, prioritaerer Lebensraum)

Anteil: 1
Repraesentativitaet: D
Relative Flaeche: -
Erhaltungszustand: -
Gesamtbeurteilung: -

- Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)

Anteil: 1
Repraesentativitaet: D
Relative Flaeche: -
Erhaltungszustand: -
Gesamtbeurteilung: -

- Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen (9190)

Anteil: 8
Repraesentativitaet: D
Relative Flaeche: -
Erhaltungszustand: -
Gesamtbeurteilung: -
- Kammmolch,
- Nachtigall,
- Pirol.

Zusaetzlich wurden im Gebiet folgende, teilweise seltene und gefaehrdete Tierarten nachgewiesen
Kleinspecht, Wasserralle, Teichrohrsaenger,Kleine Mosaikjungfer.
Das Schutzgebiet ist weiterhin Standort folgender, meist seltener und gefaehrdeter Pflanzenarten
Schneide, Faden-Segge, Ufer-Segge, Blasen-Segge, Steife Segge, Langaehrige Segge, Oeders
Segge, Krauses Laichkraut, Spiegelndes Laichkraut, Wasserfeder, Sumpf-Blutauge,
Schild-Ehrenpreis, Sumpf-Haarstrang.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-VIE-00005
Kennung:

BK-4504-0005

Objektbezeichnung:

Tote Rahm

Link zur Karte: BK-4504-0005
Objektbeschreibung: Das in einer ehemaligen Hochflutrinne des Rheines gelegene Gebiet stellt einen charakteristischen Komplex aus Feuchtwald, Grauweidengebüschen, naturnahen Kleingewässern, Röhrichtbeständen und Grossseggenriedern dar (im ‚Möhrken‘ und ‚Auf der Tot‘). Besonderes Augenmerk verdienen mehrere oligotroph-kalkeiche Gewässer mit benthischer Armleuchteralgen-Vegetation auf der 7-Tümpelfläche und zwei kleine Reste der ehemals verbreiteten Schneiden-Röhrichte. Die von Ost nach West verlaufende Tote Rahm führt im Sommer kein Wasser. Am wenigsten von Grundwassserabsenkung und Entwässerung betroffen sind die südlich gelegenen parallel zur Toten Rahm verlaufenden Moorrinnen. Den größten Anteil an Wald bildet Erlenwald in unterschiedlicher Ausprägung. Daneben haben sich einige naturnahe trockene Birken-(Eichen)-wäldern entwickelt. In vielen Parzellen wurden Rabatten angelegt und ihre Strauchschicht besteht aus dichtem Haselgebüsch. Stellenweise sind alte Eichen beigemischt. Acker und Grünlandnutzung sind selten. Eine besondere Wertigkeit stellen im Gebiet die noch großräumig vernässten Bereiche dar, insbesondere das Vorkommen von Kammmolch, kalkliebenden Algen und der Schneide. Durch seine artenreiche Ausstattung und seinem Erhaltungszustand ist das Schutzgebiet ein repräsentatives Beispiel für eine typische feuchte strukturierte Niederungslandschaft. Das Gebiet erfüllt eine wichtige Vernetzungsfunktion im Fließgewässernetz und im Biotopverbund am Niederrhein, Es dient als Trittstein im Biotopverbund und besitzt eine landesweite, regionale und lokale Bedeutung. Das Schutzziel ist die Bewahrung eines seltenen gewordenen Feuchtlebensraumes durch eine Verminderung des Fließwasser-Abflusses sowie eine verbesserte Fließgewässerdynamik in Teilbereichen als Lebensstätte wildlebender auentypischer Pflanzen und Tiere sowie der Erhalt des alten Baumbestandes und eine naturnahe Waldbewirtschaftung. Das Naturschutzgebiet ist weitgehend deckungsgleich mit dem FFH-Gebiet DE-4504-302 "Tote Rahm".

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Oligo- bis mesotrophe kalkhaltige Gewässer mit benthischer Vegetation aus Armleuchteralgen <3140> (0,11 ha)
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,43 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,41 ha)
  • Kalkreiche Suempfe mit Cladium mariscus und Arten des Caricion davallianae <7210> (0,00 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (0,69 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,57 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (70,28 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (15,47 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (6,71 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,88 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (2,36 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,29 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,15 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,14 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,57 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (6,71 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,15 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,41 ha)
  • Röhrichte (1,64 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,29 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,54 ha)
  • Suempfe (0,73 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,03 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (0,43 ha)
  • Eichenwald <AB0> (3,72 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,49 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (5,95 ha)
  • Eichenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AB4> (2,18 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (0,25 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (11,82 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (21,53 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AC2> (2,52 ha)
  • Birkenwald <AD0> (4,84 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (0,17 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,43 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,94 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (0,27 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,32 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (0,64 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (0,40 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,36 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,71 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (4,31 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (0,58 ha)
  • Ahornwald <AR0> (1,90 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (3,19 ha)
  • Ahornmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AR7> (0,98 ha)
  • Windwurffläche <AT2> (0,69 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (7,29 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,05 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (1,64 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,17 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,01 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,15 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,02 ha)
  • Obstbaumreihe <BF6> (0,14 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,06 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,53 ha)
  • Bulten-Großseggenried <CD2> (0,20 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (1,64 ha)
  • Fettwiese <EA0> (3,27 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (0,82 ha)
  • Fettweide <EB0> (3,62 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,10 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,91 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,20 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,54 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,92 ha)
  • Graben <FN0> (0,58 ha)
  • Acker <HA0> (1,89 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (0,90 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,83 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,07 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,14 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,01 ha)
  • sonstige Ver- und Entsorgungsanlage <SE0> (0,02 ha)
  • Kreisstrasse <VA2c> (0,12 ha)
  • Wohn-, Erschliessungsstrasse <VA7> (1,33 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,30 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,43 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Kammmolch (Triturus cristatus) <RL 3>
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faden-Segge (Carex lasiocarpa)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gefärbtes Laichkraut (Potamogeton coloratus)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Echte Zaunwinde (Calystegia sepium subsp. sepium)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sumpf-reitgras (Calamagrostis canescens subsp. canescens)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Gras-Laichkraut (Potamogeton gramineus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Haarblättriger Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus trichophyllus)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Salz-Bunge (Samolus valerandi)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schneide (Cladium mariscus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sparriges Torfmoos (Sphagnum squarrosum)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steifborstige Armleuchteralge (Chara hispida)
  • Steifborstige Armleuchteralge Sa. (Chara hispida agg.)
  • Steife Segge (Carex elata subsp. elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Südlicher Wasserschlauch (Utricularia australis)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zottiger Klappertopf Sa. (Rhinanthus alectorolophus)
  • Zungen-Hahnenfuss (Ranunculus lingua)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
Tierarten:
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
Schutzziele:
  • Erhalt und Optimierung der Niederungslandschaft mit zahlreichen typischen Feuchtgebietslebensräumen insbesondere durch abflußmindernde Maßnahmen, Pflege von Röhrichten und Kleingewässern sowie einer naturnahen Waldbewirtschaftung als Refugien vieler seltener und gefährdeter Biotope, Pflanzengesellschaften, Tier- und Pflanzenarten.
Gefährdungen:
Maßnahmen:
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