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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Schlucht (VIE-022)

Objektbezeichnung:

NSG Schlucht

Kennung:

VIE-022

Ort: Brueggen
Kreis: Viersen
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 129,96 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2005
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung dient insbesondere im Nordteil der Erhaltung und Optimierung
dieses vielgestaltigen Kulturlandschaftskomplexes fuer artenreiche Lebensgemeinschaften
und als Lebensstaette bestimmter wild lebender Tier- und Pflanzenarten, insbesondere
als Lebensstaette fuer Brutvoegel, als Nahrungs-, Rast- und Ueberwinterungsstaette fuer
ziehende Voegel und damit dem Schutz eines Teils des europaeischen oekologischen
Netzes "Natura 2000".
Mit der Schutzausweisung verbunden sein soll aber auch die Wiederherstellung bereits
abgegangener oder abgaengiger hochwertigen Lebensstaetten und -räume sowie
insbesondere im Sueden und Osten deren Entwicklung zur nachhaltigen Sicherung
und Verbesserung des Naturhaushaltes und des Erlebniswertes fuer die naturbezogene
Erholung des Menschen.
Aus den vorgenannten Schutzgruenden ergeben sich folgende Planungsziele:

- Erhaltung des durch den Terrassenabfall und Altabgrabungen gebildeten Reliefs,
- Erhaltung, Optimierung und Entwicklung naturnaher Eichen-Birken- und Eichenmischwaelder,
- Entwicklung alters- und strukturdiverser naturnaher,bodenstaendiger Laub- und
Mischwaldbestaende vorzugsweise durch Naturverjuengung als Arten der natuerlichen
Waldgesellschaften,
- Entwicklung natuerlicher Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflaechen,
- Erhaltung und Entwicklung von Alt- und Totholz, insbesondere Hoehlenbaeumen,
- Erhaltung und Entwicklung von Kleingewaessern und Initiierung von Verlandungszonen,
- Erhaltung, Optimierung und Entwicklung typischer Heiden,
- Erhaltung, Optimierung und Entwicklung von Magerrasen,
- Erhaltung und Optimierung der Quellbereiche,
- Erhaltung, Optimierung und Entwicklung von Lebensstaetten seltener, wild lebender
Tiere und Pflanzen.

Das Naturschutzgebiet liegt im Bereich des EG-Vogelschutzgebietes DE-4603-401
"Schwalm-Nette-Platte mit Grenzwald undMeinweg". Im Naturschutzgebiet wurden bisher
folgende Arten der Vogelschutzrichtlinie nachgewiesen:

- Ziegenmelker (Brutvogel),
- Heidelerche (Brutvogel),
- Uferschwalbe (Brutvogel),
Weiterhin kommen im Schutzgebiet folgende Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach
FFH-Richtlinie vor:

- Schlingnatter,
- Zauneidechse,
- Kammmolch,
- Kreuzkroete.

Im Gebiet wurden bisher darueber hinaus folgende seltene und gefaehrdete Pflanzenarten
nachgewiesen:

Sand-Segge, Sparrige Binse, Rundblaettriges Sonnentau, mehrere Torfmoosarten,
Schmalblaettriges Wollgras, Orchideenarten, Fruehe Haferschmiele, Kleines Wintergruen,
Zwerg-Filzkraut, Heide-Keule, Keulen-Baerlapp, Knoeterich-Laichkraut, Silbergras, Englischer
Ginster, Behaarter Ginster.
Im Gebiet wurden bisher folgende seltene und gefaehrdete Tierarten nachgewiesen:

Steinmaetzer, Kleine Pechlibelle, Feldgrille,Suedlicher Blaupfeil.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-VIE-00008
Kennung:

BK-4702-0101

Objektbezeichnung:

NSG Schlucht

Link zur Karte: BK-4702-0101
Objektbeschreibung: Das überwiegend bewaldete Gebiet von ca. 130 ha liegt nördlich des ehemaligen Militär Depots Brüggen/Bracht und grenzt westlich direkt an die Niederländische Grenze wo der Wald sich fortsetzt. Neben Kiefernforst stockt stellenweise natürlicher Birkenwald. Einzelne Bereiche sind mit Eichen aber auch mit Buchen aufgeforstet /rekultiviert. Insgesamt ist der Kiefern- und Fremd- baumanteil sehr hoch. Das Gebiet zeichnet sich durch nährstoffarmes sandiges Substrat aus. Kleinere Lichtungen sind mit Heide bewachsen und es kommen Arten der Silikattrockenrasen vor. Im Südosten wächst neben Echter Glockenheide (Erica tetralix) und kleinen Ginster-Arten (Genister pilosa, G. anglica) Graue Glockenheide (E. cineria) und Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum). Im Norden des Gebietes ist ein Stück der Maas-Terrassenkante angeschnitten. Das Relief des Geländes ist durch kleinere alte Sand- und Tongruben sowie einer in Betrieb befindlichen großflächigen Abgrabung geprägt. Im westlichen Teil der Fläche wurden im Rahmen der Rekultivierung mehrere Gewässer angelegt die von jungen Weiden und Gebüsch umgeben sind. Eine Besonderheit ist hier das Kleine Wintergrün. In der nördlich gelegenen schmalen Lindberg Grube findet sich punktuell Grauseggen-Sumpf mit Torfmoosen und Pfeifengras. Durch das Gebiet verlaufen zahlreiche Wege und eine asphaltierte Straße. Eine Besonderheit ist der sandige nährstoffarme Boden mit seltenen Pflanzen und Pflanzengesellschaften sowie die zur Rekultivierung angelegten nährstoffarmen Gewässer. Das Gebiet besitzt durch Biotopverbund und Erholungsnutzung lokale, regionale und landesweite Bedeutung. Ein Wanderweg verbindet das NSG Schlucht und das NSG Galgenvenn mit der niederländichen Seite und wurde 2016 als Prämien Wanderweg Galgenvenn ausgezeichnet. Zur Erhaltung, Optimierung und Entwicklung von Lebensstätten seltener, wild lebender Tier- und Pflanzenarten sind folgende Hauptentwicklungsziele: -Die Erhaltung bzw. die Optimierung und Entwicklung naturnaher Eichen-Birken- bis hin zu bodenständigen natürlichen Birken-Eichenwäldern (LRT 9190) mit Pionierwaldstadien, Alt- und Totholz. -Die Erhaltung, Optimierung und Entwicklung typischer Heiden, und Magerrasen. -Die Erhaltung und Entwicklung von unbeschatteten Kleingewässern mit Verlandungszonen. -Die Erhaltung des durch den Terrassenabfall und Altabgrabungen gebildeten Reliefs.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (1,59 ha)
  • Trockene europaeische Heiden <4030> (1,75 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (0,04 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (1,91 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (87,73 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (4,73 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waelder auf Duenenstandorten und naehrstoffarmen Sandboeden (nicht FFH-LRT) <NAD0> (26,64 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete trockene Heiden (nicht FFH-LRT) <NDA0> (0,27 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,15 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (4,88 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,15 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,15 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (1,75 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (1,75 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,04 ha)
  • Eichenwald <AB0> (3,43 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,41 ha)
  • Eichenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AB4> (0,22 ha)
  • Birkenwald <AD0> (26,18 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (2,15 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (2,16 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,46 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (1,47 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (2,61 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (41,62 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (3,47 ha)
  • Kiefernmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AK2> (1,50 ha)
  • Kiefernmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AK3> (0,05 ha)
  • Robinienwald <AN0> (1,37 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (0,86 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (26,14 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,95 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,02 ha)
  • Trockene Heide <DA0> (0,08 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (1,66 ha)
  • Degenerierte Calluna-Heide <DA2> (0,30 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,61 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,16 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,11 ha)
  • Magerwiese <ED1> (1,45 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,07 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,37 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,15 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (3,36 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,25 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (1,54 ha)
  • Vegetationsarme oder -freie Bereiche <GF0> (0,03 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,37 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (0,33 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,55 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (3,33 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Kammmolch (Triturus cristatus) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Glockenblume (Campanula rapunculoides)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Berg-Sandknöpfchen (Jasione montana)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Brennender Hahnefuss Sa. (Ranunculus flammula agg.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Englischer Ginster (Genista anglica)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frischgrünes Zypergras (Cyperus eragrostis)
  • Frühe Haferschmiele (Aira praecox)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Graue Glockenheide (Erica cinerea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heide-Schlafmoos (Hypnum jutlandicum)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Krähenfuss-Wegerich (Plantago coronopus)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Neubelgien-Aster (Symphyotrichum novi-belgii)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Pillenfarn (Pilularia globulifera)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Segge (Carex arenaria)
  • Sand-Straussgras (Agrostis vinealis)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Siberische Schwertlilie (Iris sibirica)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Südlicher Wasserschlauch (Utricularia australis)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Trespen-Federschwingel (Vulpia bromoides)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weisser Steinklee (Melilotus albus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zwerg-Filzkraut (Filago minima)
Tierarten:
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
Schutzziele:
  • Zur Erhaltung, Optimierung und Entwicklung von Lebensstätten seltener, wild lebender Tier- und Pflanzenarten sind folgende Hauptentwicklungsziele:
    -Die Erhaltung bzw. die Optimierung und Entwicklung naturnaher Eichen-Birken- bis hin zu bodenständigen natürlichen Birken-Eichenwäldern (LRT 9190) mit Pionierwaldstadien, Alt- und Totholz.
    -Die Erhaltung, Optimierung und Entwicklung typischer Heiden, und Magerrasen.
    -Die Erhaltung und Entwicklung von unbeschatteten Kleingewässern mit Verlandungszonen.
    -Die Erhaltung des durch den Terrassenabfall und Altabgrabungen gebildeten Reliefs.
Gefährdungen:
Maßnahmen:
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