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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Brachter Wald (VIE-036)

Objektbezeichnung:

NSG Brachter Wald

Kennung:

VIE-036

Ort: Brueggen
Kreis: Viersen
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 1.398,32 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1988
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung dient der Erhaltung und Optimierung dieses vielgestaltigen
Kulturlandschaftskomplexes fuer artenreiche Lebensgemeinschaften und als
Lebensstaette bestimmter wild lebender Tier- und Pflanzenarten, insbesondere
fuer Voegel als Brut-, Nahrungs-, Rast- und Ueberwinterungsstaette und damit dem
Schutz eines Teils des europaeischen oekologischen Netzes "Natura 2000".
Mit der Schutzausweisung verbunden sein soll aber auch die Wiederherstellung
oder Entwicklung bereits abgegangener oder abgaengiger hochwertiger Lebens-
raeume und Lebensgemeinschaften zur nachhaltigen Sicherung oder Verbesserung
der Leistungsfaehigkeit des Naturhaushalts und des hohen Erlebniswertes fuer
die naturbezogene Erholung des Menschen.
Aus den vorgenannten Schutzgruenden ergeben sich folgende Planungsziele:

- Erhaltung des durch Binnenduenen, Terrassenabfall mit Trockenrinnen, Altabgrabungen
und Splitterschutzwaellen gepraegten Gelaendereliefs,
- Erhaltung, Optimierung und Wiederherstellung typisch ausgebildeter Sandtrockenrasen
in komplexer Verzahnung mit Heiden und trockenen Kiefernmischwaeldern,
- Initiierung oder Foerderung flugsanddynamischer Prozesse zur Optimierung der
Sandtrockenrasen auf Binnenduenen,
- Erhaltung, Optimierung und Wiederherstellung artenreicher Borstgrasrasen mit ihrer
charakteristischen Vegetation und Fauna,
- Erhaltung und Entwicklung von Flutrasen,
- Erhaltung, Optimierung und Wiederherstellung typischer Heiden und Feuchtheiden als
Lebensraum fuer Voegel und Amphibien,
- Erhaltung und Entwicklung naturnaher Eichenwaelder auf bodensauren Standorten,
teilweise in Mischung mit Kiefer und/oder Buche mit ihrer typischen Fauna und Flora
und in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen einschliesslich ihrer Vorwaelder,
Gebuesch- und Staudenfluren und in ihrer typischen standoertlichen Variationsbreite,
- Entwicklung alters- und strukturdiverser, naturnaher,bodenstaendiger Laub- und
Mischwaldbestaende vorzugsweise durch Naturverjuengung aus Arten der natuerlichen
Waldgesellschaften und Foerderung von Nebenbaumarten,
- Erhaltung und Entwicklung von Alt- und Totholz, insbesondere Hoehlenbaeumen als
Lebensraum fuer Fledermaeuse u.a.,
- Erhaltung und Entwicklung von Vernetzungsstrukturen zum Aufbau eines oekologischen
Verbundsystems,
- Entwicklung eines Wegesystems zur nachtraeglichen Lenkung des Erholungsverkehrs.

Das Naturschutzgebiet ist bis auf den Bereich "Holterheide" und die Flaeche noerdlich der L 373
(Ruine Diergardshof) Teil eines FFH-Gebietes DE-4702-302 "WAelder und Heiden bei Brueggen-
Bracht" und damit einer der oekologisch hochwertigen Kernbereiche im EG Vogelschutzgebiet
DE-4603-401 "Schwalm-Nette-Platte mit Grenzwald und Meinweg". Die "Holterheide" und die
Flaeche noerdlich der L 373 (Ruine Diergardshof) werden durch das vorgenannte VSG
abgedeckt.
FUer die Meldung des Gebiets ausschlaggebend sind folgende Lebensraeume bzw. -gemeinschaften:

- Offene Grasflaechen mit Silbergras (Corynephorus) und Straussgras (Agrostis)
auf Binnenduenen (2330)

Anteil (%) am FFH-Gebiet : < 1

Repraesentativitaet : B
Relative Flaeche : C
Erhaltungszustand : B
Gesamtbeurteilung : B

- Borstgrasrasen im Mittelgebirge, (prioritaerer Lebensraum,6230)

Anteil (%) am FFH-Gebiet : < 1

Repraesentativitaet : C
Relative Flaeche : C
Erhaltungszustand : C
Gesamtbeurteilung : C

- Feuchtheiden (4010)

Anteil (%) am FFH-Gebiet : < 1

Repraesentativitaet : A
Relative Fläche : C
Erhaltungszustand : B
Gesamtbeurteilung : B

- Trockene Heiden (4030)

Anteil (%) am FFH-Gebiet : 14

Repraesentativitaet : A
Relative Flaeche : C
Erhaltungszustand : A
Gesamtbeurteilung : A

Das FFH-Gebiet hat darueber hinaus im Gebietsnetz "Natura 2000" und/oder fuer Arten
des Anhanges IV der FFH-Richtlinie Bedeutung fuer:

- Alte Eichenwaelder auf Sand (9190),
- Blaukehlchen (Brutvogel),
- Schwarzkehlchen (Brutvogel),
- Ziegenmelker (Brutvogel),
- Heidelerche (Brutvogel),
- Schwarzspecht (Brutvogel),
- Wespenbussard (Brutvogel),
- Baumfalke (Brutvogel),
- Bekassine (Brutvogel),
- Pirol (Brutvogel),
- Gartenrotschwanz (Brutvogel),
- Uferschwalbe (Brutvogel),
- Kreuzkroete,
- Zauneidechse,
- Schlingnatter,

Zusaetzlich werden im Gebiet folgende, teilweise seltene und gefaehrdete Tierarten in z.T.
grossen Populationen nachgewiesen:
Sperber, Habicht, Waldschnepfe, Hohltaube,Gruenspecht, Kleinspecht, Dorngrasmuecke,
Steinschmaetzer, Teichrohrsaenger, Flussregenpfeifer,Neuntoeter, Nachtigall, Erlenzeisig,
Fichtenkreuzschnabel, Langflueglige Schwertschrecke,Kurzfluegliche Beissschrecke, Feldgrille,
Verkannter Grashuepfer, Kurzflueglige Schwertschrecke, Gemeine Sichelschrecke,
Rostbraunes Ochsenauge, Kleiner Weinschwaermer,Kiefernspinner, Erlensichler,
Samteule, Purpurspanner, Seladoneule, Marbeleule,Eichenglucke, Hummerschwaermer,
Kleespinner, Heide-Gruenwidderchen, Argus-Blaeuling, C-Falter, Schwalbenschwanz, Rostbinde,
Schreck-Tageule, Birkenspinner, Eichenspinner,Kleiner Blaupfeil, Westliche Keiljungfer,
Torf-Mosaikjungfer, Kleine Pechlibelle,Spaete Adonislibelle, Federlibelle, Gebaenderte
Prachtlibelle, Gemeine Winterlibelle.
Im Gebiet wurden folgende seltene und gefaehrdete Pflanzenarten nachgewiesen:

mehrere Torfmoosarten, Kleinfruechtiger Acker-Frauenmantel, Begranntes Ruchgras,
Sandsegge, Silbergras, Graue Glockenheide,Englischer Ginster, Haar-Ginster, Sparrige
Binse, Keulen-Baerlapp, Borstgras, Quendel-Kreuzbluemchen, Fruehlings-Spoergel, Bauernsenf,
Hunds-Veilchen, Wicken-Flatterbinse,Fruehe Haferschmiele, Zwerg-Filzkraut, Wacholder,
Sumpf-Veilchen, Eselsdistel, Tannen-Baerlapp, Ginster-Sommerwurz, Kleines Wintergruen
und Nelken-Haferschmiele.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-VIE-00001
  • BK-VIE-00002
  • BK-VIE-00003
  • BK-VIE-00004
  • BK-VIE-00014
  • BK-VIE-00019
  • BK-VIE-00020
  • BK-VIE-00022
Kennung:

BK-4702-0009

Objektbezeichnung:

Brachter Wald

Link zur Karte: BK-4702-0009
Objektbeschreibung: Das ehemalige Munitionsdepot ist ein großflächiger Komplex aus Wald, Heiden, Sandtrockenrasen, Borstgrasrasen und anderen nährstoffarmen Offenlandbiotopen. Das Aufschütten der über 150 Schutzwälle und einige kleinere Abgrabungen haben hier Sekundärstandorte für die früher vorhandene Heide- und Binnendünenvegetation geschaffen (historische Nutzung). Sandginster-Heide überzieht in einem Nebeneinander unterschiedlichster Entwicklungsstadien und mit eingestreuten offenen Stellen die Schneisen und Wälle. Auf freigestellten Parzellen und in den alten Abgrabungen entwickeln sich auch breitflächige Besenheidebestände. Sandtrockenrasen und Silbergrasflur finden sich vor allem auf den Kronen und an Südhängen der Splitterschutzwälle, sowie als Pionierstadien in jüngeren Teilen der Abgrabungsflächen. Borstgrasrasen und magere grünlandähnliche trockene Grasfluren ziehen sich entlang der Wege. Diese mageren Biotope sind über das gesamte Gebiet verteilt und durchdringen sich mosaikartig und häufig kleinräumig. Kleinere Gewässer und angelegte Blänken sind eingestreut. Einige Binsensümpfe mit Torfmoosen und Seggen leiten über zum benachbarten Gebiet der Brachter Heidemoore. Die Wälder sind überwiegend Kiefernforste mit unterschiedlichem Anteil an Birken sowie Roteichenforst. Birken-, Eichen und Buchenwälder sind selten.Während die meisten asphaltierten Straßen erhalten geblieben sind wurden einige Wege von der Erholungsnutzung durch Holzschranken ruhig gestellt. Einzelne Gebäude sind ebenfalls noch erhalten. Der große Wert des Gebietes liegt vor allem in der Ausdehnung, der historischen Kontinuität, seiner Nährstoffarmut und seiner Vernetzung. Es besitzt einen hohen Anteil an gefährdeten Arten und Biotopen. Als ausgedehnte Reliktfläche wertvoller nährstoffarmer Biotope ist das ehemalige Munitionsdepot ein wichtiges Refugium für heidetypische Tier- und Pflanzenarten, die sich hier zum Teil in Populationen mit landes- und bundesweiter Bedeutung erhalten haben. Besonders erwähnenswert sind die Populationen von Schwarzkehlchen, Heidelerche und Ziegenmelker, sowie die pflanzengeographisch bedeutsamen Vorkommen von Grauheide (Erica cinerea) und Zypressen-Flachbärlapp (Diphasiastrum tristachyum). Neben der allg. lokalen Bedeutung hat das Gebiet auch regionale Bedeutung für den Biotopverbund. Hauptentwicklungsziel ist die Erhaltung und Optimierung eines großflächigen Komplexes von Heideflächen, Sandmagerrasen, Borstgrasrasen und Heidemoorresten als Relikt einer extensiven historischen Nutzung und typischen Vegetation früher vorhandener Binnendünen. Schutz der regional bedeutsamen großen Populationen von Schwarzkehlchen, Heidelerche und Ziegenmelker und des pflanzengeographisch bedeutsamen Vorkommens der Grauheide (Erica cinerea) sowie der Vielzahl seiner geschützten Biotope. Langfristig ist eine Förderung von natürlichen Birken- bzw. Birken-Eichenwald auf den Kiefern bestandenen forstlich genutzter Flächen sinnvoll.
Kennung:

BK-4702-0009

Objektbezeichnung:

Brachter Wald

Link zur Karte: BK-4702-0009
Objektbeschreibung: Das ehemalige Munitionsdepot ist ein großflächiger Komplex aus Wald, Heiden, Sandtrockenrasen, Borstgrasrasen und anderen nährstoffarmen Offenlandbiotopen. Das Aufschütten der über 150 Schutzwälle und einige kleinere Abgrabungen haben hier Sekundärstandorte für die früher vorhandene Heide- und Binnendünenvegetation geschaffen (historische Nutzung). Sandginster-Heide überzieht in einem Nebeneinander unterschiedlichster Entwicklungsstadien und mit eingestreuten offenen Stellen die Schneisen und Wälle. Auf freigestellten Parzellen und in den alten Abgrabungen entwickeln sich auch breitflächige Besenheidebestände. Sandtrockenrasen und Silbergrasflur finden sich vor allem auf den Kronen und an Südhängen der Splitterschutzwälle, sowie als Pionierstadien in jüngeren Teilen der Abgrabungsflächen. Borstgrasrasen und magere grünlandähnliche trockene Grasfluren ziehen sich entlang der Wege. Diese mageren Biotope sind über das gesamte Gebiet verteilt und durchdringen sich mosaikartig und häufig kleinräumig. Kleinere Gewässer und angelegte Blänken sind eingestreut. Einige Binsensümpfe mit Torfmoosen und Seggen leiten über zum benachbarten Gebiet der Brachter Heidemoore. Die Wälder sind überwiegend Kiefernforste mit unterschiedlichem Anteil an Birken sowie Roteichenforst. Birken-, Eichen und Buchenwälder sind selten.Während die meisten asphaltierten Straßen erhalten geblieben sind wurden einige Wege von der Erholungsnutzung durch Holzschranken ruhig gestellt. Einzelne Gebäude sind ebenfalls noch erhalten. Der große Wert des Gebietes liegt vor allem in der Ausdehnung, der historischen Kontinuität, seiner Nährstoffarmut und seiner Vernetzung. Es besitzt einen hohen Anteil an gefährdeten Arten und Biotopen. Als ausgedehnte Reliktfläche wertvoller nährstoffarmer Biotope ist das ehemalige Munitionsdepot ein wichtiges Refugium für heidetypische Tier- und Pflanzenarten, die sich hier zum Teil in Populationen mit landes- und bundesweiter Bedeutung erhalten haben. Besonders erwähnenswert sind die Populationen von Schwarzkehlchen, Heidelerche und Ziegenmelker, sowie die pflanzengeographisch bedeutsamen Vorkommen von Grauheide (Erica cinerea) und Zypressen-Flachbärlapp (Diphasiastrum tristachyum). Neben der allg. lokalen Bedeutung hat das Gebiet auch regionale Bedeutung für den Biotopverbund. Hauptentwicklungsziel ist die Erhaltung und Optimierung eines großflächigen Komplexes von Heideflächen, Sandmagerrasen, Borstgrasrasen und Heidemoorresten als Relikt einer extensiven historischen Nutzung und typischen Vegetation früher vorhandener Binnendünen. Schutz der regional bedeutsamen großen Populationen von Schwarzkehlchen, Heidelerche und Ziegenmelker und des pflanzengeographisch bedeutsamen Vorkommens der Grauheide (Erica cinerea) sowie der Vielzahl seiner geschützten Biotope. Langfristig ist eine Förderung von natürlichen Birken- bzw. Birken-Eichenwald auf den Kiefern bestandenen forstlich genutzter Flächen sinnvoll.
Kennung:

BK-4702-0010

Objektbezeichnung:

Brachter Wald

Link zur Karte: BK-4702-0010
Objektbeschreibung: Das ehemalige Munitionsdepot ist ein großflächiger Komplex aus Wald, Heiden, Sandtrockenrasen, Borstgrasrasen und anderen nährstoffarmen Offenlandbiotopen. Das Aufschütten der über 150 Schutzwälle und einige kleinere Abgrabungen haben hier Sekundärstandorte für die früher vorhandene Heide- und Binnendünenvegetation geschaffen (historische Nutzung). Sandginster-Heide überzieht in einem Nebeneinander unterschiedlichster Entwicklungsstadien und mit eingestreuten offenen Stellen die Schneisen und Wälle. Auf freigestellten Parzellen und in den alten Abgrabungen entwickeln sich auch breitflächige Besenheidebestände. Sandtrockenrasen und Silbergrasflur finden sich vor allem auf den Kronen und an Südhängen der Splitterschutzwälle, sowie als Pionierstadien in jüngeren Teilen der Abgrabungsflächen. Borstgrasrasen und magere grünlandähnliche trockene Grasfluren ziehen sich entlang der Wege. Diese mageren Biotope sind über das gesamte Gebiet verteilt und durchdringen sich mosaikartig und häufig kleinräumig. Kleinere Gewässer und angelegte Blänken sind eingestreut. Einige Binsensümpfe mit Torfmoosen und Seggen leiten über zum benachbarten Gebiet der Brachter Heidemoore. Die Wälder sind überwiegend Kiefernforste mit unterschiedlichem Anteil an Birken sowie Roteichenforst. Birken-, Eichen und Buchenwälder sind selten.Während die meisten asphaltierten Straßen erhalten geblieben sind wurden einige Wege von der Erholungsnutzung durch Holzschranken ruhig gestellt. Einzelne Gebäude sind ebenfalls noch erhalten. Der große Wert des Gebietes liegt vor allem in der Ausdehnung, der historischen Kontinuität, seiner Nährstoffarmut und seiner Vernetzung. Es besitzt einen hohen Anteil an gefährdeten Arten und Biotopen. Als ausgedehnte Reliktfläche wertvoller nährstoffarmer Biotope ist das ehemalige Munitionsdepot ein wichtiges Refugium für heidetypische Tier- und Pflanzenarten, die sich hier zum Teil in Populationen mit landes- und bundesweiter Bedeutung erhalten haben. Besonders erwähnenswert sind die Populationen von Schwarzkehlchen, Heidelerche und Ziegenmelker, sowie die pflanzengeographisch bedeutsamen Vorkommen von Grauheide (Erica cinerea) und Zypressen-Flachbärlapp (Diphasiastrum tristachyum). Neben der allg. lokalen Bedeutung hat das Gebiet auch regionale Bedeutung für den Biotopverbund. Hauptentwicklungsziel ist die Erhaltung und Optimierung eines großflächigen Komplexes von Heideflächen, Sandmagerrasen, Borstgrasrasen und Heidemoorresten als Relikt einer extensiven historischen Nutzung und typischen Vegetation früher vorhandener Binnendünen. Schutz der regional bedeutsamen großen Populationen von Schwarzkehlchen, Heidelerche und Ziegenmelker und des pflanzengeographisch bedeutsamen Vorkommens der Grauheide (Erica cinerea) sowie der Vielzahl seiner geschützten Biotope. Langfristig ist eine Förderung von natürlichen Birken- bzw. Birken-Eichenwald auf den Kiefern bestandenen forstlich genutzter Flächen sinnvoll.
Kennung:

BK-4702-0011

Objektbezeichnung:

Holter Heide

Link zur Karte: BK-4702-0011
Objektbeschreibung: Das Gebiet der Holter Heide im NSG Brachterwald ist stark durch den Sand und Tonabbau mit aufgelassenen Sand- und Tongruben überformt. Das Gebiet wird daher von einem sehr bewegten Relief mit staufeuchten, nicht verfüllten Gruben und sehr steilen Hängen geprägt. Neben den Kiefern- und Pappelforsten prägen Birkenwälder und einige alte Birken-Eichenwälder das Gebiet. Eingestreut sind alte Heidereste und sekundäre Sandmagerrasen auf verfüllten Abbaubereichen. Das Gebiet repräsentiert innerhalb des NSG Brachterwald sehr gut das Potenzial von Abbaufolgelandschaften in der Region. Das Standortspektrum reicht dabei von Grundwasserbeeinflusten Senken und Stillgewässer über typische Heiden und Birken bzw. Birken-Eichenmischwäldern samt ihrer Vorwaldstadien bis hin zu trockenen Sandstandorten mit ihrer typischen Vegetation. Neben den Offenlandbiotopen und Stillgwässern auf Abgrabungsohlen stellt eine mehrere Meter hohe Sandsteilwand ein seltenes und wertvolles Elemente in der Abgrabungsfolgelandschaft dar Schutzziel ist die Erhaltung der Offenlandbiotope auf den Sand- und Dünenstandorten und die Optimierung der landschaftsprägenden Waldformationen im Brachterwald, der mit diesem Teilgebiet eine über die Region hinaus bedeutende Größe aufweist und landesweite Bedeutung im Biotopverbund hat. Dringend erfordrliche naturschutzfachliche Maßnahmen sind auf die Pflege und Entwicklung der Offenlandbiotope auszurichten. In zweiter Linie ist ein schonender Waldumbau zu bodenständigen Eichen- und Eichen-Birkenwäldern vorzunehmen.
Kennung:

BK-4702-0052

Objektbezeichnung:

Holter Heide

Link zur Karte: BK-4702-0052
Objektbeschreibung: Das Gebiet der Holter Heide im NSG Brachterwald ist stark durch den Sand und Tonabbau mit aufgelassenen Sand- und Tongruben überformt. Das Gebiet wird daher von einem sehr bewegten Relief mit staufeuchten, nicht verfüllten Gruben und sehr steilen Hängen geprägt. Neben den Kiefern- und Pappelforsten prägen Birkenwälder und einige alte Birken-Eichenwälder das Gebiet. Eingestreut sind alte Heidereste und sekundäre Sandmagerrasen auf verfüllten Abbaubereichen. Das Gebiet repräsentiert innerhalb des NSG Brachterwald sehr gut das Potenzial von Abbaufolgelandschaften in der Region. Das Standortspektrum reicht dabei von Grundwasserbeeinflusten Senken und Stillgewässer über typische Heiden und Birken bzw. Birken-Eichenmischwäldern samt ihrer Vorwaldstadien bis hin zu trockenen Sandstandorten mit ihrer typischen Vegetation. Neben den Offenlandbiotopen und Stillgwässern auf Abgrabungsohlen stellt eine mehrere Meter hohe Sandsteilwand ein seltenes und wertvolles Elemente in der Abgrabungsfolgelandschaft dar Schutzziel ist die Erhaltung der Offenlandbiotope auf den Sand- und Dünenstandorten und die Optimierung der landschaftsprägenden Waldformationen im Brachterwald, der mit diesem Teilgebiet eine über die Region hinaus bedeutende Größe aufweist und landesweite Bedeutung im Biotopverbund hat. Dringend erfordrliche naturschutzfachliche Maßnahmen sind auf die Pflege und Entwicklung der Offenlandbiotope auszurichten. In zweiter Linie ist ein schonender Waldumbau zu bodenständigen Eichen- und Eichen-Birkenwäldern vorzunehmen.
Kennung:

BK-4702-0007

Objektbezeichnung:

Kahlenbergische Heide

Link zur Karte: BK-4702-0007
Objektbeschreibung: Das Gebiet der Kahlenbergischenheide im NSG Brachterwald liegt auf pleistozänen Terrassenablagerungen und wird von jungpleistozänen Flugsanden überdeckt. Hier haben sich natürlicherweise Podsole und Braunerdepodsole mit meist hoher Luftkapazität, geringer Pufferkapazität und nutzbarer Feldkapazität ausgebildet. Kiefernwälder und Heidereste beherrschen das Bild.In den Abgrabungsbereichen können neben stark vernässten und trockenen Bereichen auch basenreiche Rohböden auftreten. In tieferen Senken sind anmoorige- und Niedermoorstandorte mit Birken- und Erlenwaldresten ausgebildet.Das Gebiet wird von einem, nach Südwesten geöffneten, Kerbtälchen angeschnitten. Im Bereich dieses Kerbtälchens liegen mehrere Tongruben. Neben den Tongruben ist das Gebiet stark von Sand- und Kiesabgrabungen geprägt. Sonderstandorte sind einige Bauschutthalden mit Lärchen und Robinienaufforstungen und relativ junge Auskiesungen. Im Gebiet sind regional typische und gut erhaltende Heidekomplexe mit Sandtrockenrasen und Silikatmagerrasen verzahnt und durch Kiefernaufforstungen getrennt. Eingestreut finden sich Horste mit alten Eichen- und Buchenbeständen, die z. T aus Mastbäumen hervorgegangen sind. Heute beherrschen Kiefernwälder und Roteichenbestände mit wechselnden Anteilen von Birke und anderen Laubhölzern. In den Kiefernforsten dominieren Drahtschmiele, Brombeere und die Späte Traubenkirsche. Typisch für diese Kiefernwälder sind u. a. auch Wurmfarne, der Spargel, das Pfeifengras, die Blaubeere und weitere Arten der Heiden und Borstgrasrasen. Auf den hoch durchlässigen, zum Teil flachgründigen Böden über stauendem Untergrund ist ein Biotoptypenmosaik aus trockenen- und feuchten Heiden mit Besenheide, Pfeifengras und selten der Glockenheide ausgebildet. Eingestreut in den Heiden und an Abrisskanten sind Borstgrasrasen und Silikatrockenrasen. Gut erhaltene Heideflächen liegen im südwestlichen Teil des Gebietes. Durch Baumentnahmen sind diese Heideflächen erweitert worden. Salbeigamander, Brombeeren und ein randliches Einwandern von Gräsern zeigen eine Nährstoffanreicherung an, die ihre Ursache neben luftbürtigen Einträgen, durch Exkremente des hohen Wildbestands sowie zahlreicher zum Teil mehrere Dezimeter tiefreichende Wildschweinwühlungen hat. Einige mehr oder weniger nährstoffarme Kleingewässer liegen, umgeben von einer feuchten Zone mit Röhricht und Binsen, an den tiefsten Stellen der Tonabgrabungen. Der Wert des Gebietes liegt in einem zum Teil engen Nebeneinander von typischen Bitoptypen und Lebensraumtypen der Niederrheinischen Bucht. Ehaltenswerte Standorte sind hier die natürlichen Bodenoberflächen auf Terrassensanden, Dünensanden mit ihren Heiden, die abgrabungsinitiierten Abrisskanten mit offenliegenden Steilwänden und jungen Sandflächen mit Sandtrockenrasen und Heiden im Pionierstadium mit hohem Entwicklungspotenzial. Und schließlich einigen zum Teil relativ nährstoffarmen Kleingewässern. Diese Kleingewässer stellen wichtige Refugien und Trittsteinbiotope für Lebensgemeinschaften nährstoffarmer Gewässer dar. Eine hohe Wilddichte, sparsam durchgeführte Pflegmaßnahmen, einige Aufforstungen in den Abgrabungsgebieten, die durchschnittlichen Stammzahlen sowie unzureichend gestaltete Waldränder beeinträchtigen die vorhandenen Biotoptypen, so das diese oft nur noch in ihren Kernflächen sehr gut ausgebildet sind. Das NSG `Kahlbergsche Heide´ ist Teil des FFH-Gebietes `Wälder und Heiden bei Brüggen-Bracht´. Im Gebiet ist auf die Erhaltung und Wiederherstellung naturnaher Birken- Eichenwälder auf nährstoffarmen Sandböden am Rand der Maasterrassen und ihrer typischen Heiden mit den Sandtrockrasen zu achten. Hauptaugenmerk ist neben dem Erhalt bzw. der Wiederherstellung der Sanddynamik auf den Dünensandfeldern auf eine erhebliche Verringerung der Schalenwilddichte und einem strengen Verbot der Kirrungen auf Heideflächen zu legen.
Kennung:

BK-4702-0009

Objektbezeichnung:

Buchen südwestlich

Link zur Karte: BK-4702-0009
Objektbeschreibung: Das etwa 10 ha große Areal südwestlich des ehemaligen Depots umfasst einen landschaftstypischen Eichen- Buchenwald aus mittlerem bis starkem Baumholz mit ca. 80 jährigen Kiefern. Im Unterstand stehen neben gepflanzten Buchen auch Buchenjungwuchs aus Naturverjüngung. Neben den Kiefern und Lärchen stehen auch vereinzelt exotische Taxa wie die Blaufichte und die Hemlocktanne im Bestand. In einem quelligen Hang-Birkenbruch entspringt ein Bachlauf, mit einem charakteristischen Sumpfseggenbestand, mehreren Torfmoosen, dem Weismoos und dem Schönmoos. Der obere Quellbereich wird sehr stark von Adlerfarn überwuchert. Im unteren Teil ist der Bachlauf durch eine Kirrung in einem Douglasienhorst sehr stark beeinträchtigt. Das starke Baumholz in der Nähe des Diergardtshof ist ein Indikator für die historische Kontinuität des Laubholzbestands inmitten der ehemaligen, dieses Areal umgebenden ehemaligen Heideflächen. Darüber hinaus stellt der quellige Birkenbruch mit Torfmossen einen überaus schützenswertes Biotop dar. Schutzziel ist der Erhalt des Quellbiotops und die Optimierung des Bachoberlaufs mit den angrenzenden Laubhölzern.
Kennung:

BK-4702-0051

Objektbezeichnung:

Buchen südwestlich

Link zur Karte: BK-4702-0051
Objektbeschreibung: Das etwa 10 ha große Areal südwestlich des ehemaligen Depots umfasst einen landschaftstypischen Eichen- Buchenwald aus mittlerem bis starkem Baumholz mit ca. 80 jährigen Kiefern. Im Unterstand stehen neben gepflanzten Buchen auch Buchenjungwuchs aus Naturverjüngung. Neben den Kiefern und Lärchen stehen auch vereinzelt exotische Taxa wie die Blaufichte und die Hemlocktanne im Bestand. In einem quelligen Hang-Birkenbruch entspringt ein Bachlauf, mit einem charakteristischen Sumpfseggenbestand, mehreren Torfmoosen, dem Weismoos und dem Schönmoos. Der obere Quellbereich wird sehr stark von Adlerfarn überwuchert. Im unteren Teil ist der Bachlauf durch eine Kirrung in einem Douglasienhorst sehr stark beeinträchtigt. Das starke Baumholz in der Nähe des Diergardtshof ist ein Indikator für die historische Kontinuität des Laubholzbestands inmitten der ehemaligen, dieses Areal umgebenden ehemaligen Heideflächen. Darüber hinaus stellt der quellige Birkenbruch mit Torfmossen einen überaus schützenswertes Biotop dar. Schutzziel ist der Erhalt des Quellbiotops und die Optimierung des Bachoberlaufs mit den angrenzenden Laubhölzern.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Trockene Sandheiden mit Calluna und Genista [Dünen im Binnenland] <2310> (7,34 ha)
  • Duenen mit offenen Grasflaechen mit Corynephorus und Agrostis [Duenen im Binnenland] <2330> (0,79 ha)
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,06 ha)
  • Dystrophe Seen und Teiche <3160> (2,97 ha)
  • Trockene europaeische Heiden <4030> (399,27 ha)
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (11,03 ha)
  • Uebergangs- und Schwingrasenmoore <7140> (0,03 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (34,95 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (42,74 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (64,96 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (67,84 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (97,41 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete waermeliebende Waelder (nicht FFH-LRT) <NAB0> (9,79 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,55 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waelder auf Duenenstandorten und naehrstoffarmen Sandboeden (nicht FFH-LRT) <NAD0> (136,14 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Hochmoore, Uebergangsmoore und Torfstiche (nicht FFH-LRT) <NCA0> (0,22 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (3,12 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete trockene Heiden (nicht FFH-LRT) <NDA0> (23,64 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feuchtheiden (nicht FFH-LRT) <NDB0> (2,13 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Silikattrockenrasen (nicht FFH-LRT) <NDC0> (111,01 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (357,43 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (2,58 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,56 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Borstgrasrasen (11,03 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,86 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (16,30 ha)
  • Moore (1,36 ha)
  • offene Binnendünen (0,97 ha)
  • Quellbereiche (0,51 ha)
  • Röhrichte (0,23 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (6,73 ha)
  • Suempfe (2,01 ha)
  • Trockenrasen (110,83 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (412,57 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (35,97 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (2,48 ha)
  • Eichenwald <AB0> (80,14 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (0,55 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (40,13 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (15,82 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (30,08 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,31 ha)
  • Birkenwald <AD0> (162,80 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (17,58 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (28,66 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (68,31 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (31,41 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (39,25 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (5,42 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (10,89 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (15,29 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (16,00 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (2.378,45 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (259,17 ha)
  • Kiefernmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AK2> (4,97 ha)
  • Douglasienmischwald <AL2> (3,87 ha)
  • Robinienwald <AN0> (0,28 ha)
  • Robinienmischwald <AN1> (2,68 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (27,06 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (5,34 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (1,94 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (9,79 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (6,05 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (3,27 ha)
  • baumarme Waldfläche unbekannter Herkunft <AT5> (0,70 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,55 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,13 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (4,20 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,01 ha)
  • Baumreihe <BF1> (2,26 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (6,23 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,17 ha)
  • Hochmoor- oder Torfmoosaspekt <CA1> (0,22 ha)
  • Übergangs-, Zwischenmoor, Quellmoor <CA3> (0,03 ha)
  • Bodensaurer Binsen- oder Waldsimsensumpf <CC3> (1,52 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,23 ha)
  • Trockene Heide <DA0> (6,70 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (396,32 ha)
  • Degenerierte Calluna-Heide <DA2> (24,96 ha)
  • Feuchtheide <DB0> (0,07 ha)
  • Pfeifengras-Feuchtheide <DB2> (2,81 ha)
  • Silikattrockenrasen <DC0> (116,44 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (8,59 ha)
  • degenerierte feuchte oder trockene Heide fast ohne Zwergstrauchbeteiligung <DG0> (0,29 ha)
  • Fettwiese <EA0> (2,09 ha)
  • Fettweide <EB0> (1,53 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,91 ha)
  • Magerweide <ED2> (362,79 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (1,50 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,48 ha)
  • Heideweiher <FE1> (2,79 ha)
  • Teich <FF0> (0,11 ha)
  • Abgrabungsgewässer über Lockergestein <FG1> (2,25 ha)
  • Grundquelle, Tümpelquelle, Limnokrene <FK1> (0,51 ha)
  • Sand-, Kiesabgrabung <GD1> (28,89 ha)
  • Vegetationsarme oder -freie Bereiche <GF0> (3,08 ha)
  • Vegetationsarme Sandflächen <GF2> (2,68 ha)
  • Sandwand <GG1> (2,27 ha)
  • Wildacker <HA2> (4,44 ha)
  • Wildackerbrache <HB0a> (2,60 ha)
  • Verkehrsrasenfläche <HC4> (0,99 ha)
  • Deponie, Aufschüttung <HF2> (0,66 ha)
  • Gebäude <HN1> (38,00 ha)
  • Magergrünland-Saum <KC1b> (1,73 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (10,55 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (18,84 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (1,27 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Kreuzkröte (Bufo calamita) <RL 3>
  • Schlingnatter (Coronella austriaca) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Sandknöpfchen (Jasione montana)
  • Besen-Gabelzahnmoos (Dicranum scoparium)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüner Schwaden (Glyceria declinata)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Bogiges Krummstielmoos (Campylopus flexuosus)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Einwärtsgebogenes Krummstielmoos (Campylopus introflexus)
  • Englischer Ginster (Genista anglica)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faden-Segge (Carex lasiocarpa)
  • Falten-Brombeere (Rubus plicatus)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fichte (unbestimmt) (Picea spec.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flechten (unbestimmt) (Flechten (unbestimmt))
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühe Haferschmiele (Aira praecox)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Frühlings-Spörgel (Spergula morisonii)
  • Gagel (Myrica gale)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gelbe Resede (Reseda lutea)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Moor-Bärlapp (Lycopodiella inundata)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Gewöhnliche Ackerröte (Sherardia arvensis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnlicher Faulbaum (Frangula alnus var. alnus)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnliches Eisenkraut (Verbena officinalis)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Schilf i.e.S. (Phragmites australis var. australis)
  • Geöhrtes Torfmoos (Sphagnum denticulatum)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Graue Glockenheide (Erica cinerea)
  • Graue Teichbinse (Schoenoplectus tabernaemontani)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Grünstengelmoos (Scleropodium purum)
  • Grüne Borstenhirse (Setaria viridis)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haken-Wasserstern (Callitriche hamulata)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heide-Nelke (Dianthus deltoides)
  • Heide-Schlafmoos (Hypnum jutlandicum)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hochmoor-Schlitzkelchmoos (Odontoschisma sphagni)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Inkarnat-Klee (Trifolium incarnatum subsp. incarnatum)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kahles Bruchkraut (Herniaria glabra)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Karpaten-Birke (Betula pubescens subsp. carpatica)
  • Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Knöterich (Persicaria minor)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleiner Wasserschlauch (Utricularia minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinfrüchtiger Acker-Frauenmantel (Aphanes australis)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krallenblatt-Sichelmoos (Drepanocladus aduncus)
  • Kriech-Weide (Salix repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kröten-Binse Sa. (Juncus bufonius agg.)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lauch-Gamander (Teucrium scordium)
  • Liegendes Mastkraut (Sagina procumbens)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mittlerer Sonnentau (Drosera intermedia)
  • Mondraute (Botrychium lunaria)
  • Moor-Birke (Betula pubescens subsp. pubescens)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moorbeere (Vaccinium uliginosum)
  • Mäuseschwanz-Federschwingel (Vulpia myuros)
  • Nelken-Haferschmiele (Aira caryophyllea)
  • Neubelgien-Aster Sa. (Aster novi-belgii agg.)
  • Nickender Löwenzahn (Leontodon saxatilis)
  • Niederliegendes Johanniskraut (Hypericum humifusum)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Purpurrotes Hornzahnmoos (Ceratodon purpureus)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhes Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rutabulum)
  • Rauhes Vergissmeinnicht (Myosotis ramosissima)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotblättrige Rose (Rosa glauca)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Schuppenmiere (Spergularia rubra)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Hornkraut (Cerastium semidecandrum)
  • Sand-Segge (Carex arenaria)
  • Sand-Segge Sa. (Carex arenaria agg.)
  • Sand-Straussgras (Agrostis vinealis)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schrebers Rotstengelmoos (Pleurozium schreberi)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schwielen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Erythrosperma)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Fingerkraut Sa. (Potentilla argentea agg.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silbergras (Corynephorus canescens)
  • Sommerflieder (unbestimmt) (Buddleja spec.)
  • Spargel (Asparagus officinalis)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Sparriges Torfmoos (Sphagnum squarrosum)
  • Spiess-Torfmoos (Sphagnum cuspidatum)
  • Spiessmoos (Calliergonella cuspidata)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steinquendel (Acinos arvensis)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Strohgelbes Schönmoos (Calliergon stramineum)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Streifensternmoos (Aulacomnium palustre)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Südlicher Wasserschlauch (Utricularia australis)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tanne (unbestimmt) (Abies spec.)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Trespen-Federschwingel (Vulpia bromoides)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Untergetauchtes Sternlebermoos (Riccia fluitans)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora subsp. multiflora)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vielstengelige Sumpfsimse (Eleocharis multicaulis)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wacholder-Widertonmoos (Polytrichum juniperinum)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Greiskraut (Senecio sylvaticus)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserschlauch (unbestimmt) (Utricularia spec.)
  • Weg-Rauke (Sisymbrium officinale)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wellenblättriges Katharinenmoos (Atrichum undulatum)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Weymouths-Kiefer (Pinus strobus)
  • Wicke (unbestimmt) (Vicia spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wimper-Segge (Carex pilosa)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zungen-Hahnenfuss (Ranunculus lingua)
  • Zweiknötiger Krähenfuss (Lepidium didymum)
  • Zweizähniges Kammkelchmoos (Lophocolea bidentata)
  • Zwerg-Filzkraut (Filago minima)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Zypressen-Flachbärlapp (Diphasiastrum tristachyum)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
Tierarten:
  • Kreuzkröte (Bufo calamita)
  • Schlingnatter (Coronella austriaca)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Optimierung eines großflächigen Komplexes von Heideflächen, Sandmagerrasen und Borstgrasrasen als Relikt einer extensiven historischen Nutzung und typischen Vegetation früher vorhandener Binnendünen
    Schutz der regional bedeutsamen großen Populationen von Schwarzkehlchen, Heidelerche und Ziegenmelker und des pflanzengeographisch bedeutsamen Vorkommens der Grauheide (Erica cinerea)
    Erhaltung und Wiederherstellung von Binnendünen- und Heidemoorresten
  • Rekultivierungslebensraum
  • Die Schutzausweisung erfolgt aufgrund des hohen Potenzials dieses, von jungen und alten Abgrabungen geprägten, sehr heterogenen und vielgestaltigen Lebensraumes mit artenreichen Lebensgemeinschaften und großer Bedeutung als Brut- Nahrungs- Raststätte für Vögel, Amphibien und anderer wildlebenden Tiere.

    Mit dem Schutz dieses Gebietes einhergehen soll die nachhaltige Entwicklung und Optimierung abgängiger Lebensräume zur Sicherung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes und des Erlebniswertes.

    Dazu gehören:
    - die Erhaltung und Optimierung der Heideflächen, Kleingewässer, nährstoffarmer Weiher,
    - der Erhalt der typischen Sandmagerrasen
    -die Entwicklung von typischen Eichen, Birken-Eichen, und Birken-Erlenwälder,
  • Erhalt und optimierung des historischen Laubholzbestands und des Quellbiotops
Gefährdungen:
  • Abbau Ton
  • Aufforstung
  • Befahren empfindlicher Standorte
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten (Späte Traubenkirsche)
  • Enten-, Wildfuetterung
  • Eutrophierung durch Wildfuetterung (JA)
  • Freizeitaktivitaet
  • Gewerbe, Flaechenverbrauch
  • Kirrung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • sonstige Beeintraechtigung, Gefaehrdung (siehe Bemerkung) (Roteichen)
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Verbuschung
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verdraengung von Pflanzenarten
  • Zerstoerung der Gelaendemorphologie (Dünen)
Maßnahmen:
  • Bekaempfung des Adlerfarns
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Entbuschen einer Flaeche
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhaltung von Steilwaenden
  • extensive Beweidung
  • Heide wiederherstellen, anlegen, optimieren
  • Jagdausuebung beschraenken
  • jagdliche Einrichtung entfernen
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Verbot Aufforstung m. nicht bodenst.-standortgerechten Gehoelzen
  • Verbot von Wildfuetterungen
  • Vermeidung Eutrophierung
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