Inhalt:
Naturschutzgebiet Dilborner Benden (VIE-044)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Dilborner Benden |
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Kennung: |
VIE-044 |
Ort: | Niederkruechten |
Kreis: | Viersen |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 62,35 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2002 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4702-1041 |
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Objektbezeichnung: |
Dilborner Benden |
Link zur Karte: | BK-4702-1041 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst die Schwalmaue südwestlich von Brüggen mit dem 1996 renaturierten Auebreich der "Dillborner Benden" und den kleineren Auwaldbereichen bei Schloss Dillborn und der Dillborner Mühle. Die nach Umgestaltung erst gebüschreiche Landschaft hat sich zu stabilen Beständen entwickelt. Durch die angelegten Stillgewässer, Fluss- und Bachläufe sowie die Komplexe von Grünland, Weidengebüsch und Wald ist eine strukturreiche Auenlandschaft entstanden. Ältere Waldareale mit Auwaldresten, verschiedenen Bruchwaldtypen und Buchenwald am Auenrand sind erhalten. Besonders erwähnenswert ist der nährstoffarme Erlen- und Birkenwald östlich der Dilborner Mühle. Das Schutzgebiet ist Bestandteil des Naturpark Schwalm-Nette mit hoher Bedeutung bezüglich der Erholung und Naturerfahrung für die Bewohner insbesondere der nahen Verdichtungsgebiete. Das Gebiet besitzt einen hohen Erlebniswertes für die naturbezogene Erholung des Menschen. Es repräsentiert ein am Niederrhein typischen Auenabschnitt und besitzt lokale, regionale und landesweite Bedeutung. Schutzziel ist der Erhaltung und die Optimierung der Niederungslandschaft mit zahlreichen typischen Feuchtgebiets-Lebensräumen als Refugien vieler seltener und gefährdeter Biotope, Pflanzengesellschaften, Tier- und Pflanzenarten sowie die Wiederherstellung eines dauerhaft hohen Grundwasserstandes, die Wiederherstellung der natürlichen Überschwemmungsdynamik und dem Erhalt und Optimierung von Kleingewässern sowie eine naturnahe Waldbewirtschaftung. . Mit der Schutzausweisung verbunden sein soll aber auch die Entwicklung und Erhaltung des zusammenhängenden Auwaldareals einerseits, sowie des Offenlandbereichs mit Gebüsch, Grünland und Röhricht andererseits. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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