Inhalt:
Naturschutzgebiet Emsaue westlich Warendorf (WAF-070)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Emsaue westlich Warendorf |
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Kennung: |
WAF-070 |
Ort: | Everswinkel |
Kreis: | Warendorf |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 414,50 ha |
Offizielle Fläche: | 404,00 ha |
Flächenanzahl: | 5 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2004 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4013-0239 |
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Objektbezeichnung: |
Weide an der Ems |
Link zur Karte: | BK-4013-0239 |
Objektbeschreibung: | Arrondierungsfläche des NSG WAF-070. Fettweide |
Kennung: |
BK-4013-0240 |
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Objektbezeichnung: |
Gehölzstreifen am Friedhof bei Einen |
Link zur Karte: | BK-4013-0240 |
Objektbeschreibung: | Arrondierungsfläche des NSG WAF-070. Gehölzstreifen |
Kennung: |
BK-4013-0241 |
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Objektbezeichnung: |
Feldgehölz mit Tümpel südlich d. Ems |
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Objektbeschreibung: | Arrondierungsfläche des NSG WAF-070. Feldgehölz,Tümpel |
Kennung: |
BK-4013-904 |
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Objektbezeichnung: |
NSG-Emsaue, drei Einzelflächen westl. Warendorf <WAF 29> |
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Objektbeschreibung: | Die 3 kleinen Einzelflächen des NSG Emsaue liegen am Nordrand der Emsaue westlich Warendorf. 1. Die westliche Teilfläche besteht aus einem Erlen-Pappelforst und einem artenarmen Eichen-Hainbuchen-Altholzsaum auf der steilen Terrassenkante. Das flache Muldentälchen eines temporär Wasser führenden Grabens darin ist mit Großseggen bewachsen. Am Westrand schließt eine Mähwiese an. 2. Westlich des Hofes Dahlmann wird ein alter Eichen- Hainbuchenwaldrest von einem begradigten Seitenbach des Ortsteinbaches durchflossen. Dieser ist mit Röhricht und Uferhochstauden gesäumt. 3. Die östlich des Hofes Dahlmann liegende Terrassenböschung ist überwiegend mit Birken-Eichenwald bestockt. Lokal sind Kiefern beigemischt. Am W- und S-Rand der anschließenden Grünlandbrache bzw. Ackerfläche liegen zwei Altwasser. Beide zeichnen sich durch geschlossenen Teichlinsenbestand und gute Teichrosen- und Röhrichtbestände aus. Ufergehölzsäume aus Strauchweidengebüsch und alten Eichen-Hainbuchenwaldhecken sind am südlichen Altarm z.T. durch Zierstrauchpflanzungen und Rasenansaat ersetzt (Angelnutzung). An das kleinere Gewässer schließen nördlich Großseggenbestände und etwas ruderale feuchte Hochstaudenbestände an. Ostgrenze ist ein von Strauchweiden und alter Hecke gesäumter Graben. - Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - Moor, Sumpf (CD1), - natürliche und naturnahe Stillgewässer (FC2) - Nass- und Feuchtgrünland (EE3). |
Kennung: |
BK-4013-0238 |
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Objektbezeichnung: |
Kiefernwald an der Ems |
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Objektbeschreibung: | Arrondierungsfläche des NSG WAF-070. Kiefernforst |
Kennung: |
BK-4013-0243 |
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Objektbezeichnung: |
Wiese und Gehölzstreifen an der Ems |
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Objektbeschreibung: | Arrondierungsfläche des NSG WAF-070. Wiese und Gehölzstreifen |
Kennung: |
BK-4013-0244 |
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Objektbezeichnung: |
Trockener Tümpel und Gehölze nördl. d. Ems |
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Objektbeschreibung: | Arrondierungsfläche des NSG WAF-070. Tümpel und Gehölz |
Kennung: |
BK-4012-910 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Emsaue <WAF 29>, Teilabschnitt zwischen Einen und Telgte (siehe unter Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4012-910 |
Objektbeschreibung: | Etwa 8 km langer Teilabschnitt des NSG Emsaue (WAF- 029) zwischen der L 548 in Einem und der L 811 in Telgte. Die Ems ist hier begradigt und ausgebaut. Die ruderalen Glatthaferwiesen auf den maessig steilen Regelprofilboeschungen werden streckenweise noch gemaeht. Ufergehoelze sind selten. Meist Pappelreihen, streckenweise auch Strauchweiden- oder Birkengebueschsaeume. Auf einer Pralluferboeschung westlich der B 64 stockt ein schmaler, alter Eichen-Hainbuchenwaldrest. Oertlich gibt es im Fluss noch kleine Unterwasser- und Schwimmblattgesellschaften sowie schmale Uferhochstauden- und Roehrichtsaeume. Beidseits des Flusses verlaufen unbefestigte Sand- und Graswege, streckenweise nur Trampelpfade mit Sandmagerrasensaeumen. Die Aue zwischen der bewaldeten Talrandboeschung im S und ausgedehnten Kiefernwaldgebieten im N ist eine durch Waldreste, Baumreihen, Hecken und Gebuesche noch reich strukturierte Ackerlandlandschft mit groesseren zusammen- haengenden Gruenlandresten zwischen der B 64 und Telgte, oestlich des Zeltplatzes Sonnenwiese und im Muendungsbereich des Muessinger Baches. Die grossflaechigen Magerwiesen nahe Telgte sind vermutlich mit einer speziellen Grasmischung angesaete, ehemalige Ackerbrachen oder extensivierte Magerweiden, die teilweise mit Baumreihen bepflanzt wurden. Sie sind mit kleinen Erlenwaldresten, Weidengebueschen, Kleingewaessern und Intensivweiden durchsetzt. Bei den uebrigen Gruenlandresten handelt es sich zum groessten Teil um Glatthaferwiesen und Ansaatgruenland. Etwa 20 m breite flussbegleitende Sandackerstreifen am N-Ufer westlich Einen fielen brach. Eine lange brachliegende Ackerflaeche in einer Flutmulde noerdlich Raestrup ist mittlerweile mit Erlen weitgehend verbuscht. Beidseits des Flusses gibt es eine Reihe abgeschnuerter Emsaltarme. Die meisten Altwasser mit schmalen Roehrichtsaeumen und meist kleinen Teichrosenbestaenden liegen in Waldresten, ueberwiegend Pappelforsten, z.T. auch Eichen-Hainbuchenwaldresten oder Kiefern-Mischforsten und werden als Fischteiche genutzt. Der lange Altarm am Zeltplatz ist in Teilbereichen verlandet und mit Strauchweiden verbuscht. Zudem starke Belastung durch Muell, Abwasser und Gartengestaltung. Der laengste Altarm noerdlich Raestrup liegt z.T. in altem Pappelforst bzw. Eichen-Hainbuchenwald. Das uebrige Umland liegt brach, verbuscht und wurde zum Teil mit standortgerechten Laubgehoelzen aufgeforstet. Einige kleine Altwasser sind von Weidengebuesch gesaeumt und verlanden mit ausgedehntem Wasserschwaden- oder Flutschwaden- roehrichten (an Nordufer und nordwestlich des Zeltplatzes). In einer quellig-nassen Flutmulde an der Einmuendung eines noerdlichen Baches stockt ein mit Pappel ueberstellter Erlenbruchwaldrest. In Auflichtungen und Saeumen von Kiefernwaeldern kleine Sandtrockenrasen mit Sandsegge, Aira praecox. Westlich des Zelplatzes liegt ein groesserer Flachwasserweiher (Angelteich) in einer ehemalige Sandabgrabung. Geschlossener Gebuesch- und lokale Roehrichtsaeume. Noerdlich davon wurden 1997 einige Kleingewaesser neu angelegt. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - Auenwaelder (AB7, AC5) - Roehrichte (CF2) - Bruchwald (AC4, AF3), - Nass- und Feuchtgruenland (EC1, EC2, EE3) - Magergruenland (ED1, ED2) - Silikattrockenrasen (DC0) - natuerliche und naturnahe stehende Gewaesser (FD, FF, FC2) |
Kennung: |
BK-4013-902 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Emsaue <WAF 29>, Teilabschnitt zwischen Warendorf (B475) und Einen |
Link zur Karte: | BK-4013-902 |
Objektbeschreibung: | Ca. 10 km langer Emsabschnitt und angrenzende Auenbereiche mit naturnahen Auenstrukturen und 2 großen Nass-Sandabgrabungen westl. Warendorf. An der südlichen Terrassenkante sind zwei isolierte Teilflächen mit z.T. naturnahen Hartholzauenwaldresten, Feuchtgrünland und Kleingewässern einbezogen. Der Fluss ist ausgebaut. Die Regelprofilböschungen sind mit ruderalen Glatthaferwiesen bewachsen und durch Steinschüttungen gesichert. Nur vereinzelt gibt es noch schmale Röhrichtfragmente und Teichmummelgruppen. Ufergehölze fehlen weitgehend. Streckenweise grenzen gepflanzte Hecken, alte Pappelreihen oder schmale Pappelforststreifen landseits an die uferbegleitenden Graswege. Innerhalb des NSG liegen nördlich Müssingen und nördlich des "Kottrup"-Sees einige brachgefallene Ackerflächen sowie meherere jüngere Grünlandflächen (Neuansaaten). Geschlossene Grünlandbereiche gibt es noch östlich Einen und Warendorf. Die glatthafer- bzw. honiggrasreichen Mähwiesen und Standweiden sind durch Hecken, Baumreihen und Baumgruppen gegliedert. Kleinflächig sind darin auch Feuchtgrünlandparzellen und Magerweidensäume enthalten. Mehrere Altarme und Altwässer, durch den Emsausbau 1933 und die Begradigung der Ems 1951/52 vom Flusslauf abgetrennt, sind tlw. über Rohrverbindungen an den Fluss angebunden. Sie werden größtenteils fischereilich genutzt und sind unterschiedlich gut mit Ufergehölzen, Röhricht- und Schwimmblattvegetation ausgestattet. Meist liegen sie innerhalb oder am Rand brennesselreicher Pappelforste und sind durch Emshochwässer und häufig angrenzende Äcker stark eutrophiert. Gut ausgebildete Teichmummel-, Hahnenfuss- oder Laichkraut-Bestände, Unterwasser- und Röhrichtgesellschaften sowie naturnahe Ufergehölzsäume aus alten Eichen, Eschen oder Baum- und Strauchweiden sind noch an den Altarmen bei Einen, nördlich des "Kottrup-Sees" und östlich Warendorf zu finden. Westlich des Hofes Lippermann existiert in einer Senke ein kleiner Erlenbruchwaldrest, dessen Abfluss in einen Emsaltarm mit geschlossener Teichmummelbestand und pappelfreiem Ufergehölz einmündet. Auch die beiden Sand-Nassabgrabungen entwickelten sich nach Abbauende zu strukturreichen Auenflaechen mit vielen auentypischen Strukturen. Der "Ems-Hessel-See" im Norden ist ein 10,6 ha grosses bis zu 8 m tiefes, rekultiviertes Sandabgrabungsgewässer im Mündungsbereich der kanalisierten Hessel in die Ems. Das Nordufer ist als etwa 1 m hohes sandiges Steilufer ausgebildet. Bemerkenswert ist die üppig entwickelte Unterwasservegetation und ein schmaler Röhrichtsaum. Am S- und O-Ufer wurden viele seichte Kleingewässer und Buchten, die Verbindung zum See besitzen, angelegt. Sie verlanden z.T. mit Röhricht und sind bevorzugte Amphibien- und Libellenbiotope. Der See ist zudem beliebter Bade- und Angelsee. Die Uferbereiche weisen an vielen Stellen Trittschäden auf. Das Umland besteht aus aufgekommenen Gebüschen, einem Kiefernwaldrest, einem durch Sukzession entstandenen Erlengehölz und nicht bewirtschaftetem Feucht- und Magergrünland. Nach W und N schliessen durch alte Eichen-Hainbuchen-Wallhecken sowie einen begradigten Bach mit geschlossenem Erlensäumen gut strukturierte Mähweiden an. Der "Kottrup-See" im S ist eine ca. 38 ha große Sandabgrabung der Warendorfer Hartsteinwerke. Die beiden Abgrabungsgewässer sind durch einen Damm getrennt. Die Böschungen an den Abgrabungs- grenzen sind mit z. T. gepflanzten Hecken, Birken-Eichenwaldresten oder Weidengebüschen bewachsen. Der nördliche See ist rekultiviert. Auf gehölzarmen Böschungsbereichen am Nordufer entwickelten sich etwas ruderale Sandpioniergesellschaften. Der südliche See befindet sich z.T. noch in Abgrabung. Auf Spülflächen haben sich Weidengebüsche, Schilfröhricht und Pioniergesellschaften angesiedelt. Westlich grenzt eine kleine Trockenabgrabung an. Die hügelige Sandfläche mit mehreren temporären Kleinstgewässern und 2 m hohen Sandsteilwänden am O- und S-Rand liegt brach und ist derzeit mit Röhricht, Sandpionierrasen und aufkommenden Strauchweiden in kleinräumigem Wechsel bewachsen. Das Gebiet ist ein wertvoller Amphibienbiotop (u. a. Knoblauchkröte, Kreuzkröte, Laubfrosch). Das gesamte Gebiet ist Brutgebiet und Rastplatz zahlreicher gefährdeter Vogelarten. Die größere, isolierte Teilfläche an der südlichen Terrassenkante umfasst einen gut ausgebildeten Eichen-Hainbuchenwald mit Altbäumen und artenreicher, kaum eutrophierter Krautschicht, der nach W in jüngere Eschen-, Birken- und Pappel-und Lärchen-Mischbestände übergeht. Am Westende stockt auf der Talsteilböschung ein schmaler Buchen-Altholzbestand. Daran schließt eine extensiv genutzte Nassweide an. Im östlichen Bereich werden z.T. feuchte Intensivweiden von breiten Eichen-Hainbuchen-Waldhecken eingeschlossen. Das Gebiet wird von temporären Gräben und einem begradigtem Bach durchflossen. Die kleine Teilfläche im W besteht aus einem alten, artenarmen Buchen-Eichenwald auf der Talböschung und einem Teich mit Wasserlinsendecke und Steilufer. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - Erlen-Bruchwald (AC4), - natürliche und naturnahe Stillgewässer (FB0, FC0, FD0, FG0), - Nass- und Feuchtgrünland (EC0) |
Kennung: |
BK-4013-0052 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Emsaue <WAF 29>, Teilfläche zwischen Einen und Telgte außerhalb FFH-Gebiet DE-4013-301 |
Link zur Karte: | BK-4013-0052 |
Objektbeschreibung: | Nördlich der Ems, in den der Niederterrasse aufgelagerten Binnendünen gelegener Biotopkomplex bestehend aus einem jungen Erlenwald, einer Feuchtwiese mit Kleingewässer und östlich angrenzendem Kiefernmischwald sowie aus einem südlich eines Sandweges gelegenen schmalem, tief in den sandigen Untergrund eingeschnittenen Tälchen mit einem naturnah mäandrierenden, zeitweise wasserführenden Bach. In dem aus einem Pappelmischwald hervorgegangene Erlenwald dominieren in der Krautschicht Schilf und feuchtigkeitsliebende Hochstauden. Die südlich angrenzende Feuchtwiese ist z.T. (im Südwesten) binsen- und seggenreich, hervorzuheben ist das Vorkommen der Kümmel-Silge. In der Nordostecke der Feuchtwiese liegt ein kreisrundes, ca. 2 m tiefes und im Durchmesser 10 m messendes Kleingewässer mit Ufer-Röhricht. Der etwa 2 bis 3 m tief in den Dünen- und Talsand der Niederterrassenkante eingeschnittene Bach entwässert in die Ems und wird von einem Ufergehölz aus Erlen gesäumt. Das Gebiet ist wegen der allgemein seltenen feuchteabhängigen Biotopstrukturen innerhalb emsbegleitender Binnendünen von besonderem Wert. Zudem steht es räumlich und funktional mit der südlich angrenzenden, für den landesweiten Biotopverbund bedeutenden Emsaue in Kontakt. |
Kennung: |
BK-4013-0246 |
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Objektbezeichnung: |
Arrondierungsflächen des NSG Emsaue westlich Warendorf |
Link zur Karte: | BK-4013-0246 |
Objektbeschreibung: | Bei dem aus fünf Teilflächen bestehende Gebiet handelt es sich um Arrondierungsflächen des NSG Emsaue westlich Warendorf. Das westliche Gebiet wird von einer großflächigen Ackerbrache und einem Buchenbestand auf der Emsterrassenkante eingenommen. Der mittlere Gebietsteil bildet eine Fettweide mit einem ausgetrockneten Tümpel der von einem Röhricht bewachsen ist. Im Osten liegt eine weitere Ackerbrache und eine Fettwiese mit teilweise sommertrockenen Kleingewässern. Wertbestimmend sind die naturnahen Kleingewässer als Lebensraum für Wasserinsekten und Amphibien. |
Kennung: |
BK-4013-0232 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Emsaue westlich Warendorf (2 Teilflächen) |
Link zur Karte: | BK-4013-0232 |
Objektbeschreibung: | Entlang der Terrassenkante der Hessel stocken auf Sandböden Eichen - und Buchenmischwälder mit einigen sehr alten Bäumen. Der südliche Gebietsteil wird von Eichenwäldern mit Nadelhölzern eingenommen. Im Norden sind reine Laubbestände zu finden. Totholz und Höhlenbäume reichern die Bestände strukturell an. Die Laubbestände werden von Kiefern und Douglasienbeständen umgeben. Die Terrassenkante ist ca. 10 m hoch und sehr steil. Insbesondere die alten Bäume sind seltene Elemente naturnaher Wälder und unbedingt erhaltenswert. Das Gebiet beinhaltet zwei Gehölze in denen die Baumartenzusammensetzung durch unterschiedliche Feuchtegrade stark wechselt und sehr heterogen ist. Die südliche Teilfläche ist von wallartigen Strukturen durchzogen. Im östlichen Gebietsteil befindet sich ein kleinflächiger Erlenbruchwald. Ansonsten dominieren von Eichen und Buchen dominierte Bestände, die teilweise feuchter sind und so dem Eichen-Hainbuchenwaldtyp zuzuordnen sind. Im Süden der nördlichen Teilfläche liegt ein kleines Stillgewässer welchen von eine Faulbaumgebüsch gesäumt wird. Aufgrund seiner Heterogenität bezüglich der Feuchtegrade und Baumartenzusammensetzung ist das Gebiet wertvolles Refugium für die Arten naturnaher Wälder und Feuchtwälder im intensiv genutzten Münsterland. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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