Inhalt:
Naturschutzgebiet Emsaue (WAF-048)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Emsaue |
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Kennung: |
WAF-048 |
Ort: | Sassenberg |
Kreis: | Warendorf |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 289,58 ha |
Offizielle Fläche: | 288,00 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1999 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4014-0147 |
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Objektbezeichnung: |
Teiche südlich der Ems bei Warendorf |
Link zur Karte: | BK-4014-0147 |
Objektbeschreibung: | Bei dem Gebiet handelt es sich um eine großflächige Teichlandschaft aus mehreren Gewässern mit umgebenden Weiden und Erlengehölzen. Die Ufer werden von Röhrichten und Hochstaudenfluren gesäumt. Teilbereiche des Wasserkörpers werden von Teichrosen bedeckt. Westlich der Teiche schließt sich ein Feldgehölz aus teilweise sehr alten Eichen und einer Feuchtwiese an. Wertbestimmend für das Gebiet sind die artenreichen und naturnahen Teiche, die mit ihren Röhricht- und Hochstaudengürteln einen wichtigen Lebensraum für die Artgemeinschaften der naturnahen Stillgewässer im Münsterland bilden. |
Kennung: |
BK-4014-0209 |
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Objektbezeichnung: |
Arrondierungsflächen des NSG WAF-048 (NSG Emsaue) |
Link zur Karte: | BK-4014-0209 |
Objektbeschreibung: | Bei den Gebieten handelt es sich um Arrondierungsflächen in der Emsaue |
Kennung: |
BK-4014-909 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Emsaue, Teilabschnitt zwischen Neuer Mühle (Kreisgrenze) und Warendorf (B 475) |
Link zur Karte: | BK-4014-909 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst einen ca. 6,6 km langen Abschnitt der Ems, die beiden Talgräben inkl. der abschnittsweise naturnah bewaldeten Terrassenkanten zwischen der Kreisgrenze an der Neuen Mühle und der B 475 östlich Warendorf sowie den Mündungsabschnitt des Axtbaches zwischen der K 18 und der Ems. Weiterhin sind die Offenlandflächen südlich und nördlich der Ems eingegrenzt worden. Die Ems präsentiert sich als ein ca. 30 m breites, technisch ausgebautes und begradigtes Gewässer mit begleitenden Gehölzreihen aus Pappeln, Eichen und Weiden. Am Ufer sind Hochstaudenfluren und Röhrichtfragmente ausgebildet. Große Flächen nehmen im Schutzgebiet Weidegrünländer ein, die teilweise in den letzten Jahren aus Ackereinsaaten hervorgegangen sind. Äcker selbst treten im Gegensatz zur Altkartierung im Jahr 2000 nur mit wenigen Prozentanteilen im Gebiet auf. In den Grünländern liegen zahlreiche z.T. neu angelegte Kleingewässer die aus dem Weidegrünland ausgezäunt wurden. Ebenso finden sich Altarme der Ems sowie Röhrichtbestände. Der südliche und nördliche Talgraben und der Axtbach sind ebenfalls ausgebaute Gewässer mit nur wenigen naturnahen Strukturen. Die Ufer werden von Röhrichten, Hochstaudenfluren und kleinflächigen Seggenbeständen eingenommen. Im westlichen Gebietsteil, im Auenbereich des als Jungferngrabens bezeichneten, im Unterlauf naturnahen Gewässers liegt ein Biotopkomplex aus Röhrichten und bachbegleitenden Erlenbeständen, die vegetationskundlich zu Bruchwäldern vermitteln. Weiter östlich liegen weitere Erlenwälder die teilweise aber stark degeneriert und von Störungszeigern wie Brombeere und Brennnessel beherrscht werden. Die Terrassenkante des Jungferngrabenn wird teilweise von Buchenaltbeständen begleitet. Weitere kleinflächige Waldbestände werden von Eichen, Birken, Eschen oder Pappeln dominiert. Westlich eines Golfplatzes wurden Kiefernforste auf Binnendünen mit in das NSG eingegrenzt, an die sich ebenfalls kleinflächige Buchen-Altbestände und Eichenwälder anschließen. Insbesondere die Flächengröße und das damit verbundene hohe Entwicklungspotential des Gebietes sowie die Feuchtwälder und naturnahen Fließ- und Stillgewässer machen den Teilabschnitt des NSG "Emsaue" zu einem wichtigen Element im landesweiten Biotopverbund von Flusslandschaften. Schutzziel ist die Wiederherstellung einer naturnahen Fließgewässerdynamik mit Überflutungen der Auenbereiche und eine weitere Extensivierung der Grünlandnutzung. Weiterhin sollten die noch vorhandenen Feucht- und Auwälder durch eine Sicherung bzw. Wiederherstellung des Wasserregimes erhalten werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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