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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Lippeaue (WES-001)

Objektbezeichnung:

NSG Lippeaue

Kennung:

WES-001

Ort: Huenxe
Kreis: Wesel
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 1.004,22 ha
Offizielle Fläche: 1.004,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1936
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Schutzgebiet erfolgt gemaess Paragraph 20 a), b), c) und Paragraph 48 c LG

a) Zur Erhaltung und Wiederherstellung der naturnahen Strukturen und der Dynamik des
Fliessgewaessers mit seiner typischen Unterwasservegetation und den angrenzenden
charakteristischen Auenbiotopen sowie der naturnahen eutrophen Stillgewaesser und
Altarme, insbesondere

- zur Erhaltung und Entwicklung der vorhandenen typisch ausgebildeten Biotopkomplexe wie

- Sandheiden auf Binnenduenen (2310; Erhaltungszustand:B),
- Sandtrockenrasen auf Binnenduenen (2330; Erhaltungszustand: A),
- Wacholderbestaende und Zwergstrauchheiden (5130; Erhaltungszustand: B),
- Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510; Erhaltungszustand: C),
- feuchte Hochstaudenfluren (6430; Erhaltungszustand: B),
- naturnahe alte bodensaure Eichenwaelder (9190; Erhaltungszustand: B),
- Hainsimsen-Buchenwaelder (9110; Erhaltungszustand: B),
- Stieleichen-Hainbuchenwaelder (9160; Erhaltungszustand: B),
- Moorwaelder (91D0, Prioritaerer Lebensraum; Erhaltungszustand: -),
- Erlen-Eschenwaelder und Weichholzauenwaelder (91E0, Prioritaerer Lebensraum;
Erhaltungszustand: B) sowie
- Hartholz-Auenwaelder (91F0; Erhaltungszustand: B) mit ihren charakteristischen Tier- und
Pflanzenarten

- zur Erhaltung und Entwicklung der natuerlichen eutrophen Seen und Altarme (3150;
Erhaltungszustand: -) sowie der Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (3260;
Erhaltungszustand: C)
- zur Erhaltung und Entwicklung der reich strukturierten Feucht- und Magerweiden sowie
kleinerer Auengewaesser,
-·wegen des Vorkommens zahlreicher gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten, insbeson-
dere von Voegeln (u.a. Krickente, Teichrohrsaenger, Nachtigall, Schwarzspecht, Eisvogel,
Schwarzkehlchen, Heidelerche, Neuntoeter, Pirol, Wachtelkoenig, Kiebitz, Waldwasser-
laeufer und Dunkelwasserlaeufer), Fledermaeusen (u.a. Braunes Langohr, Breitfluegel-
fledermaus, Grosser Abendsegler, Kleiner Abendsegler, Wasserfledermaus, Zwerg-
fledermaus), des Dachses sowie von Amphibien (z.B. Kammmolch, Knoblauchkroete)
und Libellen,
-·zur Erhaltung und Entwicklung einer charakteristischen Kulturlandschaft wegen der
besonderen Bedeutung der Flussaue als landesweiter und regionaler Biotop-
Verbundkorridor,

b) Aus landeskundlichen, naturgeschichtlichen und erdgeschichtlichen Gruenden, insbe-
sondere wegen der Bedeutung der natuerlich gewachsenen Aueboeden und des auenty-
pischen Kleinreliefs.
c) Wegen der Seltenheit und der hervorragenden Schoenheit der typischen, reich geglie-
derten Auenlandschaft und deren Bedeutung fuer das Landschaftsbild.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4306-053
  • BK-4306-164
  • BK-4307-075
  • BK-4307-119
  • BK-4307-126
  • BK-4307-907
Kennung:

BK-4306-164

Objektbezeichnung:

NSG Lippeaue bei Damm und Bricht (mit Erweiterung-Teilfläche)

Link zur Karte: BK-4306-164
Objektbeschreibung: Dieser Abschnitt der Lippeaue stellt ein äußerst vielgestaltiges Lebensraum-Mosaik mit strukturreichen Flussabschnitten und mit naturnahen Bachläufen, mit ausgedehntem Mager- und Feuchtgrünland, artenreichen Sandmagerrasen, Binnendünen, naturnahen Birken-Eichen- und Buchenwäldern, Erlenbruchwald in alten Lippemäander-Bögen sowie Resten von Hart- und Weichholzauenwald dar. Innerhalb des vorherrschenden Grünlandes sind auf großer Fläche trockene Magerwiesen und -weiden vertreten. Verschiedene weitgehend naturnahe Bäche münden beiderseits in die Lippe. In mehreren alten Mäandern des Flusses haben sich auf dem feuchten, stellenweise aus Niedermoortorf bestehendem Untergrund Erlenbruchwälder ansiedeln können, so etwa an der Barnumer Weide und südlich von Bricht. Bemerkenswert sind auch die Dünenbildungen am Rande der die Lippe um ca. 3 m überragenden Niederterrasse. Hier ist unter anderem der Bereich um die "Kaninchenberge" herauszuheben. Auf dem sandigen Untergrund der Aue finden sich nicht nur Bestände aus Stieleiche und Hängebirke, sondern auch Sandmagerrasen, Silbergras-Fluren und Heideflächen (letztere v.a. östlich der Barnumer Weide). Von besonders herausragender Bedeutung sind hier die "Große Weide" und die "Barnumer Weide". Weiterhin kommen im Gebiet Feuchtwiesen vor, die lokal von Großseggenriedern bzw. Schilfröhrichten abgelöst werden. Weißdorngebüsche, gewässerbegleitende Gehölzbestände aus Erle, Weide und Eiche sowie zahlreiche Baumreihen und -gruppen sowie Einzelbäume (z. T. als Kopfbäume) gliedern und beleben zusätzlich das Landschaftsbild dieser einzigartigen historischen Kulturlandschaft. Von großer Bedeutung ist der naturnahe Dellbach-Unterlauf mit bachbegleitenenden Erlen-Eschen-Auwald, und einem kleinen, aber recht gut ausgebildeter Eichen-Eschen-Auenwald mit Flatterulme im Bereich der Mündung in die Lippe. Hier findet sich außerdem ein kleiner Weidenauwald-Rest. Das Gebiet zeichnet sich durch die sehr große Artenvielfalt und das Vorkommen zahlreicher stark gefährdeter Tier- und Pflanzenarten aus. Hier seien stellvertretend der Gestreifte Klee (Trifolium striatum), das Breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis), die Faden-Binse (Juncus filiformis) und der Fieberklee (Menyanthes trifoliata) genannt. Die Lippeaue bei Damm und Bricht besitzt als Auenbiotopkomplex eine zentrale Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund als Schnittpunkt der Flussauenkorridore von Rhein und Lippe, insbesondere auch für überwinternde Wasservögel. Für Tier- und Pflanzenarten der Sandtrockenrasen und Magerweiden stellt er einen wichtigen Refugialraum und Trittstein entlang der großen Flussläufe dar. Eine biologische Einheit von derartiger Lebensraum- und Standortvielfalt ist in Nordrhein-Westfalen einzigartig. Das Gebiet ist Teil des Feuchtwiesenschutzprogramms Nordrhein-Westfalen. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62 LG-Biotoptypen vor: - Fliessgewässer (yFM5), - Stillgewässer (FC2, FB0, FD0, FF0, FF5), - Sümpfe und Riede (CC1, CD0), - Röhrichte (CF2), - Nass- und Feuchtgruenland (EC0, EC1, EC2, EC5, EE3), - Binnendünen (AK0, DA0, DA1, DC0), - Magerwiesen und -weiden (EA1, ED2, EE4), - Trocken- und Halbtrockenrasen (DC0), - Bruch- und Sumpfwälder (AC4, BB0), - Auwälder (AB7, AC5, AE2).
Kennung:

BK-4307-075

Objektbezeichnung:

Lippeaue suedlich Schermbeck

Link zur Karte: BK-4307-075
Objektbeschreibung: Lippeaue suedlich Schermbeck. Ueberwiegend Weideland, meist Fettweiden, kleinflaechig auch Mager- und Feucht- bzw. Nassweiden. Das Gebiet ist mit Feldgehoelzen, Feldhecken, Baumreihen und Baumgruppen durchsetzt. Lokal gibt es Wassergraeben mit z.T. gutem Uferbewuchs aus Gehoelzen und Roehricht. Flachwelliges Gelaende mit Boeschungen. Die Fettweiden wurden als begleitender Biotoptyp mit in die Abgrenzung einbezogen. Ein kleiner Teil der Weiden wurde zu Ackerland umgebrochen. Diese Massnahmen sollten rueckgaengig gemacht werden.
Kennung:

BK-4307-119

Objektbezeichnung:

Magerweiden und Besenginsterheide suedoestlich Schermbeck in der Lippeaue suedlich Eikelschulte, Flur "Am Butenberg"

Link zur Karte: BK-4307-119
Objektbeschreibung: Biotopkomplex in der Lippeaue aus Magerweide, Magerweide mit Baumgruppe, magerer Fettweide, Besenginsterheide, Calluna-Heide, Silbergrasflur (kleinflaechig) und langgestrecktem Feldgehoelz. Flachwelliges Gelaende mit einzelnen Boeschungen, vermutlich ehemalige Duenenzuege. Im Gebiet sind folgende Biotoptypen nach Par. 62 LG vorhanden: - Binnenduenen (DA1, DA3, DC2)
Kennung:

BK-4306-053

Objektbezeichnung:

Feucht- und Magerweiden mit eingestreuten Gehoelzen, suedwestlich Damm suedlich der Bundesstrasse 58

Link zur Karte: BK-4306-053
Objektbeschreibung: Westliche Teilflaeche: Feucht- und Magerweiden mit arrondierten Fettweiden als begleitender Biotoptyp. Eingestreut liegen Obstbaumweiden, Wallhecken, Baumgruppen sowie ein Abschnitt des Langforstbaches mit Erlen-Ufergehoelz. Der schnell fliessende Bach ist ca. 1 m tief eingeschnitten. Suedliche Teilflaeche: Lediglich magere Fettweide, Fettweide, stattliches Ufergehoelz am Wassergraben und eine Obstbaumweide. Das Feldgehoelz (Eichen- und Kiefernbestaende) liegt auf einer Gelaendekante. Es handelt sich um lichte Betaende mit gut entwickelter Krautschicht und tlw. gut entwickelter Strauchschicht. Oestliche Teilflaeche: Feuchtweide, Fettweide, Baumgruppe und Feldhecke an der Strasse (B 58). Das Gelaende ist insgesamt flachwellig. Die Gruenlaendereien sind zunehmend eutrophierter geworden
Kennung:

BK-4307-907

Objektbezeichnung:

NSG Lippe-Auenwald

Link zur Karte: BK-4307-907
Objektbeschreibung: Rest eines Hartholzauenwaldes der Lippe aus hauptsaechlich Hainbuche und Eichen (mittleres Baumholz) im vermutlich nicht mehr ueberschwemmten alten Auenbereich (Niveau mehr als 2 m ueber dem normalen Wasserstand der Lippe). Das Ufer der unmittelbar angrenzenden Lippe faellt steil ab und ist mit Brennesseln ueberdeckt. Die Strauchschicht des Waldes hat sich seit 1980 stark entwickelt, sie besteht ausschliesslich aus dichten Holunderbestaenden. Die Krautschicht weist einige Fruehjahrsblueher auf, insgesamt ist sie aber infolge der dichten Strauchschicht nur lueckig entwickelt. Von Corydalis solida waren mehrere Hundert Exemplare vorhanden. Die Baumschicht wird von etwa 15 m hohen Eichen, seltener von Eschen gebildet. Viele Eichen sind stark geschaedigt. Der Wald ist stark strukturiert, da mehrere aeltere Baeume umgefallen sind oder durch Efeu gewuergt werden. Es ist viel, oftmals starkes und z.T. mit Baumpilzen ueberzogenes Totholz vorhanden. Der Wald hat keinen Zufuhrweg, so dass Stoerungen durch Freizeitaktivitaeten kaum auftreten. Im Gebiet sind folgende Biotoptypen nach Par. 62 LG vorhanden: - Auenwald (AB7)
Kennung:

BK-4307-126

Objektbezeichnung:

Ehemalige Sandabgrabung westlich Witte Berge

Link zur Karte: BK-4307-126
Objektbeschreibung: Aufgelassene ehemalige Sandabgrabung am Rande der Lippeaue. Vermutlich handelt es sich um die angegrabene Terrassenkante. Zum Teil stark verbuscht mit Birke und Eiche, daneben auch mit Kiefer. Stellenweise sind groessere Lichtungen vorhanden, auch offene Kuppen und Erdanrisse, z.T. als groessere nach Sueden exponierte Steilwaende (hier wird noch sporadisch etwas Sand entnommen). Lichtungen mit kleinflaechigen fragmentarischen Sandmagerrasen-Stadien und Besenheidebestaenden. Im Sueden liegt ein Tuempel (ca. 150 qm), der durch starken Algenwuchs bedeckt ist.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Trockene Sandheiden mit Calluna und Genista [Dünen im Binnenland] <2310> (1,15 ha)
  • Duenen mit offenen Grasflaechen mit Corynephorus und Agrostis [Duenen im Binnenland] <2330> (20,68 ha)
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,91 ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (14,47 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,61 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (55,80 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (3,33 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (0,49 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (48,74 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (1,46 ha)
  • Hartholzauewaelder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior o. Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) <91F0> (0,30 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (159,13 ha)
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (3,33 ha)
  • Eichenwald <AB0> (10,42 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (30,97 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (3,18 ha)
  • Eichen-Auenwald <AB7> (1,55 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (0,49 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (8,00 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (13,53 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (1,09 ha)
  • Birkenwald <AD0> (2,00 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (2,89 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (0,37 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,25 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (22,89 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (5,33 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (2,50 ha)
  • Schlagflur <AT0> (0,50 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (3,00 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (39,68 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (6,00 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,87 ha)
  • Hecke <BD0> (9,03 ha)
  • Wallhecke <BD1> (0,23 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (18,03 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (0,70 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (5,50 ha)
  • Baumreihe <BF1> (8,80 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (1,02 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (0,50 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,35 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,23 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (1,76 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (5,61 ha)
  • Trockene Heide <DA0> (0,09 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (1,41 ha)
  • Besenginster-Heide <DA3> (1,04 ha)
  • Silikattrockenrasen <DC0> (20,85 ha)
  • Silbergrasflur <DC2> (0,14 ha)
  • Fettwiese <EA0> (5,00 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (55,80 ha)
  • Fettweide <EB0> (244,12 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (7,16 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (7,26 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (17,57 ha)
  • Flutrasen <EC5> (13,41 ha)
  • Magergrünland <ED0> (20,00 ha)
  • Magerweide <ED2> (90,66 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (6,00 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (6,04 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (3,18 ha)
  • Weiher <FB0> (0,23 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (0,91 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,99 ha)
  • Teich <FF0> (1,40 ha)
  • Naturschutzteich <FF5> (0,10 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (1,25 ha)
  • Graben <FN0> (3,75 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (35,47 ha)
  • Acker <HA0> (25,52 ha)
  • Obstanlage <HK0> (0,50 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (1,17 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,61 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Sandknöpfchen (Jasione montana)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Finger-Lerchensporn (Corydalis solida)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Französische Segge (Carex ligerica)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühe Haferschmiele (Aira praecox)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Frühlings-Spörgel (Spergula morisonii)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Windhalm (Apera spica-venti)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Seifenkraut (Saponaria officinalis)
  • Gestreifter Klee (Trifolium striatum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Hecken-Knöterich (Fallopia dumetorum)
  • Heide-Nelke (Dianthus deltoides)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hundszahn (Cynodon dactylon)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornblume (Centaurea cyanus)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Hauhechel (Ononis repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Nelken-Haferschmiele (Aira caryophyllea)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillenfarn (Pilularia globulifera)
  • Platterbsen-Wicke (Vicia lathyroides)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Ranken-Lerchensporn (Ceratocapnos claviculata)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rote Schuppenmiere (Spergularia rubra)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Hornkraut (Cerastium semidecandrum)
  • Sand-Segge (Carex arenaria)
  • Sand-Straussgras (Agrostis vinealis)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schmaler Sauerampfer (Rumex acetosella var. tenuifolius)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Senf (Brassica nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Segge-Bastard (Carex x elytroides (C. acuta x nigra))
  • Sichelklee (Medicago falcata)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silbergras (Corynephorus canescens)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Triften-Knäuel (Scleranthus polycarpos)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Untergetauchtes Sternlebermoos (Riccia fluitans)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wild-Birne (Pyrus pyraster)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wildes Stiefmütterchen Sa. (Viola tricolor agg.)
  • Wildes Stiefmütterchen i.e.S. (Viola tricolor)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Schachtelhalm (Equisetum hyemale)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zierliches Schillergras (Koeleria macrantha)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Bachstelze (Motacilla alba)
  • Blaumeise (Parus caeruleus)
  • Eichelhäher (Garrulus glandarius)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Rabenkrähe (Corvus corone corone)
  • Ringeltaube (Columba palumbus)
  • Weidenmeise (Parus montanus)
  • Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus)
Schutzziele:
  • Erhalt des überaus strukurreichen Lippeauen-Komplexes mit naturnahen Bächen und strukturreichen Flussabschnitten, mit ausgedehntem Mager- und Feuchtgrünland, artenreichen Sandmagerrasen auf Binnendünen, trockenen Heideresten und naturnahen Birken-Eichen-, Buchen- und Eichen-Hainbuchenwäldern, Erlenbruchwäldern in alten Lippemäandern sowie Resten von Hart- und Weichholzauenwald als typischer Ausschnitt der Lippeauenlandschaft und als wertvoller Lebensraum für eine Vielzahl gefährdeter Tier- und Pflanzenarten
  • Erhaltung des Biotopkomplexes aus Gruenland und Gehoelzen
  • Erhaltung trocken-magerer Standorte als Wuchsort
    wertvoller Pflanzengesellschaften und Rote-Liste-Arten
  • Erhaltung der reichstrukturierter Landschaftsteile
  • Erhaltung einer der letzten flussnahen, mehr oder weniger
    charakteristisch zusammengesetzten Auenwaldreste in der unteren
    Lippeaue und daher als besonders seltener Biotoptyp von hoher
    oekologischer Bedeutung
  • Schutz und Wiederherstellung von Sandmagerrasen- und Heidebestaenden
    sowie von Biotopen fuer waermeliebende Tierarten
Gefährdungen:
  • Abbau Sand und Kies
  • Aufforstung
  • Aufschuettung
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Nutzungsaenderung (LW) (zu geringe Beweidungsintensität)
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • Uferbefestigung (WA)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verkehr
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Umbruch
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • LB-Ausweisung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • ND-Ausweisung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Pufferzone anlegen
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiederherstellung von Biotopen
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