Inhalt:
Naturschutzgebiet Rheinaue Bislich-Vahnum (WES-025)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rheinaue Bislich-Vahnum |
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Kennung: |
WES-025 |
Ort: | Wesel |
Kreis: | Wesel |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 242,44 ha |
Offizielle Fläche: | 243,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1988 |
Inkraft: | 2009 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4204-047 |
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Objektbezeichnung: |
Kopfweidenhecken noerdlich Hollandsward |
Link zur Karte: | BK-4204-047 |
Objektbeschreibung: | Zwei unmittelbar hinter dem Rheindeich gelegene Wiesen mit Kopfweiden auf den Flurgrenzen. Die Weiden befinden sich in lockerem Stand und sind in gutem Pflegezustand. |
Kennung: |
BK-4304-201 |
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Objektbezeichnung: |
Rhein-Fischschutzzone Bislich-Vahnum |
Link zur Karte: | BK-4304-201 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst einen etwa 1,4 km langen, extensiv beweideten Uferabschnitt des Rheins westlich von Bislich. Das mäßig ansteigende, sandige bis kiesige Ufer weist überwiegend eine schwach gebogene Uferlinie auf. Im Norden wird es durch drei Buhnen gegliedert. In den Buhnenfeldern liegen z.T. Flachwasserbereiche. Im Süden befindet sich ein mit dem Rhein verbundener, kleiner Baggersee mit Ruhigwasserzonen. Das rheinnahe Ufer ist auf längeren Abschnitten mit lockeren Knöterich- und Gänsefußfluren besiedelt. Im oberen Uferbereich finden sich ruderalisierte Hochstaudenfluren und, vereinzelt, kleine Gebüsche. Besonders hervorzuheben ist der an den Rhein angebundene, kleine Baggersee im Süden des Gebietes als wertvolles Jungfischbiotop (u.a. mit dem vom Aussterben bedrohten Bitterling). Das Gebiet ist Teil des FFH-Gebietes "Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef" und bildet mit seinen unverbauten Ufern und örtlichen Flach- und Ruhigwasserbereichen einen wichtigen Lebensraum und Trittstein (im Sinne eines Stepping-Stone-Konzeptes) für rheintypische Fischarten. Der Rheinstrom selber ist für den Zu- und Abzug der Langdistanzwanderer und damit für deren Populationen in oberhalb gelegenen Nebenflüssen von Bedeutung. |
Kennung: |
BK-4204-913 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Rheinaue Bislich-Vahnum (s. Allgemeine Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4204-913 |
Objektbeschreibung: | Etwa 4 km lange Vordeichflaeche westlich der Ortschaft Bislich in der Rheinaue. Bei Bislich gehoert zusaetzlich eine kleinere Gruenlandflaeche oestlich des Deiches zum Schutzgebiet. Die hier vorhandenen Weiher sind z.Zt. der Aufnahme ausgetrocknet und reichlich von Knoeterich besiedelt. Eine andere erhoehte Flaeche innerhalb des Vordeichgebietes an der Siedlung Bislich wird als Kleingarten und kleine Obstwiese genutzt. Im Suedteil befinden sich einige langgestreckte, z.T. mit dem Rhein verbundene Baggerseen. Die Ufer sind oft flach, zumeist sandig und mit niedrigwuechsiger Vegetation oder auch ganz ohne Pflanzendecke. Im uebrigen wird der Grossteil der Flaechen als Weideland (frisch, seltener maessig feucht) genutzt. Vereinzelt stehen Weidengebuesche, kleine Reihen an Kopfweiden oder kleinere Pappelgehoelze und Pappelbaumgruppen. Die Streifen nahe des Rheinufers werden allenfalls extensiv oder gar nicht genutzt, so dass sich hier besonders Rohrglanzgrasbestaende oder einige Hochstaudenfluren ausdehnen. Das unmittelbare sandig-kiesige Rheinufer ist oft nur mit maessig entwickelter bis fehlender niedriger Vegetation bedeckt (Gaensefuss, Knoeterich u.a.). Deich und uebrige Randbereiche sind recht artenreich und auffallend viel mit Wegwarte bestanden. Insgesamt stellt sich der Biotop als topographisch durch den Deichverlauf gut abgeschlossener Kulturauenbereich dar, der insbesondere der Wasservogelwelt einen relativ wenig gestoerten Aufenthalt ermoeglicht. Insbesondere ein groesserer Kolk in der Mitte des Gebietes stellt einen besonders wertvollen Biotop fuer Wasser- und Watvoegel dar. Die Uferbereiche sind flach ausgezogen, wodurch sich bei Niedrigwasserstaenden groessere Schlammflaechen bilden. BMP, vorhanden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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