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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Huenxer Bachtal (WES-010)

Objektbezeichnung:

NSG Huenxer Bachtal

Kennung:

WES-010

Ort: Huenxe
Kreis: Wesel
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 48,58 ha
Offizielle Fläche: 49,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1938
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4306-061
  • BK-4306-062
  • BK-4306-066
  • BK-4306-908
Kennung:

BK-4306-062

Objektbezeichnung:

Feuchtwiese westlich Fockenberg

Link zur Karte: BK-4306-062
Objektbeschreibung: Im wesentlichen eine noerdlich der "Burgstaette Berge" gelegegene Feuchtbrache. Die Flaeche ist seit einiger Zeit brachgefallen oder wird nur noch sporadisch genutzt. Der Pflanzenbestand weist noch einige typische Feuchtwiesenpflanzen auf, die dem Gruenland der Umgebung weitgehend fehlen. Ansonsten dominieren Arten der Feuchten Hochstauden und Brachezeiger. Am Westrand eine Gelaendekante und der weitgehend begradigte Huenxer Bach, der dem NSG Huenxer Bachtal entspringt. Am Ostrand begrenzt ebenfalls eine Terrassenkante und eine Eichenreihe (auch im Norden) die Flaeche. Das zur Kante ansteigende Gruenland traegt Weidelgras-Weisskleegesellschaften. Am Westrand haben sich an der Boeschungskante Gebueschstadien mit Erle, Weiden und Brombeeren entwickelt. Stellenweise haben sich Eutrophierungszeiger, u.a. Brennesselfluren durchgesetzt. Der Suedteil der Flaeche stellt den ausserhalb des NSG gelegenen Nordteil der "Burgstaette Berge" dar, der mit einem Buchenwald bestanden ist (Beschreibung siehe Text zu "NSG Huenxer Bachtal"). Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Nass- und Feuchtgruenland.
Kennung:

BK-4306-908

Objektbezeichnung:

NSG Huenxer Bachtal

Link zur Karte: BK-4306-908
Objektbeschreibung: Huenxer Bachtal oberhalb Burgstaette: Knapp 1 km lange Bachtalkerbe am Rande der Hauptterrasse suedlich von Huenxe, nach oben verzweigt. Das Profil ist schmal sohlenfoermig mit ca. 5-6 m breiter, ebener Sohle und steilen, bis um 10 m hohen Talhaengen (im Volksmund "Die Hoell"). Talgrund mit ca. 30 cm Niedermoortorfauflage ueber Ton, ganzjaehrig bis zur Oberflaeche wassergesaettigt und zeitweise ueberstaut. Ein Wasserfaden ist im oberen Teil nur angedeutet. Unterhalb einer im Talraum angelegten, ca. 100 x 25 m grossen Teichanlage ist jedoch ein stark maeandrierender Bach ausgebildet. Hier wird das Talprofil muldenfoermig. Auf der Sohle stockt ein naturnaher Torfmoos-Erlenbruchwald mit Anklaengen an den Bach-Erlenwald. Am Osthang stellenweise Quellmulden mit Birkenbruchwald. Die uebrigen Teile der Haenge sind mit Eichen-Buchenwald bestockt, hier alte Buchen und Huelsen. Nach Norden und Suedwesten geht dieser in Eichen-Mischbestaende unterschiedlicher Zusammensetzung mit viel Adlerfarn ueber. Auch im Ostteil liegt ein Eichen-Birken-Bestand um einen kleinen Wildacker. Ueberwiegend wird der Ostteil aber von Kiefernforst sowie Buchendickungen mit beigemischter Laerche eingenommen. Hier einige Trampelpfade mit Heidefragmenten. Von Suedwesten nach Osten durchquert das Gebiet eine aus Wall und Graeben aufgebaute Landwehr, an der im Suedwesten der Koenigsfarn zahlreich vorkommt. Hier nahebei auch einige flache Tuempel im Wald. Das Gebiet gibt das Standortpotential und den natuerlichen Vegetationskomplex des Hauptterrassenrandes in optimaler Weise wieder. Grosses Koenigsfarnvorkommen. Der Schaden durch einen gewissen Grundwasserentzug bei Verlust des Einzugsgebietes der Schachtanlage nach anderweitiger Ableitung des Draenagewassers ist weniger gravierend zu beurteilen als die durch die Einleitung ausgeloeste Eutrophierung. Burgstaette Berge im Norden des NSG:: Unmittelbar oestlich des Hofes "Scholt op dem Berg" liegt im Tal des Huenxer Baches knapp unterhalb von dessen Austritt aus dem Hauptterassenbereich eine grosse, fruehmittelalterliche Fliehburg ("Motte"). Der Durchmesser der gesamten Anlage betraegt etwa 200 m. Sie wird weitgehend eingenommen von Buchenaltholz mit stark wechselnder Deckung der Krautschicht. Im Zentrum erheben sich zwei leicht elliptische, kegelfoermige Aufschuettungen von 3 bzw. 4 m Hoehe aus einem gemeinsamen Ringgraben von bis zu 50 m Breite, der ganzjaehrig Wasser fuehrt. In seinem Nordostteil ist auf Schwingrasen ein kleiner Erlenbruchwald aufgewachsen. Einige Buchen sind in den Graben umgestuerzt. Um den Graben zieht sich ein teilweise doppelter Wall von ca. 2 m Hoehe. Ein weiterer Wall im Sueden und ein Graben im Osten vervollstaendigen die Anlage, die im Ostteil vom maeandrierenden Huenxer Bach mit Bach-Erlenwald-Fragmenten durchflossen wird. In einem kleinen Abschnitt des Grabens im Westen werden vom angrenzenden Hof aus Enten gehalten. Groesste erhaltene Motte der Niederrheinischen Sandplatten, wenn nicht des gesamten rechten Niederrheins. Entfernung der ueber dem Graben liegenden Staemme. Der Unterlauf verlaeuft stark maeandrierend im Buchenwald. Das Gewaesser hat ausgepraegte Gleit- Prallufer entwickelt, teilweise mit Steilwaenden, Auskalkungen und Uferabbruechen, da die Buchen die Ufer nicht befestigen. Erlen stehen nur ganz vereinzelt am Ufer. Das Wasser ist durch die oberhalb liegenden Fischteiche eutrophiert. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Naturnaher Fliessgewaesserabschnitt (FM5-we-wf) - Quellen (FK2) - Bruchwaelder (AD4, AC0) - Auenwaelder (AC0).
Kennung:

BK-4306-061

Objektbezeichnung:

Seitentaelchen des Huenxer Bachtals

Link zur Karte: BK-4306-061
Objektbeschreibung: Seitentaelchen des Huenxer Bachtals bei Steinhardt. Das Taelchen ist flachmuldig mit schwach ausgepraegter Kerbe. Der kleine Bach entspringt als Sickerquelle und weist nur eine geringe Wasserfuehrung auf. Er durchsickert die gesamte Sohle des Taelchens. Der gesamte Hang wird beweidet. Der wenige Meter schmale Talgrund ist jedoch ganzjaehrig nass und durch Weidevieh intensiv zertreten. Er wird grossenteils von einem Rispenseggenried eingenommen. Der Rest des Talgrundes wird von ueberwiegend stark zertretenen Binsenfluren und weniger naehstoffreichen Nasswiesenfluren besiedelt. Stellenweise sind Roehricht-Initialen entwickelt. Umliegend feuchte Weideflaechen, auf den niederigen Hangschultern Magerweide. Vereinzelt gliedern einige Baeume und Gebuesche den Bereich beim Hof Scholt op den Berg. Bemerkung: Groesstes Rispenseggenried im rechtsrheinischen Kreis Wesel. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Nass- und Feuchtgruenland (EC2) - Magergruenland (ED2) - Quellbereiche (FK) - Suempfe (CD).
Kennung:

BK-4306-066

Objektbezeichnung:

Schmellenheider Moor

Link zur Karte: BK-4306-066
Objektbeschreibung: Elliptisches, ca. 100 x 50 m grosses Heidemoor in einer flachen Flugsandmulde ueber tertiaerem Ton. Ursprungsmulde des Huenxer Baches, der im Nordosten ueber einen kleinen Graben abzieht. Die Oberflaeche des Kleinstmoores ist durch ein kleinflaechiges Bult-Schlenken-System gegliedert. Der nur schwach zersetzte Sphagnum-Torf weist eine Maechtigkeit von lediglich 30 cm auf. Offene Wasserflaechen waren Oktober 1995 nicht vorhanden. Der Bestand des Schmalbl. Wollgrases ist nicht gefaehrdet. Eleocharis multicaulis wurde dagegen nicht mehr gefunden. Randlich wird das Moor von einem schmalen Birkenbruchwaldring umgeben. Auch dieser war 1995 voellig trocken und begehbar. Torfmoose sind sowohl im Moor gebiet als auch im Birkenbruch vorhanden. Die angrenzenden Flaechen werden von teilweise feuchten Kiefern-, z. T. auch Roteichenforsten eingenommen. Sie ueben Pufferzonen-Funktion aus. Im Jahre 1981 wurden infolge einer unsachgemaessen Anstaumassnahme die Moorvegetation und das Birkenbruch weitgehend zum Absterben gebracht. Trotz einer alsbaldigen Reduzierung dieses Eingriffs geht die Regeneration nur langsam vonstatten. Es droht eine Eutrophierung aufgrund Zersetzung des abgestorbenen Pflanzenmaterials, die durch die Wuehltaetigkeit von Wildschweinen noch verstaerkt wird. Im Gebiet sind folgende Biotoptypen nach Par. 62 LG vorhanden: - Moore (CA1)

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (7,15 ha)
  • Eichenwald <AB0> (6,81 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (3,41 ha)
  • Birkenwald <AD0> (2,19 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer nicht heimischen Laubbaumart <AH0> (1,66 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (15,20 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,05 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,11 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,02 ha)
  • Hochmoor- oder Torfmoosaspekt <CA1> (0,83 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,86 ha)
  • Fettweide <EB0> (5,19 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (1,08 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (2,15 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,51 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,31 ha)
  • Weiher <FB0> (0,68 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,68 ha)
  • Teich <FF0> (1,36 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,11 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,34 ha)
  • Bach <FM0> (0,45 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,36 ha)
  • Acker <HA0> (1,36 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einseitswendiges Torfmoos (Sphagnum subsecundum)
  • Einseitwendiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella heteromalla)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Flachfrüchtiger Wasserstern (Callitriche platycarpa)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haken-Wasserstern (Callitriche hamulata)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Knöterich (Persicaria minor)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Müllers Bartkelchmoos (Calypogeia muelleriana)
  • Nickendes Pohlmoos (Pohlia nutans)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Spiess-Torfmoos (Sphagnum cuspidatum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Haubenpilz (Mitrula paludosa)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Untergetauchtes Sternlebermoos (Riccia fluitans)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zierliches Gleichflügelmoos (Pseudotaxiphyllum elegans)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweispitziges Kopfsprossmoos (Cephalozia bicuspidata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
Tierarten:
  • Baumfalke (Falco subbuteo)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Bleigraues Flechtenbärchen (Eilema griseola)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Breitflügel-Graseule (Mythimna pudorina)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Erlenmoor-Flechtenbärchen (Pelosia muscerda)
  • Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)
  • Gebänderte Heidelibelle (Sympetrum pedemontanum)
  • Gefleckte Heidelibelle (Sympetrum flaveolum)
  • Gemeine Binsenjungfer (Lestes sponsa)
  • Gemeine Heidelibelle (Sympetrum vulgatum)
  • Gimpel (Pyrrhula pyrrhula)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grosse Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Große Königslibelle (Anax imperator)
  • Grünes Heupferd (Tettigonia viridissima)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Heidelerche (Lullula arborea)
  • Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Kernbeisser (Coccothraustes coccothraustes)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleine Pechlibelle (Ischnura pumilio)
  • Kleiner Eisvogel (Limenitis camilla)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Pennithera firmata (Pennithera firmata)
  • Pirol (Oriolus oriolus)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Rötliche Kätzcheneule (Orthosia miniosa)
  • Schwanzmeise (Aegithalos caudatus)
  • Schwarze Heidelibelle (Sympetrum danae)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Seggensumpf-Halmeule (Chortodes pygmina)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Star (Sturnus vulgaris)
  • Steinkauz (Athene noctua)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Turmfalke (Falco tinnunculus)
  • Turteltaube (Streptopelia turtur)
  • Vierfleck (Libellula quadrimaculata)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Waldkauz (Strix aluco)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Weissdornspinner (Trichiura crataegi)
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
  • Zweigestreifte Quelljungfer (Cordulegaster boltonii)
Schutzziele:
  • Erhalt und Optimierung einer artenreichen Feuchtwiesenbrache
  • Erhaltung des naturraumtypischen, naturnahen Bach-Wald-
    Biotopkomplexes
  • Erhalt und Foerderung des regional bedeutsamen Rispenseggen-Rieds
    mit umgebendem Feuchtgruenland
  • Erhalt und Optimierung eines Heidemoores.
    Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand (Kiefer-Roteichen-
    Bestaende, mit Ausnahme einer Abschirmung zur Strasse im Norden)
Gefährdungen:
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengerdrift (LW)
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gewerbe
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • Immissionen
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Rekultivierung, unsachgemaess
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verkehr
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Entschlammung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhaltung von Steilwaenden
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wasserstand regeln
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
  • Wiederherstellung von Biotopen
  • Wiedervernaessung
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