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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Gartroper Muehlenbach (WES-081)

Objektbezeichnung:

NSG Gartroper Muehlenbach

Kennung:

WES-081

Ort: Schermbeck
Kreis: Wesel
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 550,69 ha
Offizielle Fläche: 551,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2002
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4306-084
  • BK-4306-087
  • BK-4306-088
  • BK-4307-088
  • BK-4307-089
  • BK-4307-090
  • BK-4307-093
  • BK-4307-094
  • BK-4307-103
Kennung:

BK-4307-094

Objektbezeichnung:

Buchen-Althoelzer im Huenxer Wald u. suedl. Gartroper Busch

Link zur Karte: BK-4307-094
Objektbeschreibung: Zwei Buchen-Altholzinseln von 2 - 4 ha Groesse im Huenxer Wald und suedlichen Gartroper Busch. Durchweg im Oberhangbereich oder auf Vorspruengen von Hauptterrassenhaengen. Es handelt sich um plenterartig genutzte, z.T. aufgelichtete Buchenbestaende mit beigemischten Eichen. Hoehlenbaeume vorhanden, viel Totholz. Krautvegetation je nach Feuchtigkeit in Zusammensetzung und Deckung unterschiedlich. Der noerdlich Bestand wurden durch Hieb z.T. erheblich verkleinert. Buchen-Altholzbestaende sind selten im Huenxer Wald bzw. Gartroper Busch und daher besonders wertvoll.
Kennung:

BK-4306-087

Objektbezeichnung:

Bachsystem Gartroper Muehlenbach (siehe allgemeine Bemerkungen).

Link zur Karte: BK-4306-087
Objektbeschreibung: Dieser Biotopkomplex umfasst den Hauptlauf des naturnahen Gartroper Muehlenbaches. Der Tieflandsbach erstreckt sich von dem Oberlauf in der Hohen Wart bei Hövelsberg bis zum Wesel-Datteln-Kanal. Der Bach wird abschnittsweise von Auenwäldern und bodensauren Laubwäldern begleitet. Der Bach ist im Naturraum einer der am besten erhaltenen Tieflandsbäche mit naturnahen, auentypischen Strukturen. Er zählt zum Typ der organischen Bäche der Niederrrheinischen Sandplatten und weist eine ausgeprägte Gewässervegetation mit den am besten entwickelten Beständen der Flut-Moorbinse (Isolepis fluitans) der Region auf. Der Bach wird mehr oder weniger stark beschattet, seine Sohle ist lehmig-sandig, mit viel Totholz und Fallaub. Der Gartroper Muehlenbach ist ueber grosse Strecken voellig naturnah. Insbesondere im unteren Abschnitt maeandriert er stark und bildet Altwasser aus. Er weist jahreszeitlich stark schwankende Wasserstaende auf. Es bestehen ca. 1 m hohe Uferboeschungen, die teilweise unterhoehlt sind. Im mittleren Abschnitt befinden sich einige Uferverwallungen. Durch seine stellenweise Bachbettvertiefung auf 1,5m entwaessert er die angrenzenden Feuchtwaldbestaende. Die Bachauen sind zum groessten Teil bewaldet. Die begleitenden Erlen-Auenwälder, bodensauren Buchen- und Eichenwälder sowie Eichen-Hainbuchenwälder bilden einen naturraumtypischen, zusammenhängenden strukturreichen Waldkomplex im Einzugsgebiet des Baches. Vorherrschend ist der bachbegleitende Erlenwald, der stellenweise in Buchen-, Eichen-Buchen, Birken-Eichenwald oder Kiefernwald übergeht. Daneben finden sich eingestreut Fichten- und Kiefernmisch-Bestaende. Auf feuchtem Untergrund wurden zu Erlen oder Moorbirken parzellenweise Pappeln gepflanzt. Die z.T. entwaesserten, aber trotzdem noch feuchten Bach-Erlenauenwaldbestaende sind aus Kernwuechsen oder aus Stockausschlaegen hervorgegangen. Oft treten Übergänge zu kleinflächigen Erlen-, oder Birkenbruchbestände auf, die meist im Bereich von Altarmschlingen stocken. Die mit hoher Stetigkeit in den Krautschichten vorkommende Rasenschmiele deutet die wechselfeuchten Verhaeltnisse dieser Bachauenstandorte an. In trockeneren Bereichen ist der Adlerfarn oder die Brombeere vorherrschend. Groessere Feuchtwaldbereiche finden sich im Bereich des Huenxer Waldes zwischen Buettingshaardt und Deponie. Westlich der Muelldeponie befinden sich zwei kleine Teiche, die fischereilich genutzt werden. Stellenweise sind Roehrichtstreifen und Uferweidengebuesche ausgebildet. In einem Erlenbestand befinden sich fuenf Bombentrichter, die als Amphibien-Laichgewaesser grosse Bedeutung aufweisen. Im Süden, im Bereich Hohe Wart verlaeuft der Quellbach naturnah, fällt im Sommer aber trocken. Der Bach wird hier von Eichen-Hainbuchenbeständen begleitet. Der Übrige Waldbestand setzt sich hier aus Eichen-Buchen und Eichenwäldern zusammen. Im weiteren Verlauf fließt der Gartroper Bach abschnittsweise begradigt durch Grünland. In den Talsohlen innerhalb der Waldbestände sind stellenweise kleine Erlen-Auenwäldchen entwickelt. Das ürige Bachsystem des Gartroper Mühlenbaches ist in einer gesonderten Objektbeschreibung zusammengefasst.
Kennung:

BK-4306-088

Objektbezeichnung:

Alter Busch und Burghuegel

Link zur Karte: BK-4306-088
Objektbeschreibung: Ausgedehnter, alter Buchenbestand in schwach geneigter Lage am Nord- und Westhang einer flachen Kuppe. Eingestreut einige alte Eichen, vereinzelt Kiefern. Strauch- und Krautschicht sind im allgemeinen schwach entwickelt. Das Gelaende ist im grossen Teilen stark staunass. An besonders lange vernaessten Stellen, und Entwaesserungsgraeben, finden sich Anklaenge an den Torfmoos-Erlenbruchwald (Erlenverjuengung). Kleinerer Mulden sind mit Binsenfluren und Pfeifengras besiedelt. Vor allem der oestliche, lichtere Gebietsteil wird von einen starken Pfeifengrasunterwuchs gepraegt. Stellenweise treten kleinflaechige Uebergange zum Eichen-Hainbuchenwald auf. Die Baeume sind hier krummschaeftig und niedrig, der Unterwuchs ist besser entwickelt. Der Buchenwald wird plenterartig genutzt. Er wird im Sueden von einem Fahrweg durchzogen. Suedlich des Weges und im Westteil hat der Bestand "Hochwaldcharakter". Vereinzelt kommt Ilex in der Strauchschicht vor. Stellenweise tritt eine Naturverjuengung der Buche auf. Am Suedwestrand des Gebietes sind einige alte Kiefern eingestreut. Noerdlich des Weges liegt im zentralen Bereich eine stark durchforstete Flaeche mit einigen Buchenueberhaelter. Eine kleine Parzelle wurde mit juengst mit Eichen aufgeforstet. Stellenweise sind Kiefern untergepflanzt worden. Darueberhinaus Naturverjuengung von Birken und Kiefern. Im Osten befindet sich eine Burganlage mit Zentralhuegel (ca. 3 m hoch) und einem ca. 8 m breiten Ringgraben, der weitestgehend versumpft ist. Die flachen Graeben sind stw. von Roehricht- und Seggenbestaenden bewachsen. Die steilen Flanken des Huegels werden von aelterem Buchenwald in der Weissmoos-Ausbildung besiedelt. Im Suedosten zieht eine alte Landwehr hindurch, auf der ebenso Weissmoos siedelt. Am Nordrand befindet sich eine kleine Parzelle mit Birkenueberhaeltern und untergepflanzten Fichten. V.a. der suedliche Teil des Gebietes wird von tiefen Entwaesserungsgraeben durchzogen. Angaben zur Fauna nach W.Hingmann
Kennung:

BK-4307-088

Objektbezeichnung:

Heidemoore im Gartroper Busch

Link zur Karte: BK-4307-088
Objektbeschreibung: Zwei kleine, elliptische, in sehr flachen Ausblasungsmulden gelegene und von Kiefernbestaenden umgebene Heidemoore einschliesslich einer von Nadelholzbestaenden dominierten Pufferzone suedlich des Meesenmuehlenweges und oestlich des Jagdhausweges. Die Gelaendeoberflaeche ist auch innerhalb der Mulden recht uneben, es sind z.T. recht grosse, wassergefuellte Schlenken vorhanden. Dichte, bultige Pfeifengrasbestaende umgeben die Schlenken. Das nordwestliche Moor grenzt direkt an Kiefernbestaende. Es ist locker durchsetzt mit wenig vitalem, etwa 2 m hohem Kiefernanflug. Am Suedrand fuehrt ein Entwaesserungsgraben vorbei. Das suedoestliche Moor wird ueberwiegend von einem juengeren Birkenbruch mit Kiefern eingenommen, lediglich der noerdliche Bereich ist noch offener, weist aber bereits deutlich Birken- und Kiefernanflug auf. Bemerkung: Die Heidemoore im Gartroper Busch gehoeren zu den wenigen (ca. 5) noch weitgehend erhaltenen Heidemooren auf den Niederrheinischen Sandplatten. Die umliegenden Flaechen sind in die Flaechenabgrenzung mit einbezogen worden, da in der Umgebung intensive Entwaesserungsmassnahmen durchgefuehrt werden. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Bruchwald (Ad4, AC4) - Moore (CA0).
Kennung:

BK-4307-103

Objektbezeichnung:

Birkenbruchwald noerdlich Buttenbruch

Link zur Karte: BK-4307-103
Objektbeschreibung: In einer flachen Gelaendemulde (Flugsandmulde) gelegener Birkenbruch (Kernzone), der von Laub- und Nadelholzwald (Pufferzone) suedlich des Kuhweges umgeben wird. Der Komplex liegt innerhalb von Waldflaechen. Die Nordhaelfte wird von einem Gagel-Birkenbruch mit ausgepraegtem Bult-Schlenken-System eingenommen, das stark vernaesst ist. Die z.T. sehr lichte Baumschicht besteht aus krumm gewachsenen, niedrigen Moorbirken und wenigen gepflanzten, schlechtwuechsigen Kie- fern. Der Totholzanteil ist hoch. Die Deckung der Strauchschicht aus Gagel betraegt bis zu 50 %. Nach Sueden Uebergang zu einem Torfmoos-Erlenbruchwald der aermsten Auspraegung mit aus Stockausschlaegen erwachsenen Erlen. Die Flaeche ist Nicht-Wirtschaftswald. Sie wird im Suedosten en von einem ca. 2 m tiefen Graben begrenzt, der erst juengst vertieft, aber danach im Bereich des Bruches angestaut wurde. Die beiden Bruchwaldgesellschaften liegen hier in seltenen Ausbildungsformen vor. Der Bruchwaldkomplex im Norden wird von Kiefernwaeldern umgeben. Im Sueden gehen sie in aeltere Eichenwaelder ueber. Der Unterwuchs ist stw. etwas feuchtgkeitsliebender mit Dryopteris carthusiana und stw. Pfeifengras, ansonsten Adlerfarn und Brombeere. Bemerkungen: Vorkommen des wahrscheinlich groessten Gagel-Bestandes am rechten unteren Niederrhein. Da der Gagel offensichtlich unter einem dichteren Kronenschluss kuemmert, sollte darauf geachtet werden, dass sich der Baumbestand im Zentrum des Gagel-Bestandes nicht weiter verdichtet. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Moore (BB-se) - Bruchwald (AC4, AD4).
Kennung:

BK-4307-089

Objektbezeichnung:

Tongrube am Meesenmuehlenweg

Link zur Karte: BK-4307-089
Objektbeschreibung: Eine grosse und eine kleine wassergefuellte Tonabgrabung, durch einen schmalen Damm (ehem. Werksbahn) getrennt. Die Ufer sind im Nordwesten steil, ansonsten dagegen relativ flach. Die groesste Wassertiefe (grosse Abgrabung) betraegt 6 m, vor allem im Nordosten befinden sich aber auch ausgedehnte amphibische bzw. Flachwasserbereiche, wo die Bodenoberflaeche, durch die Abbaumethode bedingt, wellenfoermig etwas ansteigt. Die Gewaesser enthalten ueppige Unterwasser-, Schwimmblatt- und Roehrichtbestaende, im Norden und Osten liegen auch Weidengebuesche. Die sonnexponierten Steilboeschungen werden z.T. von artenreichen Ruderalfluren eingenommen, ansonsten sind sie mit dichtem Pionierwald aus Birken, Eichen und Salweiden bewachsen. Beide Abgrabungsgewaesser werden beangelt (VDA Kiesfeld). Hierzu wurden Angelstege angelegt. Am Nordende befindet sich eine ehemalige Tonabgrabung (z.T. Septarienton, Aufschluss Septarien), mit vielen kleinen Abgrabungsgewaessern, Roehricht und randlich mit Ruderalfluren. Hier und bis auf die Boeschungen hinauf ziehen sich grosse Bestaende des Riesenschachtelhalms. Die leicht ansteigende Boeschung am Nordende wurde mit Eichen aufgeforstet (jetzige Hoehe bis ca. 3 m). Tier- und Pflanzenarten z.T. nach Putzer (1978), Libellen nach W. Mueller, Rees. Im Gebiet sind folgende Biotoptypen nach Par. 62 LG vorhanden: - natuerliche u. naturnahe stehende Gewaesser (FG), - Sumpf (BB)
Kennung:

BK-4307-093

Objektbezeichnung:

Eichen-Hainbuchenwald westlich Buettenbruch

Link zur Karte: BK-4307-093
Objektbeschreibung: In der nordoestlichen Einzelflaeche stockt ein aelterer, plenterartig genutzter Eichen-Hainbuchenwald. Im Suedostteil dominiert auf feuchtem Untergrund die Erle im Stangenholzalter. Der Eichen-Hainbuchenwald weist mehrere Eichen-Althoelzer auf. Die Strauchschicht ist wenig entwickelt. Die Krautschicht ist artenreich, aber deckungsarm. Da Altholzbestaende dieser Art im Gartroper Busch relativ selten anzutreffen sind, besitzt dieser Wald eine besondere oekologische Stellung
Kennung:

BK-4307-090

Objektbezeichnung:

Pfeifengras-Bestand im Suedosten des Huenxer Waldes

Link zur Karte: BK-4307-090
Objektbeschreibung: Brachliegende offene Flaeche im Huenxer Wald. Unterschiedlich ist die Feuchtigkeitsauspraegung. Im SO mit grossen Mengen an Pfeifengras und Wiesensegge, dazu Binsen und andere Feuchtwiesenpflanzen sowie ein kleiner, wasserloser, mit Schilf verlandender Tuempel. Im NW wesentlich trockener, aber mit starker Einwanderung des Adlerfarns. In der Umgebung vergraster ehemaliger Wildacker sowie Eichenaufforstung. Die Flaeche eignet sich besonders zur Entwicklung einer Pfeifengraswiese. Eine Aufforstung, wie bereits im oestlichen Teil der urspruenglichen Freiflaeche ist wahrscheinlich.
Kennung:

BK-4306-084

Objektbezeichnung:

Hohe Wart (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4306-084
Objektbeschreibung: Quellgebiet des Gartroper Muehlenbaches, bestehend aus dem flach eingemuldeten Tal des von Suedwesten kommenden Quellbaches (Ursprungsmulde nicht einbezogen) und einer von Suedosten darauf zufuehrenden, flachen, schuesselfoermigen Quellmulde mit unregelmaessigem Umriss und einem Durchmesser von etwa 150 m. Der bis 1 m breite Quellbach fuehrt Sand und Kies, gelegentlich Totholz und Fallaub. Die Bachvegetation besteht stellenweise nur aus flutenden Graesern (Glyceria fluitans). Er ist an einigen Abschnitten anthropogen leicht eingetieft und begradigt worden. Es gibt aber noch naturnahe Bereiche mit Maeandern und unterspuelten Ufern und mit Uferabbruechen. Durch die Vertiefung sind die ihn im oberen Abschnitt begleitenden Erlenwaelder (Erlenbruchwald und Bach-Erlenwald) in unterschiedlichem Grade entwaessert. Die Quellmulde im Suedosten weist dagegen einen naturnahen Bach- Erlenwald mit praechtigen, geradschaeftigen Erlen auf, kleinflaechig sind auch Erlenbruch und Birkenbruch vorhanden. Am Suedrand der Quellmulde, am unteren Abschnitt des Quellbaches und in einer weiteren flachen Mulde im Nordosten stocken naturnahe, ungleichaltrige Eichen-Hainbuchenwaelder wechselnder Baumartenzusammensetzung. Die angrenzenden Eichen-Buchenwaelder sind zwar ebenfalls zum Teil noch naturnah erhalten (einzelne alte Baeume), weitgehend jedoch durch Eichen-Buchen-, stellenweise auch Laerchenforste ersetzt. In der kleinen Parzelle im Osten liegt der Quellbereich eines kleinen Nebenbaches, der von Erlen begleitet wird. Daneben ein kleiner Buchen-Stangenholzbestand. Das Gebiet enthaelt den einzigen gut erhaltenen, naturnahen Bach-Erlenwald im Huenxer Raum. Aussenvorkommen von Melica uniflora. Im Zentrum des Gebietes liegen die Teufelssteine, eiszeitliche Geschiebe aus Neokomsandstein, darunter das groesste des Niederrheins. Hier sind am ND durch die Besucher Trittschaeden vorhanden. Angaben zu Brutvoegeln nach W. Hingmann (Duisburg-Walsum), F. Koetter (Dinslaken) u. H. Langhoff (Wesel). Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c Biotoptypen vor: - Quellbereiche (FK0), - naturnahe u. unverbaute Bach- u. Flussabschnitte (FM5), - Bruch-, Sumpf- u. Auwaelder(AC5).

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (3,42 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (93,15 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (18,35 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (22,15 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (1,28 ha)
  • Eichenwald <AB0> (24,64 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (2,45 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (4,90 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (18,38 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (6,47 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (2,95 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (1,21 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (24,58 ha)
  • Birkenwald <AD0> (4,39 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (1,23 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (2,95 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (5,44 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (4,18 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (1,73 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (10,18 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (0,45 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (0,16 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,27 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (4,06 ha)
  • Hochmoor, Übergangsmoor <CA0> (5,08 ha)
  • Fettweide <EB0> (1,23 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,75 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (1,33 ha)
  • Teich <FF0> (1,23 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (12,19 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,02 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (7,44 ha)
  • Graben <FN0> (0,21 ha)
  • Lehm-, Tonabgrabung <GD2> (4,06 ha)
  • Acker <HA0> (1,23 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Armleuchteralge (unbestimmt) (Chara spec.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaues Bartkelchmoos (Calypogeia azurea)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingeschnittenes Bartkelchmoos (Calypogeia fissa)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einseitswendiges Torfmoos (Sphagnum subsecundum)
  • Einseitwendiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella heteromalla)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutende Moorbinse (Isolepis fluitans)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutendes Moorsichelmoos (Warnstorfia fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gagel (Myrica gale)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelb-Segge (Carex flava)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Bitterkraut (Picris hieracioides)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Gewelltblättriges Kriechsternmoos (Plagiomnium undulatum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Grau-Pappel (Populus canescens (P. alba x tremula))
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hochmoor-Fußsprossmoos (Cladopodiella fluitans)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Holz-Apfel (Malus sylvestris)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleines Scheibenblattmoos (Nardia geoscyphus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kropfiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella cerviculata)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Linelablättriges Geradzahnmoos (Orthodontium lineare)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Kopfsprossmoos (Cephalozia connivens)
  • Moorbeere (Vaccinium uliginosum)
  • Moos-Widertonmoos (Polytrichum strictum)
  • Moosbeere (Vaccinium oxycoccos)
  • Müllers Bartkelchmoos (Calypogeia muelleriana)
  • Nickendes Pohlmoos (Pohlia nutans)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhes Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rutabulum)
  • Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rosmarinheide (Andromeda polifolia)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Flockenblume (Centaurea nigra subsp. nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spiegelndes Laichkraut (Potamogeton lucens)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spreizender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus circinatus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Straussgras (unbestimmt) (Agrostis spec.)
  • Strohgelbes Schönmoos (Calliergon stramineum)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Streifensternmoos (Aulacomnium palustre)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Untergetauchtes Sternlebermoos (Riccia fluitans)
  • Verschiedenblättriges Schönschnabelmoos (Eurhynchium praelongum)
  • Verwandtes Kriechsternmoos (Plagiomnium affine)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Warziges Torfmoos (Sphagnum papillosum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Schnabelried (Rhynchospora alba)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wellenblättriges Katharinenmoos (Atrichum undulatum)
  • Wenigblütiges Kleinschuppenzweigmoos (Kurzia pauciflora)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zierliches Widertonmoos (Polytrichum longisetum)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweispitziges Kopfsprossmoos (Cephalozia bicuspidata)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
  • Becher-Azurjungfer (Enallagma cyathigerum)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blaumeise (Parus caeruleus)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Blässhuhn (Fulica atra)
  • Braune Mosaikjungfer (Aeshna grandis)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Dohle (Coloeus monedula)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Elster (Pica pica)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Feldschwirl (Locustella naevia)
  • Feldsperling (Passer montanus)
  • Fischadler (Pandion haliaetus)
  • Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Gemeine Binsenjungfer (Lestes sponsa)
  • Gemeine Smaragdlibelle (Cordulia aenea)
  • Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca)
  • Gimpel (Pyrrhula pyrrhula)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Grosser Blaupfeil (Orthetrum cancellatum)
  • Große Königslibelle (Anax imperator)
  • Großes Granatauge (Erythromma najas)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Haubentaucher (Podiceps cristatus)
  • Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
  • Höckerschwan (Cygnus olor)
  • Jagdfasan (Phasianus colchicus)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleine Mosaikjungfer (Brachytron pratense)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Knäkente (Anas querquedula)
  • Kreuzotter (Vipera berus)
  • Krickente (Anas crecca)
  • Kuckuck (Cuculus canorus)
  • Lachmöwe (Larus ridibundus)
  • Misteldrossel (Turdus viscivorus)
  • Moderlieschen (Leucaspius delineatus)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Plectrocnemia conspersa (Plectrocnemia conspersa)
  • Rabenkrähe (Corvus corone corone)
  • Reiherente (Aythya fuligula)
  • Ringelnatter (Natrix natrix)
  • Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
  • Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Spitzhorn-Schlammschnecke (Lymnaea stagnalis)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris)
  • Tafelente (Aythya ferina)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
  • Torf-Mosaikjungfer (Aeshna juncea)
  • Velia spec. (Velia spec.)
  • Vierfleck (Libellula quadrimaculata)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Waldkauz (Strix aluco)
  • Waldschnepfe (Scolopax rusticola)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Wasserspitzmaus (Neomys fodiens)
  • Weidenjungfer (Lestes viridis)
  • Weidenmeise (Parus montanus)
  • Westliche Keiljungfer (Gomphus pulchellus)
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
  • Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
  • Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
Schutzziele:
  • Erhaltung von Altholzinseln
  • Erhaltung und Optimierung eines naturnahen Tieflandbaches mit begleitenden Auenwaeldern und umgebenden naturraumtypischen Laubwaeldern
  • Erhaltung eines der letzten grossflaechigen naturnahen Waelder im
    Plangebiet mit seltener Ausbildung des Eichen-Hainbuchenwaldes
  • Erhaltung und Optimierung der am besten erhaltenen Heidemoore
    des Plangebietes Huenxe
  • Erhalt und Optimierung eines gut ausgebildeten, floristisch
    reichhaltigen Birkenbruchwald-Komplexes
  • Erhaltung des Biotopkomplexes als wertvoller Lebensraum fuer
    Brut- und Rastvoegel, als wertvoller Pflanzenstandort
  • Erhaltung von naturnahen Laubwaeldern mit Altholzbestaenden
  • Erhaltung einer charakteristisch ausgebildeten Pfeifengras-
    Feuchtwiese
  • Erhaltung und Optimierung eines naturnahen Laubwaldkomplexes mit Altholzbestaenden
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufforstung
  • Bergsenkung (Bergbau)
  • Beseitigung alter Baeume
  • Biozideinsatz
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten (Reitweg durch Erlenbruch bei Wurzelfurt)
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Isolationseffekt
  • Jagd (Wildfuetterungsanlage)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Rodung (FW)
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verlandung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Betretungsverbot
  • der Sukzession ueberlassen
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhaltung von Steilwaenden
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • LB-Ausweisung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
  • Wiederherstellung von Biotopen
  • Wiedervernaessung
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