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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Mittleres Rurtal mit den Felsbildungen der Perdsley und Wiselsley (ACK-051)

Objektbezeichnung:

NSG Mittleres Rurtal mit den Felsbildungen der Perdsley und Wiselsley

Kennung:

ACK-051

Ort: Monschau
Kreis: Aachen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 133,93 ha
Offizielle Fläche: 133,60 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2003
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 a), b) und c) LG,
sowie gem. Paragraph 20 Satz 2 LG wegen der besonderen Bedeutung des
Gebietes in Ausfuehrung des Paragraph 48 c LG in Verbindung mit der Richtlinie
92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natuerlichen Lebensraeume
sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie) und der Richtlinie 79/409/EWG
des Rates vom 2. April 1979 ueber die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten
(Vogelschutzrichtlinie), in der jeweils gueltigen Fassung.

Leitziele:

- Erhaltung und Entwicklung folgender natuerlicher Lebensraeume gemaess Anhang I
FFH-Richtlinie:

- Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (3260),
- Feuchte Hochstaudenfluren (6430),
- Silikatfelsen mit ihrer Pioniervegetation (8230),
- Hainsimsen-Buchenwald (9110),
- Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald (9160),
- Schlucht- und Hangmischwaelder (9180),

- Erhaltung folgender wildlebender Vogelarten gemaess Anhang I der Vogelschutzrichtlinie
und deren Lebensraeumen:

- Eisvogel (Alcedo atthis),

- Weiterhin ist das Gebiet von Bedeutung fuer:

- Rotmilan (Milvus milvus),
- Mittelspecht (Dendrocopus medius),
- Schwarzspecht (Drycopus martius),
- Grauspecht (Picus canus),
- Wasseramsel (Cinclus cinclus),
- Groppe (Cottus gobio),
- Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus),

- Erhaltung des Lebensraumes fuer mehrere nach der Roten Liste in NRW gefaehrdete
Pflanzen- und Tierarten,
- Erhaltung und Optimierung eines ueberwiegend naturnahen Mittelgebirgsflusses mit
wertvollen Auenwaldbereichen, Gruenlandflaechen und Quellbereichen,
- Erhaltung und Entwicklung eines zusammenhaengenden Eichenwaldes,
- Erhaltung der natuerlichen Felsbildungen als geomorphologische Besonderheit und als
oekologische Sonderstandorte,
- Biotopverbund innerhalb des Monschauer Rur-Talsystems,
- Erhaltung und Optimierung des Gebietes als gut ausgepraegter, vielgestaltiger
Biotopkomplex mit in NRW gefaehrdeten und seltenen Biotoptypen; folgende nach Paragraph 30
BNatSchG bzw. Paragraph 62 LG geschuetzte Biotoptypen kommen im Gebiet vor:

- naturnahe und unverbaute Bachabschnitte,
- Auwaelder,
- Nass- und Feuchtgruenland,
- natuerliche Felsbildungen,
- Magerwiesen und -weiden,
- Quellbereiche,
- Schlucht-, Block-, Hangschuttwaelder
- Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5403-057
  • BK-5403-059
Kennung:

BK-5403-057

Objektbezeichnung:

NSG Mittleres Rurtal mit den Felsbildungen der Perdsley und Wiselsley (Teilbereich Rurtalhang suedoestlich Monschau)

Link zur Karte: BK-5403-057
Objektbeschreibung: Der Rurtalhang suedoestlich Monschau ist ein Teilbereich des "NSG Mittleres Rurtal mit den Felsbildungen der Perdsley und Wiselsley". Das Gebiet umfasst den nordexponierten, unteren Hangabschnitt des Rurtales zwischen Monschau und der Einmuendung des Kluckbaches in die Rur. Das Tal ist hier tief eingeschnitten mit steilen Haengen. Die Vegetation besteht zum ueberwiegenden Teil aus Nadelholzforsten und aelteren Rotbuchen- und Eichenwaeldern. Kleinflaechig sind z.T. brachgefallene oder meist extensiv genutzte Gruenlandparzellen vorhanden. Diese sind aufgrund von Quellaustritten stellenweise vernaesst und tragen je nach Nutzungsintensitaet z.T. stark zertretenes, z.T. naturnahes Feuchtgruenland. Zudem sind die Parzellen oft durch Rot-Buchenbaumreihen (hervorgegangen aus Rot-Buchenhecken) gegliedert. Die Quellaustritte am Oberhang liegen meist innerhalb von relativ intensiv genutztem Gruenland mit Buchenhecken. Sie sind jedoch mit dem sie umgebenden Feuchtgruenland bzw. Weidengebueschen in den Biotop einbezogen worden. Aufgrund der Nordexposition der steilen Hanglagen besitzen die Laubwaldreste stellenweise Schluchtwaldcharakter. Hier ist die Mondviole im Unterwuchs zu finden. Beeintraechtigungen des Gebietes ergeben sich durch die am Hang parallel laufende und das Gebiet begrenzende Kreisstrasse zwischen Hoefen und Monschau und eine naturferne Fischteichanlage am Oberhang. Ein erwaehnenswerter Sonderstandort stellt eine natuerliche Felsformation dar. Der an einem Waldweg gelegene Natursteinfelsen erreicht eine Hoehe von bis zu zehn Metern. Im Gebiet kommen folgende FFH- und Paragraph-62-Biotoptypen vor: - Nass- und Feuchtgruenland (yEC2, yEE3), - Magergruenland (yED2, yEE4), - natuerliche Felsbildungen (yGA2), - gewaesserbegleitende Staudenfluren (xKA2), - Schluchtwald (zAM4, zAR2), - Erlenauwald (zAC5), - Weidengebuesch (yBB0), - Quellen (yFK2) sowie - Hainsimsen-Buchenwald (xAA0, xAA1).
Kennung:

BK-5403-059

Objektbezeichnung:

NSG Mittleres Rurtal mit den Felsbildungen der Perdsley und Wiselsley (Teilbereich Menzerheck, Perdsley und Wiselsley)

Link zur Karte: BK-5403-059
Objektbeschreibung: Teilbereich Eichenwald in der Flur Menzerheck sowie Felsbildungen Perds- und Wiselsley des "Naturschutzgebietes Mittleres Rurtal mit den Felsbildungen Perdsley und Wiselsley". Ein knapp zwei Kilometer langer Abschnitt des linken Rurtalhanges bei Gruenental ist fast ausschliesslich mit Eichen bestockt. Die Eichenbestaende sind aus ehemaligen Niederwaeldern hervorgegangen. Daran erinnern noch die haeufig auftretende Mehrstaemmigkeit und breite Stammfuesse. Die Baeume sind bis zehn Meter hoch, ihr Stammdurchmesser betraegt bis zu 30 cm. Der Hang ist steil und mit einer Vielzahl von Felsen und Klippen durchsetzt, die haeufig mit Flechten, Moosen und Farnen bewachsen sind. Kleine Mischbestaende aus Fichten und Eichen sowie einzelne Fichtenbestaende (zum Teil Neuaufforstungen) sind eingestreut. Der Unterlauf eines von Norden in die Rur muendenden Siefs ist mit Eschen bestockt. An dessen Oberlauf wird der hier sehr steinige Hang von einem Eschen-Bergahorn-Schluchtwald mit viel Mondviole im Unterwuchs eingenommen. Westlich dieser Schlucht stockt in einem quellig durchsickerten Sief am selben Hang ein aelterer Bachbegleitender Eschenbestand. Am Ostrand des Gebietes ist ein kleiner Gruenlandbereich, der durch Baumreihen aus Hainbuchen und Fichten gegliedert ist, miteinbezogen worden. Im Gebiet kommen folgende FFH- und Paragraph-62-Biotoptypen vor: - Eschen-Schluchtwald (zAM4), - Bachbegleitender Eschenwald (zAM2), - naturnaher Bach (yFM1, zFM1) sowie - natuerliche Felsbildungen (yGA2, zGA2).

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (9,38 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (15,02 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,17 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (2,35 ha)
  • Eichenwald <AB0> (40,07 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (3,52 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (0,93 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,59 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (16,54 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (2,35 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,47 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (0,47 ha)
  • Eschen-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AM4> (1,52 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,59 ha)
  • Ahorn-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AR2> (1,76 ha)
  • Schlagflur <AT0> (1,76 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,17 ha)
  • Hecke <BD0> (0,59 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (0,59 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,05 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,59 ha)
  • Fettweide <EB0> (7,27 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (5,87 ha)
  • Magerweide <ED2> (5,87 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (1,17 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,17 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (1,17 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,59 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,59 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (1,52 ha)
  • natürlicher Silikatfels <GA2> (1,52 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,59 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Goldnessel (Galeobdolon montanum)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bärwurz (Meum athamanticum)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Cladonia stellaris (Cladonia stellaris)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Greiskraut Sa. (Senecio nemorensis agg.)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Flockenblume (Centaurea nigra subsp. nigra)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwingel (unbestimmt) (Festuca spec.)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Straussgras (unbestimmt) (Agrostis spec.)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wildes Silberblatt (Lunaria rediviva)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn (unbestimmt) (Dryopteris spec.)
Tierarten:
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
Schutzziele:
  • Erhaltung der bewaldeten Haenge des Rurtales als Bestandteile des tief eingeschnittenen Monschauer Rur-Talsystems. Erhaltung und Optimierung der bestehenden Laubwaldreste, der Feuchtgruenlandreste und Quellbereiche der Hangsiefen. Erhaltung und Entwicklung der Talhaenge als Vernetzungsbiotop sowie als Pufferzone fuer die angrenzenden Flussauenbereiche
  • Erhaltung des laubholzbestockten Rurtalhanges als Bestandteil des tief eingeschnittenen Monschauer Rur-Talsystems. Erhaltung und Entwicklung zusammenhaengender Eichenwaelder als einst typischer, heute in der Region selten gewordener Biotoptyp sowie Erhaltung und Entwicklung der bewaldeten Talhaenge als Vernetzungsbiotop sowie als Pufferzone fuer die angrenzenden Flussauenbereiche
Gefährdungen:
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verkehr
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Vegetationskontrolle
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