Inhalt:
Naturschutzgebiet Krebsbach- und Horstbachtal (BI-042)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Krebsbach- und Horstbachtal |
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Kennung: |
BI-042 |
Ort: | Bielefeld |
Kreis: | Bielefeld |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 60,73 ha |
Offizielle Fläche: | 60,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1996 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemaess Paragraph 20 LG, Buchstabe a), b), c)
sowie zur Wiederherstellung einer Lebensgemeinschaft oder Lebensstaette im Sinne von Buchstabe a) LG, insbesondere - Zur Erhaltung und Pflege der repraesentativsten und ungestoertesten Teile des Johannisbachsystems, insbesondere der gewaessertypischen Flora und Fauna, - Zur Erhaltung und Pflege der Quellbereiche des Krebs- und Horstbaches, - Zur Wiederherstellung der Fliessgewaessermorphologie im Bereich von Verrohrungen, Strassen- und Wegedurchlaessen sowie Stauteichen, - Zur Erhaltung und Entwicklung des Gruenlandes mit den angrenzenden ueberwiegend gehoelzbestandenen Boeschungen, insbesondere als Lebensraum einer artenreichen Vogelwelt. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3916-222 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Krebsbach- und Horstbachtal |
Link zur Karte: | BK-3916-222 |
Objektbeschreibung: | Reich verästeltes, fächerartig aufgegliedertes Sieksystem des Krebs- und Horstbaches und ihrer Quellbäche südwestlich von Großdornberg, die aus dem Waldgebiet des Osning-Nordhanges heraustreten und sich in der anschließenden Ackerlandschaft zum Krebsbach zusammenschließen. Dieser mündet am Nordostende des NSG in den Johannisbach. Die durchgängig naturnahen Quellbäche mit kleinflächig vorkommenden bachbegleitenden Erlenwäldern sind in größere naturnahe Buchenwaldflächen eingebunden, in die wenige Fichtenforst-Parzellen eingestreut sind. Die größten Teile des Sieksystems werden als Grünland bewirtschaftet, wobei intensiv genutzte Mähweiden flächenmäßig an erster Stelle stehen. Feucht- und Naßwiesen kommen nur in kleinen Restflächen vor, wobei auch hier die meisten brachgefallen sind. An den Siekböschungen stocken kleine Laubwaldreste und Hecken. Das nahezu geschlossene Netz zahlreicher naturnaher Quellbäche gibt dem Gebiet seinen herausragenden Wert als Fließgewässer-Schutzsystem, das mit dem benachbarten Bach-Schutzsystem des NSG Oberes Johannisbachtal in unmittelbarem Kontakt steht. Das Gebiet ist der repräsentativste und ungestörteste Teil des gesamten Johannisbachsystems, insbesondere hinsichtlich der gewässertypischen Fauna. Daraus ergibt sich auch die herausragende Bedeutung für den Biotopverbund. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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