Inhalt:
Naturschutzgebiet Ammeloer Venn (BOR-056)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Ammeloer Venn |
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Kennung: |
BOR-056 |
Ort: | Vreden |
Kreis: | Borken |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 69,66 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1990 |
Inkraft: | 1992 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3806-902 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Ammeloer Venn |
Link zur Karte: | BK-3806-902 |
Objektbeschreibung: | Nordwestlich Ammeloe erstreckt sich an der niederländischen Grenze ein ehemaliges Hochmoor, das sich mit ebenfalls renaturierten, weitgehend offenen Moorflächen weit über die niederländische Grenze hinaus nach Norden fortsetzt. Im Norden des Gebietes ist noch mächtiger Torfkörper vorhanden, der bereichsweise ein bewegtes Kleinrelief aus Torfrippen, -kuhlen und Gräber aufweist. Der Torfkörper ist überwiegend mit Pfeifengras-Feuchtheide in verschidenen Verbuschungsstadien sowie von Molinia-Birkengebüschen bewachsen. Nur selten ist ein echter Molinia-Birkenwald ausgebildet. Vereinzelt sind kleinere Adlerfarn-Bestände vorhanden. Im Bereich kleiner Senken sind einige gut ausgebildete Erica-Heiden erhalten, die selten auch kleine Rhynchosporion-Gesellschaften beherbergen.. Moortypische Vegetation findet sich v.a. in alten Torfstichen und ehemaligen, jetzt aber verschlossenen Gräben. Aus diesen Kernbereichen heraus dringen die Torfmoose und weitere moortypische Arten in die vernässten Bereiche vor, die sich v.a. hinter den Torfdämme entwickelt haben. Dem Hochmoortorfkörper ist nach Süden ein Streifen extensiv genutzten Feuchtgrünlandes vorgelagert. Im Grünland sind mehrere, zumeist mesotrophe Kleingewässer angelegt worden, die sich überwiegend naturnah entwickelt haben und mehrere gefährdete Pflanzenarten berherbergen. Durch Verschluss der Drainagen und Entwässerungsgräben sind Teile des Grünlandes stark vernässt und weisen großflächig Flutrasen auf. Insbesondere im Osten sind größere Grünlandflächen brachgefallen und entwickeln sich z.T. zu Nieder- bzw. Übergangsmooren. Andere Teile sind bereits stark verbuscht und mit Weiden-Faulbaumgebüschen bestockt. Im Nordosten befindet sich noch ein älterer, torfmoosreicher Birken-Bruchwald. Das Gebiet wird nach Westen, Süden und Osten durch zumeist breite Gehölzstreifen begrenzt. Am Rande des Gebietes verläuft ein Landwirtschaftsweg. Im Norden ist der ehemalige Grenzweg nur noch auf kleinen Teilstrecken passierbar, so dass das Gebiet weitgehend ruhig gestellt ist. Das NSG ist zusammen mit den angrenzenden Naturschutzgebieten ein Kernbereich des national bedeutsamen Vogelschutzgebietes "Moore und Heiden im Westmünsterland". Im Gebiet sind in den letzten Jahren umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen (insbesondere zur Wiedervernässung) durchgeführt worden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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