Inhalt:
Naturschutzgebiet Kirchheller Heide und Hilsfelder Wald <BOT> (BOT-001)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Kirchheller Heide und Hilsfelder Wald <BOT> |
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Kennung: |
BOT-001 |
Ort: | Bottrop |
Kreis: | Bottrop |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 171,61 ha |
Offizielle Fläche: | 171,90 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1933 |
Inkraft: | 2015 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4307-904 |
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Objektbezeichnung: |
NSG-Kirchheller Heide im Ortsteil Kirchhellen |
Link zur Karte: | BK-4307-904 |
Objektbeschreibung: | Das Naturschutzgebiet "Kirchheller Heide" im Ortsteil Kirchhellen umfasst den südlichen Teil des Schwarzbachsystems mit angrenzenden Waldflächen und den Bereichen "Kletterpoth" und "Heidhofsee", sowie die östliche Bachaue des Rotbaches, wobei die beiden Bäche die Kreisgrenze bilden. Rot- und Schwarzbach bilden naturnahe sandgeprägte Waldbäche, die stark maeandrierend über jeweils ca. 5km durch die ca 30 bis 100 m breiten Sohlentäler fliessen. Die Bäche sind teilweise bis zu 1m eingeschnitten mit ausgeprägten Gleit- und Prallhängen. Bemerkenswert ist hier das Vorkommen des Bachneunauges. In zahlreichen, überwiegend verlandeten Altarmen und in kleinen feuchten Senken am Bachlauf stocken vermoorte Erlen- oder Birkenbestände. Höhere Wasserpflanzen fehlen überwiegend, am Schwarzbach findet sich vereinzelt Isolepis fluitans und nur noch selten Potamogeton polygonifolius. Eingestreut ist in beiden Bächen Scapania undulata. Von Osten fliesst dem Schwarzbach der Elsbach zu. Erst ist teilweise etwas begradigt und wird von einem Erlen-Auenwald mit Bruchwaldübergängen begleitet. Die Bachauen von Rot- und Schwarzbach bilden Standorte des Eichen-Hainbuchenwaldes, der in verschiedenen Ausprägungen vorkommt. Am Unterlauf und entlang d es Rotbaches sind gut ausgebildete Maiglöckchen-Eichen-Hainbuchenwälder entwickelt, die in Buchen und Eichen-Buchen sowie Eichenwälder übergehen. Teilweise sind Kiefernforste, Roteichen- und Ahornbestände eingestreut. Unterhalb der Schwarzbachbrücke dominieren teilweise Erlen auf den Eichen-Hainbuchenstandorten. Stellenweise hat sich hier Wasserdost als Störzeiger ausgebreitet. Eingestreut in Pfeifengras-Eichen-Birkenwaldbereiche kleine Torfmoos- Moorbirkenbetände. In dem nördlich angrenzenden Peifengras-Birken-Eichenwald befindet das kleine Übergangsmoor "Kletterpoth" mit Wollgras-Schnabelseggen-Torfmoosbeständen und einem kleinen mesotrophen Verlandungsbereich. Randlich kommt Grauweidengebüsch auf. Stellenweise haben sich dichte Flatterbinsenfluren entwickelt. Am Schwarzbach unterhalb des Heidhofes ist ein Erlen-Auenwald entwickelt, der stark durch Freizeit- und Erholungsnutzung beeinträchtigt ist, die von der großen Spielwiese mit Spielplatz unterhalb des Heidhofes ausgeht. Im Nordosten des Naturschutzgebietes befindet sich eine eingezäunte Altabgrabung mit Heideflaechen und einem mesotrophen Verlandungsbereich. Hierbei handelt es sich um eine ehemalige, vor etwa 20 Jahren aufgelassene Sandgrube, die sich als ein etwa 100 m breites und 400 m langes Viereck von Suedost nach Nordwest. Die westliche Haelfte wurde einige Meter tiefer ausgekiest Hier habt sich ein Gewässer-Verlandungskomplex gebildet. Flachwasserbereiche mit Schnabelseggen-Torfmoosbeständen, Binsen-Röhrichten und Grauweidengebüschen wechseln sich ab. Der südliche Gewässerbereich ist dicht mit Zwiebelbinsenbeständen besiedelt. Dazwischen findet sich Wasserschlauch und randlich Pillenfarnfluren. Einige Stellen sind dicht mit Rohrkolben und Flatterbinse zugewachsen. Die westliche Gebietshälfte ist nur spaerlich von verschiedenen Moosen, Heidekraut und Birkenaufschlag bewachsen, stellenweise mit Pfeifengras. Das Nordufer des Heidhofsees weist eine ähnliche Verlandungszone wie in der angrenzenden Abgrabung auf. Südlich des Heidhofes befindet sich sich ein weiteres Abgrabungsgewässer mit eutropher Verlandungsserie. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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