Inhalt:
Naturschutzgebiet Groppenbruch (DO-011)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Groppenbruch |
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Kennung: |
DO-011 |
Ort: | Dortmund |
Kreis: | Dortmund |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 23,15 ha |
Offizielle Fläche: | 23,60 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1987 |
Inkraft: | 2020 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4410-0111 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Groppenbruch |
Link zur Karte: | BK-4410-0111 |
Objektbeschreibung: | Biotopkomplex aus altholzreichen Laubwaldparzellen und Weidegrünland in der Talmulde des Groppenbaches am nördlichen Stadtrand von Dortmund unmittelbar an der Grenze zur benachbarten Stadt Waltrop. Von der Königsheide nordwärts zum Groppenbach hin erstreckt sich im "Gerstloh" ein kleiner, überwiegend alter Buchen-Eichenwald mit hohen Totholzanteilen. Eine weitere Eichenparzelle liegt im äußersten Nordosten des Naturschutzgebietes, mit der übrigen NSG-Fläche über einen jungen Buschwald verbunden. Westlich entlang des Gerstloh-Waldes dehnen sich Viehweiden aus, die in Bachnähe einzelne Versumpfungen zeigen. Echte Nasswiesen kommen heute nicht mehr vor. Innerhalb des Waldes liegen zwei Kleingewässer mit Röhrichten. Das Schutzgebiet mit seinen Offenland- und Wald-Lebensräumen ist Lebensraum mehrerer gefährdeter Vogelarten (s. Allgemeine Hinweise). Von besonderer Bedeutung sind insbesondere die Alt-Wälder als Bruthabitat vom Grünspecht, unterholzreiche Lebensräume werden von der Nachtigall aufgesucht, gebietstypische Arten des (parkartigen) Offenlandes sind Kiebitz und Steinkauz. Das NSG hat aufgrund seiner Kleingewässer auch eine besondere Bedeutung für Amphibien und - eingeschränkt - für Libellen. Das Gebiet stellt einen charakteristischen Ausschnitt der historischen Kulturlandschaft des Emscherlandes (Waltroper Flachwellenlandes) dar und hat in diesem peripheren, von zahlreichen Straßen, Fernstraßen,Kanälen und Eisenbahnlinien zergliederten Teilraum des Ruhrgebiet(rand)es eine besondere Bedeutung als Rückzugslebensraum und Trittsteinbiotop. Haupt-Schutzziele sind die Erhaltung und die Entwicklung eines strukturreichen Landschafts- und Biotopkomplexes aus Altwald, Kleingewässer und Grünland als schutzwürdiger Ausschnitt der historischen Kulturlandschaft mit ihrer spezifischen Lebensgemeinschaft. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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