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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Wickeder Ostholz - Pleckenbrink See (DO-028)

Objektbezeichnung:

NSG Wickeder Ostholz - Pleckenbrink See

Kennung:

DO-028

Ort: Dortmund
Kreis: Dortmund
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 69,90 ha
Offizielle Fläche: 45,50 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2005
Inkraft: 2020
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4411-0064
Kennung:

BK-4411-0064

Objektbezeichnung:

NSG Wickeder Ostholz - Pleckenbrink See

Link zur Karte: BK-4411-0064
Objektbeschreibung: Am nordöstlichen Stadtrand von Dortmund liegt das Naturschutzgebiet Wickeder Ostholz - Pleckenbrink See, ein kleiner Laubwaldkomplex mit vorgelagertem Hecken-Grünlandkomplex und dem durch Bergsenkung entstandenen Pleckenbrink See, umgeben von den Ackerflächen der hier stark besiedelten Hellwegbörde. Am Südrand des Schutzgebietes liegt ein kleines Stillgewässer mit eutraphenter Vegetation als Teil eines größeren, über das Schutzgebiet hinaus gehenden Feuchtwaldes. Das Wickeder Ostholz ist ein reines Laubwaldgebiet. Auf knapp 50 % der Holzbodenfläche stocken ältere und alte Buchen- und Eichenmischwälder vom Typ des Flattergras-Buchen- und des artenarmen Eichen-Hainbuchenwaldes. Insbesondere die Rotbuche erreicht örtlich starkes Baumholz. Vereinzelt sind auch Buchen-Uraltbäume mit einem Brusthöhendurchmesser von über 1 m ausgebildet. Die jüngeren, altersgleichen Laubwälder werden von Rotbuche, Eiche, Bergahorn, Eschen und vereinzelt Pappeln geprägt. Im Osten umfasst das Schutzgebiet eine schmale Grünlandparzelle mit einem Kleingewässer, das vom Flutenden Schwaden und der Flatterbinse geprägt wird. Der größere, z.T. beweidete (Pferde) Offenlandkomplex nördlich des Waldes wird als Mähwiese und Ackerland genutzt und wird von mehreren parallel zueinander verlaufenden Hecken durchzogen. Das buchtenreiche, flache Stillgewässer am Südrand geht in einen Weiden-Feuchtwald über. Der Pleckenbrink See umfasst ein bereits in den 1930er Jahren durch Bergsenkung entstandenes, nach Ausfall von Drainagen und Pumpen seit 2007 wieder wasserführendes Flachgewässer. Die anfangs artenreiche Pioniervegetation niedrigwüchsiger, einjähriger Uferpflanzen wird nun hauptsächlich von niedrig- und hochwüchsigen Röhrichten abgelöst. Teilbereiche werden von Weiden-Ufergehölzen bewachsen. Das Naturschutzgebiet Wickeder Ostholz - Pleckenbrinksee ist ein strukturreicher Wald-Offenland-Biotopkomplex mit dem im Jahr 2020 zum NSG arrondierten Pleckenbrink See in der Randzone des Ballungsraumes von Dortmund und Unna. Er erfüllt als relativer Ruheraum wichtige biotische Refugialfunktionen im lokalen und regionalen Biotopverbund. Das NSG ist weiterhin ein beliebtes Ziel für die siedlungsnahe Kurzzeiterholung. Mehrere unbefestigte Wege erschließen den Wald und bewirken gleichzeitig eine gewisse Besucherlenkung. Der Pleckenbrink See beherbergt eine bemerkenswerte artenreiche Biozönose und ist aus avifaunistischer Sicht eines der bedeutendsten Gebiete Dortmunds. Zentrales Schutzziel ist der Erhalt eines strukturreichen, tlw. auch naturnahen Waldkomplexes, eng verzahnt mit dem heckenreichen Kulturlandschaftskomplex und dem Pleckenbrink See. Eine naturnahe Waldbewirtschaftung, extensive Grünlandnutzung, ökologischer Landbau sowie der Erhalt einer arten- und strukturreichen Uferstruktur am Pleckenbrinksee sollten im Vordergrund stehen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (17,77 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (2,47 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (31,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (7,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (1,08 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (2,06 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (1,08 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (3,54 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,09 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (3,43 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (5,88 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (3,30 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (8,10 ha)
  • Eichenwald <AB0> (2,49 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (0,48 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,78 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (1,69 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,25 ha)
  • Weidenwald <AE0> (1,08 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,12 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (1,72 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,62 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,67 ha)
  • Ahornwald <AR0> (1,51 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,44 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,02 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend nicht heimischen Straucharten <BB12> (0,03 ha)
  • Hecke <BD0> (0,61 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,94 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,07 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,61 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,02 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,02 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (0,93 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,14 ha)
  • Fettwiese <EA0> (20,12 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (1,12 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,95 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (1,99 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,09 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,13 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,15 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,00 ha)
  • Graben <FN0> (0,39 ha)
  • Bergsenkungsgewässer <FR0> (3,36 ha)
  • Acker <HA0> (5,93 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (0,42 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,02 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,11 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (0,10 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,94 ha)
  • Blühstreifen <KC3> (0,30 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,03 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • sonstige Ver- und Entsorgungsanlage <SE0> (0,11 ha)
  • Strommasten, Beton <SE6a> (0,01 ha)
  • Paddock, Reitplatz <SG4a> (0,11 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,17 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,21 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,56 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Armenische Brombeere (Rubus armeniacus)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Ehrenpreis (unbestimmt) (Veronica spec.)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fettwiesen-Margerite (Leucanthemum ircutianum)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Helmms Dickblatt (Crassula helmsii)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Milder Knöterich (Persicaria mitis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Reihhardts Weide (Salix x reichardtii (S. caprea x S. cinerea))
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Ampfer (Rumex palustris)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Untergetauchtes Sternlebermoos (Riccia fluitans)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Viermänniges Schaumkraut (Cardamine hirsuta)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Weisser Hartriegel (Cornus alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Fransenfledermaus (Myotis nattereri)
  • Gimpel (Pyrrhula pyrrhula)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grosser Abendsegler (Nyctalus noctula)
  • Klappergrasmücke (Sylvia curruca)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Kreuzkröte (Bufo calamita)
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
  • Star (Sturnus vulgaris)
  • Teichfrosch (Rana kl. esculenta)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
  • Waldkauz (Strix aluco)
  • Waldohreule (Asio otus)
  • Wasserfledermaus (Myotis daubentonii)
  • Wiesenschafstelze (Motacilla flava)
  • Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus)
Schutzziele:
  • Erhaltung und ökologische Entwicklung eines strukturreichen Wald-Offenland-Biotopkomplexes (mit Hecken, Altholzbeständen und Feuchtbiotopen als herausragende Teil-Habitate) als Refugialraum innerhalb der Randzone des Dortmunder Ballungsgebietes. Erhaltung eines flachen, naturnahen Bergsenkungsgewässers im Siedlungsrandbereich als Lebensraum für zahlreiche, teils gefährdete Tier- und Pflanzenarten.
Gefährdungen:
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Isolationseffekt
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verdraengung von Lebensgemeinschaften (Crassula helmsii im Pleckenbrink See)
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
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