Inhalt:
Naturschutzgebiet Krabbenheider Bach in Gevelsberg (EN-020)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Krabbenheider Bach in Gevelsberg |
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Kennung: |
EN-020 |
Ort: | Gevelsberg |
Kreis: | Ennepe-Ruhr-Kreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 29,34 ha |
Offizielle Fläche: | 29,60 ha |
Flächenanzahl: | 3 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1999 |
Inkraft: | 2001 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4610-060 |
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Objektbezeichnung: |
Asbecker Bachtal suedlich "Am Heck" |
Link zur Karte: | BK-4610-060 |
Objektbeschreibung: | Abschnitt des Asbecker Bachtales zwischen Autobahn 1 oestlich "Struenkede" und der Eisenbahnlinie oestlich "Westfeld". Es handelt sich um ein typisches Wiesental der Mittelgebirgschwelle. Das Sohlental wird in weiten Abschnitten durch seggen- und binsen- reiches Nassgruenland ueber stark vernaesstem Pseudogley gepraegt. Der Grundwasserstand ist groesstenteils oberflaechenah, wodurch es im Fruehjahr zu Blaenkenbildungen kommt. Der westlichste und oestlichste Bereich wird physiognomisch von einem engverzahnten Vegetationsmosaik aus binsenreichen Nassweiden, Nasswiesen, Seggenriedern, Waldsimsensuempfen, Rohrglanzgrasroehrichten und Hochstaudenfluren gepraegt. Hier sind jeweils mehrere Klein- gewaesser eingelagert. Im mittleren Talabschnitt findet sich neben Magerwiesen auch Fettgruenland, dass aus Arrondierungsgruenden mit- abgegrenzt wurde. Oestlich "Westfeld" liegen auf dem Mittel- und Unterhang von Hecken umgebene binsenreiche Nassweiden. Diese sind auf Grund des dortigen Quellhorizontes stark vernaesst und werden nur extensiv beweidet. Auf dem Talgrund liegen hier gut ausgebildete Wassergreiskraut-Sumpfdotterblumenwiesen, die durch sektorale herbstliche Mahd erhalten werden. Die gesamte Flaeche wird vom naturnahen und unverbauten Krabben- heider (=Asbecker) Bach durchflossen. Er wird von gut ausgebildeten Erlen- und Weidenufergehoelzen, die nur im mittleren Abschnitt fehlen, begleitet. Der Bachlauf selbst weist eine hohe strukturelle Vielfalt auf. Flach- und Steilufer an Prallhaengen sind vorhanden, im Bachbett finden sich Schotter- und Schlammbaenke, die sich mit Tiefstellen, Gumpen und Ueberrieselungsstellen mit Grob- sedimenten abwechseln. Von Norden und Sueden muenden mehrere kleine Siepentaelchen ein. Der Talzug wird durch Gebueschgruppen und Einzelbaeume gepraegt, im Westen wurden zwei siependurchzogene Feldgehoelze aus Puffer- und Arrondierungsgruenden mitabgegrenzt. Der Talzug stellt einen typischen Ausschnitt reichstrukturierter, kleinbaeuerlicher Kulturlandschaft der Mittelgebirgsschwelle dar und ist daher auch von kulturhistorischer Bedeutung. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: a) Helokrene (FK2), b) naturnaher Bach (FM0), c) Bodensaures Kleinseggenried (CC1), d) Nass- und Feuchtwiese, seggen- und binsenreich (EC1), e) Nass- und Feuchtweide, binsenreich (EC2). |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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