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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Eschweiler Tal und Kalkkuppen (EU-005)

Objektbezeichnung:

NSG Eschweiler Tal und Kalkkuppen

Kennung:

EU-005

Ort: Bad Muenstereifel
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 636,11 ha
Offizielle Fläche: 637,00 ha
Flächenanzahl: 18
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1969
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5406-001
  • BK-5406-022
  • BK-5406-028
  • BK-5406-029
  • BK-5406-031
  • BK-5406-041
  • BK-5406-049
  • BK-5406-067
  • BK-5406-075
  • BK-5406-082
  • BK-5406-558
  • BK-5406-910
  • BK-5406-911
  • BK-5406-912
Kennung:

BK-5406-912

Objektbezeichnung:

NSG Eschweiler Tal und Kalkkuppen

Link zur Karte: BK-5406-912
Objektbeschreibung: Der nördliche Teil des NSG Eschweiler Tal und Kalkkuppen erstreckt sich mit einer Länge von ca. 5 km zwischen den Ortslagen Eschweiler, Iversheim und Kalkar. Es handelt sich um ein Mosaik aus wertvollen und ausgesprochen orchideenreichen Trespen-Halbtrockenrasen, Waldflächen, Gebüschen, zum Teil magerem Grünland sowie mehreren Steinbrüchen. Die wertvollsten und größten Halbtrockenrasen befinden sich am Kuttenberg und Wachendorfer Berg nordwestlich von Eschweiler sowie am Hühlesberg und Tiesberg westlich von Iversheim. Die Flächen sind durch örtliche Massenvorkommen seltener bzw. gefährdeter Orchideenarten gekennzeichnet. Es dominieren Große Händelwurz, Brand-Knabenkraut, Ohnhorn, Bienen- und Fliegen-Ragwurz. Hervorzuheben sind darüber hinaus die Karthäuser-Nelke sowie Deutscher und Fransen-Enzian. In ihren Randbereichen gehen die Halbtrockenrasen in artenreiche Gebüsche über. Am Unterhang verdichten sich die Gebüsche zum Teil zu Eichen-Mischwäldern. Das bewirtschaftetet Grünland setzt sich zusammen aus gedüngten Fettwiesen, aus weniger intensiv genutzten Glatthaferwiesen sowie aus einer Obstwiese oberhalb des Sportplatzes von Eschweiler. Die Halbtrockenrasen und ein Teil des Grünlandes werden von der Biologischen Station Euskirchen durch Mahd und Beweidung dauerhaft gepflegt (Pflegeverträge). Mehrere Ackerflächen wurden in das Gebiet einbezogen. Die Waldbestände des Gebietes setzen sich überwiegend aus mittelalten Kiefernbeständen zusammen, mit denen ehemalige Magerrasen aufgeforstet worden sind. Diese Bestände sind in Teilbereichen mit Buchen unterbaut worden. Örtlich stocken auch jüngere Douglasien-Bestände. Hervorzuheben sind mehrere natürliche Kalkfelsen am Tiesberg sowie eine etwa 15 m hohe überhängende Kalk-Felswand oberhalb der B 51. Westlich von Iversheim liegen zwei Steinbrüche. Der Grauwackebruch südlich der K 44 ist auf den Boeschungen dicht mit Gebueschen bestanden. Freianstehender Fels (ca. 5 m Hoehe) ist vorhanden und schuetter mit Graesern und Junggehoelzen bewachsen. Der Bruch auf der anderen Strassenseite weist ein aehnliches Artenspektrum auf. Er ist jedoch weniger mit Gehoelzen bestanden. Seine langgestreckte Steilwand ist ca. 6 m hoch und nur wenig bewachsen. Im gesamten Gebiet finden sich weitere kleinere seit langer Zeit aufgegebene Steinbrüche, die das Kleinrelief prägen. Das Gebiet hat herausragende Bedeutung für den Biotopverbund im Bereich der Voreifel.
Kennung:

BK-5406-031

Objektbezeichnung:

Kiefernwald mit Halbtrockenrasen westlich Noethen

Link zur Karte: BK-5406-031
Objektbeschreibung: Steiler nordwest- bis suedwestexponierter Kalkhang des Gilsdorfer Berges in der Soetenicher Kalkmulde, der am Nordwesthang von einem stellenweise sehr offenen Kiefernwald bedeckt ist. Am Suedwesthang ueberwiegen Gebuesche und Kalkmagerrasen mit ihrer typischen Artengarnitur, dazwischen eine Fichtenaufforstung. Auf der Hochflaeche grenzt der Sportplatz an. An vegetationsarmen Boeschungen epigaeische, waermeliebende Flechten und Moose. Keine weitere Aufforstung mit Fichten. 1996: Kalkhalbtrockenrasen am Suedwesthang verbuscht oder als Pferdeweide maessig intensiv genutzt. Nur suedwestlich des Sportplatzes Magerrasen erhalten. Dieser ist stellenweise durch Trittschaeden, Muell, unbefestigter Fahrweg, Feuerstellen stark gestoert. Der Kiefernwald ist am Oberhang sehr licht mit Halbtrockenrasen- elementen, abschnittsweise auch strauchreich ausgebildet. Auch in den lichten Kiefernwald wird ueber die Hangkante Muell gekippt. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor.
Kennung:

BK-5406-067

Objektbezeichnung:

Gebuesche und Halbtrockenrasen noerdlich Eschweiler

Link zur Karte: BK-5406-067
Objektbeschreibung: Thermophile Gebuesche, Hecken und Feldgehoelze in der landwirtschaftlich genutzen Flaeche (meist Aecker) noerdlich Eschweiler. Am Rande der Gehoelze und an Wegboeschungen befinden sich auch Reste von kollinen Kalkmagerrasen. Diese zeigen jedoch eine starke Verbuschung. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor.
Kennung:

BK-5406-910

Objektbezeichnung:

NSG Eschweiler Tal und Kalkkuppen

Link zur Karte: BK-5406-910
Objektbeschreibung: Suedlicher Teilbereich des NSG "Eschweiler Tal und Kalkkuppen". Die wertvollsten Flaechen des Gebietes werden durch die zum Teil sehr ausgedehnten, orchideenreichen Trespen-Halbtrockenrasen auf Kalkstandorten gebildet. Im suedlichen Teil des Gebietes ueberwiegen dagegen offene Gruenlandflaechen mit vom Glatthafer dominierten Fettwiesen, die nach wie vor einer Duengung unterliegen. Noerdlich des Kronert und am Halsberg stocken ausgedehnte Kiefernbestaende, diese wurden am Kronert teilweise mit Buchen unterbaut. Der Halsberg weist recht steile, suedexponierte Haenge auf, die zum groessten Teil von Halbtrockenrasen bewachsen sind. Bestimmende Art ist die Fieder-Zwenke, daneben Blaugras. Bemerkenswert sind die Orchideenvorkommen, wobei hier die Grosse Haendelwurz, die Bienen-Ragwurz und das Brand-Knabenkraut dominieren. Darueber hinaus finden sich zahlreichen Wacholderbuesche sowie kleinflaechige trocken-warme Gebuesche. Der obere Bereich des Halsberges wird von Kiefernbeständen eingenommen. Im Kiefernwald sind die Strauchschicht mit Kreuzdorn und Liguster und die Krautschicht u.a. mit Fieder-Zwenke gut entwickelt. Ein Teilbereich wurde mit Buchen unterbaut. Auch gegenueber des Halsberges sind Halbtrockenrasen zu finden, und zwar in Richtung Gilsdorf an den Haengen eines Trockentales und auf der kleinen Teilflaeche im W, auf der des Brand-Knabenkraut sehr häufig ist. Am O-Hang des Krohnert kommen zum Teil kleinere Halbtrockenrasen vor, die durch Baumgruppen und kleinere Buchenbestaende getrennt werden. Oertlich befindet sich ein artenaermerer Halbtrockenrasen unter einem Kiefernschirm. Der groesste Teil der Halbtrockenrasen wird im Rahmen des Vertragsnaturschutzes regelmaessig gepflegt. Die Gehoelzbestaende sind artenreich in trocken warmer Lage (Mehlbeere, Wolliger Schneeball, Weissdorn, Rotbuche, Eiche, Schlehe u. tlw. mit Moosen). Eine Mantel- und Saumvegetation ist ausgebildet. Zahlreiche Hecken gliedern die Landschaft. Die Hecken sind z.T. sehr dicht, aber auch lueckig oder durchgewachsen. Im Bereich Krohnert und Jacob-Kneip-Berg ueberwiegen Fettwiesen, die zumeist noch geduengt werden. Hier wurden aber auch Flaechen mit Kiefern und Douglasien aufgeforstet und dadurch entwertet. Diese Massnahmen sollten rueckgaengig gemacht werden. Am Rand der Kiefernbestaende finden sich oertlich kleinere Halbtrockenrasen, die allerdings Groessen unter 500 m² aufweisen. Eine weitere wertvolle Teilflaeche findet sich am Bosset, einem Bergruecken entlang der Strasse Pesch-Noethen. Hier wurde ein steiler, flachgündiger suedexponierter Hang mit einem gehoelzartenreichen, waermeliebenden Hainbuchen-Eichenwald dem NSG zugeschlagen. Das Gebiet spielt vor allem fuer waermeliebende Arten eine bedeutende Rolle für den Biotopverbund in der Voreifel.
Kennung:

BK-5406-029

Objektbezeichnung:

Bosset-Berg zwischen Pesch und Noethen

Link zur Karte: BK-5406-029
Objektbeschreibung: Waldbedeckter nordwest-exponierter Kalkhang der Soetenicher Kalkmulde mit tlw. thermophilen Waldbestaenden. Vorkommen seltener Gehoelz- und Krautarten. Der wertvollste Bereich dieses Biotopes, der suedexponierte Hang, ein Elsbeeren-Eichen- Hainbuchenwald (Par. 62-Biotop LG) wurde dem angrenzenden NSG zugeschlagen. Trotzdem sind die verbleibenden Bestaende in der Krautschicht und in angrenzenden Saumgesellschaften artenreich. Die Waldflaeche wurde in der Waldfunktionskarte als Biotopschutzwald kartiert. Die noerdlich angrenzenden Haenge sind von offenen Magerrasen bedeckt, die mit Gebueschen und Hecken durchsetzt sind. 1996 wurden diese Flaechen relativ intensiv beweidet, nur noch Magerrasenreste vorhanden. Zum Teil Mistabla- gerung auf ehemaligen Halbtrockenrasen. Extensivierung der Weidenutzung waere wuenschenswert. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor.
Kennung:

BK-5406-022

Objektbezeichnung:

Flaechen am Eschweiler Tal und suedlich Gilsdorf

Link zur Karte: BK-5406-022
Objektbeschreibung: Reichstrukturiertes Gruenland zwischen den Kalkkuppen (403,5m) und Gilsdorf. Neben trockenen Magerwiesen und -weiden finden sich Fettweiden und an den steileren, suedost-exponierten Haengen oberhalb des Wespelbaches liegen artenreiche Halbtrockenrasen und anstehende Kalkfelsen. Die Landschaft um die Kalkkuppen ist reich an wegsaeumenden waermeliebenden Hecken und Gebueschen. Die Hecken bestehen aus dichten oder unterbrochenen Reihen, z.T. durchgewachsen. Hasel, Schlehe und Weissdorn sind vorherrschend. Freiflaechen sind mit Einzelbaeumen (zumeist Kiefern), Strauchgruppen und Einzelstraeuchern reichstrukturiert. Beeintraechtigung durch intensive Beweidung und durch Ablagerung von landwirtschaftlichen Abfaellen. An den Feldwegen ist eine artenreiche Saumvegetation vorhanden. Gelaendeform huegelig bis bergig, zumeist trockener Boden, Braunerde, Ranker ueber Silikatgestein, ueber Kalkgestein Rendzina. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor: - Trocken- und Halbtrockenrasen (DD1 - Magerwiesen und -weiden (ED1, ED2).
Kennung:

BK-5406-001

Objektbezeichnung:

Taeler des Quartbach, Karschsiefen, Wespelbach und Eschweiler Bach

Link zur Karte: BK-5406-001
Objektbeschreibung: Es handelt sich um die Bachtaeler von Wespelbach, Quartbach und Karschsiefen mit einigen ihrer Zulaeufe sowie den an die Bachauen anschliessenden Biotopkomplexe. Der Oberlauf des Quartbaches ist abschnittsweise naturnah ausgebildet. Er hat sich hier zum Teil tief eingetalt und maeandriert frei durch bodenstaendige Laubholzbe- staende. Dieaubholzbestaende werden von typischen Hainsimsen- Buchen- und Buchen-Eichenhochwaeldern gebildet. Ueberwiegend handelt es sich hierbei um Althoelzer. Der Mittel- und Unterlauf des Quartbaches fliesst ueberwiegend durch landwirtschaftlich genutzte Flaechen. Flaechenmaessig domi- niert die Weidennutzung. Der Bachlauf ist in weiten Bereichen begradigt und ein Ufergehoelzsaum fehlt. Suedlich des Rast- platzes "Paulsgraben" kommen bachbegleitende Rohrglanz- grasroehrichte und Pestwurzfluren vor. Kleinflaechig ist ein Seggenried ausgebildet (viele Eutrophierungszeiger). Der Karschsiefen entspringt wie der Quartbach in forstlich genutz- ten Flaechen auf Unterdevon. Hierbei handelt es sich z.T. um stark aufgelichtete Buchen-Althoelzer, z.T. um Nadelholzforste. Lokal sind bachbegleitende Erlenwaldgesellschaften ausgebildet. Der Karschsiefen vermittelt in weiten Bereichen noch einen natur- nahen Eindruck. Der Mittellauf des Karschsiefen befindet sich in einem durch kleine Feldgehoelze und Gebuesche strukturierten Wie- sental. Der Bach ist in den offenen Bereichen abgezaeunt. Auf den stark geneigten Talhaengen befinden sich artenreiche Fettweiden, davon eine mit vielen Hangkanten (hier Magerrasenfragmente) und Weissdorngebuesch sowie einer alten Rotbuche. Durch zu intensive Beweidung sind Magerrasenarten 1990 durch Arten der Fettweiden verdraengt worden. Das Tal kann von Pesch aus beidseitig auf einem befestigten Wirtschaftsweg umfahren werden. Der auf der noerdlichen Seite verlaufende Weg ist im hinteren Bereich durch einen Gehoelz- streifen vom Tal abgetrennt. Der im Suedwesten des Gebietes fliessende Wespelbach, ein bis zu 2m breiter, meist natuerlich maeandrierender Bach, wird von einem Gehoelz- saum aus Erle begleitet, der - zumeist mit geringeren Deckungsanteilen - Weiden und Eschen, sowie diverse Strauecher beigemischt sind. Nur an wenigen Stellen ist das Bach begradigt. Der Quartbach muendet nordoestlich Pesch in den Wespelbach und bildet mit ihm einen gemeinsamen Lauf bis Gilsdorf. Fettweiden ueberwiegen in der Bachaue. Der Bachlauf wird fast auf der gesamten Laenge von einem stellenweise lueckigen Erlen-Weidensaum begleitet. Eingestreut in die Gruenlandflaechen finden sich alte Hochstamm-Obstwiesen. Im Wasseschutzgebiet befand sich ehemals ein Kalkquellsumpf, der dann aber zunehmend entwaessert wurde. Unterhalb Noethen heisst der Bach Eschweiler Bach. Noerdlich Noethener Muehle kleinere Flaeche mit frischem bis feuch- tem Weideland. Das Weideland wird recht intensiv genutzt und ist nur maessig artenreich. Eschweiler Bach hier mit recht naturnahem Verlauf, am Ufer saeumen Gehoelze aus Erlen und Weiden den Bach, ei- ne reichere, fuer einen Bach charakteristische Hochstaudenflur oder niedrigwuechsige Uferfluren sind kaum oder nur wenig ausgebildet. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor.
Kennung:

BK-5406-041

Objektbezeichnung:

Gebuesche zwischen Eschweiler und Iversheim

Link zur Karte: BK-5406-041
Objektbeschreibung: Zahlreiche thermophile Gebuesche, Hecken und Feldgehoelze in der landwirtschaftlich genutzen Flaeche (meist Aecker) zwischen Eschweiler und Iversheim. Am Rande des Gehoelze und an Wegboeschungen befinden sich Fragmente von kollinen Kalkmagerrasen.
Kennung:

BK-5406-075

Objektbezeichnung:

Eschweilerbach vor der Muendung in die Erft

Link zur Karte: BK-5406-075
Objektbeschreibung: Der betreffende Abschnitt des Gewaessers beginnt oestlich der Bruecke "Im Suessen Berg" und endet bei der "Moeschemermuehle". - An der Bruecke begonnen befinden sich links des Gewaessers ungefaehr bis zu einem Drittel Laenge Obstweidenbrachen und Obstweiden, die z.T. bis an das Wasser heranreichen, so dass Trittschaeden am Ufer des Gewaessers auftreten. Die andere Uferseite wird eingenommen von Gehoelzen, in denen Esche, Erle, Linde, Hasel und Holunder dominieren. Die Artenvielfalt in der Krautschicht ist begrenzt. Dominierend ist hier die Pestwurz. - Der mittlere Abschnitt des Baches ist dadurch gekennzeich- net, dass das Gewaesser hier links und rechts von Gruenland umgeben ist und in Maeandern verlaeuft. In diesem Abschnitt wird das Gewaesser beidseitig von alten mehrstaemmigen Schwarzerlen, Pappeln und vereinzelten Eschen, Weiden und Buchen begleitet. Das Weideland wird intensiv genutzt. Dementsprechend ist die Krautschicht artenarm, dominierend ist auch hier die Pestwurz. - Im oestlichen Abschnitt befinden sich links des Gewaessers Aecker. Der begleitende Gehoelzsaum ist meist dicht geschlossen, nur abschnittsweise lueckig. Der Anteil an Baumweiden ist hoch. Wenige Birken und Pappeln sind beigemischt. Auf der rechten Uferseite grenzt weiterhin Weideland an, dementsprechend artenarm ist die Krautschicht ausgebildet. Kurz vor der Muendung in die Erft fliesst der Bach durch beidseitig gelegenes Intensivgruenland. Das bachbegleitende Gehoelz ist hier sehr lueckig, dominierende Arten sind Baumweiden, Erlen und Pappeln.
Kennung:

BK-5406-082

Objektbezeichnung:

Halbtrockenrasen suedlich Eschweiler

Link zur Karte: BK-5406-082
Objektbeschreibung: Halbtrockenrasenrest in einer Weggabelung suedlich Eschweiler.
Kennung:

BK-5406-028

Objektbezeichnung:

Magerweiden noerdlich Gilsdorf

Link zur Karte: BK-5406-028
Objektbeschreibung: Artenreiche Magerweiden im Komplex mit Fettweiden sowie Kalkhalbtrockenrasenfragmente auf sued- bis nordwestexponierten Haengen noerdlich Gilsdorf. Auf den steilen, sehr flachgruendigen Hangabschnitten haben sich Reste eines artenreichen Trockenrasens erhalten. In kleinen Mulden und auf den flacheren Gelaendeabschnitten ueberwiegen Arten der Fettweiden mit Eutrophierungszeigern wie der Brennessel. Auf dem nordwestexponierten Hang dringen Stoerungszeiger durch Duenger- eintrag ueber die Aecker auf den Kuppen in die Magerweide ein. Weidenutzung sollte extensiviert werden. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor.
Kennung:

BK-5406-911

Objektbezeichnung:

NSG Eschweiler Tal und Kalkkuppen

Link zur Karte: BK-5406-911
Objektbeschreibung: Mittlerer Teil des NSG, der von Laubwaldbeständen beidseitig des naturnahen Eschweiler Baches dominiert wird. Daneben sind die an den Wald angrenzenden Halbtrockenrasen von besonderer Bedeutung. Der Wald stockt auf den Haengen oberhalb der Talaue des Eschweiler Baches und auf den Kuppen des Stockert (433,9m) und des Lambertsberges (361m). An den süd- und südwest-exponierten Hängen dehnt sich weitlaeufig ein Eichen-Hainbuchenwald und ein waermeliebender Wald mit Traubeneichen und Elsbeeren aus. Suedwestlich vom Ohlesberg ist der Speierling häufig den Beständen beigemischt. Es handelt sich hierbei um das bedeutendste Vorkommen in Nordrhein-Westfalen. Die Strauch- und Krautschichten sind im allgemeinen artenreich, schwach bis sehr gut (je nach Kronenschluss) entwickelt. Viele Hainbuchen, aber auch Haselstraeucher weisen Mehrstaemmigkeit auf, ein Anzeichen ehemaliger Niederwaldnutzung. Die westexponierten Haenge sind durch verstaerkte Praesenz der Buche in der Baumschicht, des Ligusters in der Strauchschicht, und der Esche in der Krautschicht gekennzeichnet. Örtlich wurden die Laubholzbestände durch Fichtne ersetzt. Der Untergrund besteht zumeist aus Kalkgestein und entspricht der mittleren Devonformation. Insbesondere der Westen des Gebietes ist in hoeherer Lage mit Kiefern bestockt. Der Kiefernwald wurde in Teilbereichen mit einem Voranbau von Buchen unterpflanzt, ansonsten verfügen die Kiefernbestände über eine sehr gut entwickelte Strauchschicht. Besondere Bedeutung kommt den Halbtrockenrasen am Lambertsberg zu. Hier ist der östliche Teil sehr orchideenreich mit Massenvorkommen der Bienen-Ragwurz und der Grossen Händelwurz. Weitere wertvolle Halbtrockenrasen liegen unterhalb des Hirnberges sowie am Waldrand südlich von Eschweiler, wo auch kleinere Kalkfelsen an die Oberfläche treten. Der naturnah maeandrierende Bach wird von Ufergehoelzen dicht gesaeumt, woran sich Gruenlandstreifen anschliessen. Unter den überwiegend älteren Ufergehölzen hat sich eine dichte Pestwurzflur entwickelt, der zum Teil standorttypische Hochstauden beigemischt sind. Das Bachbett ist sandig-steinig, das Wasser wenig belastet und klar. Seine Breite betraegt ca. 2m, die Wassertiefe 20-30cm. Der Bach weist Prall- und Gleithaenge auf. Unterhalb des Ohlesberges liegen Obstwiesen in der Aue. Der Grauwackebruch am Ohlesberg weist eine ca. 30m hohe Steilwand auf. Sie ist nur spaerlich bewachsen. Die steilen Schotterhaenge sind von wenigen Gehoelzen bestanden (vor allem Salweide). Eine Krautschicht ist nur gering entwickelt. Der Bruch ist eingezaeunt, das Betreten ist untersagt. Auch der Steinbruch im Westen ist nicht zugaenglich (dicht von Stacheldraht eingezaeunt. Seine Sohle, und ein Teil der Haenge sind dicht mit Gebueschen zugewachsen. Die Flächen haben besondere Bedeutung für den Biotopverbund in der Voreifel.
Kennung:

BK-5406-049

Objektbezeichnung:

Magerrasen und Gebuesch suedlich Iversheim

Link zur Karte: BK-5406-049
Objektbeschreibung: Kleinere, in der charakteristischen SW-NO-Richtung verlaufende Kalkruecken am suedoestlichen Rand der Mechernicher Voreifel, kurz vor dem Anstieg zum Muenstereifeler Wald. In ortsnaher Lage werden die Kalkruecken bedeckt von Kalkmagerrasen, Initialstadien, ruderalen Unkrautfluren, Sukzessionsstadien und waermeliebenden Gebueschen. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor.
Kennung:

BK-5406-558

Objektbezeichnung:

Steinbruch und Magerrasen oestlich Iversheim

Link zur Karte: BK-5406-558
Objektbeschreibung: Steinbruch am Ort Iversheim und kleiner, in der charakteristischen SW-NO-Richtung verlaufender Kalkruecken am suedoestlichen Rand der Mechernicher Voreifel, kurz vor dem Anstieg zum Muenstereifeler Wald. In ortsnaher Lage werden die Kalkruecken bedeckt von Kalkmagerrasen, Initialstadien, ruderalen Unkrautfluren, Sukzessions- stadien und waermeliebenden Gebueschen. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Lueckige basophile oder Kalk-Pionierrasen (Alysso-Sedion albi) <6110> (0,04 ha)
  • Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) <6212> (1,96 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (104,03 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (27,73 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (2,95 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (25,69 ha)
  • Eichenwald <AB0> (25,62 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (43,23 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (4,26 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (15,03 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (70,87 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (0,49 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (1,02 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (7,73 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (26,83 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,67 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (8,54 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (3,40 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (4,26 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (1,20 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (4,69 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,14 ha)
  • Großseggenried <CD0> (1,42 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (1,42 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (NaN ha)
  • Enzian-Schillergrasrasen <DD1> (10,40 ha)
  • Trespen-Halbtrockenrasen <DD2> (46,56 ha)
  • Fettwiese <EA0> (41,57 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (31,33 ha)
  • Fettweide <EB0> (100,43 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,42 ha)
  • Magergrünland <ED0> (0,90 ha)
  • Magerwiese <ED1> (2,04 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,29 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,42 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (1,42 ha)
  • Fischteich <FF2> (2,84 ha)
  • Bach <FM0> (4,26 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (5,44 ha)
  • natürlicher Kalkfels <GA1> (1,06 ha)
  • Steinbruch <GC0> (0,53 ha)
  • Kalksteinbruch, Steinbruch auf basischen Ausgangsgestein <GC1> (3,06 ha)
  • Acker <HA0> (15,64 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (2,05 ha)
  • Hohlweg <HG0> (0,34 ha)
  • Obstanlage <HK0> (7,10 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (2,05 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (2,05 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Glockenblume (Campanula rapunculoides)
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Senf (Sinapis arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Arznei-Thymian Sa. (Thymus pulegioides agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Aufrechte Trespe Sa. (Bromus erectus agg.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaartes Johanniskraut (Hypericum hirsutum)
  • Berberitze (Berberis vulgaris)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Segge (Carex montana)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blauer Gauchheil (Anagallis foemina)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bocks-Riemenzunge (Himantoglossum hircinum)
  • Brand-Knabenkraut (Orchis ustulata)
  • Braunrote Stendelwurz (Epipactis atrorubens)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bärenschote (Astragalus glycyphyllos)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Deutscher Enzian (Gentianella germanica)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Doldige Spurre (Holosteum umbellatum)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echte Heckenkirsche (Lonicera caprifolium)
  • Echte Kugelblume (Globularia bisnagarica)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Edel-Gamander (Teucrium chamaedrys)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Erd-Segge (Carex humilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Fieder-Zwenke Sa. (Brachypodium pinnatum agg.)
  • Finger-Segge (Carex digitata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Fliegen-Ragwurz (Ophrys insectifera)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Fransen-Enzian (Gentianopsis ciliata)
  • Früher Ehrenpreis (Veronica praecox)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gamander-Sommerwurz (Orobanche teucrii)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gelbe Resede (Reseda lutea)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeine Zwergmispel (Cotoneaster integerrimus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Erdrauch (Fumaria officinalis)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria)
  • Gemeines Blaugras (Sesleria caerulea)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Ackerröte (Sherardia arvensis)
  • Gewöhnliche Akelei Sa. (Aquilegia vulgaris agg.)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Hornklee Sa. (Lotus corniculatus agg.)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sonnenröschen i.w.S. (Helianthemum nummularium s.l.)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grossblütige Braunelle (Prunella grandiflora)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Händelwurz (Gymnadenia conopsea)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Bocksbart (Tragopogon dubius)
  • Großes Schillergras (Koeleria pyramidata (subsp. pyramidata))
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera montana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Herz-Zweiblatt (Listera cordata)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hufeisenklee (Hippocrepis comosa)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hügel-Meier (Asperula cynanchica)
  • Kamm-Wachtelweizen (Melampyrum cristatum)
  • Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum)
  • Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Bibernelle Sa. (Pimpinella saxifraga agg.)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechende Hauhechel (Ononis repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Netzblatt (Goodyera repens)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mauerraute (Asplenium ruta-muraria)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Mehlbeere Sa. (Sorbus aria agg.)
  • Milder Mauerpfeffer (Sedum sexangulare)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Mittlerer Wegerich (Sa.) (Plantago media agg.)
  • Mondraute (Botrychium lunaria)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Müllers Stendelwurz (Epipactis muelleri)
  • Nordischer Augentrost (Euphrasia frigida)
  • Ohnhorn (Orchis anthropophora)
  • Orientalische Zackenschote (Bunias orientalis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Platthalm-Rispengras (Poa compressa)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Purpur-Knabenkraut (Orchis purpurea)
  • Pyramiden-Spitzorchis (Orchis pyramidalis)
  • Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaarige Gänsekresse (Arabis hirsuta)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotes Waldvögelein (Cephalanthera rubra)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Runzelmoos (Rhytidium rugosum)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Salomonssiegel. (Polygonatum odoratum)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schopf-Kreuzblümchen (Polygala comosa)
  • Schwalbenwurz (Sa.) (Vincetoxicum hirundinaria agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwedische Mehlbeere (Sorbus intermedia)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Speierling (Sorbus domestica)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Späte Wald-Trespe (Bromus ramosus)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Steppen-Lieschgras (Phleum phleoides)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Greiskraut (Senecio sylvaticus)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Platterbse (Lathyrus sylvestris)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Wein-Rose (Rosa rubiginosa)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis subsp. pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Lieschgras Sa. (Phleum pratense agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
  • Wiesen-Salbei (Sa.) (Salvia pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wild-Birne (Pyrus pyraster)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
  • Amsel (Turdus merula)
  • Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
  • Bachforelle (Salmo trutta fario)
  • Baetis spec. (Baetis spec.)
  • Baumfalke (Falco subbuteo)
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Baumweissling (Aporia crataegi)
  • Blauer Eichen-Zipfelfalter (Neozephyrus quercus)
  • Blaumeise (Parus caeruleus)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Bluthänfling (Carduelis cannabina)
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Colias spec. (Colias spec.)
  • Ecdyonurus venosus (Ecdyonurus venosus)
  • Eichelhäher (Garrulus glandarius)
  • Feldlerche (Alauda arvensis)
  • Feldschwirl (Locustella naevia)
  • Feldsperling (Passer montanus)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Fluss-Napfschnecke (Ancylus fluviatilis)
  • Gammarus fossarum (Gammarus fossarum)
  • Gammarus pulex (Gammarus pulex)
  • Gammarus roeseli (Gammarus roeseli)
  • Gelbspötter (Hippolais icterina)
  • Gimpel (Pyrrhula pyrrhula)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosser Schlillerfalter (Apatura iris)
  • Grünfink (Carduelis chloris)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Heidelerche (Lullula arborea)
  • Hufeisenklee-Heufalter (Colias alfacariensis)
  • Hydropsyche spec. (Hydropsyche spec.)
  • Kaisermantel (Argynnis paphia)
  • Kernbeisser (Coccothraustes coccothraustes)
  • Klappergrasmücke (Sylvia curruca)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleiner Eisvogel (Limenitis camilla)
  • Kohlmeise (Parus major)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Raubwürger (Lanius excubitor)
  • Ringelnatter (Natrix natrix)
  • Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Schlingnatter (Coronella austriaca)
  • Schlüsselblumen-Würfelfalter (Hamearis lucina)
  • Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
  • Silbergrauer Bläuling (Polyommatus coridon)
  • Simulium spec. (Simulium spec.)
  • Singdrossel (Turdus philomelos)
  • Star (Sturnus vulgaris)
  • Turmfalke (Falco tinnunculus)
  • Wachtel (Coturnix coturnix)
  • Wachtelkönig (Crex crex)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
  • Weinbergschnecke (Helix pomatia)
  • Wendehals (Jynx torquilla)
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
  • Ziegenmelker (Caprimulgus europaeus)
  • Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
  • Zygaena spec. (Zygaena spec.)
Schutzziele:
  • Erhalt und Optimierung der vorhandenen artenreichen Kalk-Halbtrockenrasen als gefaehrdeter Lebensraum fuer zahlreiche
    Tier- und Pflanzenarten der RL
  • Schutz und Erhalt von Kalkmagerrasen mit seinen
    typischen Lebensgemeinschaften als Biotopverbund-
    flaeche regionaler Bedeutung.
  • Schutz und Erhalt von Gebueschen und Halbtrockenrasen
    als Trittsteine in der intensiv genutzten Agrarlandschaft
  • Erhalt eines reich strukturierten Landschaftsteil mit ausgedehnten Kalk-Halbtrockenrasen. Schutz und Erhalt von
    thermophilen Waldbestaenden. Erhalt und Optimierung eines heckenreichen Gruenlandes. Erhalt der grossen Artenvielfalt. Erhalt der bedeutenden Funktion im Rahmen des Biotopverbundes
  • Schutz und Erhalt von thermophilen Waldbestaenden und
    Magerrasenflaechen als Biotopverbundflaeche regionaler Bedeutung.
  • Schutz und Erhalt der Kalkmagerrasen, Magerweiden und
    -wiesen sowie der strukturellen Vielfalt insbesondere
    als Biotopverbundflaeche landesweiter Bedeutung.
  • Wiederherstellung, Schutz und Erhalt naturnaher Bachtaeler
    als Biotopverbundflaeche landesweiter Bedeutung.
  • Schutz und Erhalt von Gebueschen als Trittsteine in der
    intensiv genutzten Agrarlandschaft
  • Erhaltung und Optimierung eines gehoelzgesaeumten
    Tieflandbachabschnittes mit RL-Tierarten
    als Biotopverbundflaeche regionaler Bedeutung.
  • Schutz und Erhalt von Halbtrockenrasen als Trittsteine in der
    intensiv genutzten Agrarlandschaft
  • Schutz und Erhalt von Magerweiden und Halbtrockenrasen
    als Biotopverbundflaeche landesweiter Bedeutung.
  • Erhalt und Schutz waermeliebender Traubeneichen-Elsbeerenwaelder. Erhalt und Schutz der vorhandenen
    Halbtrockenrasen. Erhalt und Schutz eines naturnahen Bachlaufes
  • Schutz und Erhalt von Kalkmagerrasen und waermeliebenden
    Gebueschen als wertvolle Bestandteile der Kulturlandschaft
  • Schutz und Erhalt eines Steinbruch und von Kalkmagerrasen
    und Gebueschen als wertvolle Bestandteile der Kulturlandschaft
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengerdrift (LW)
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Erosionsschaeden
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • intensive Gehoelzpflege
  • Isolationseffekt (Kleinflaechen)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Rodung (FW)
  • Siedlung
  • Trittschaden an Vegetation
  • Uferbefestigung (WA)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker (Gruenland)
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • LB-Ausweisung
  • LSG-Erweiterung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Pflege von Hecken
  • Pufferzone anlegen
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiederherstellung von Biotopen
  • Wiedervernaessung
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