Inhalt:
Naturschutzgebiet Manscheider Bachtal und Paulushof (LP Kall) (EU-137)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Manscheider Bachtal und Paulushof (LP Kall) |
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Kennung: |
EU-137 |
Ort: | Kall |
Kreis: | Euskirchen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 11,00 ha |
Offizielle Fläche: | 11,00 ha |
Flächenanzahl: | 3 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2005 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5505-121 |
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Objektbezeichnung: |
Krekeler Bach zwischen Benenberg und Hecken |
Link zur Karte: | BK-5505-121 |
Objektbeschreibung: | Der Krekeler Bach durchfließt sehr artenreichem Gruenland, dass z.T. genutzt wird z.T. schon lange brachliegt. Der suedliche genutzte Teil (Schafweide und Mahd) ist als Goldhaferwiese und Sumpfdotterblumenwiese anzusprechen. Der noerdliche Teil ist schon seit laengerer Zeit brachgefallen. Waldbinsen- und Maedesuessbestaende wechseln mit Wiesenknoeterich dominierten Bereichen. In kleineren, etwas trockeneren Bereichen haben sich Borstgrasrasenfragmente erhalten. Darueberhinaus hat die Flaeche eine besondere Bedeutung fuer tagaktive Schmetterlinge. 1993 wurden hier sowohl der Braunfleckige Perlmutterfalter als auch der Randring-Perlmutterfalter regelmaessig beobachtet. Die Angaben hierzu in der Rubrik Tiere wurden der angegebenen Literatur entnommen. Der Krekeler Bach verlaeuft randlich der Flaechen und wird groesstenteils von Gebueschen begleitet. |
Kennung: |
BK-5505-123 |
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Objektbezeichnung: |
Quellbachtalsystem des Manscheiderbachtales |
Link zur Karte: | BK-5505-123 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst den oberen Abschnitt des Manscheiderbachtalsystems mit seinen Zuflüssen und Quellbächen (Wisselbach, Heidbach, Rinderfeld- bzw. Krümmesbach). Die Bachläufe insbesondere des Hauptbaches sind noch weitgehend naturnah und werden auch innerhalb von meist lichten Fichtenforsten von einem Erlenufergehölzsaum begleitet. Sie mäandrieren frei in der Aue. Ein hoher Anteil der Auenfläche wird von z.T. brachgefallenem, artenreichem Grünland eingenommen. Es handelt sich um Goldhaferwiesen und Bärwurzwiesen sowie hochstaudenreiches Feucht- und Naßgrünland. Außerhalb der Fichtenforste haben sich alte Auengaleriewälder an den Bachufern erhalten. An den unteren Hangpartien der Grünlandflächen gehen die Bärwurz- bzw. Feuchtwiesen stellenweise in Borstgrasrasen über. Diese sind meist brachgefallen und drohen zu verbuschen. Z.T. sind sie durch Fichtenaufforstung nur noch auf schmale Lichtungen in schlechtem Erhaltungszustand erhalten. Das Bachtalsystem zeichnet sich durch seine sehr gute Wasserqualität aus, die sich u.a. im Vorkommen von Unterwasservegetation (Moose und Gefäßpflanzen) und von Bachforellen und Flußkrebsen zeigt. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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