Inhalt:
Naturschutzgebiet Lewertbachtal (EU-145)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Lewertbachtal |
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Kennung: |
EU-145 |
Ort: | Hellenthal |
Kreis: | Euskirchen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 52,46 ha |
Offizielle Fläche: | 52,30 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2005 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5504-0001 |
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Objektbezeichnung: | |
Link zur Karte: | BK-5504-0001 |
Objektbeschreibung: |
Kennung: |
BK-5504-0002 |
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Objektbezeichnung: | |
Link zur Karte: | BK-5504-0002 |
Objektbeschreibung: |
Kennung: |
BK-5504-004 |
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Objektbezeichnung: |
Lewertbach noerdlich Frauenkron mit den Nebenbaechen / |
Link zur Karte: | BK-5504-004 |
Objektbeschreibung: | Im Kronenburger Wald noerdlich der Ortschaft Frauenkron befindet sich ein Bachsystem bestehend aus dem Lewertbach und seinen Nebenbaechen Fuellenbach und Susenbach, die in ehemals mit Gruenland bedeckten, heute durch Aufforstungen mit Fichten gepraegten Taelern verlaufen. Im oberen Abschnitt des Lewertbaches ueberwiegt noch der offene Charakter des Talraumes mit Gruenlandbrachen auf denen sich Maedesuessfluren gebildet haben und ein Gehoelzsaum aus Erlen und Weiden am Bachufer stockt. Auch Magerweidenreste, die als Wildaesungsflaeche freigehalten werden, sind noch vorhanden. An den Talhaengen angrenzend an unbefestigte Wegeflaechen macht sich Ginstergebuesch breit. Talabwaerts nimmt der Fichtenanteil in der Aue mehr und mehr zu, obwohl auch hier immer wieder Abschnitte nicht mit Fichten aufgeforstet wurden und mit artenreichen Hochstaudenfluren, Waldsimsensuempfen, Binsenwiesen, Feuchtwiesen und Ufergehoelzen im kleinflaechigen Wechsel bedeckt sind, stets aber von Fichtenparzellen stark bedraengt. In den Fichtenforsten sind stellenweise noch einige Erlen am Ufer erhalten. Die Morphologie des Baches ist hier durch unterhoehlte Uferabschnitte und Erosionen gekennzeichnet, der Bach hat tiefe Kolke gegraben und fliesst z.T. ueber den anstehenden Fels. Das Tal des Susenbaches ist bereits bis auf einige kurze Abschnitte mit Brachen vollstaendig mit Fichten aufgeforstet und zeigt weiterhin ein dichtes Netz von Entwaesserungsgraeben. Auch die Nebenbaeche sind geraeumt und eingetieft. Nur im oberen Abschnitt ist eine Lichtung verblieben mit Weidengebuesch und Maedesuessfluren. Die Haenge des Tales sind durch Windwurfflaechen gepraegt. Am Fuellenbach sind in weiten Bereichen noch schutzwuerdige Feuchtgruenland- und Magerwiesenbestaende zu finden, die weitlaeufig von Weidengebuesch begleitet werden. Die in den Baechen nachgewiesene aquatische Wirbellosenfauna zeigt eine gute Wasserqualitaet an (Saprobienindex von 1 bis 1,3). |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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