Inhalt:
Naturschutzgebiet Neuenhaehnen (GM-001)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Neuenhaehnen |
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Kennung: |
GM-001 |
Ort: | Waldbroel |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 6,51 ha |
Offizielle Fläche: | 6,50 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1939 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5111-901 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Quellmoor bei Neuenhaehnen |
Link zur Karte: | BK-5111-901 |
Objektbeschreibung: | Suedlich Neuenhaehnen hat sich als landesweite Besonderheit im Bergischen Land ein Hangquellmoor am Nutscheid-Hang erhalten. Das Quellmoor wird von den Seiten stark von hereinwachsenden Kiefern und Birken bedraengt. Dadurch wird insbesondere eine zunehmende Austrocknung und Mineralisation gefoerdert. In den letzten Jahren sind bereits einvernehmlich waldbauliche Massnahmen mit den Eigentuemern vereinbart worden, die eine wieder zunehmende Vernaessung des Hangquellmoores gewaehrleisten sollen. Die Pflanzendecke besteht aus einer Abfolge von quellig-nassen Moorbereichen, Moorschlenken/Moorwasserflaechen, Rinnen und pfeifengrasreicher Feuchtheide durchsetzt mit Birken, Faulbaum, Fichten, Wacholder und Ohrweidenbueschen. An einigen Stellen wurde vor kurzer Zeit die Vegetations- decke abgeschaelt. Es haben sich hier Initialgesellschaften aus Carex tumidicarpa und Juncus bulbosus entwickelt. Das Gebiet wurde durch den Bau eines Forstweges und durch die Anlage von Entwaesserungsgraeben in der Vergangenheit stark und nachhaltig veraendert. Am Wege breitet sich flaechig trockene Heide auch in die benachbarten Nadelholzbestaende aus. Im suedwestlichen Teil sind zahlreiche Quellen mit Sphagnumpolstern und bachbegleitendem typisch ausgebildetem Erlen- und Birkenbruchwald sowie Weiden-Faulbaum-Gebuesch vorhanden. Das Wasser durchfliesst einen kleinen Teich noerdlich des Weges. Hier hat sich randlich der Adlerfarn stark ausgebreitet. Sphagnum-Polster sind sehr kleinflaechig ausgebildet. Das Gebiet wird im Osten durch Eichen-Birkenniederwaelder mit Nadelholz- beimischung begrenzt, im Norden und Sueden durch Fichtenbestaende. Lungenenzian (Golombeck 1988, 1 Exemplar) und rundblaettriger Sonnentau konnten bei der Begehung 1998 nicht vorgefunden werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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