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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Wiebachtal und Siepener Bachtal (GM-092)

Objektbezeichnung:

NSG Wiebachtal und Siepener Bachtal

Kennung:

GM-092

Ort: Radevormwald
Kreis: Oberbergischer Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 80,61 ha
Offizielle Fläche: 80,70 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 2007
Inkraft: 2007
Außerkraft: 2027
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4809-0045
Kennung:

BK-4809-0045

Objektbezeichnung:

NSG Wiebachtal und Siepener Bachtal

Link zur Karte: BK-4809-0045
Objektbeschreibung: Das Naturschutzgebiet Wiebachtal setzt sich aus zwei Teilbereichen zusammen: Das NSG Wiebachtal und Talhänge (GM-081) in der Gemeinde Hückeswagen und, direkt angrenzend, das NSG Wiebachtal und Siepener Bachtal (GM-092) in der Gemeinde Radevormwald. Das Schutzgebiet erstreckt sich auf die Bachtalbereiche nördlich und südlich der Ortschaft Ispingrade, im südlichen Bereich bis zur Ortschaft Laake, im nördlichen bis Geilensiepen. Das Gewässer ist bis zum Beginn eines kleinen naturnahen Erlenwaldes mit Kantsteinen begradigt. An den Erlenwald mit artenreichem Unterwuchs schließt sich ein Rohrglanzgrasröhricht an. Im weiteren Bachverlauf wechseln sich kleine Erlenbestände mit Feuchtwiesenmosaiken ab. Am Gewässer findet sich weiterhin eine Uferbefestigung. Ab der Zuwegung von der Ortschaft Ispingrade folgt ein großes Waldgelände, welches in Gewässernähe aus einem Erlenwald mit mäßig beeinträchtigter Krautschicht besteht. Weiter in Richtung Vorsperre befinden sich in den Waldhangbereichen einige Kahlschlagflächen und großflächig zwischen Nadelbäumen angepflanzter Buchenwald von geringer bis mittlerer Stammstärke mit mehr oder weniger großem Fichtenanteil. Die Laubwaldbereiche östlich der Ortschaft Berg bestehen zum Teil aus Hainsimsen-Buchenwald. Im Grünland liegen vereinzelte Vernässungsstellen, mit größerer Entfernung zum Bach kommen vereinzelt Magerkeitszeiger auf. Östlich Ispingrade befindet sich ein schmaler Erlenauwaldstreifen mit stark von Rohrglanzgras dominierter Krautschicht. Südlich Kattenbusch schließt sich ein schmaler Waldstreifen an, der aus Buchenwald sowie aus Fichtenbereichen und Ilex-reichen Eichenanteilen besteht. Am Wiebach selbst wechseln sich ab hier bis zur Ortschaft Laake Filipendula-Bestände mit bachbegleitenden Erlen und Nasswiesenbereichen kleinräumig ab. Im Bereich der Ortschaft Kaffeekanne verläuft ein weiterer Bach. Sein Ufer ist gesäumt von einem Erlenstreifen. Am nördlichen Ende des Siefens findet sich ein Teich, der mit einer Callitriche-Gesellschaft bewachsen ist. Ebenfalls zum Gebiet gehört südlich der Ortschaft Holte ein kleiner Hainsimsen-Buchenwald und ein im Unterwuchs völlig von Ilex dominierter Eichenwald. Den besondere Wert des Gebietes machen die naturnahe Fliessgewässer mit Quellbereichen, Nass- und Feuchtgrünland und naturnahen Stillgewässer in der Aue, sowie die einheimische Ufergehölze und naturnahen Buchen- und Eichen-Buchenwälder auf den Hängen, aus. Das Gebiet hat eine herausragende Bedeutung als Vernetzungsbiotop im regionalen Biotopverbund.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (44,28 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,10 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (12,38 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (9,42 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (4,77 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (1,20 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,07 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,21 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (3,69 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,28 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,12 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,08 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,44 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (7,69 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (3,54 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (9,86 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,09 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (5,79 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,70 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,16 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (4,19 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,28 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (0,12 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (3,00 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (2,07 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (7,59 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,35 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (0,21 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (0,25 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,22 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (0,29 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (12,09 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,47 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,35 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend nicht heimischen Straucharten <BB12> (0,05 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,14 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,74 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,07 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,69 ha)
  • Fettweide <EB0> (8,73 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,41 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,85 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,28 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (2,61 ha)
  • Teich <FF0> (0,12 ha)
  • Stausee, Talsperre, Vorbecken <FH1> (1,18 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,08 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,44 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,07 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,12 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,15 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Garten-Birnbaum (Kulturform) (Pyrus communis s.str.)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbliche Hainsimse (Luzula luzulina)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herbst-Wasserstern (Callitriche hermaphroditica)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hybridpappel-Kultursorte (Populus canadensis (cvar. marilandica))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rostblättrige Alpenrose (Rhododendron ferrugineum)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stech-Fichte (Picea pungens)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tanne (unbestimmt) (Abies spec.)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Arznei-Baldrian (Valeriana pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
Schutzziele:
  • Das Gebiet mit naturnahen Fliessgewässer, Quellbereichen, Nass- und Feuchtgrünland,naturnahen Stillgewässer in der Aue, sowie mit einheimischen Ufergehölzen und Buchen- Eichenwälder auf den Hängen, ist zu erhalten und optimieren
Gefährdungen:
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW)
  • Muellablagerung, Gartenabfall
  • Muellablagerung, Hausmuell
  • Muellablagerung, landwirtschaftlicher Abfall
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • Verrohrung (WA)
Maßnahmen:
  • Abfaelle, Ablagerungen, Muell entfernen
  • Entnahme nicht bodenstaendig-standortgerechter Gehoelze
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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