Inhalt:
Naturschutzgebiet Caldenhof Sued (HAM-031)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Caldenhof Sued |
---|---|
Kennung: |
HAM-031 |
Ort: | Hamm |
Kreis: | Hamm |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 10,35 ha |
Offizielle Fläche: | 10,40 ha |
Flächenanzahl: | 3 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1999 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
|
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-4313-011 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
Linksseitige Ahseaue oestlich von Hamm |
Link zur Karte: | BK-4313-011 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst die Ahse sowie die linksseitigen Auenbereiche. Die Ahse ist ein kleiner Tieflandfluss mit leicht maeandrierendem Verlauf. Der Fluss ist relativ stark eingetieft und wurde auf seiner gesamten Laenge mit seitlichen Steinschuettungen befestigt und teilweise begradigt. Die naturfernen steilen Boeschungen sind von einer Hochstaudenflur (Brennesssel, Glatthafer, Rohrglanzgras) bewachsen. In der Ahse selbst werden submerse Roehrichte nahezu durchgaengig von Bestaenden des Einfachen Igelkolbens (ssp. fluitans), Pfeilkraut und dem Kamm-Laichkraut gebildet. Vor allem vor Sohlschwellen bilden sich auch groessere Teichrosenbestaende aus. Die Boeschungsoberkante wurde mit Baeumen und Strauchgruppen bepflanzt. Vor allem wo Baeche in die Ahse muenden sind noch Abschnitte des ehemaligen Flusslaufes als "Altarme" erhalten geblieben. Weitere "Altarme", die nicht von Baechen durchstroemt werden, stehen oft nur noch temporaer mit der Ahse in Verbindung und weisen unterschiedlichste Stadien der Verlandung auf. Im Uferbereich der Altarme und entlang der Baeche sind in der Regel die aeltesten Ufergehoelze (Weiden, Eschen, Eichen, Pappeln), teilweise in Form von Kopfbaeumen zu finden. Einige natuerliche Tuempel in der Aue stellen vermutlich Relikte ehemaliger Altarme bzw. Altwasser dar. Der Lakebach weist keine Stroemung mehr auf und wird vollstaendig von naturnah ausgepraegten Stillgewaesserroehrichten eingenommen. Ein Teil der Aue wird noch von Gruenland eingenommen, das durch Kleingehoelzstrukturen wie Hecken, Gebuesche, Baumreihen und -gruppen sowie Kopfbaeume strukturiert wird. Nur in kleinen Teilbereichen sind noch Feuchtweiden zu finden. In der Naehe der Autobahn, die das Gebiet im Osten zerschneidet, sind fragmentarisch entwickelte Feuchtwiesen mit Maedesuess und Wiesensilge zu finden. Besonders im Westen und in der Mitte reichen allerdings grosse Akkerschlaege fast bis ans Ufer. Dort ist die Aue sehr strukturarm und voellig ausgeraeumt. In einigen Bereichen der Aue sowie an kleinen Flussabschnitten selbst wurden Optimierungsmassnahmen durchgefuehrt (naturnahe Gewaessergestaltung, Anlage von naturnahen Kleingewaes- sern, Entwicklung von Brachflaechen). |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.