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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Ruhrmaeander bei Laer (HSK-016)

Objektbezeichnung:

NSG Ruhrmaeander bei Laer

Kennung:

HSK-016

Ort: Meschede
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 228,54 ha
Offizielle Fläche: 160,70 ha
Flächenanzahl: 4
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1979
Inkraft: 2020
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Erhaltung eines wissenschaftlich, erdgeschichtlich und landeskundlich bedeutsamen Ab-schnitts des Ruhrtales mit einem streckenweise - insbes. bei unmittelbarem Kontakt mit bewaldeten Unterhängen - naturnahen Flusslauf; Schutz von naturnahen, tlw. seltenen Waldgesellschaften einschließlich ihrer standörtlichen Diversität durch Klippen- und Pingenzonen, flachgründige und kühl-schattige Bereiche, Gewässer und ähnliche Klein-strukturen; Sicherung der Lebensräume seltener / gefährdeter Arten im Wald und im Of-fenland; Optimierung und Anreicherung des überregional bedeutsamen Talabschnitts durch zusätzliche Entwicklungsmaßnahmen (s. u.); rechtliche Umsetzung der FFH-Gebietsmeldung DE 4614-301 „Ruhrtal bei Laer und Schneisenberg“ und Präzisierung der diesbezüglichen allgemeinen Schutzvorschriften des § 33 BNatSchG - s. Gebot b) des NSG-Festsetzungskataloges -.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4615-0002
  • BK-4615-0003
  • BK-4615-0004
  • BK-4615-0019
  • BK-4615-0020
  • BK-4615-0257
Kennung:

BK-4615-0019

Objektbezeichnung:

Stesser Burg, Schneisenberg und Buchholz

Link zur Karte: BK-4615-0019
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst mit dem Buchholz, dem Schneisenberg und der Stesser Burg drei überwiegend von Buchenwäldern eingenommene Randhöhen am geschwungen verlaufenden, landwirtschaftlich genutzten Ruhrtal zwischen Schloss Laer und Wennemen. Die Randhöhen werden aus karbonischen Ton-, Schluff- und Kalksteinen aufgebaut und fallen teils sehr steil zum Ruhrtal ab. Die Höhendifferenzen belaufen sich auf 80 m bis 125 m. Eingelagert bzw. angelagert sind einzelne Quellbäche und, im Buchholz, eine kleine, aufgelassene Teichanlage sowie eine artenreiche Glatthaferwiese. Buchenwälder nehmen knapp zwei Drittel der Waldfläche ein. Sie sind entsprechend des geologischen Untergrundes pflanzensoziologisch teils als Waldmeister-Buchenwald, teils als Hainsimsen-Buchenwald ausgebildet, wobei schwer unterscheidbare Übergangsformen auftreten. Neben alten Hochwäldern sind am Schneisenberg und im Buchholz teils ausgedehnte Jungwälder (Gebüschstadium bis Stangenholz) vorhanden, die auf orkanbedingte Windwurf- und Windbruchschäden zurückgehen. Gleichfalls gehen die sehr zahlreichen Windwurfstämme (über 70) in einem jüngeren Buchenwald am Bleiberg (im südlichen Buchholz) auf Orkanschäden zurück. Alte Buchenwälder im Buchholz wurden vielfach aufgelichtet mit erfolgreicher Naturverjüngung. An der Stesser Burg erfolgt keine forstliche Nutzung (Wildnisbiotop). Neben den Buchenwäldern nehmen alte, z.T. sehr krautreiche Mischwälder aus Esche, Bergahorn, Eiche und Hainbuche größeren Raum ein. Am Schneisenberg tendieren sie auf lehmig-grusigem, südexponiertem Steilhang bereichsweise zu den wärmeliebendende Wäldern. Am steilen Nordhang des Buchholzes stockt ein altersheterogener Ahorn-Schluchtwald mit Buche, Winterlinde und Hirschzunge. Die orkanschadensbedingten Jungwaldflächen werden bereichsweise von Esche, Bergahorn, Traubeneiche oder Sand-Birke dominiert. Der südliche Teil des Buchholzes sowie der Ostrand der Stesser Burg werden von Kerbtälern mit naturnahen Quellbächen reliefiert. Die Bäche fließen in grusig-lehmigen bis kiesigen, lokal aufgeweiteten Betten. Eine im Bachnebenschluss liegende, ehemalige Fischteichkette im Buchholz wurde aufgegeben und hat sich naturnah entwickelt. Unterhalb der Teichkette stockt ein kleiner, quellig durchsickerter, nach Pilzbefall sehr lichter Eschen-Auenwald. Am Südrand des Buchholzes befindet sich eine gut erhaltene Glatthaferwiese. Kulturhistorisch sind die Wartturmruine auf dem Gipfel des Buchhoklzes sowie die prähistorische Wallburg am Stesser Burg erwähnenswert. Stesser Burg, Schneisenberg und Buchholz haben mit ihrem hohen Anteil an naturnahen Waldlebensräumen eine herausragende naturschutzfachliche Bedeutung. Neben unterschiedlichen Buchenwaldtypen sind ein ausgedehnterer Schluchtwald sowie ein Mischwälder mit wärmeliebenden Arten besonders hervorzuheben. Quellbäche mit einem kleinen Auenwald steigern die Biotopvielfalt. Erhebliche Orkanschäden in Buchen-Altholzbeständen haben temporär zu einer spürbaren Wertminderung geführt. Stesser Burg, Schneisenberg und Buchholz sind als Teil des FFH-Gebietes "Ruhrtal bei Laer u. Schneisenberg" von internationaler Bedeutung im Waldbiotopverbundsystem.
Kennung:

BK-4615-0020

Objektbezeichnung:

Ruhrtal bei Schloss Laer

Link zur Karte: BK-4615-0020
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst einen 3,6 km langen, weit geschwungen verlaufenden Abschnitt des Ruhrtales westlich von Schloss Laer. Der Talraum wird - abgesehen von einem großen, aus dem Gebiet ausgegrenzten Ackerschlag im mittleren Abschnitt - fast ausschließlich von Grünland eingenommen. Die Ruhr begleiten verschiedenartige Gehölz- und Auenwaldstreifen. Im Süden und Norden grenzen teilweise bewaldete Steilhänge mit hohem Anteil an naturnahen Buchen- und Edellaubholz-Mischwälder an. Diese sind in einer eigenen Biotopbeschreibung erfasst. Durch das Tal verläuft die Bahntrasse Arnsberg-Meschede. Im östlichen Abschnitt wird das ausgedehnte Talgrünland von Glatthaferwiesen und anderweitigen, zumeist artenreichen Wiesen geprägt. Diese liegen nördlich der Ruhr teilweise in einem Wassergewinnungsgelände. Kleinflächig sind Feuchtwiesen eingestreut, nördlich der Bahntrasse befindet sich auf moorigem Standort ein großteils ungenutzter Nasswiesenkomplex mit wertvollen Sumpfdotterblumenwiesen sowie eingelagerten Teichschachtelhalmröhrichten und Schnabelseggenriedern. Der Bereich sollte teils gemäht, teils vor einer Verbuschung bewahrt werden. Kleingehölze und einzelne Altbäume strukturieren das Gelände. Getrennt durch eine Talverengung befindet sich südlich von Stockhausen ein weiterer ausgedehnter Grünlandbereich. Im östlichen Teil dominieren teils artenreiche Fettweiden (2002 noch als Glatthaferwiese kartiert), kleinflächig kommt am Ostrand auch Fettwiese vor. Der Komplex ist weitständig mit uralten, teils absterbenden bzw. abgestorbenen Einzelbäumen (vorwiegend Stieliche) durchsetzt. Im westlichen Teil finden sich einige kleine, teils feuchte Glatthaferwiesen. Im weiteren Verlauf nach Westen wird das Tal von Fichtenforst, einer jungen Laubwaldaufforstung und einer Intensivwiese eingenommen. Die Ruhr ist im Osten bis etwa 15 m breit und mit einem leicht geschwungenen Lauf bedingt naturnah, ein Abschnitt weist flutende Unterwasservegetation aus Kamm-Laichkraut auf. Westlich des Buchholzes liegt ein im Umbau befindliches Stauwehr, an dem ein Großteil des Wasser in den Obergraben zur Stromgewinnung abgeleitet wird. Der Rückstau ist beträchtlich. Der Kanal wie auch der angrenzende Erlen-Weiden-Gehölzstreifen wurden in das FFH-Gebiet einbezogen. Südlich des Stauwehres stellt ein neu angelegtes Umgehungsgerinne eine Durchgängigkeit her. Nach der Gewässerstrukturgütekartierung ist die Ruhr vom rückstaubetroffenen Bereich bis zur westlichen Gebietsgrenze stark bis sehr stark verändert. Unterhalb des Stauwehrs weist 5-10 m breite Fluss eine starke Eintiefung und vergleichsweise geringe Wasserführung auf, oft sind Schotterbänke freigelegt. Von Schloss Laer bis Stockhausen begleiten unterbrochene Auengaleriewaldsäumen aus vornehmlich Bruchweiden, Hohen Weiden und Erlen die Ruhr. Eingeschaltet sind Ufergehölzsäume ohne auenwaldtypischen Unterwuchs, teils mit viel Bergahorn. Der Unterwuchs wird oft von Brennnessel, Rohrglanz und Neophyten (vor allem Drüsiges Springkraut und Japan-Staudenknöterich) gebildet, einzelne schroffe Uferabschnitte sind krautarm. Bemerkenswert ist unterhalb des Buchholzes ein individuenreiches Straussfarnvorkommen. Die flussäumenden (Auen)Gehölzstreifen sollten ihrer natürlichen Entwicklung überlassen bleiben. Das Ruhrtal bei Laer besitzt einen vielfältigen Komplex aus Gewässer- und Offenlandlebensräumen in enger Verzahnung zum Wald. Von herausragender Bedeutung sind insbesondere der ausgedehnte Feucht- und Nassbrache-Komplex und sowie die schmalen Auenwaldbänder. Floristisch ist ein individuenreiches Strassfarnkommen besonders hervorzuheben. Dem Ruhrtal bei Laer kommt innerhalb des Ruhr-Korridors eine internationale für den Biotopverbund zu.
Kennung:

BK-4615-0257

Objektbezeichnung:

NSG Hainberg westlich Meschede

Link zur Karte: BK-4615-0257
Objektbeschreibung: Der Hainberg, ein langgestreckter, bewaldeter Bergrücken des Ruhrtalrandes, trägt einen überwiegend alten und, artenreichen Laubmischwald. Mit dem Anschnitt der Hangzone durch den Bau der Ruhrtalbahn sind am Südrand Felsaufschlüsse mit bis zu 15 m hohen, annähernd senkrechten Felswänden entstanden. Der knapp über 310 m üb. NN ansteigende Hainberg wird geologisch von Grauwacke und Tonschiefer geprägt, An dem südlichen Steilhang treten hingegen Kalksteine ("Hellefelder Kalke") zutage. Der Bergrücken wird von einem heterogenen Laubnmischwald bestockt. Auf den oberen Hanglagen und der Kuppe des Hainberges tritt die Hainbuche (geringes Baumholz) stärker in den Vordergrund. Die nordexponierten Hänge werden von einem alten Eichen-Hainbuchenwald eingenommen. Die östlichen und steileren südlichen Hangpartien werden von einem jüngeren Eschenmischwald (vornehmlich Esche und Bergahorn mit einzelnen weiteren Laubhölzern in überwiegend geringem Baumholz) eingenommen. Im Südwesten dominieren alte Buchen die südexponierten Hänge. Punktuell tritt hier auch der Seidelbast in der artenreichen Strauchschicht auf, durch den wärmeliebende Waldgesellschaften gekennzeichnet werden. Eine weiterer alter Buchen-Eichenwald ist im Osten des Talhänges zu finden. Vor allem hier sind vereinzelt auch starke Eichen mit einem Brusthöhendurchmesser von (über) 0,8 m zu finden. Der Wald ist insgesamt zumeist schichtenreich und besitzt örtlich gehäuft liegendes und stehendes Totholz. Felsvorsprünge und Felsbänder im Bereich der südexponierten Felszone werden von Gehölzen und Arten acidophiler Säume bewachsen. Der Hainsberg weist einen außerordentlich struktur- und baumartenreichen Altwald (schwach) karbonatischer Prägung auf. Er besitzt wohl die ältesten bzw. stärksten Eichen innerhalb des Waldes im Stadtgebiet von Meschede. Der Hainberg-Wald steht in einem engen räumlichen und biozönotischen Kontext zu den Wald-Lebensräumen des FFH-Gebietes "Ruhrtal bei Laer u. Schneisenberg".
Kennung:

BK-4615-0004

Objektbezeichnung:

Geplante NSG-Erweiterungen am Schneisenberg westlich Meschede

Link zur Karte: BK-4615-0004
Objektbeschreibung: Die hier abgegrenzten Flächen umfassen die östlichen Hangbereiche des Schneisenberges die bislang nicht als Naturschutzgebiet ausgewiesen sind und bestehen aus mehreren Parzellen, die unterschiedlichste Bestockung aufweisen. Kernstück ist ein alter Buchenwald (starkes Baumholz) am steilen Süd- und etwas flacher geneigten Osthang des Schneisenberges. Hier ist die typische Artenzusammensetzung anspruchsvoller Buchenwälder gut entwickelt. Die Kuppenlage wird von einer Eichendickung eingenommen. Zwei Parzellen in steiler südexponierter Lage werden von alten Fichtenforsten eingenommen. Die übrigen Hänge sind mit einem jungen Laubmischwald, mit teilweise hohen Anteilen an Fichte bzw. jungen Fichten bestockt. Die Parzellen stellen eine sinnvolle Erweiterung zum angrenzenden des NSG dar. Der alte Buchenwald repräsentiert die typische Waldgesellschaft, die übrigen Flächen weisen ein hohes Entwicklungspotential auf. Eine Optimierung kann durch die Entnahme nicht bodenständiger Baumarten und Förderung heimischer Laubgehölze durch sukzessiven Umbau erzielt werden.
Kennung:

BK-4615-0003

Objektbezeichnung:

Zwei Feldgehölze zwischen dem NSG Schneisenberg und Hainberg westlich Meschede

Link zur Karte: BK-4615-0003
Objektbeschreibung: Zwischen dem NSG Hainberg und dem NSG Schneisenberg befinden sich an den nördlichen Hängen des hier flach ansteigenden Ruhrtals – zwischen der hier verlaufenden Landesstraße und der Eisenbahnlinie – zwei langgestreckte Feldgehölze, die sich durch eine heterogen Zusammensetzung auszeichnen. Der strauchreiche Bestand im Osten zeichnet sich durch einen hohen Anteil an heimischen Laubbaumarten in starkem Baumholz – Alter aus. Er zeichnet sich diesbezüglich durch einen hohen Artenreichtum aus. Vor allem in der ersten Baumschicht sind aber auch nicht heimische Arten zu finden. Die etwas verarmte Krautschicht wird von anspruchsvollen Arten der reichen Buchenwälder geprägt. Lokal dominieren Nitrophyten wie die Brennnessel. Der Bestand geht im Westen in einen alten Pappelforst über. Das westlich gelegene junge Feldgehölz in maximal geringem Baumholzalter ist mutmaßlich aus Sukzession hervorgegangen. Es weist eine heterogene Struktur mit einem hohen Anteil an Straucharten und Baumarten auf. Die Strauchschicht sehr dicht bis geschlossen, die Krautschicht ist insgesamt verarmt und wird häufig von Brennnesseln dominiert. Die südwestlichen Bereiche werden in die Weidenutzung einbezogen. Die Feldgehölze stellen wertvolle Vernetzungsbiotope zwischen den beiden NSG dar und dienen heimischen Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum und Trittsteinbiotope. Eine Optimierung kann durch die Entnahme nicht bodenständiger Baumarten und Förderung heimischer Laubgehölze durch sukzessiven Umbau erzielt werden.
Kennung:

BK-4615-0002

Objektbezeichnung:

Geplante NSG-Erweiterungen zwischen Schneisenberg und Hainberg westlich Meschede

Link zur Karte: BK-4615-0002
Objektbeschreibung: Die Fläche umfasst den Teil der Hänge am Hainberg, die bislang nicht als Naturschutzgebiet ausgewiesen sind und besteht aus zwei Parzellen, von denen eine eine noch sehr junge Laubwaldaufforstung (Eichen), die andere ein Stangenholz mit dominierendem Bergahorn darstellt. Die beiden Parzellen stellen eine sinnvolle Erweiterung zum angrenzenden des NSG dar und sichern langfristig den Bestand an heimischen Laubwäldern.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,81 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (10,61 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (52,25 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (27,86 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (6,03 ha)
  • Schlucht- und Hangmischwaelder Tilio-Acerion <9180> (1,68 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (4,17 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (50,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (26,38 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,12 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (4,17 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,18 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (16,19 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (2,85 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,11 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,26 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (4,17 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,26 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (10,54 ha)
  • Röhrichte (0,11 ha)
  • Schlucht-, Blockhalden-, Hangschuttwälder (1,68 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,53 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,11 ha)
  • Suempfe (0,07 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (58,14 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (9,47 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (5,54 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (2,41 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (1,96 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (3,16 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (1,38 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (6,98 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,65 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,29 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,89 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (3,60 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (2,34 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,23 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (1,41 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (7,95 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (9,00 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (0,67 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,31 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (5,00 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (1,47 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (2,74 ha)
  • Ahornwald <AR0> (2,09 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (4,26 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (2,76 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (0,69 ha)
  • baumarme Waldfläche unbekannter Herkunft <AT5> (3,60 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (1,10 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (3,35 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (1,23 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,16 ha)
  • Hecke <BD0> (0,09 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (1,27 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (2,82 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,00 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,07 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (0,11 ha)
  • Fettwiese <EA0> (24,48 ha)
  • Fettweide <EB0> (21,06 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,48 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,44 ha)
  • Teich <FF0> (0,11 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,08 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,19 ha)
  • Fluss <FO0> (6,40 ha)
  • Mittelgebirgsfluss <FO1> (0,81 ha)
  • Kanal <FP0> (1,35 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Heckenkirsche (Lonicera caprifolium)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris var. palustris)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hirschzunge (Asplenium scolopendrium)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Lebensbaum (unbestimmt) (Thuja spec.)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nickendes Perlgras (Melica nutans)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rhododendron (unbestimmt) (Rhododendron spec.)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwedische Mehlbeere (Sorbus intermedia)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Silber-Ahorn (Acer saccharinum)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Späte Wald-Trespe (Bromus ramosus)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Straussfarn (Matteuccia struthiopteris)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tanne (Abies alba)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wildes Silberblatt (Lunaria rediviva)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt und Aufwertung naturnaher Laubwälder mit wertvollen Altbeständen, totholzreichen Beständen sowie seltenen Schlucht- und Steilhangwäldern insbesondere durch Verzicht auf eine forstliche Nutzung von Altbuchenwäldern und seltenen Wald-Lebensräumen, Wiederentwicklung naturnaher Buchenwälder auf Sturm-Schadensflächen
  • Erhalt und ökologische Entwicklung eines offenen, unverbauten Talabschnitts des Ruhrtals mit Auenwald-Säumen, Glatthaferwiesen und Feuchtgrünland in enger Verzahnung zu bewaldeten Randhöhen mit differenzierten Laubmischwäldern
  • Erhalt eines alten, arten- und strukturreichen Eichen-Hainbuchen-Waldes weitgehend ohne forstliche Nutzung als wertvoller Refugial-Lebensraum des Ruhrtal-Randes
  • Erhalt und Optimierung von Wäldern aus bodenständigen Baum-und Straucharten.
  • Erhalt und Optimierung von Feldgehölzen aus bodenständigen Baum-und Straucharten als Vernetzungs- und Refugialbiotope.
Gefährdungen:
  • Beeintraechtigung, Gefaehrdung nicht erkennbar bzw. feststellbar
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Gewaesserausbau
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • der natuerlichen Entwicklung ueberlassen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhoehung des Altholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Foerderung bodenstaendiger Gehoelze
  • Mahd
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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