Inhalt:
Naturschutzgebiet Dreisbachtal (HSK-095)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Dreisbachtal |
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Kennung: |
HSK-095 |
Ort: | Hallenberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 65,17 ha |
Offizielle Fläche: | 62,20 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1992 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4817-0135 |
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Objektbezeichnung: |
Wiesen auf dem Flachrücken zwischen Dreisbach und Wehlenbach |
Link zur Karte: | BK-4817-0135 |
Objektbeschreibung: |
Kennung: |
BK-4817-068 |
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Objektbezeichnung: |
Magerweiden und Gebuesche am Dreisbachtal (s. Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4817-068 |
Objektbeschreibung: | Es handelt sich einerseits um nordoestlich an das Dreisbachtal anschliessende Magerweiden in haengiger Lage, die von Gehoelzreihen und Gebueschen gegliedert werden. Einige Teilflaechen sind brachgefallen. Diese Brachflaechen sind teilweise feucht und werden in einem Fall von einem kleinen Bachlauf durchzogen. Weiter talabwaerts sind die unteren Talabschnitte zweier rechter Nebentaelchen als Naturschuztgebietserweiterungsvor- schlaege hier einbezogen worden. Bei dem nordoestlich des Gewerbegebietes Hallenberg liegenden Gebietes handelt es sich um ein Trockentaelchen mit sehr klein- raeumig wechselnder Reliefenergie. Im Westen wird das Gruenland als Wiese, im Osten als Pferdeweide genutzt. Kleinflaechig tre- ten flachgruendige Felsrippen, Gelaendekanten und vereinzelte Straeucher, junge Baeume und Ginster-Buesche auf. Der noerdlich begrenzende Weg ist durch auffallend breite magere Saeume ge- kennzeichned. Die vierte Flaeche besteht aus einem schmalen, ca. 25 bis 30 m breiten Talzug, der in der Naehe des Dreisbachtales von einer feuchten Trollblumenwiese eingenommen wird An den randlichen Gelaendekanten und Wegboeschungen stocken Heckenelemente, die von mittelalten Baeumen durchsetzt sind. Im Westen befindet sich eine hervorragend ausgebildete Mager- wiese, die sich noerdlich ueber die hier nur flach ausgebildete Talkante weit ausdehnt. An einer Stelle findet sich an der Tal- kante eine kleinflaechige Gruenlandbrache. Im Sueden wird ein unbefestigter Weg von bluetenreichen Mager- saeumen begleitet. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - Nass- und Feuchtgruenland (EE3) - / - naturnahe und unverbaute Bach- und Flussabschnitte (FM1) / Ausserdem sind Magerweiden (ED2) vorhanden, die Elemente der / Borstgrasrasen (DF) und Halbtrockenrasen (DC3) aufweisen. / Die vorhandenen Gehoelzbestaende und Gebuesche weisen Elemente / der Gebuesche trockenwarmer Standorte auf. Die Daten zur Fauna wurden von der Biologischen Station Hochsauerlandkreis zur Verfuegung gestellt. |
Kennung: |
BK-4817-127 |
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Objektbezeichnung: |
Gruenland-Gebuesch-Komplex nordoestlich des Dreisbachtales (s. Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4817-127 |
Objektbeschreibung: | Nordoestlich des Dreisbachtales haben sich groessere Flaechen artenreicher Gruenlandbestaende erhalten, die aufgrund von Hanglage und flachgruendigen Boeden groesstenteils noch extensiv genutzt werden. Kleingehoelze vermitteln das Bild einer relativ strukturreichen Kulturlandschaft. Sie werden teilweise von Ackerflaehen unterbrochen, die frueher sicherlich als Gruenland genutzt wurden. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - artenreiches Magergrünland. Ausserdem sind extensiv genutzte Maehwiesen vorhanden, die Elemente der Borstgrasrasen und Halbtrockenrasen aufweisen. |
Kennung: |
BK-4817-905 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Dreisbachtal (s. Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4817-905 |
Objektbeschreibung: | Schmales Sohlental, sich nach unten verbreiternd, als Gruenland genutzt. Bach weitgehend begradigt. Am Ufer lueckiges Gehoelzband, nur streckenweise ausgebildet. Auf den Talflanken ebenfalls Geholze bzw. Gebuesche. Im sued- westlichen Teil des Biotops liegt eine Hangflaeche mit ter- rassenfoermiger Boeschung und Eichen-Niederwald. Mehrere kurze Seitentaelchen wurden in das Gebiet aufgenom- men. Das Gruenland im Dreisbachtal wird teilweise als Wiese, teils als Weide genutzt und ist streckenweise feucht. Stellenweise sind nasse Gruenlandbrachen mit Hochstaudenfluren und sich ausbreitendem Weidengebuesch vorhanden. Ein kleiner Teich ist im oberen Laufabschnitt vorhanden. Auf der Flaeche befindenen sich angekippte Bereiche, Aufforstungen und eine Deponie im Talschluss eines Nebenbaches suedlich des "Homboehl". Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - Nass- und Feuchtgruenland (EC1, EC2, EE3) - naturnahe und unverbaute Bach- und Flussabschnitte (FM1, FM2). Ausserdem sind extensiv genutzte Maehwiesen (EA3) und Magerweiden (ED2) vorhanden, die Elemente der Borstgrasrasen (DF) und Halbtrockenrasen (DC3) aufweisen. Die vorhandenen Gehoelzbestaende und Gebuesche weisen Elemente der Gebuesche trockenwarmer Standorte auf. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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