Inhalt:
Naturschutzgebiet Wilde Aa (HSK-323)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Wilde Aa |
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Kennung: |
HSK-323 |
Ort: | Medebach |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 7,75 ha |
Offizielle Fläche: | 7,77 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2002 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt
- zur Erhaltung eines Gruenlandtales mit naturnahem Bachlauf und repraesentativen Gruenland-Lebensraeumen als herausragendes Verbundelement innerhalb der Kulturlandschaft der Duedinghauser Hochmulde. Das NSG dient auch der nachhaltigen Sicherung besonders schutzwuerdiger Lebensraeume nach Paragraph 62 LG. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4718-057 |
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Objektbezeichnung: |
Wilde Aa (s. Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4718-057 |
Objektbeschreibung: | Bis 150 m breites Sohlental der Wilden Aa oestlich von Oberschlehdorn bis zur Landesgrenze. Die Talsohle wird von Gruenland eingenommen, welches als Viehweide oder Maehweide teils mit fetter, teils mit feuchter bis nasser Auspraegung genutzt wird. Die Wilde Aa verlaeuft weitgehend mittig im Talraum und wird von einem ausgedehnten Ufergehoelzsaum samt Hochstaudenflur begleitet. Die zumeist aelteren Weiden und Erlen sind mehrtriebig und weisen einen Brusthoehendurchmesser (BHD) bis 0,3 m auf. Einzelne ehemalige Kopfweiden sind bereits umgekippt und im Bachbett liegen geblieben. Stellenweise ist der Gehoelzsaum aufgelichtet. Der bis 4 m breite Bachlauf maeandriert zum Teil. Neben Gleitufern mit angelandeten Schotterflaechen sind auch Prallufer vorhanden, die jedoch z.T. mit Steinschuettungen befestigt wurden. Trotzdem sind kleinere Abbrueche und Terrassenstufen im Bachbett erhalten. Lokal treten in der Aue Entwaesserungsgraeben auf, die jedoch nicht umzaeunt sind. An den Talraendern befinden sich in Teilbereichen Heckenelemente, die einen teils dichten Wuchs aufweisen bzw. sich die gesamte Boeschung hinaufziehen. Kurz vor der Landesgrenze zweigt ein kleines Taelchen mit Gruenlandnutzung nach Sueden hin ab. Die aeusserste Spitze wird von einer Brachflaeche eingenommen. Die unterhalb des Waldrandes liegenden Flaechen sind von Magergruenland gepraegt. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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