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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Forst Bredelar / Obermarsberger Wald (HSK-373)

Objektbezeichnung:

NSG Forst Bredelar / Obermarsberger Wald

Kennung:

HSK-373

Ort: Marsberg
Kreis: Hochsauerlandkreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 479,84 ha
Offizielle Fläche: 480,19 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2006
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4518-0280
  • BK-4518-0281
  • BK-4518-0282
  • BK-4518-061
  • BK-4518-143
  • BK-4518-144
Kennung:

BK-4518-061

Objektbezeichnung:

Auenwaelder im Langer Grund

Link zur Karte: BK-4518-061
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst eine Talsohle zwischen Laub- und Nadelwaeldern. Der Bach ist ca. 1-2 m breit, maeandrierend und weist stellenweise kleine Steilufer mit Abbruchkanten auf. Er enthaelt viele Insektenlarven. Fast die gesamte Talsohle wird von Erlenauenwaeldern eingenommen. Das Gebiet wird im Westen durch einen Waldweg durchschnitten. Hier befindet sich ein kleiner, durch den Bach gespeister Teich. Hier stockt ein zur Entwicklung vor wenigen Jahren entfichteter Erlenauenwald, In beiden Bereichen sind neben Stangenhoelzern auch 12 - 15 m hohe Staemme mit einem Durchmesser von 20 - 35 cm vorhanden. Im Oestlichen Teil sind wenig Ahorn, Eichen und stehendes Totholz beigemischt. Die Strauchschicht aus Erlen und Rubus deckt durchschnittlich 25 %. Die Krautschicht deckt bis 80 %. Lokal finden sich Torfmoose. Wenige Erlen sind bis 50 cm dick. Unterhalb schliesst sich ein bis 25 m hoher Erlenbestand an. Er enthaelt das groesste und reichhaltigste Vorkommen von Bart- und Strauchflechten im Gebiet der Staedte Brilon und Marsberg. Die Strauchschicht ist sehr duerftig entwickelt.
Kennung:

BK-4518-144

Objektbezeichnung:

"Padberger Zunge"

Link zur Karte: BK-4518-144
Objektbeschreibung: Die Gesamtflaeche des Gebietes ist mit Wald bestanden. Der hoeher gelegene suedliche Teil ist mit Buchenaltholz bestockt. Er weist einen hohen Anteil an stehendem und liegendem Totholz fuer Grosshoehlenbewohner auf. Hierauf ist die hohe Artenzahl spezialisierter Hoehlenbewohner zurueckzufuehren. Der noerdliche und oestliche Teil wird von einem durchgaengigen, naturnah ausgebildeten Fliessgewaesser gepraegt. Der Bach ist etwa 1 - 2 m breit und weist in Abhaengigkeit zur Gelaendemorphologie sowohl flach ansteigende Ufer als auch steile Abbruchkanten auf. Er wird von episodisch ueberfluteten sowie durchsickerten Erlenauenwaeldern und einigen Quellbaechen begleitet. Auch die Erlenwaelder sind durch einen hohen Anteil von stehendem und liegendem Totholz gekennzeichnet. Diese und auch die uebrigen Baeume weisen eine reichhaltige Moos- und Flechtenflora auf. In einigen Bereichen stocken aeltere Fichtenforste, die zum Teil an den Bach heranreichen. Die uebrigen Flaechen werden von alten, gut ausgebildeten Eichenmischwaeldern mit reicher Krautschicht eingenommen.
Kennung:

BK-4518-0280

Objektbezeichnung:

Buchenwald am Totenkopf

Link zur Karte: BK-4518-0280
Objektbeschreibung: Arrondierungsfläche zu DE-4518-305
Kennung:

BK-4518-0281

Objektbezeichnung:

Fichtenforst mit Bachtal bei Niedermarsberg

Link zur Karte: BK-4518-0281
Objektbeschreibung: Arrondierungsfläche zu DE-4518-305
Kennung:

BK-4518-0282

Objektbezeichnung:

Waldflächen am FFH-Gebiet Fürstenberger Wald

Link zur Karte: BK-4518-0282
Objektbeschreibung: Arrondierungsflächen zu DE-4518-305
Kennung:

BK-4518-143

Objektbezeichnung:

Waelder am Totenkopf, Bruelingsberg, Dornlieth

Link zur Karte: BK-4518-143
Objektbeschreibung: Es handelt sich um ein ausserordentlich grosses Waldgebiet mit zusammenhaengenden Laubholz- bereichen, in denen einzelne Fichtenbestaende eingestreut sind. Die besondere Bedeutung des Gebietes liegt in seiner Groesse. Die dominante Waldgesellschaft ist der Hainsimsen- Buchenwald. In weiten Bereich sind aber auch sehr strukturreiche Eichen-Mischbestaende ausgebildet. Entsprechend der verschiedenen Altersklassen sind die Bestaende auch unterschiedlich strukturiert. Dies umfasst die Hoehe und den Deckungsgrad der Baumschicht bis hinab zum Vorhandensein oder Fehlen einer Moosschicht. Die Gebiete sind reich an epiphytischen Flechten (vor allem an den Eichen). Bedeutend sind ebenso einige Erlenauenwaelder, die naturnahe Fliessgewaesser begleiten. Hinzu kommen einige naturnahe Fliessgewaesser, die aufgrund ihrer geringen Groesse und der Exposition nicht von Auenwaeldern bestockt werden. Im Gebiet sind weiterhin Teiche und Jagdhuetten, kleine Wildwiesen und Feuchtbiotope in Form von Wasseranstauungen, begleitet von kuenstlich herbeigefuehrten Versumpfungen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (234,98 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (1,81 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,33 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,08 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (93,65 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (66,58 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (61,63 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (136,32 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,78 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (20,65 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (75,65 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (51,36 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (5,14 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (0,20 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,24 ha)
  • Fettweide <EB0> (5,14 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,14 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,66 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,12 ha)
  • Fischteich <FF2> (5,14 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (5,39 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (5,25 ha)
  • Bach <FM0> (5,14 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (5,59 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (6,40 ha)
  • Feuchter Waldinnensaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA3> (5,14 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Holz-Apfel (Malus sylvestris)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Straussgras Sa. (Agrostis canina agg.)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Laichkraut (unbestimmt) (Potamogeton spec.)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Niederliegendes Johanniskraut (Hypericum humifusum)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel (Populus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Sprossender Bärlapp (Lycopodium annotinum)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wald-Bergminze (Calamintha menthifolia)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Greiskraut (Senecio sylvaticus)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Ruhrkraut (Gnaphalium sylvaticum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldhyacinthe (unbestimmt) (Platanthera spec.)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
Tierarten:
  • Amsel (Turdus merula)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blaumeise (Parus caeruleus)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Eichhörnchen (Sciurus vulgaris)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grauspecht (Picus canus)
  • Grünfink (Carduelis chloris)
  • Heckenbraunelle (Prunella modularis)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kohlmeise (Parus major)
  • Kolkrabe (Corvus corax)
  • Maulwurf (Talpa europaea)
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
  • Pirol (Oriolus oriolus)
  • Raufusskauz (Aegolius funereus)
  • Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
  • Schwanzmeise (Aegithalos caudatus)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Star (Sturnus vulgaris)
  • Sumpfmeise (Parus palustris)
  • Waldbaumläufer (Certhia familiaris)
  • Waldkauz (Strix aluco)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Waldschnepfe (Scolopax rusticola)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
  • Wendehals (Jynx torquilla)
  • Wintergoldhähnchen (Regulus regulus)
  • Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
  • Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
Schutzziele:
  • Erhaltung unverbauter Auenbereiche mit Resten noch vorhandener
    Auenwaelder, hier in Verbindung mit reichem Vorkommen epiphytischer
    Bartflechten.
  • Erhalt der standortgerechten Laubwaelder (Buchenwald, Eichenmischwald, Erlenauenwald) mit ihrem hohen Totholzanteil sowie der Fliessgewaesser;
    Erhoehung des Laubwaldanteils
  • Erhaltung und Entwicklung eines grossen, naturnahen Laubwaldgebietes
Gefährdungen:
  • Anstau eines Fliessgewaessers
  • Beseitigung alter Baeume
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Gewaesserausbau
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • kein Gewaesserausbau
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Wiedervernaessung
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