Inhalt:
Naturschutzgebiet Leitmarer Felsen (HSK-027)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Leitmarer Felsen |
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Kennung: |
HSK-027 |
Ort: | Marsberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 23,55 ha |
Offizielle Fläche: | 23,57 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1985 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4519-0133 |
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Objektbezeichnung: |
Weiden und Feldgehölze am Iberg |
Link zur Karte: | BK-4519-0133 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst zwei von einem Wirtschaftsweg getrennte Weiden bzw. Mähweiden und eine weitere südlich gelegene Mähweide. Auf der nördlichen Weide stockt ein Buchenfeldgehölz auf anstehendem Kalkstein. Die Rinderweide ist mäßig trocken und weniger fett im Vergleich zu der südlichen Mähweide. An dem von Westen nach Osten verlaufenden Wirtschaftsweg stockt ein Gebüsch aus Esche, Hasel, Weißdorn und Holunder. Die Weiden und Feldgehölze sind Arrondierungsflächen zum westlich anschließenden NSG und FFH-Gebiet "Leitmarer Felsen". |
Kennung: |
BK-4519-902 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Leitmarer Felsen |
Link zur Karte: | BK-4519-902 |
Objektbeschreibung: | Südlich von Marsberg stocken an steilen, überwiegend westlich exponierten Hängen zur Glinde Kalkbuchenwälder auf frischen bis trocken-warmen Kalkstandorten. Die Hänge sind durch imposante Klippen aus Schaumkalken des Zechsteins geprägt. In dem Buchenwald treten vor allem unterhalb der Felsbänder weitere Laubbaumarten hinzu. Im Bereich des Klippenzuges im Süden dominiert die Traubeneiche. Im Norden befinden sich Kiefern- und Buchen-Kiefernbestände. In einer Talmulde im mittleren Abschnitt stockt ein Bergahornbestand. Die naturnahen Laubwälder und Felsbiotope sind Rückzugsraum gefährdeter Arten. Besonders der Bewuchs der teils natürlich waldfreien Kalkklippen ist von hohem wissenschaftlichem Wert. Mit seinen seltenen und wertvollen Lebensräumen ist das Gebiet von landesweiter Bedeutung und nimmt unter vergleichbaren Gebieten im Naturraum eine herausragende Stellung ein. Erhaltung der naturnahen Bestände durch naturnahe Waldbewirtschaftung sowie Förderung standortgerechter Gehölze durch Umwandlung der Nadelholzbestände. Weiterhin sollten die Waldkomplexe in Felsklippenbereichen einer ungestörten Entwicklung überlassen werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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