Inhalt:
Naturschutzgebiet Wulsenberg (HSK-028)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Wulsenberg |
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Kennung: |
HSK-028 |
Ort: | Marsberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 38,17 ha |
Offizielle Fläche: | 38,20 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1985 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4519-0126 |
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Objektbezeichnung: |
Aufgelassener Steinbruch westlich Erlinghausen |
Link zur Karte: | BK-4519-0126 |
Objektbeschreibung: | Bei dem Gebiet handelt es sich um einen stillgelegten und aufgelassenen Kalksteinbruch mit einer Hufeisenförmigen senkrechten über 30 m hohen Felswand. Die Wand ist sehr klüftig und ist nur sehr spärlich bewachsen. Der Steinbruch-Boden wird von Gebüschkomplexen aus Weiden und Birken sowie von Ruderal-Fluren bedeckt. Neben einem unbefestigten Fahrweg befinden sich noch einige z.T. verfallene Gebäude im Gebiet. |
Kennung: |
BK-4519-0125 |
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Objektbezeichnung: |
Grünländer westlich Erlinghausen |
Link zur Karte: | BK-4519-0125 |
Objektbeschreibung: | Bei dem Gebiet handelt es sich um ca. 6 ha umfassende Grünlandflächen westlich Erlinghausen. Der größte Teil wird als Fettweide genutzt. Im südlichen Gebietsteil als auch im Westen sind noch artenreiche teilweise südlich exponierte Magerweiden vorhanden. Am Oberhang stocken Einzelbäume wie Platane und Feldahorn. Zwischen zwei Parzellen ist eine Birnenreihe vorhanden. Das Gebiet stellt mit seinen z.T. mageren Weiden eine wichtige Pufferzone für den sich im Westen anschließenden FFH-Gebietkomplex "Glockengrund, Hummelgrund und Glockenrücken" dar. Entwicklungsziel für das Gebiet ist die Erhaltung und Förderung des mageren Grünlandes durch eine extensive landwirtschaftliche Nutzung. |
Kennung: |
BK-4519-301 |
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Objektbezeichnung: |
Wulsenberg, NSG Erweiterungsfläche |
Link zur Karte: | BK-4519-301 |
Objektbeschreibung: | Die Erweiterungsfläche zum bestehenden NSG Wulsenberg ist geprägt durch eine Magergrünlandfläche am schwach geneigten Nordwest-Hang des Wulsenberges. Diese wird unregelmäßig gemäht und zuweilen von einer Schafherde mitbeweidet. Eine blaubeerreiche Zwergstrauchheide setzt sich am Unterhang jenseits der NSG-Abgrenzung fort. Die Heide droht von vordringenden Salweiden zuzuwachsen. Die Flächen sollten mit in das Pflege- und Beweidungskonzept des NSG Wulsenberges einbezogen werden. |
Kennung: |
BK-4519-903 |
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Objektbezeichnung: |
NSG "Wulsenberg" |
Link zur Karte: | BK-4519-903 |
Objektbeschreibung: | Strukturreicher Magertriften-Komplex am süd- bis südwestlich exponierten Hang des Frohentals. Offene Trifterasen an dem langgestreckten Hang sind im mittleren Abschnitt durch Kiefern- und Fichten-Bestände getrennt. Der Ostteil sowie Kuppe und Oberhänge im Westen weisen arten- und blumenreiche Enzian-Schwingelrasen über Schaumkalkfelsen und Dolomitgestein des Zechsteins auf. Mit zunehmend westlicher Exposition gehen diese Kalktrockenrasen in üppige Blaugrasrasen über. An der westlichen Kuppe und am Oberhang stehen die Gesteine in bis zu 3 m hohen Stufen an. Darunter sind natürliche Schutthalden mit typischer Vegetation vorhanden (Ruprechtsfarn, Schmalblättriger Hohlzahn und Schwalbwurz-Gesellschaften). An den mittleren und unteren Hangpartien im westenlichen Teil sind über basenarmen Tonschiefern, die lokal als scharfkantig-splittrige Felsen anstehen, Felsgrusfluren, Felsspaltengesellschaften, Caluna-Heiden und bodensaure Tfiftrasen ausgebildet. Ein künstliches Keingewässer im Forstbestand des mittleren Hangabschnittes birgt Amphibien-Vorkommen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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