Inhalt:
Naturschutzgebiet Stemmwegsiepen (HSK-162)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Stemmwegsiepen |
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Kennung: |
HSK-162 |
Ort: | Arnsberg |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 5,51 ha |
Offizielle Fläche: | 5,50 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1997 |
Inkraft: | 1998 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4514-0208 |
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Objektbezeichnung: |
Stemmwegsiepen noerdlich Forsthaus "Steinweg" |
Link zur Karte: | BK-4514-0208 |
Objektbeschreibung: | Strukturreiches Tal mit naturnahem Bachlauf, Auwald, Stillgewässer und feucht-nassen Brachen. Das Gebiet liegt inmitten ausgedehnter Fichtenforste; im Süden liegt angrenzend ein Buchenwald. Weiter südöstlich mündet der Bach in die Wanne. Der Bach fliesst naturnah, weitgehend beschattet und streckenweise mäandrierend auf steinig-kiesiger, teils auch schlammiger Sohle. Lokal haben sich Steilufer gebildet. Er wird abschnittsweise von Erlenwald begleitet, teils auf sumpfig, quellig durchsickertem Gelände, teils auf trockeneren, entwässerten Standorten mit weniger Auwaldcharakter. Einige Abschnitte der Aue bestehen aus Schlagflur mit Erle als Überhälter, auf denen vor allem Nadelholz geschlagen wurde. In der Mitte des Gebietes befindet sich ein Teich, an dessen westlichem Ufer sich naturnahe Röhrichte gebildet haben. Auf dem Wasser hat sich Schwimmblattvegetation aus Krebsschere und Laichkraut entwickelt. Talaufwärts schliesst sich eine binsenreiche Feuchtbrache an, teilweise mit trockeneren und blütenpflanzenreicheren Bereichen sowie lokalem Weidengebüsch ausgestattet. Auf der südöstlichen Uferseite treten lokal Quellen aus dem Talhang, die teils dicht mit Torfmoos bewachsen sind. Die im Gebiet eingeschlossenen Talhänge sind überwiegend mit Fichtenwald bestanden. Der für den Naturraum des Nordsauerländer Oberlandes typische Fliessgewässerkomplex bildet aufgrund seines Strukturreichtums mit Auwäldern, Nassbrachen und Stillgewässer einen besonders wertvollen Lebensraum. Er besitzt außerdem zusammen mit seinen Quellbächen im NW wesentliche Vernetzungsfunktion. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: | Schutz und Erhalt des naturnahen Auen-Fliessgewässerkomplexes mit naturnahem Bachlauf, begleitendem Erlenwald, Quellbereichen, Nassbrache und Stillgewässer mit Röhrichtzone und Schwimmblattvegetation. |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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