Inhalt:
Naturschutzgebiet Waldreservat Glindfeld <LP Medebach> (HSK-304)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Waldreservat Glindfeld <LP Medebach> |
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Kennung: |
HSK-304 |
Ort: | Medebach |
Kreis: | Hochsauerlandkreis |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 2.149,86 ha |
Offizielle Fläche: | 2.151,77 ha |
Flächenanzahl: | 5 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2002 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4817-139 |
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Objektbezeichnung: |
Auf dem Bollenberg |
Link zur Karte: | BK-4817-139 |
Objektbeschreibung: | Auf den Haengen des Bollberges stocken ehemals als Niederwaelder genutzte Buchenbestaende. Die Gehoelze weisen teils noch einen mehrtriebigen Wuchs bei niedriger Verzweigung und einem dichten Stand auf. Strauch- und Krautschicht fehlen. In Kuppenlage sind einige alte und von Flechten uebersaete Eichen eingestreut. Sie erreichen als ehemalige Ueberhaelter einen Brusthoehendurchmesser (BHD) bis 0,7 m. Daneben sind auch krueppelwuechsige und ebenfalls durch Stockhieb genutzte Eichen zu finden. Eine kleine Eichenparzelle ist eingestreut. Auf der Kuppe tritt die Drahtschmiele dominant in der Krautschicht auf. Totholz ist vorhanden. Die maessig steilen Haenge sind geroellreich. Die mehrtriebigen Buchen erreichen meist einen BHD von 0,2 m. Die Stammfuesse sind bemoost. Einzelne stark verbissene und teils bereits abgestorbene Buchenstraeucher von einem halben Meter Hoehe sind vorzugsweise am Suedhang zu finden. Der nordexponierte Hang weist einen lichteren Gehoelzstand auf, einige Fichten sind eingestreut. In den Randbereichen sind teils junge bis mittelalte Buchenbestaende vertreten. Die Biotopflaeche ist Bestandteil eines noch auszuweisenden grossflaechigen Buchenwald-Schutzgebietes |
Kennung: |
BK-4717-053 |
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Objektbezeichnung: |
"Kleinjohanneswiese" (s. Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4717-053 |
Objektbeschreibung: | Obere, sich aufgabelnde Talmulde, die als Gruenland genutzt wird, und in die das Gelaende eines Wochenendhauses zungenfoermig hineinreicht. Die oberen Hangbereiche mit meist suedlich bis suedoestlicher Exposition werden als Fettweide genutzt. Der Talgrund, ehemals von Nassweiden eingenommen, ist heute eingezaeunt und brachgefallen. Hier dominieren Seggen und Binsen. In diesem Bereich speisen mehrere Quellen einen kleinen, z.T. scharf eingeschnittenen Bach. An einer dieser Quellen befindet sich eine als Viehtraenke genutzte Badewanne, die entfernt werden sollte. Die "Kleinjohanneswiese" wird allseits von Waldungen umgeben. Die Bewirtschaftung erfolgt allgemein extensiv. Die eingezaeunte Flaeche sollte regelmaessig, etwa ab Mitte Sommer, gemaeht oder von einer begrenzten Tierzahl beweidet werden. |
Kennung: |
BK-4817-138 |
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Objektbezeichnung: |
"Bueckerkopf" |
Link zur Karte: | BK-4817-138 |
Objektbeschreibung: | Zwischen dem Bueckerkopf und dem Dasseberg befinden sich ausgedehnte Buchenbestaende auf den nach Norden und Osten geneigten Haengen. Waehrend die noerdlichen Haenge von mittelalten Buchen mit einem Brusthoehendurchmesser (BHD) bis 0,4 m bestockt sind, treten auf den suedoestlich geneigten Haengen vorwiegend Altholzbestaende auf. Die noerdlich gelegenen Bestaende sind durch eine schwach ausgebildete Strauchschicht und nur stellenweise vorhandene Krautschicht gekennzeichnet. Oertlich treten Herden des Eichenfarnes auf. Aus einer Teilparzelle wurden Fichten entfernt. Die suedlichen Bestaende mit Uebergaengen zum Altholz weisen Gehoelze mit einem BHD bis 0,6 m auf. Die Staemme sind haeufig mit Flechten besetzt. An den krueppeligen Wurzelhaelsen wird eine ehemalige Nutzung durch Stockhieb deutlich. Die Buche tritt sowohl in der Strauch- wie auch in der Krautschicht auf. Stellenweise hat der Buchenjungwuchs Dickungsstadien erreicht. Einzelne Fichten sind eingestreut. Die geroellreichen und maessig steilen Haenge bewirken bei einigen Gehoelzen Saebelwuchs. Die Biotopflaeche ist Bestandteil eines noch auszuweisenden grossflaechigen Buchenwald-Schutzgebietes |
Kennung: |
BK-4717-056 |
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Objektbezeichnung: |
Heerbruch-Weinpracht-Brandhagen |
Link zur Karte: | BK-4717-056 |
Objektbeschreibung: | Ausgedehnte Buchenmischwaelder in Kuppen- und Hanglage. Eingeschlossen ist die Naturwaldzelle "Brandhagen". Hoher Anteil reiner Altholzbestaende mit Stammdurchmessern bis 0,6 m. Baumschicht mit unterschiedlichen Deckungsgraden. Hier und da sind aufgelichtete Bestandesteile mit reicher Krautschicht und meist starker Naturverjuengung zu finden. Charakteristisch fuer die staerker beschatteten Bereiche ist das herdenweise Auftreten von Gymnocarpium dryopteris. In Teilbereichen ist Bergahorn in hoeheren Anteilen der Buche beigemischt. Hier ist vielfach auch Dentaria bulbifera in der Krautschicht zu finden. Einige Hangbereiche sind von nur zeitweilig wasserfuehrenden Kerbtaelchen gegliedert. In diesen Rinnen sowie im Bereich einer kleinen Quellmulde ist regelmaessig die Esche zu finden. Bemerkenswert ist die "Toenieswiese", eine kleine Waldwiese, die heute wohl nur noch als Wildaesungsflaeche genutzt wird und allenfalls hin und wieder gemaeht wird. Hier befindet sich ein reiches Vorkommen von Colchicum autumnale, zudem ist die Wiese Standort von Centaurea pseudophrygia. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: -Quellen (FK0), -Nass- und Feuchtgruenland (EE3) |
Kennung: |
BK-4717-047 |
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Objektbezeichnung: |
Buchenwaldkomplex "Glindfeld-West" |
Link zur Karte: | BK-4717-047 |
Objektbeschreibung: | An den maessig geneigten bis steilen Haengen von Roesberg, Reetsberg, Giebel und Roth stocken grossflaechige Buchenbestaende unterschiedlicher Altersstadien. Vorherrschend sind alte Buchenwaelder mit mittlerem bis starkem Baumholz. Vereinzelt ist Totholz vorhanden. Kleine Bestaende mit Fichten sind eingestreut. Im oberen Deutmecketal kommen entlang des naturnahen Quellbaeches oertlich Sickerquellen und Bach-Erlen-Eschenwaelder zur Auspraegung. Der schmale Talraum wird in den offenen Abschnitten von kleinflaechigen Brachen und einer Weihnachtsbaumkultur eingenommen. Die Biotopflaeche ist Teil des geplanten Waldreservates Glindfeld |
Kennung: |
BK-4717-109 |
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Objektbezeichnung: |
Eckeringhaeuser Siepen (s. Allg. Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-4717-109 |
Objektbeschreibung: | Inmitten der ausgedehnten Waelder des westlichen Stadtgebietes von Medebach entspringt der Eckeringhaeuser Siepen. Er verlaeuft in westliche Richtung und muendet schliesslich in den Bachlauf der Gelaenge. Die Quellregion des Eckeringhaeuser Siepens liegt am Rande der grossflaechigen Buchenbestaende, waehrend der Oberlauf in Teilbereichen eingefichtet ist. Verschiedene noch als Wiesen genutzte und brachgefallene Parzellen nehmen den Talraum ein. Im oberen Talabschnitt trifft ein von Westen kommender kleiner Siepen auf den Bachlauf. Der Bach selbst ist in einem naturnahen Zustand und maeandriert auf langen Strecken. Begleitet wird der kleine Wasserlauf von Uferhochstaudenfluren und mehrstaemmigen Ufergehoelzen, die streckenweise Gehoelzluecken und Verbissschaeden aufweisen. Im Wald stehen nur einzelne Erlen am Bachufer. Ein kleiner naturnaher Teich befindet sich umgeben von einem kleinen Erlenbestand neben dem Bachlauf. Die Talsohle wird in weiten Bereichen von Maehwiesen, teils mit feuchter Auspraegung, eingenommen. Zerstreut stehen einzelne Straeucher aus Ohr-Weiden in der Bachaue. Einige feuchte Bereiche werden nicht mehr landwirtschaftlich genutzt und sind brachgefallen. Eine dieser Flaechen weist Trittschaeden auf, da inmitten des sickerfeuchten Bereiches ein Salzstein aufgestellt wurde. An den Talrandkanten befinden sich z.T. magere und trockene Saumbereiche. Bevor der Bachlauf den Wald verlaesst, durchquert er mehrere Fichtenparzellen. Nur stellenweise wird er hier von einzelnen Erlen begleitet. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - Nass- und Feuchtgruenland (EC0, EE3), - Quellen (FK2), - naturnahe und unverbaute Bach- und Flussabschnitte (FM1, AC5), - natuerliche und naturnahe stehende Gewaesser (FF) |
Kennung: |
BK-4817-076 |
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Objektbezeichnung: |
Bocksberg |
Link zur Karte: | BK-4817-076 |
Objektbeschreibung: | Buchenwaelder am Bocksberg und im Bereich der Flurstuecke "Lingenscheid" und "Die Luder". Der Wald ist aus einem Niederwald hervorgegangen und zeigt streckenweise noch die mehrstaemmige Wuchsweise. Auf den flachgruendigsten Standorten tritt teils starker Krueppelwuchs auf. Besonders auf den Suedhaengen des Bocksberges weist der lichte alte Bestand vieltriebige Wuchsformen auf. Der mittelalte Baumholzbestand besitzt nur eine Krautschicht mittleren Deckungsgrades. Besonders am Unterhang wird sie von Buchenjungwuchs durchsetzt. An den flachgruendigen Standorten tritt dagegen die Heidelbeere dominant auf. Totholz und Hoehlenbaeume sind ebenfalls vorhanden. An den Baumstaemmen wachsen viele Flechten. Suedwestlich des Bocksberges stockt auf der Kuppe und den nach Nordost exponierten Haengen ein ebenfalls mittelalter Buchenbestand. Die Gehoelze erreichen einen Brusthoehendurchmesser (BHD) bis 0,45 m. Eine Strauchschicht fehlt, die Krautschicht ist nur lokal und artenarm ausgebildet. Oertlich sind Herden vom Eichenfarn auffallend. Der recht dichte Bestand weist Hallenwaldcharakter auf. Westlich des Bocksberges befinden sich zwei Quellen, die einen kleinen Bachlauf mit Wasser versorgen. Eine der Quellregionen ist eingefichtet, die zweite liegt bereits weiter unten im Taleinschnitt und ist von den Auslaeufern des Buchenbestandes umgeben. Auf seinem Verlauf Richtung Suedosten sind weite Bereiche des schmalen Bachtales eingefichtet. Bevor der Bach den Talrand der Heimecke erreicht, wird er am Rande kleinerer brachgefallener und teils feuchter Gruenlandflaechen von einem Gehoelzsaum begleitet. Die Biotopflaeche ist Bestandteil eines noch auszuweisenden grossflaechigen Buchenwald-Naturschutzgebietes. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - Nass- und Feuchtgruenland (EE3), - Quellen (FK2), - naturnahe und unverbaute Bach- und Flussabschnitte (FM1, AC5) |
Kennung: |
BK-4817-0096 |
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Objektbezeichnung: |
Magere Wildwiese im Wald westlich des Forsthauses Glindfeld |
Link zur Karte: | BK-4817-0096 |
Objektbeschreibung: |
Kennung: |
BK-4717-077 |
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Objektbezeichnung: |
Buchenwaldkomplex Glindfeld-Ost |
Link zur Karte: | BK-4717-077 |
Objektbeschreibung: | Altersheterogener Buchenwald auf unterschiedlich stark geneigten Nordosthaengen im nordoestlichen Glindfelder Wald. Neben geringem bis mittleren Baumholz auch Stangenholz- und Starkholzbestaende. Der zumeist hallenartig ausgebildete Wald ist bereichsweise verlichtet und weist hier einen ueppigen, teils hochstaudenreichen Unterwuchs auf. Den geschlossenen Waldbestaenden hingegen fehlt eine Strauchschicht, die Krautschicht ist meist nur spaerlich entwickelt. Kleinflaechig wird der Buchenwald von Fichten oder Eichen abgeloest. Das Gebiet wird von mehreren Einkerbungen und Mulden gegliedert. Hier lassen z.T. winzige Sickerquellen nur oertliche, abflusslose Vernaessungen entstehen. Vereinzelt speisen auch perlschnurartig aneinandergereihte Quellen kleine Baeche. Ein groesserer, gut ausgebildeter Quellsumpf mit Eschen in der Baumschicht ist im Nordosten des Waldes anzutreffen. Der Wald wird von mehreren Forstwegen durchzogen. Randlich eines Forstweges sowie im Sueden der Biotopflaeche liegen kleinere, aufgelassene Steinbrueche. An der Boeschung des das Biotop im Nordosten begrenzenden Weges findet sich ein grosser Bestand des Keulen-Baerlapps. Vereinzelt wurden aus Arrondierungsgruenden Fichtenaufforstungen in das Biotop einbezogen. Suedlich der "Schienenhuette" befindet sich ein vom VNV (1987) kartiertes Vorkommen von Pyrola minor. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: -Quellen(FK2), -naturnahe und unverbaute Bachabschnitte(FM1) |
Kennung: |
BK-4817-067 |
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Objektbezeichnung: |
Buchenwaldkomplex "Glindfeld Mitte" |
Link zur Karte: | BK-4817-067 |
Objektbeschreibung: | Grossflaechige Buchenwaldbestaende auf vorwiegend noerdlich, teils auch suedlich exponierten, maessig steilen Haengen im Bereich des Bauern-Kopfes, der Gersmecke und des Winterkasten. Waehrend im Westen mittelalte und juengere Bestaende stocken, ziehen sich an den Haengen des Winterkastens grossflaechige Buchenaltholzbestaende bis zum Talraum des Eckeringhauser Bachlaufes hinunter. Die Gehoelze weisen einen Brusthoehendurchmesser (BHD) bis 0,5 m auf. Im oestlichen Bereich sind aeltere Buchen und Eichen nur noch als Ueberhaelter vorhanden, grossflaechig hat Naturverjuengung durch Buchen eingesetzt. Stellenweise sind Dickungsflaechen vorhanden. Die eingestreuten Eichen erreichen ebenfalls einen BHD bis 0,5 / 0,6 m. Die uebrigen Bestaende weisen meist Hallenwaldcharakter auf. Durch die z.T. vollzogene forstliche Verjuengung durch Femelschlag finden sich jedoch fast alle juengeren Altersstadien im kleinraeumigen Wechsel. Kleinflaechig sind auch weitere Baumarten beigemischt. In der haeufig ueppigen Strauchschicht treten durch Auflichten der Altbestaende Schlagflurelemente auf. Die Haenge werden von mehreren kleinen Kerbtaleinschnitten gegliedert und sind von Wegen durchzogen. Die Quellraeume sind meist sehr kleinflaechig ausgebildet. Der zwischen dem Gersmeckekopf und dem Bauern-Kopf verlaufende und in die Orke entwaessernde Bach wird in seinem unteren Verlauf von einzelnen Erlen gesaeumt. In den suedlichen Teilflaechen, die sich bis an das Orketal hinunterziehen, sind kleinere brachgefallene Parzellen vorhanden. Dort stocken auf einem maessig steilen, flachgruendigen Hang Altholzbestaende, deren Gehoelze bei einem weiten und lichten Stand Krueppelwuchs und teils Saebelwuchs aufweisen. Eine Strauchschicht fehlt, waehrend die Krautschicht dicht von Heidelbeere, Drahtschmiele und Wiesen-Wachtelweizen gepraegt wird. An den Staemmen der Gehoelze siedeln Flechten. Am Hangruecken treten einzelne Felsrippen auf. Der Totholzanteil in den Bestaenden ist nicht sonderlich hoch. Die Biotopflaeche ist Bestandteil eines noch auszuweisenden grossflaechigen Buchenwald-Schutzgebietes. unter Schutz zu stellen ist. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62-Biotoptypen vor: - Quellen (FK2), - naturnahe und unverbaute Bach- und Flussabschnitte (FM1, AC5) |
Kennung: |
BK-4717-079 |
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Objektbezeichnung: |
Hesse-Berg |
Link zur Karte: | BK-4717-079 |
Objektbeschreibung: | Bergkuppe, die bis in die Bereiche der Unterhaenge fast ausnahmslos von einem mittelalten Eichen-Buchenmischwald bestockt ist. Einzelstamm- und horstweise sind u.a. auch Fichten beigemischt. Die staerksten Staemme haben einen Brusthoehendurchmesser von bis zu 50 cm. Straucharten treten meist nur in lichteren Randzonen (z.B. in Wegnaehe) auf. Die Krautschicht ist haeufig bodendeckend ausgebildet, anspruchsvolle Arten treten insbesondere an vernaessten Bodenstellen hinzu. An den Staemmen wachsen regelmaessig Strauch- und Blattflechten. Oberhalb eines kleinen Kerbtales stockt ein gegatterter Ahorn-Eschenbestand mit einer dichten Naturverjuengung der Edellaubholzarten. Diese Waldparzelle belegt eindrucksvoll den biotoppraegenden Einfluss des hohen Rotwildbestandes |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: | Erhaltung zusammenhaengender Buchenwaelder als Beispiele der
grossflaechig vorherrschenden Klimaxvegetation und Entwicklung naturnaher Lebensraeume fuer Altholz- und TotholzspezialistenErhaltung und extensive Bewirtschaftung von teils nassem Gruenland als Lebensraum fuer gefaehrdete Pflanzen- und Tierarten / Sicherung von Quellbereichen.Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Buchenwaldbestandes, teilweise mit Altholzcharakter, zu einem stabilen LaubholzoekosystemErhaltung und Entwicklung eines grossflaechigen Buchenwaldkomplexes, Erhaltung von Sickerquellen mit naturnaher Kraut- und Gehoelzvegetation, Erhaltung und extensive Bewirtschaftung einer kleinen Waldwiese mit ausgepraegtem Vorkommen der HerbstzeitlosenErhaltung und Entwicklung eines grossflaechigen und geschlossenen naturnahen BuchenwaldbestandesErhaltung und Optimierung eines schmalen Siepentales mit Quellbereich, naturnahem Bachlauf und brachgefallenen Feucht- und NassgruenlandflaechenErhaltung und naturnahe Bewirtschaftung eines alten Buchenwaldbestandes sowie Sicherung einer naturnahen Quellregion samt Bachlauf und brachgefallenem FeuchtgruenlandErhalt und naturnahe Bewirtschaftung von Laubwaeldern / Schutz von Quellen und QuellbaechenErhaltung und Optimierung grossflaechiger, naturnaher Buchenwaelder als Lebensraum gefaehrdeter Pflanzen- und Tierarten und Optimierung der Bestaende zu einem leistungsfaehigen und stabilen Laubwald- Oekosystem mit sickerquelligen Bereichen und kleinen SiepenErhalt eines grossflaechigen Buchenmischwaldes, Einbindung in ein grossflaechige Buchenwald-Schutzgebiet und oekologische Optimierung insbesondere durch Foerderung von Alt- und Totholz |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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