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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Tueschenbroicher Wald (HS-017)

Objektbezeichnung:

NSG Tueschenbroicher Wald

Kennung:

HS-017

Ort: Erkelenz
Kreis: Heinsberg
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 108,19 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2003
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4803-039
  • BK-4803-040
  • BK-4803-082
  • BK-4803-121
Kennung:

BK-4803-040

Objektbezeichnung:

Teich noerdlich Tueschenbroicher Muehle

Link zur Karte: BK-4803-040
Objektbeschreibung: Eingezaeunter, zwischenzeitlich trockengefallener Teich innerhalb des naturschutzwuerdigen Schwalmtales, zumeist von Wald umgeben. Der Uferbewuchs aus Weiden und Erlen wurde 1984 weitgehend entfernt, ist inzwischen wieder nachgewachsen. Das Gewaesser weist zur Zeit keine Roehricht-, Unterwasser- oder Schwimmblattvegetation auf.
Kennung:

BK-4803-082

Objektbezeichnung:

Wald am Schanzerhof

Link zur Karte: BK-4803-082
Objektbeschreibung: Durch eine Strasse vom noerdlich angrenzenden Schwalmtal getrenntes Waldgebiet aus verschiedenen Waldtypen auf kiesigem Sandboden und schluffigem Lehm. Die Boeden sind ohne Grundwassereinfluss. Am Westrand fliesst auf einer Strecke von ca. 75 m die aus einem Teich gespeiste und von Altbuchen begleitete naturnahe Schwalm entlang. Im Suedosten Nadelholzbestaende (Fichtenreinbestand und Mischbestaende aus Kiefer, Laerche, Douglasie und Fichte mit eingestreuten Laubhoelzern). Im Sueden stockt ein Laubholzbestand aus Buche, Eiche, Kastanie und Ahorn. Der oestliche Waldmantel aus Laubgehoelzen mit Weissdorn durchsetzt ist gut entwickelt. Ihm ist in einem Abstand von ca. 50 m ein zickzack-foermig verlaufender Windschutzstreifen aus Pappeln mit Weissdorn- unterwuchs vorgelagert. Im mittleren Bereich stockt ein aelterer Buchenwald mit bis zu 120-150 Jahre alten Baeumen und weitgehend fehlender Kraut- und Strauchschicht,an den sich westlich ein stellenweise sehr lichter Birkenwald anschliesst. Hier dominiert der Adlerfarn in der Krautschicht. Zur Strasse hin verlaeuft ein Streifen Laerchenmischwald mit Stieleichen, Roteichen und Birken. Eingeschlossen ist eine stark verbuschte und geowissenschaftlich bedeutende Sandgrube mit einer ca. 8 m hohen Steilwand aus fluvioglazialen Ablagerungen.
Kennung:

BK-4803-039

Objektbezeichnung:

Oberlauf der Schwalm

Link zur Karte: BK-4803-039
Objektbeschreibung: Der Oberlauf der Schwalm wird von z.T. nassen Pappel-Erlen-Bestaenden begleitet, in die im N eine Kette ehemaliger Fisch- und Muehlenteiche eingeschaltet ist. Diese sind stark versumpft und verlanden am Rande teilweise. Die Teiche werden z.T. als Boots- und Angelteiche genutzt. Der noerdliche Teich ist ablassbar. Der Bach ist tief eingeschnitten mit sandiger Sohle. Ein erheblicher Teil der Waldflaechen besteht aus naturnahem Erlenbruchwald und bachbegleitendem Erlenwald. Der Bach maeandriert in diesen Bereichen. Im Westen muendet ein kleiner Seitenbach in die Schwalm, der westlich eines intensiv genutzten Fischteiches ebenfalls von naturnahem Erlen-Sumpfwald begleitet wird. Im noerdlichen Teil ist der ehemalige Bruchwald entwaessert, haeufig wurden Pappeln gepflanzt. Teilweise reichen Gaerten bis in die Talniederung. Auf trockeneren Standorten finden sich Eichen- und Buchenbestaende, im SO ausserdem Roteichen-, Ahorn-, Laerchen- und Fichtenmischbestaende sowie ein kleiner Robinienbestand. Randbereiche werden zumeist als Acker genutzt. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62 LG Biotoptypen vor: - Erlen-Bruchwald, (AC4) - naturnaher Tieflandbach, (FM5).
Kennung:

BK-4803-121

Objektbezeichnung:

NSG Schwalmquellen, Schwalmbruch, Muehlen- und Knippertzbachtal

Link zur Karte: BK-4803-121
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst das Schwalmtal mit Mühlenbach, Teilen des Knippertzbachtal und Nebentälern noerdlich und suedlich der Stadt Wegberg. Es ist weitgehend mit Auwald, seggenreichen Erlenbruchwald und klein- flaechig mit Birkenbruchwald bestanden. In den Randbereichen finden sich Birken-Eichenwälder und Buchenwälder. Das Gebiet ist durchzogen von Kleingewässern und Teichen. Die Gewässer haben an vielen Stellen einen natürlichen Verlauf, sind streckenweise aber auch begradigt. Kleinere Teile im Gebiet werden meist intensiv als Gruenland genutzt. Isoliert vom Biotopkomplex liegt suedlich von Wegberg bei Schloß Tüschenbroich ein Gebiet mit kleinflächen Au-, Bruch- und Moorwäldern, die sich auf den Oberlauf der Schwalm den Wingsgraben beschränken. Kulturhistorisch bedeutsam ist das Gebiet wegen der noch vorhandenen Motten. Herausragende Bedeutung hat der große zusammenhängende naturnahe Lebensraumkomplex mit Au- Bruch- und Moorwäldern an naturnahen Fliessgewässern zusammen mit Vorkommen typischer seltener Pflanzen wie Königsfarn, Sumpffarn und Calla besonders westlich von Rickelrath. Stellenweise führt Entwässerung zu Eutrophierungen. Das Gebiet ist Teil der Schwalm-Nette-Platte, die zum grenzüberschreitenden Gewässerverbundsystem gehört.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (4,42 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (30,09 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (3,31 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (32,94 ha)
  • Moorwaelder <91D0> (8,17 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (56,03 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (4,72 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (10,89 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (6,00 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (9,53 ha)
  • Eichenwald <AB0> (7,08 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (30,35 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (27,22 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,40 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (5,02 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (2,59 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (18,94 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,33 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (80,95 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (62,68 ha)
  • Birkenwald <AD0> (3,05 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (4,43 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (0,60 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (17,68 ha)
  • Birken-Moorwald <AD5> (2,51 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (0,47 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (2,64 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,30 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (0,64 ha)
  • Pappelwald auf Bruchwaldstandort <AF3> (2,46 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (0,43 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (6,74 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (9,01 ha)
  • Laub-, Nadelbaum-Fichtenmischwald <AJ4> (0,80 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (0,50 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (0,30 ha)
  • Kiefernmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AK3> (4,19 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (0,88 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (0,39 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (3,26 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (3,11 ha)
  • Schlagflur <AT0> (0,55 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (8,00 ha)
  • Wald, Jungwuchs <AU1> (0,20 ha)
  • Vorwald, Pionierwald <AU2> (15,26 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (7,16 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (5,37 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,44 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (0,80 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (0,40 ha)
  • Bulten-Großseggenried <CD2> (0,09 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (1,90 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,00 ha)
  • Fettweide <EB0> (18,65 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (2,43 ha)
  • Brachgefallene Fettweide <EE2> (1,00 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,54 ha)
  • Weiher <FB0> (2,66 ha)
  • Altarm, angebunden, nicht durchströmt <FC3> (0,50 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,07 ha)
  • Teich <FF0> (4,75 ha)
  • Fischteich <FF2> (4,08 ha)
  • Staugewässer <FH0> (0,30 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (15,39 ha)
  • Graben <FN0> (0,36 ha)
  • Sand-, Kiesabgrabung <GD1> (0,36 ha)
  • Acker <HA0> (4,86 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (2,58 ha)
  • Gebäude <HN1> (3,00 ha)
  • Intensiv genutzte, strukturarme Kleingartenanlage <HS1> (0,50 ha)
  • Hofplatz mit hohem Versiegelungsgrad <HT1> (0,30 ha)
  • Hofplatz mit geringem Versiegelungsgrad <HT2> (0,50 ha)
  • Feuchter (nasser) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA0> (1,00 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (0,80 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (1,00 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gagel (Myrica gale)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haken-Wasserstern (Callitriche hamulata)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Straussgras Sa. (Agrostis canina agg.)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Milzkraut (unbestimmt) (Chrysosplenium spec.)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moorbeere (Vaccinium uliginosum)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Ross-Minze (Mentha longifolia)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlangenwurz (Calla palustris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Segge (Carex elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Reitgras Sa. (Calamagrostis canescens agg.)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Tausendblatt (unbestimmt) (Myriophyllum spec.)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weymouths-Kiefer (Pinus strobus)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
Tierarten:
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blässhuhn (Fulica atra)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines innerhalb des Schwalmtales
    gelegenen Gewaessers als Lebensraum fuer Wasservoegel,
    Amphibien, Libellen und Wasserinsekten
  • Wiederherstellung eines naturnahen Laubwaldes mit bodenstaendigem
    Baumbestand aus Buchen, Stieleichen und Birken als Vernetzungs-
    Biotop und Arrondierungsflaeche innerhalb des naturschutzwuerdigen
    Schwalmtales
  • Erhalt und Entwicklung der naturnahen Bachaue mit begleitendem
    Erlenbruchwald als Lebensraum fuer Amphibien, Hoehlenbrueter und
    fuer seltene Pflanzengesellschaften.
  • Erhaltung der weitflaechig verzweigten Bachauen
    mit Bruchwaeldern, Grosseggenriedern,
    sowie Still- und Fliessgewaessern mit Roehrichtbestaenden
    als bedeutender Lebensraum einer grossen Zahl bedrohter
    Pflanzen- und Tierarten wie Koenigsfarn, Eisvogel und
    Schilfrohrsaenger
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • militaerische Aktivitaeten
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Rodung (FW)
  • Siedlung
  • Trittschaden an Vegetation
  • Uferbefestigung (WA)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession (Sandabgrabung)
  • Wassersport (SP)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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