Inhalt:
Naturschutzgebiet Tueschenbroicher Wald (HS-017)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Tueschenbroicher Wald |
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Kennung: |
HS-017 |
Ort: | Erkelenz |
Kreis: | Heinsberg |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 108,19 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2003 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4803-040 |
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Objektbezeichnung: |
Teich noerdlich Tueschenbroicher Muehle |
Link zur Karte: | BK-4803-040 |
Objektbeschreibung: | Eingezaeunter, zwischenzeitlich trockengefallener Teich innerhalb des naturschutzwuerdigen Schwalmtales, zumeist von Wald umgeben. Der Uferbewuchs aus Weiden und Erlen wurde 1984 weitgehend entfernt, ist inzwischen wieder nachgewachsen. Das Gewaesser weist zur Zeit keine Roehricht-, Unterwasser- oder Schwimmblattvegetation auf. |
Kennung: |
BK-4803-082 |
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Objektbezeichnung: |
Wald am Schanzerhof |
Link zur Karte: | BK-4803-082 |
Objektbeschreibung: | Durch eine Strasse vom noerdlich angrenzenden Schwalmtal getrenntes Waldgebiet aus verschiedenen Waldtypen auf kiesigem Sandboden und schluffigem Lehm. Die Boeden sind ohne Grundwassereinfluss. Am Westrand fliesst auf einer Strecke von ca. 75 m die aus einem Teich gespeiste und von Altbuchen begleitete naturnahe Schwalm entlang. Im Suedosten Nadelholzbestaende (Fichtenreinbestand und Mischbestaende aus Kiefer, Laerche, Douglasie und Fichte mit eingestreuten Laubhoelzern). Im Sueden stockt ein Laubholzbestand aus Buche, Eiche, Kastanie und Ahorn. Der oestliche Waldmantel aus Laubgehoelzen mit Weissdorn durchsetzt ist gut entwickelt. Ihm ist in einem Abstand von ca. 50 m ein zickzack-foermig verlaufender Windschutzstreifen aus Pappeln mit Weissdorn- unterwuchs vorgelagert. Im mittleren Bereich stockt ein aelterer Buchenwald mit bis zu 120-150 Jahre alten Baeumen und weitgehend fehlender Kraut- und Strauchschicht,an den sich westlich ein stellenweise sehr lichter Birkenwald anschliesst. Hier dominiert der Adlerfarn in der Krautschicht. Zur Strasse hin verlaeuft ein Streifen Laerchenmischwald mit Stieleichen, Roteichen und Birken. Eingeschlossen ist eine stark verbuschte und geowissenschaftlich bedeutende Sandgrube mit einer ca. 8 m hohen Steilwand aus fluvioglazialen Ablagerungen. |
Kennung: |
BK-4803-039 |
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Objektbezeichnung: |
Oberlauf der Schwalm |
Link zur Karte: | BK-4803-039 |
Objektbeschreibung: | Der Oberlauf der Schwalm wird von z.T. nassen Pappel-Erlen-Bestaenden begleitet, in die im N eine Kette ehemaliger Fisch- und Muehlenteiche eingeschaltet ist. Diese sind stark versumpft und verlanden am Rande teilweise. Die Teiche werden z.T. als Boots- und Angelteiche genutzt. Der noerdliche Teich ist ablassbar. Der Bach ist tief eingeschnitten mit sandiger Sohle. Ein erheblicher Teil der Waldflaechen besteht aus naturnahem Erlenbruchwald und bachbegleitendem Erlenwald. Der Bach maeandriert in diesen Bereichen. Im Westen muendet ein kleiner Seitenbach in die Schwalm, der westlich eines intensiv genutzten Fischteiches ebenfalls von naturnahem Erlen-Sumpfwald begleitet wird. Im noerdlichen Teil ist der ehemalige Bruchwald entwaessert, haeufig wurden Pappeln gepflanzt. Teilweise reichen Gaerten bis in die Talniederung. Auf trockeneren Standorten finden sich Eichen- und Buchenbestaende, im SO ausserdem Roteichen-, Ahorn-, Laerchen- und Fichtenmischbestaende sowie ein kleiner Robinienbestand. Randbereiche werden zumeist als Acker genutzt. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62 LG Biotoptypen vor: - Erlen-Bruchwald, (AC4) - naturnaher Tieflandbach, (FM5). |
Kennung: |
BK-4803-121 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Schwalmquellen, Schwalmbruch, Muehlen- und Knippertzbachtal |
Link zur Karte: | BK-4803-121 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst das Schwalmtal mit Mühlenbach, Teilen des Knippertzbachtal und Nebentälern noerdlich und suedlich der Stadt Wegberg. Es ist weitgehend mit Auwald, seggenreichen Erlenbruchwald und klein- flaechig mit Birkenbruchwald bestanden. In den Randbereichen finden sich Birken-Eichenwälder und Buchenwälder. Das Gebiet ist durchzogen von Kleingewässern und Teichen. Die Gewässer haben an vielen Stellen einen natürlichen Verlauf, sind streckenweise aber auch begradigt. Kleinere Teile im Gebiet werden meist intensiv als Gruenland genutzt. Isoliert vom Biotopkomplex liegt suedlich von Wegberg bei Schloß Tüschenbroich ein Gebiet mit kleinflächen Au-, Bruch- und Moorwäldern, die sich auf den Oberlauf der Schwalm den Wingsgraben beschränken. Kulturhistorisch bedeutsam ist das Gebiet wegen der noch vorhandenen Motten. Herausragende Bedeutung hat der große zusammenhängende naturnahe Lebensraumkomplex mit Au- Bruch- und Moorwäldern an naturnahen Fliessgewässern zusammen mit Vorkommen typischer seltener Pflanzen wie Königsfarn, Sumpffarn und Calla besonders westlich von Rickelrath. Stellenweise führt Entwässerung zu Eutrophierungen. Das Gebiet ist Teil der Schwalm-Nette-Platte, die zum grenzüberschreitenden Gewässerverbundsystem gehört. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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