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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Lebersiek (HX-073)

Objektbezeichnung:

NSG Lebersiek

Kennung:

HX-073

Ort: Borgentreich
Kreis: Hoexter
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 31,73 ha
Offizielle Fläche: 32,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 2004
Inkraft: 2004
Außerkraft: 2024
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4321-020
  • BK-4321-044
  • BK-4321-060
Kennung:

BK-4321-020

Objektbezeichnung:

Taeler des Lebersieks und seine Nebentaeler

Link zur Karte: BK-4321-020
Objektbeschreibung: Das Gebiet wird vom Lebersiek und mehreren Nebenbaechen durchzogen. Im Süden befindet sich ein kleiner bewirtschafteter Fischteich. Noerdlich davon schliesst sich eine Waldflaeche an, die das Gruenland im W und N hufeisenfoermig umrahmt. Der Wald besteht vorwiegend aus alten Eichen, Rot- und Hainbuchen, zu beiden Seiten des Lebersieks zum Teil auch aus groesseren Fichtenaufforstungen. Strauch- und Krautschicht sind gut entwickelt. Der Lebersiek und seine Nebenbaeche haben in ihrem Verlauf aufgrund ihrer unverbauten Sohle, wechselnden Stroemungsverhaeltnissen und Uferauspraegungen weitgehend naturnahen Charakter, eine typische Uferkrautvegetaion ist jedoch nur selten ausgepraegt. Als Ufergehoelze sind v.a. Pappeln, Erlen und Eschen, im Norden auch Weiden vorhanden. Im Bereich der Muendungen der Nebenbaeche in den Lebersiek befinden sich Erlenbestaende mit Auenwaldcharakter, in denen die Hain-Sternmiere in der Krautschicht dominiert. Der noerdlich gelegene Nebenbach passiert nach Verlassen des Eichen-Mischwaldes zwei kleine Teiche, die als Fischteiche genutzt werden, und deren Abfluesse verbaut sind. Die Wasserstandsverhältnisse im Gebiet haben sich in den letzten Jahren stark verschlechtert. Die Aue des weitgehend naturbelassenen Lebersiek wird durch unterschiedliche Standortverhältnisse geprägt, es finden sich sowohl bachbegleitende Erle-Eschen-Wälder als auch Waldmeister- und Hainsimsen-Buchenwald. Das Gebiet besitzt ein hohes Entwicklungspotential.
Kennung:

BK-4321-044

Objektbezeichnung:

Gruenland zwischen der Brettmuehle und Edessen

Link zur Karte: BK-4321-044
Objektbeschreibung: Intensiv- und Magerweidenweiden suedlich der Brettmuehle zwischen Dalhausen und Borgholz. Die noedlichen Teilflaechen werden im Sueden von einem Waldstueck und Acker, im Norden von der Bahnlinie Beverungen-Dahlhausen begrenzt, eine Strasse durchteilt beide Bereiche in Nord-Sued-Richtung. Oestlich dieser Strasse liegt ein kleiner ehemaliger Steinbruch, auf dem Gebuesch und ein Feldgehoelz stocken, in dem neben bodenstaendigen Arten auch Grauerlen vorkommen. Weiter oestlich erstreckt sich zungenfoermig ein Hangstueck in das Gruenland. An seinen Boeschungen konnten sich Magerweidenabschnitte halten, die kleinflaechig nur eine lueckige Vegetationsbedeckung aufweisen und Halbtrockenrasen aehneln, jedoch durch starken Viehtritt (Pferde) stark beeintraechtigt sind. Der ueberwiegende Teil besteht jedoch aus Intensivgruenland, das mit Pferden beweidet wird. Zwischen Steinbruch und Bahn ist das Gelaende nahezu eben, waehrend der uebrige Teil leicht bis maessig nach Nordosten geneigt ist. Der westliche Teil des Gruenlandes wird weniger intensiv genutzt, doch praegen Pflanzen der Intensivweiden das Bild. Strauchgehoelze strukturieren die Flaeche kleinraeumig, eine Baumgruppe begrenzt die nach Nordosten abfallende Weide im Westen. An der Grenze zur Nachbarweide stehen einige alte Apfelbaeume. Bei der weiter suedlich gelegene Teilflaeche handelt es sich um eine suedwestlich exponierte, insbesondere im oberen Hangbereich artentreiche Magerweide, die lokal stark verbuscht (v,.a. durch Schlehe). Talabwaerts schliesst sich Intensivgruenland an. Das Gebiet wird örtlich vom Lebersiek und mehreren Nebenbaechen durchzogen. Der Hauptbach durchfliesst im Sueden, im Gegensatz zu den anderen, durch eine Gruenlandflaeche. Zu manchen Jahreszeiten ueberflutet er hier die tiefergelegenen Stellen bis zu 1 m, so dass sich zwei Feuchtbrachen entwickelt haben, die heute jedoch stark eutrophiert und in letzten Jahren offenbar trockener geworden sind, denn nur noch lokal weisen diese Bereiche entsprechende Pflanzenarten auf. Der Grossteil der Flaeche wird von Grosser Brennessel dominiert, Maedesuess, Kohl-Kratzdistel Sumpfdotterblume und Blutweiderich sind an einigen Stellen noch zu finden, demgegenueber ist die Trollblume (auch nach Auskunft der Anwohner, 1997) und schon seit mehreren Jahren verschwunden. Die hoeheren, schwach nach S geneigten Hanglagen werden als Wiesen und Weiden genutzt. Dieses Gebiet stellt eine wichtige Arrondierungsfläche und Pufferzone zum natura 2000 Gebiet DE-4321-303, Lebersiek südlich Dalhausen dar.
Kennung:

BK-4321-060

Objektbezeichnung:

Taeler des Lebersiek und seine Nebentaeler (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4321-060
Objektbeschreibung: Das Gebiet wird vom Lebersiek und mehreren Nebenbaechen durchzogen. Der Hauptbach durchfliesst im Sueden, im Gegensatz zu den anderen, durch eine Gruenlandflaeche. Zu manchen Jahreszeiten ueberflutet er hier die tiefergelegenen Stellen bis zu 1 m, so dass sich zwei Feuchtbrachen entwickelt haben, die heute jedoch stark eutrophiert und in letzten Jahren offenbar trockener geworden sind, denn nur noch lokal weisen diese Bereiche entsprechende Pflanzenarten auf. Der Grossteil der Flaeche wird von Grosser Brennessel dominiert, Maedesuess, Kohl-Kratzdistel Sumpfdotterblume und Blutweiderich sind an einigen Stellen noch zu finden, demgegenueber ist die Trollblume (auch nach Auskunft der Anwohner, 1997) und schon seit mehreren Jahren verschwunden. In der oestlich gelegenen Brache sind Gehoelze gepflanzt worden, die sich moeglicherweise negativ auf die Feuchtigkeitsverhaeltnisse des Bodens auswirken. Eine Grundwasserabsenkung koennte eine weitere Ursache fuer die trockeneren Standortverhaeltnisse sein. Die hoeheren, schwach nach S geneigten Hanglagen werden als Wiesen und Weiden genutzt. Westlich der Brachen, von ihnen durch einen Weg getrennt, befindet sich ein kleiner bewirtschafteter Fischteich. Noerdlich davon schliesst sich eine Waldflaeche an, die das Gruenland im W und N hufeisenfoermig umrahmt. Der Wald besteht vorwiegend aus alten Eichen, Rot- und Hainbuchen, zu beiden Seiten des Lebersieks zum Teil auch aus groesseren Fichtenaufforstungen. Strauch- und Krautschicht sind gut entwickelt. Der Lebersiek und seine Nebenbaeche haben in ihrem Verlauf aufgrund ihrer unverbauten Sohle, wechselnden Stroemungs- verhaeltnissen und Uferauspraegungen weitgehend naturnahen Charakter, eine typische Uferkrautvegetaion ist jedoch nur selten ausgepraegt. Als Ufergehoelze sind v.a. Pappeln, Erlen und Eschen, im Norden auch Weiden vorhanden. Im Bereich der Muendungen der Nebenbaeche in den Lebersiek befinden sich Erlenbestaende mit ehemals Auenwaldcharakter, in denen nun (1997) die Hain-Sternmiere in der Krautschicht dominiert. Der noerdlich gelegene Nebenbach passiert nach Verlassen des Eichen- Mischwaldes zwei kleine Teiche, die als Fischteiche genutzt werden, und deren Abfluesse verbaut sind. Der Schutzstatus (NSG-Vorschlag) beruht auf das Entwicklungspotential und der moeglichen Revitalsierung der Lebensraume dieses Biotops, v.a. der Feuchtbereiche.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (15,73 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (2,28 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (1,60 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (6,84 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (5,47 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (3,72 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (4,35 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (2,28 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (0,52 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,79 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (1,86 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,26 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,11 ha)
  • Fettweide <EB0> (22,31 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,05 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,84 ha)
  • Teich <FF0> (1,00 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (1,00 ha)
  • Steinbruch <GC0> (0,26 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Bärenschote (Astragalus glycyphyllos)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Schillergras (Koeleria pyramidata (subsp. pyramidata))
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Greiskraut Sa. (Senecio nemorensis agg.)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knackelbeere (Fragaria viridis)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Milzkraut (unbestimmt) (Chrysosplenium spec.)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosenrotes Weidenröschen (Epilobium roseum)
  • Ross-Minze (Mentha longifolia)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlangenwurz (Calla palustris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schopf-Kreuzblümchen (Polygala comosa)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Springkraut (unbestimmt) (Impatiens spec.)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Trollblume (Trollius europaeus subsp. europaeus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Goldstern (Gagea lutea)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
Schutzziele:
  • Schutz und Entwicklung der Erlen-Esche-Wälder, der Waldmeister- sowie der Hainsimsen-Buchenwälder durch natürliche Entwicklung bzw. durch naturgemäße Waldbewirtschaftung zu strukturreichen Wäldern mit einem hohen Alt- und Totholzanteil. Wiederherstellung und Entwicklung von Auenbereichen eines Mittelgebirgsbaches mit ihren typischen Strukturen.
  • Erhalt und Entwicklung von Magergruenland, sowie Extensivierung
    von intensiv genutztem Weidegruenland als Arrondierungsflächen und Pufferzonen zum Gebiet von internatiionaler Bedeutung "Lebersiek südlich Dalhausen"
  • Wiederherstellung und Entwicklung von Auenbereichen
    eines Mittelgebirgsbaches mit ihren typischen Strukturen
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Duengerdrift (LW)
  • Duengung
  • Einbringen von Pflanzen (Gehoelze, Brachen)
  • Erosionsschaeden
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung (?)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Rekultivierung, unsachgemaess
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trittschaden an Vegetation
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verfuellung
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Duengung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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