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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Empeler Meer (KLE-028neu)

Objektbezeichnung:

NSG Empeler Meer

Kennung:

KLE-028neu

Ort: Rees
Kreis: Kleve
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 6,35 ha
Offizielle Fläche: 6,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1986
Inkraft: 2010
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck:
Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 20 a), b) und c) LG, insbesondere
- zur Erhaltung und Entwicklung der einzigartig strukturierten Altgewässer, mit den großflächig
ausgebildeten Weichholzauenresten, die prioritäre Bedeutung besitzen. Das Gebiet
ist als Rast- und Überwinterungsstätte für den europäischen Vogelzug unverzichtbar.
Das Empeler Meer ist ein typisches Landschaftselement der Flussaue, ein Naturdenkmal
der Bodengeschichte des niederrheinischen Altalluviums und der bäuerlichen
Kulturlandschaft des unteren Niederrheins.
- zur Erhaltung der Böden mit extremen Wasser- und Nährstoffangeboten als natürlicher
Lebensraum und der Böden mit hoher natürlicher Ertragsfähigkeit als Produktionsgrundlage
für die Landwirtschaft (Moorgleye, Anmoorgleye, Nassgleye, z. T. Gleye mit
natürlichem Wasserhaushalt oder nur geringfügig abgesenkten Wasserständen, regional
Auenböden mit rezenter Überflutung, Parabraunerden und Braunauenböden).
- zur Bewahrung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der natürlichen
Lebensräume und wild lebenden Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse
gem. Art. 4 Abs. 4 i. V. m. Art. 2 Abs. 2 der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Erhaltung
der natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen (FFHRichtlinie)
vom 21. 05. 1992 (Abl. EG Nr. L 305 S. 42).Schutzzweck:
Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 20 a), b) und c) LG, insbesondere
- zur Erhaltung und Entwicklung der einzigartig strukturierten Altgewässer, mit den großflächig
ausgebildeten Weichholzauenresten, die prioritäre Bedeutung besitzen. Das Gebiet
ist als Rast- und Überwinterungsstätte für den europäischen Vogelzug unverzichtbar.
Das Empeler Meer ist ein typisches Landschaftselement der Flussaue, ein Naturdenkmal
der Bodengeschichte des niederrheinischen Altalluviums und der bäuerlichen
Kulturlandschaft des unteren Niederrheins.
- zur Erhaltung der Böden mit extremen Wasser- und Nährstoffangeboten als natürlicher
Lebensraum und der Böden mit hoher natürlicher Ertragsfähigkeit als Produktionsgrundlage
für die Landwirtschaft (Moorgleye, Anmoorgleye, Nassgleye, z. T. Gleye mit
natürlichem Wasserhaushalt oder nur geringfügig abgesenkten Wasserständen, regional
Auenböden mit rezenter Überflutung, Parabraunerden und Braunauenböden).
- zur Bewahrung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der natürlichen
Lebensräume und wild lebenden Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse
gem. Art. 4 Abs. 4 i. V. m. Art. 2 Abs. 2 der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Erhaltung
der natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen (FFHRichtlinie)
vom 21. 05. 1992 (Abl. EG Nr. L 305 S. 42).
Das Naturschutzgebiet ist ein Teilbereich des nach dieser Richtlinie gemeldeten und in die
Erste Liste der EU-Kommission der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung der atlantischen
biogeografischen Region vom 07.12.2004 (Abl. EG Nr. 387/1 vom 29.12.2004) aufgenommen
Gebietes DE-4104-302 "NSG Bienener Altrhein, Millinger u. Hurler Meer und
NSG Empeler Meer"
Die Festsetzung erfolgt zur Bewahrung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes
der nachfolgend genannten natürlichen Lebensräume von gemeinschaftlichem
Interesse gem. Art. 4 Abs. 4 i. V. m. Art. 2 Abs. 2 der Richtlinie 92/43/EWG und Anhang I
der FFH-Richtlinie:
Natürliche eutrophe Seen und Altarme
(NATURA-2000-Code: 3150)
Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder
(NATURA-2000-Code: 91E0- prioritärer Lebensraum)
Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen
(NATURA-2000-Code: 6510)
Feuchte Hochstaudenfluren
(NATURA-2000-Code: 6430)
sowie Arten von gemeinschaftlichem Interesse gem. Anhang II nach der Richtlinie
92/43/EWG: mit Angabe der NATURA 2000-Kennziffer
Steinbeißer (Cobitis tenia), 1149
Groppe (Cottus gobio), 1163
Flussneunauge (Lampetra fluviatilis), 1099
Bitterling (Rhodeus sericeus amarus), 1134
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
Geschützte Biotope (§42):
Biotoptypen:
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
Tierarten:
Schutzziele:
Gefährdungen:
Maßnahmen:
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