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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Deichvorland bei Grieth mit Kalflack (KLE-033)

Objektbezeichnung:

NSG Deichvorland bei Grieth mit Kalflack

Kennung:

KLE-033

Ort: Kleve
Kreis: Kleve
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 400,67 ha
Offizielle Fläche: 505,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1991
Inkraft: 2015
Außerkraft: 2035
Schutzziel: Die Festsetzung erfolgt insbesondere zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung von Lebens-
gemeinschaften und Lebensstätten wildlebender Pflanzen- und Tierarten gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 1
BNatSchG, insbesondere

1. zur Erhaltung der Brut-, Rast- und Nahrungsbiotope seltener Wat- und Wasservögel,

2. zur Erhaltung der Rast- und Äsungsplätze nordischer Wildgänse als Teil des internationalen Feucht-
gebietes Unterer Niederrhein gemäß Ramsar Konvention,

3. zur Erhaltung der durch den Rhein geschaffenen naturräumlichen Strukturen der Auenlandschaft, sowie
der eingetieften Altstromrinne, durch die die Kalflack fließt und der bäuerlichen Kulturlandschaft, die sich
durch charakteristische Lebensgemeinschaften mit hohem Artenreichtum auszeichnen,

4. zur Entwicklung naturnahen Auenwaldes auf den Teilflächen, die nicht dem Wat- und Wiesenvogelschutz
(d. h. der landwirtschaftlichen Grünlandnutzung) vorbehalten bleiben sollen,

5. zum Schutz von Feuchtgrünlandflächen und sonstigen extensiven Grünland wegen ihrer Seltenheit und
ihres Artenreichtums sowie aufgrund des Vorkommens von gefährdeten Arten,

6. zur Erhaltung und Optimierung eines naturnah strukturierten Altrheinkomplexes mit gut ausgebildeter Vege-
tationszonierung wie der typisch ausgeprägten Schwimmblattvegetation, Röhrrichtzone, feuchten Hochstau-
denfluren, punktuellen Schlammpionierfluren und Weichholzauenbeständen,

7. zur Erhaltung der schutzwürdigen Böden: Böden mit einem sehr hohen Biotopentwicklungspotential (sehr
schutzwürdige Grundwasserböden z.B. typische Auengleye);
7. zur Erhaltung der schutzwürdigen Böden: Böden mit einem sehr hohen Biotop-entwicklungspotential (sehr schutzwürdige Grundwasserböden z.B. typische Auengleye);

Nr. 7 auch aus wissenschaftlichen und naturgeschichtlichen Gründen gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2 sowie Nr. 3, 5
und 6 auch wegen der besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 3 BNatSchG.

(3) Die Festsetzung erfolgt des Weiteren

A) zur Bewahrung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der natürlichen Lebensräume
von gemeinschaftlichem Interesse gem. Art. 4 Abs. 4 i. V. m. Art. 2 Abs. 2 der Richtlinie 92/43/EWG.
Hierbei handelt es sich bei dem FFH-Gebiet DE-4102-302 "Kalflack" gemäß der Lebensraumtypenkarte des
Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW im Verordnungsgebiet um die folgenden natürlichen Lebensräume von gemeinschaftlichem Interesse gem. Anhang I der FFH - Richtlinie:

- Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder (NATURA-2000-Code:91E0 prioritärer Lebensraum)

- Natürliche eutrophe Seen und Altarme (NATURA-2000-Code:3150)

- Schlammige Flussufer mit einjähriger Vegetation (NATURA-2000-Code: 3270)

- Feuchte Hochstaudenfluren (NATURA-2000-Code: 6430)

sowie Arten von gemeinschaftlichem Interesse gem. Anhang II nach der Richtlinie 92/43/EWG:,

- Steinbeißer (Cobitis taenia),

sowie

B) weiterhin zum Schutz folgender Arten von gemeinschaftlichen Interesse nach der Richtlinie 79/409/EWG
des Rates der Europäischen Gemeinschaften zur Erhaltung der wildlebenden Vogelarten vom 02. April 1979
(Abl. EG Nr. L 103 vom 25.04.1979 S. 1) (Vogelschutz-RL) im "Vogelschutzgebiet ,DE-4203-401 Unterer Niederrhein"")
und Erhaltung und Wiederherstellung ihrer Lebensstätten und Lebensräume:

a) Arten des Anhangs I

- Blaukehlchen (Luscinia svecica),
- Bruchwasserläufer (Tringa glareola),
- Eisvogel (Alcedo atthis),
- Flussseeschwalbe (Sterna hirundo),
- Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria),
- Kampfläufer (Philomachus pugnax),
- Rohrdommel (Botaurus stellaris),
- Rohrweihe (Circus aeruginosus),
- Schwarzmilan (Milvus migrans),
- Singschwan (Cygnus cygnus),
- Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger),
- Tüpfelsumpfhuhn (Porzana porzana),
- Wachtelkönig (Crex crex),
- Weißwangengans (Branta leucopsis),
- Zwergsäger (Mergus albellus),
- Zwergschwan (Cygnus columbianus),

b) regelmäßig vorkommende Zugvögel, die nicht in Anhang I der Richtlinie 79/409/EWG aufgeführt sind;

- Bekassine (Gallinago gallinago),
- Bläßgans (Anser albifrons),
- Dunkler Wasserläufer (Tringa erythropus),
- Flußregenpfeifer (Charadrius dubius),
- Gänsesänger (Mergus merganser),
- Großer Brachvogel (Numenius arquata),
- Grünschenkel (Tringa nebularia),
- Kiebitz (Vanellus vanellus),
- Knäkente (Anas querquedula),
- Krickente (Anas crecca),
- Löffelente (Anas clypeata),
- Nachtigall (Luscinia megarhynchos),
- Pfeifente (Anas penelope),
- Pirol (Oriolus oriolus),
- Rotschenkel (Tringa totanus),
- Saatgans (Anser fabalis),
- Schnatterente (Anas strepera),
- Schwarzkehlchen (Saxicola torquata),
- Spießente (Anas acuta),
- Tafelente (Aythya ferina),
- Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus),
- Uferschnepfe (Limosa limosa),
- Waldwasserläufer (Tringa ochropus),
- Wiesenpieper (Anthus pratensis),
- Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis),
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4103-908
  • BK-KLE-00234
Kennung:

BK-4103-908

Objektbezeichnung:

NSG Linksrheinisches Deichvorland bei Emmerich

Link zur Karte: BK-4103-908
Objektbeschreibung: Die gesamte Flaeche liegt zwischen dem Rheinstrom und dem Winterdeich (Oraniendeich) und somit im direkten Ueberflutungs- bereich des Rheins. Sie ertreckt sich von Rhein-Kilometer 845 bei Grieth bis Kilometer 855. Es dominiert nahezu gehoelzfreies, meist intensiv als Viehweide genutztes Deichvorland, besonders westlich des Kalflack (s.u.) ohne nennenswerte landschaftsgliedernde Strukturen. Die groesste Breite des Vorlandes erreicht 850m. Am Rhein Sand- und Kiesflaechen, Buhnen und vereinzelte Weiden- buesche und Pappelbuesche (vermutlich autochthone Vorkommen der Schwarz-Pappel). Innerhalb der Buhnenfelder treten Sandflaechen mit Muschelbaenken, Schlammflaechen und anderen Kleinstrukturen auf, sie sind ueberwiegend vegetationslos. Auch die Buhnen sind nur von wenig Vegetation bewachsen. Es dominieren Phalaris- und Rubus caesius- Bestaende. Daneben Vorkommen von typischen Stromtalpflanzen. An den suedexponierten Deichflaechen findet sich eine reichhaltige Schmetterlingsfauna sowie eine artenreiche Pflanzengemeinschaft. In Hoehe von Emmerich durchfliesst ein Altrheinarm (Kalflack) das Deichvorland. Der Kalflack ist durch das Schoepfwerk vom Einfluss des Rheins getrennt. Durch die Stauung des Wassers und das staendige Ablassen am Schoepfwerk entsteht auf diesem Stueck eine starke Fliessbewegung. So ist auch in der Fauna deutlich der Charakter eines Fliessgewaessers zu erkennen. Eingebettet liegt die Rinne in einen Gruenlandkomplex aus Fettweiden und Feuchtweiden. Nach Rheinhochwaessern sind die Wiesenflaechen sehr feucht. In den Senken bleiben meist fuer einige Tage kleinere und groessere Wasserlachen zurueck. Bei Niedrigwasser fallen am Kalflack, am Rheinufer und zwischen den Rheinkribben breite Uferbereiche trocken. Es entstehen Sand-, Schotter- und Schlammflaechen. Im letzten Drittel befinden sich 3 m hohe Uferabbrueche, in denen der Brutplatz des Eisvogels vermutet wird. Die Laenge des Wasserlaufs betraegt ca. 950 m. An seinen Raendern stocken eine Pappelreihe (westlich) und eine dichte Hecke (oestlich). Das oestlich des Kalflack gelegene langgestreckte Deichvorland reicht bis Grieth. Auch hier intensiv genutzte Fettweiden. Die Deiche werden von Schafen intensiv beweidet. Das ausgedehnte Abgrabungsgewaesser nahe Hof Muellershof steht mit dem Rhein ueber eine Barre bei Hochwasser in Verbindung. Das Gewaesser ist von einem geschlossenen, mehrere Meter breiten, gepflanzten Weidenguertel umgeben. So finden vor allem Wasservoegel (u.a. zahlreiche Graureiher, Entenvoegel und Kormorane) ein relativ gutgeschuetztes Nahrungs-, Brut- und Rastbiotop vor. Eine typische Ufervegetation ist nur vereinzelt vorhanden (Rohrkolbenroehricht). Ansonsten sind die sandigen, kiesigen Flachufer bis zum Weidensaum voellig ohne Vegetation. Oberhalb des Weidengebueschsaumes erstreckt sich bis zur Weideneinzaeunung ein Quecken-Flutrasen. Ein weiterer oekologisch besonders wertvoller Bereich ist der alte Hafen nahe Elendshof. Das Hafenbecken ist stark verschlickt und versandet. Es haben sich am S-Rand Flutrasen ausgedehnt. Daneben Ausbildung von Zwergbinsen-Gesellschaften mit dem Schlammkraut (Limosella aquatica). Die Steinpackungen und sandigen Ufer werden - sofern nicht vegetationsfrei - hpts. von Phalaris-Bestaenden und Weidenbueschen sowie Schwarzpappeln eingenommen. Das oestlichste, kleinflaechige Stillgewaesser (vermutlich) eine Flutmulde besitzt eine sehr artenreiche Ufervegetation. Besonders die Phalaris-Flutrasen und die Zweizahn-Gesellschaften sind ausgepraegt. Zum Rhein ist das Gewaesser von einem lueckigen Weidensaum umgeben. Es besteht keine direkte Verbindung zum Strom. Zwischen dem Gewaesser und den benachbarten Fettweiden liegt ein grosser Hochstaudenbereich. Das Gebiet ist Teil des international bedeutsamen Feuchtgebiets Unterer Niederrhein (Ramsar). In den Monaten Januar bis Maerz regelmaessig besuchter Aesungsplatz der Saat- und Blaessgaense. Im Winterhalbjahr koennen im Gebiet groessere Konzentrationen von Enten und Schnepfenvoegeln auftreten. Bemerkungen: Bedingt durch den Rheinstrom werden im Rheinvorland viele Schmutzstoffe u
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

Unterer Abschnitt der Kalflack mit Volksgatt von der Mündung in den Rhein bis zum "Bolk" südlich Wissel

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: Unterer Abschnitt der Kalflack mit dem Nebenarm Volksgatt zwischen der Mündung in den Rhein genüber Emmerich bis zum "Bolk" südlich Wissel. Die Kalflack durchzieht als eingetiefte, knapp 9 km lange Altstromrinne die ackerbaulich geprägte Niederungslandschaft bis zum Schöpfwerk und anschließend auf knapp 1 km Länge im Rheinvorland. Von Osten mündet die Volksgatt, ein weiterer Altarm im Bereich Bylerward ein. Die beiden naturnahen Altgewässer weisen eine gut ausgeprägte Wasservegetation auf mit Auwaldresten und sind in diesem Abschnitt als FFH-Gebiet ausgewiesen. Der Wasserkörper erreicht i.d.R. eine Breite zwischen 30 und 50 Metern, san Aufweitungen ist das Gewässer bis 100 m breit. Im Süden und im Mittelteil südlich des Volksgatt verengt sich das Gewässer auf 10 bis 20 m Breite. Die Gewässerstrukturen sind in den breiten Abschnitten recht naturnah mit unterschiedlichen Breiten und Tiefen sowie teils flachen Ufern. Die schmaleren Abschnitte weisen relativ einheitliche Breiten und zumeist steilere Uferböschungen auf. Der Wasserstand im Altarm wird durch das Schöpfwerk im Norden geregelt und relativ konstant gehalten. Der leicht durchströmte Altarm weist i.d.R. eine gut ausgebildete Vegetationszonierung auf. Die zumeist üppig entwickelte Unterwasservegetation wird vornehmlich von Wasserpest dominiert. Hinzu kommen flutende Bestände des Einfachen Igelkolbens und Pfeilkraut. Daneben sind Sumpf-Wassserstern und Kamm-Laichkraut regelmäßig vorhanden. Die Schwimmblattvegetation setzt sich in beruhigten Abschnitten aus z.T. dichten Decken der Teichrose mit Spiegellaichkraut sowie Wasserlinsendecken aus Kleiner und Vielwurzeliger Teichlinse sowie Dreifurchiger Wasserlinse zusammen. Die Verlandungsvegetation nimmt breiten Raum ein und ist relativ abwechslungsreich ausgebildet. Vorherrschend sind Großröhrichte (Wasserschwaden, Rohrglanzgras, Schilf, Igelkolben), untergeordnet treten Kleinröhrichte (Brunnenkresse, Merk) und eingestreut Goßseggen auf. Stellenweise sind kleine Silberweiden-Auwaldfragmente erhalten. Im Süden des Gebietes nördlich der Brücke "Am Bolk" ist der Abschnitt durch starke Verlandung geprägt. Die Volksgatt weist ebenso eine gut ausgebildete Veröandungsvegetation auf. Bemerkenswert ist hier das Vorkommen von Froschbiss und Schwimmendem Wasser-Sternlebermoos. Der Altarmkomplex weist eine besondere Bedeutung für lebensraumtypische Fischarten wie insbesondere Steinbeisser, Bitterling und Aal auf sowie Eisvogel und Teichrohrsänge auf. Die Böschungen sind größtenteils mit Ufergehölzen bewachsen, die v.a. aus Silberweiden und Eschen mit Weidengebüschen geprägt sind. Insbesondere an den oberen Böschungebereichen stocken häufig Weißdorngebüsche mit nitrophytischer Krautschicht. Nur selten sind blütenreiche feuchte Hochstaudenfluren als schmale Säume erhalten. Lokal sind kleine Bereiche des angrenzenden Grünlandes (Fettweide, Flutrasen) in das Gebiet eingebunden. Die Wasservegetation wird mindestens einmal jährlich gemäht, um den Wasserabfluss zu gewährleisten, bei Bedarf werden auch die Verlandungsbereiche und Ufer gemäht. Der Altarm grenzt überwiegend unmittelbar an Ackerflächen an, so dass die Uferböschungen häufig stark eutrophiert sind. Das Gewässer ist durch strake Eutrophierungen durch Nährstoff- bzw. Düngereinträge beeinträchtigt, die die starke Verkrautung und auch Verlandung fördern. Das naturnahe Altwasser zählt mit seiner gut ausgebildeten Vegetationszonierung und den Vorkommen lebensraumtypischer gefährdeter Pflanzen- und Tierarten zu den zehn bedeutendsten Rhein-Altarmen am Niederrhein. Das Altarmsystem ist Lebensraum für eine typischen Fischfauna mit Steinbeisser und Bitterling. Es ist ein bedeutender Lebensraum für stillgewässertypische Zönosen sowie ein wichtiger Baustein in dem landesweit bedeutsamen Stillgewässerverbundsystem am Unteren Niederrhein und ist entsprechend als FFH-Gebiet ausgewiesen. Das Gebiet ist zudem Bestandteil des Vogelschutzgebietes" Unterer Niederrhein", das aufgrund der hohen Zahl rastender und überwinternder Wasser- und Watvogelarten als Feuchtgebiet internationaler Bedeutung. Vorrangiges Entwicklungsziel ist der Erhalt und die Entwicklung des des strukturreichen Altwasserkomplexes mit eutraphenten Verlandungsgesellschaften.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (27,17 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,22 ha)
  • Weichholz-Auenwälder (91E0, Typ A, Prioritärer Lebensraum) <91E0 weide> (0,99 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (27,48 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (10,50 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (4,30 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (13,83 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (5,54 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,05 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,84 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,99 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (31,40 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (2,38 ha)
  • Röhrichte (5,54 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,04 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (25,62 ha)
Biotoptypen:
  • Weidenwald <AE0> (3,13 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (2,16 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,55 ha)
  • Hecke <BD0> (3,97 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,45 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (3,93 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (12,48 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (4,04 ha)
  • Baumreihe <BF1> (4,11 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,29 ha)
  • Obstbaumreihe <BF6> (0,07 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,07 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (3,93 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (3,97 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (0,04 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (5,50 ha)
  • Fettwiese <EA0> (3,93 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (1,14 ha)
  • Fettweide <EB0> (296,81 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (0,04 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (7,85 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,14 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (1,65 ha)
  • Altarm, angebunden <FC1> (28,20 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (7,85 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (3,93 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (11,78 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (19,72 ha)
  • Acker <HA0> (0,33 ha)
  • Hochwasserdamm, Deich <HE0> (19,63 ha)
  • Böschung <HH0> (3,93 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,04 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,05 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,22 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Wasserwerk <SE1> (0,06 ha)
  • Brunnen, Pumpstation <SE10> (0,02 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,03 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Alpenstrandläufer (Calidris alpina) <RL 0>
  • Bekassine (Gallinago gallinago) <RL 1S>
  • Fluss-Seeschwalbe (Sterna hirundo) <RL 3S>
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos) <RL 0>
  • Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria) <RL 0>
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata) <RL 2S>
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax) <RL 0>
  • Kiebitz (Vanellus vanellus) <RL 3S>
  • Knäkente (Anas querquedula) <RL 1S>
  • Krickente (Anas crecca) <RL 3S>
  • Löffelente (Anas clypeata) <RL 2S>
  • Rotschenkel (Tringa totanus) <RL 1S>
  • Steinkauz (Athene noctua) <RL 3S>
  • Tafelente (Aythya ferina) <RL 3>
  • Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger) <RL 1S>
  • Uferschnepfe (Limosa limosa) <RL 1S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Schöterich (Erysimum cheiranthoides)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Aufrechtes Fingerkraut (Potentilla recta)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis (Veronica anagallis-aquatica (subsp. anagallis-aquatica))
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis Sa. (Veronica anagallis-aquatica agg.)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Durchblätt. Erdbeerspinat (Chenopodium foliosum)
  • Echte Kamille (Matricaria recutita)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flachfrüchtiger Wasserstern (Callitriche platycarpa)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Grasblättriger Froschlöffel (Alisma gramineum)
  • Graugrüner Gänsefuss (Chenopodium glaucum)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli)
  • Kahles Bruchkraut (Herniaria glabra)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Kompass-Lattich (Lactuca serriola)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Nickender Zweizahn (Bidens cernua)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Roter Gänsefuss (Chenopodium rubrum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Segge (Carex arenaria)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlammkraut (Limosella aquatica)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel (Populus nigra)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Seekanne (Nymphoides peltata)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spiegelndes Laichkraut (Potamogeton lucens)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Strand-Ampfer (Rumex maritimus)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpfkresse (unbestimmt) (Rorippa spec.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teich-Wasserstern (Callitriche stagnalis)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Spitzklette (Xanthium albinum)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Braunwurz (Scrophularia auriculata)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Alpenstrandläufer (Calidris alpina)
  • Austernfischer (Haematopus ostralegus)
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
  • Blässgans (Anser albifrons)
  • Blässhuhn (Fulica atra)
  • Brandgans (Tadorna tadorna)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • C-Falter (Polygonia c-album)
  • Dickschalige Kugelmuschel (Sphaerium solidum)
  • Dunkler Wasserläufer (Tringa erythropus)
  • Fluss-Seeschwalbe (Sterna hirundo)
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Gemeine Schnauzenschnecke (Bithynia tentaculata)
  • Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata)
  • Gänsesäger (Mergus merganser)
  • Haubentaucher (Podiceps cristatus)
  • Höckerschwan (Cygnus olor)
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Kleiner Fuchs (Aglais urticae)
  • Kleiner Heufalter (Coenonympha pamphilus)
  • Kleiner Kohlweissling (Pieris rapae)
  • Knäkente (Anas querquedula)
  • Kormoran (Phalacrocorax carbo)
  • Krickente (Anas crecca)
  • Landkärtchen (Araschnia levana)
  • Löffelente (Anas clypeata)
  • Malermuschel (Unio pictorum)
  • Nebelkrähe (Corvus corone cornix)
  • Ochsenauge (Maniola jurtina)
  • Pfeifente (Anas penelope)
  • Planorbis spec. (Planorbis spec.)
  • Reiherente (Aythya fuligula)
  • Rotschenkel (Tringa totanus)
  • Saatgans (Anser fabalis)
  • Schellente (Bucephala clangula)
  • Singschwan (Cygnus cygnus)
  • Spiessente (Anas acuta)
  • Spitzhorn-Schlammschnecke (Lymnaea stagnalis)
  • Steinkauz (Athene noctua)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Tafelente (Aythya ferina)
  • Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger)
  • Uferschnepfe (Limosa limosa)
  • Westliche Keiljungfer (Gomphus pulchellus)
  • Zwergschwan (Cygnus bewickii)
  • Zwergsäger (Mergellus albellus)
  • Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
Schutzziele:
  • Das Deichvorland ist unter Schutz gestellt
    - zur Erhaltung, Foerderung und Wiederherstellung von
    Lebensgemeinschaften und Lebenstaetten wildlebender Pflanzen- und
    Tierarten,
    - zur Erhaltung der Brut-, Rast-, Nahrungsbiotope seltener Wat- und
    Wasservoegel,
    - zur Erhaltung der Rast und Aesungsplaetze ueberwinternder
    Wildgaense als Teil des internationalen Feuchtgebietes Unterer
    Niederrhein gemaess Ramsar-Konvention,
    - zur Erhaltung der durch den Rhein geschaffenen naturraeumlichen
  • Erhaltung und Optimierung eines naturnahen Altarms mit gut ausgebildeter Vegetationszonierung mit Unterwasser- und Schwimmblattvegetation, Röhrichte und Weichholzauwaldbestände als Lebensraum für daran gebundene Pflanzen- und Tierarten.
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Ausbreitung Problempflanzen (Verkrautung/Eutrophierung)
  • Duengung
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Immissionen
  • Jagd
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Strassenbau
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession (Verkrautung/Eutrophierung)
  • Verkehr
  • Verlandung (Südteil)
  • Verlandung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Pflege von Hecken
  • Pufferzone anlegen
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
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