Inhalt:
Naturschutzgebiet Vorster Feld (KLE-011)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Vorster Feld |
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Kennung: |
KLE-011 |
Ort: | Wachtendonk |
Kreis: | Kleve |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 35,27 ha |
Offizielle Fläche: | 35,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1981 |
Inkraft: | 2013 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4604-0075 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Vorster Feld |
Link zur Karte: | BK-4604-0075 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Vorster Feld stellt einen typischen Niers-Auen- und -Niederungsbereich mit naturnahen Kleingewässern, ausgedehnten Feuchtwiesen, Röhrichten, Seggenriedern, Bruch- und Auenwald dar, eingebettet in einen Komplex aus teils extensiv genutztem mesophilem Grünland, kleineren Laubwäldchen und zahlreichen Kleingehölzen. Das Umfeld bilden der begradigte Flusslauf der Niers, Acker- und meist intensiver genutzte Grünlandflächen. Etwa ein Drittel des Gebietes wird von den erwähnten auentypischen Landschaftselementen eingenommen, insbesondere die artenreichen und ausgedehnten Feuchtwiesen sind in weiterem Umkreis sehr selten geworden. Hervorzuheben sind außerdem ausgedehnte Schilfflächen im Umfeld von drei größeren und kleinen, naturnahen Stillgewässern im Norden des Gebiets. Besonders in den flussfernen Bereichen werden die Feuchtwiesen durch mesophile, frische bis schwach feuchte Viehweiden und Mähwiesen abgelöst. Mehrere, teils recht breite Gräben durchziehen die Niederung, in der Niedermoor- und Gleyböden vorherrschen. Die Gräben weisen zumeist Röhrichtufer und eine teils dichte, artenreiche Stillgewässervegetation auf. Zahlreiche (Kopf-) Baumreihen, eine beweidete Stieleichen-Gruppe und Einzelbäume, zumeist alt und teilweise mit Baumhöhlen gliedern die gut erhaltene, niederrhein-typische Flussauenlandschaft. Ein weiteres Drittel im Norden, Westen und Osten des Gebietes wird von strukturreichen Laubmischwald-Komplexen meist aus Stieleiche, Birke, Erle und Esche, teils auch von z.T. sehr nassen Hybridpappel-Beständen eingenommen. Die wichtigsten Entwicklungsziele sind eine weitere Förderung der Entwicklung von Bruch- und Auenwäldern durch eine Umwandlung der Hybridpappel-Bestände, sowie eine weitere Extensivierung der mesophilen Grünlandflächen. Das Biotop ist als besonders strukturreicher Niers-Niederungsausschnitt in der überwiegend intensiv landwirtschaftlich genutzten Umgebung auch für den Biotopverbund von herausragender Bedeutung. |
Kennung: |
BK-4604-0076 |
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Objektbezeichnung: |
Niers-Niederung zwischen Liekweg und Autobahn A40 |
Link zur Karte: | BK-4604-0076 |
Objektbeschreibung: | Die beiden Teilflächen des Gebietes umfassen einen Niederungsabschnitt der Niers sowie des parallel laufenden Baches "Schleck" mit teilweise strukturreichem Grünland, einigen Waldbereichen sowie Resten typsicher Auenstrukturen wie Flutrasen, Bruchwaldresten und einem naturnahen Kleingewässer. Vorherrschende Bodentypen sind Gleye und Niedermoorböden. Das Umfeld bilden hauptsächlich Ackerflächen auf den etwas höher gelegenen Terrassenflächen, im Norden die Autobahn A40 sowie im Süden eine Landstraße. Die begradigte und stark unterhaltene Niers, ein schmaler Tieflandbach (Schleck) und mehrere schmale und breitere Gräben, teils mit artenreicher Ufer- und Wasservegetation, durchziehen die Niederung. Das begleitende Grünland (fast zwei Drittel der Biotopfläche einnehmend) wird überwiegend als mäßig intensiv genutztes Weide-Dauergrünland, teils auch als Intensiv-Mähwiese (teils Lolium-Ansaaten) genutzt. Im Südwesten wurden einige Parzellen zu Maisäckern umgebrochen. Im Nordosten ist ein größerer, beweideter Flutrasen erhalten geblieben, im Osten weist eine kleine Blänke typische Wasser- und Ufervegetation auf. Ganz im Westen befinden sich zwei kleine, seggenreiche Erlen-Bruchwälder. Mehrere Eichenwäldchen, Erlen- und Eschenbestände, ältere, teils stark aufgelichtete Hybridpappel-Bestände, zahlreiche (Kopf-) Baumreihen, Baumgruppen und Einzelbäume, zumeist alt und teilweise mit Baumhöhlen, gliedern die Niederungslandschaft in vielen Bereichen. Gehölze nehmen etwa 20% der Fläche ein, Fließgewässer insgesamt etwa 8%. Die wichtigsten Entwicklungsziele sind eine Förderung von Auenelementen wie Bruch- und Auwäldern, Röhrichten, Feuchtgrünland und Blänken, generell eine Extensivierung der Grünlandnutzung und eine Umwandlung der Pappelbestände in bodenständigen Laubwald. Das Gebiet ist als strukturreiche Niederung in der weitgehend intensiv landwirtschaftlich genutzten Umgebung zusammen mit weiteren ähnlich strukturierten Niers-Niederungsabschnitten im Süden und Norden und als Arrondierungsfläche für das fast komplett umschlossene NSG Vorster Feld auch für den Biotopverbund von herausragender Bedeutung. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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