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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Bienener Altrhein, Millinger Meer und Hurler Meer (KLE-014)

Objektbezeichnung:

NSG Bienener Altrhein, Millinger Meer und Hurler Meer

Kennung:

KLE-014

Ort: Rees
Kreis: Kleve
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 653,51 ha
Offizielle Fläche: 650,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1968
Inkraft: 2006
Außerkraft: 2026
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4103-1021
  • BK-4104-1040
  • BK-4204-0021
Kennung:

BK-4104-1040

Objektbezeichnung:

NSG-Alter Rhein bei Bienen Praest, Millinger/Hurler Meer (DE-4104-302), Teilgebiet Millinger, Hurler und Empeler Meer

Link zur Karte: BK-4104-1040
Objektbeschreibung: Teilgebiet des NSG "Bienener Altrhein, Millinger und Hurler Meer und Empeler Meer" (DE-4101-302), das eines der letzten gut erhaltenen Altwassersysteme am Niederrhein darstellt. Der Bienener Altrhein liegt auf den rechts niederrheinischen Niederterrassenflaechen zwischen den Banndeichen des Hauptstromes und hat mit diesem nur Grundwasserkontakt, da auf eigentlich offener Seite eine Schleuse angebracht ist. Im Gegensatz zum Bienener Altrhein wurden die "Meere" (Millinger Meer, Hurler Meer und Empeler Meer) bereits wesentlich früher vom Flusslauf abgetrennt. Sie gelten als Naturdenkmale der Bodengeschichte des Niederrheinischen Altalluviums. Das Millinger und Hurler Meer befinden sich auf der Niederterrasse des Rheines. Als temporäre Verbindung zwischen dem Bienener Altrhein und dem Millinger Meer dient der Schleusengraben. Das Millinger Meer ist 5,5 km lang und 100 bis 350 m breit, es hat eine Tiefe bis 330 cm. Aufgrund der grossen Tiefe und aufgrund der z.T. sehr steilen Ufer bestehen keine breiteren Verlandungszonen. Beim Millinger, Hurler und Empeler Meer handelt es sich um naehrstoffreiche Binnengewaesser. Beeinträchtigt werden die Gewässer durch Eutrophierung (Landwirtschaft); auch befinden sich in unmittelbarer Gewässernähe nur wenige extensivierten Grünlandflächen. Einige Äcker grenzen direkt an das Millinger bzw. Hurler Meer an. Hier sollten breitere Säume eingerichtet werden. 90 % der Grünlandflächen werden intensiv bewirtschaftet und weisen einen geringen bis sehr geringen naturschutzfachlichen Wert auf. Extensiv bewirtschaftete Grünlandflächen inklusive Brachen machen nur rund 10 % aus. Aufgrund der Geländemorphologie fehlen feuchtegeprägte Standorte fast vollständig. Grünlandflächen mit einem sehr hohen naturschutzfachlichen Wert kommen am Millinger Meer nicht vor. Trotz der hocheutrophen Situation in den Hauptgewässern (Bienener Altrhein, Rosau, Millinger Meer) konnte in den letzten 4 Jahren im Millinger Meer ein massives Auftreten submerser Vegetation festgestellt werden. Das Millinger Meer ist am Suedostrand mit einem Kopfweidenguertel von bis zu 4 m Breite bestanden. Einige Gehoefte grenzen unmittelbar ans Ufer. Das Millinger Meer wird von Acker- und Weideflaechen arrondiert. Die zum NSG gehoerenden Landflaechen werden ueberwiegend als Gruenland (Weide, Wiese) genutzt und grenzen z.T. direkt ans Wasser. Das Hurler Meer ist von Kopfweiden umgeben, dazu kommen einzelne Pappeln. Der Uferbereich ist mit naehrstoffliebenden Hochstauden, z.B. Iris bewachsen. An einer Seite steht ein Wohnhaus, die anderen Seiten grenzen (hinter dem Baumguertel) an Acker und Gruenland. Das am Empeler Meer vorhandene Röhricht wird von Hybridpappeln beschattet (Beeinträchtigung). Das Gebiet hat als Rast- und Überwinterungsstätte für den europäischen Vogelzug internationale Bedeutung. Schon allein aufgrund des Brutvorkommens der äußerst seltenen Trauerseeschwalbe in Nordrhein-Westfalen besitzt das Gebiet herausragende Bedeutung. Außerdem sind die Gewässer nicht nur wichtige Ruhe-, sondern auch Nahrungsbereiche für die hier überwinternden Gänse, Zwerg- und Singschwäne sowie zahlreiche weitere Wasser- und Watvogelarten. Bei den Wasservögeln zeigt sich eine deutliche Trendumkehr nach dem dramatischen Rückgang der gefährdeten Wasser- und Wiesenvögel bis 1998 (Sudmann 2011b). Allerdings sind die Wiesenvogelarten und Ackerbrüter aus diesem Teilgebiet verschwunden und allenfalls unregelmäßig als Randsiedler vorhanden.
Kennung:

BK-4204-0021

Objektbezeichnung:

NSG-Alter Rhein bei Bienen Praest, Millinger/Hurler Meer (DE-4104-302), Teilgebiet Rosau

Link zur Karte: BK-4204-0021
Objektbeschreibung: Teilgebiet des NSG "Bienener Altrhein, Millinger und Hurler Meer und Empeler Meer" (DE-4101-302), das eines der letzten gut erhaltenen Altwassersysteme am Niederrhein darstellt. Das Gesamtgebiet ist ein gut erhaltener Teil der Auenlandschaft der Unteren Rheinniederung mit dem Rhein-Altarm Bienener Altrhein, der südlich angrenzenden Rosau und dem Millinger, Hurler und Empeler Meer sowie der umgebenden, landwirtschaftlich genutzten Flaechen. Im Gebiet ist das alte System von Sommer- und Winter-Deichen noch vorhanden, die natuerliche, periodische Ueberschwemmungsdynamik ist zumindest in Bereichen erhalten. Das Gebiet besitzt ueberragende floristische und faunistische Bedeutung. Der Bienener Altrhein liegt auf den rechts niederrheinischen Niederterrassenflaechen zwischen den Banndeichen des Hauptstromes und hat mit diesem nur Grundwasserkontakt, da auf eigentlich offener Seite eine Schleuse angebracht ist. Im Gegensatz zum Bienener Altrhein wurden die "Meere" (Millinger Meer, Hurler Meer und Empeler Meer) bereits wesentlich früher vom Flusslauf abgetrennt. Sie gelten als Naturdenkmale der Bodengeschichte des Niederrheinischen Altalluviums. Das Millinger und Hurler Meer befinden sich auf der Niederterrasse des Rheines. Als temporäre Verbindung zwischen dem Bienener Altrhein und dem Millinger Meer dient der Schleusengraben. Das Teilgebiet Rosau schließt im Süden an den Bienener Altrhein an und hat in N-S-Richtung eine Länge von knapp 3 km. Die größte Breite in O-W-Richtung beträgt etwa 450 m, die schmalste Stelle weist lediglich 60 m auf. Die Rosau ist entstehungsgeschichtlich vermutlich nicht gleichzeitig mit dem Bienener Altrhein entstanden, sondern nach Form und Lage ein sogenannter Mäanderweg. Solche Bildungen, die ein wandernder Mäanderbogen wie eine Schleppe hinter sich herzog, findet man auch an anderen Altrheinschleifen - beispielsweise hierfür steht der Rheinbanner Strang an Grieterorter Altrhein. Die durch den Mäanderweg vorgebene Senke kann duch ein Hochwasser später ausgeräumt und vertieft worden sein, wie es wiederum für die "Meere" typisch war. Der Wasserkörper der Rosau hat eine Länge von maximal 1,9 km und eine Breite von 80 m, immer abhängig vom Wasserstand. Bei niedrigen Wasserständen, wie sie im Erhebungsjahr 2011 vorlagen, zerfällt der Wasserkörper in drei voneinander getrennte Abschnitte, von denen nur der nördlichste noch Kontakt zum Bienener Altrhein hat. Augrund der überwiegend steilen Ufer existieren in weiten Teilen (vor allem nach Süden hin) nur schmale Verlandungszonen und Röhrichtbereiche. Die Rosau ist ein nähstoffreiches Binnengewässer, welches durch Eutrophierung aus der Landwirtschaft beeinträchtigt wird. Der überwiegende Teil der angrenzenden Flächen wird intensiv bewirtschaftet. Ackerflächen machen 10, 3 ha aus, Grünlandflächen und Brachen 22 ha. Nur 2,8 ha der Grünlandflächen werden extensiv bewirtschaftet. Da die Bewirtschaftung stellenweise bis direkt an die Böschungoberkante des Gewässers erfolgt, sind hier breitere Gewässerrandstreifen einzurichten. Auch die Grünlandextensivierung sollte vorangetrieben werden. Grünlandflächen mit einem hohen naturschutzfachlichen Wert kommen auf 6,2 ha vor, einen sehr hohen naturschutzfachlichen Wert erreichen lediglich 0,1 ha. 70 % des Grünlands muss als arten- und strukturarm bezeichnet werden. Trotz der z.T. intensiven landwirtschaftlichen Nutzung und damit verbundenen Gefaehrdung der schutzwuerdigen Vegetation durch Eutrophierung weist das Gebiet noch sehr seltene Pflanzengesellschaften auf: Schwimmblattgesellschaften: Seerosengesellschaft, Froschbissgesellschaft Roehrichtgesellschaften: Kalmusroehricht, Schilfroehricht, Wasserschwadenroehricht, Rohrglansgrasröhricht Weidenauengesellschaften: Korbweidenbusch, Grauweiden-Gebüsch, Pappel-Weidenwald, Weiden-Auwald (Weichholzaue) In der Rosau ueberwiegt die Seerosengesellschaft (Myriophyllum-nupharetum). Daneben existieren Hydrophytengesellschaften. Ausserdem Vorkommen von Nymphoidetum peltatae und Hydrocharitetum morsus-ranae. Das Grünland ist schlecht ausgebildet und verarmt. Ledglich im Bereich des Deiches sowie auf den extensivierten Flächen und im Bereich der Brachen finden sich noch wertvolle Grünlandbestände, die teilweise als mager Glatthaferwiese angesprochen werden können. Im Norden der Rosau liegt ein ausgedehnterer Auswadbereich, der sich durch seinen Strukturreichtum auszeichnegt. Einige Altbäume werden von mittelalten Weidengehölzen sowie Weidengebüsch begleitet. Dazwischen sind immer wieder offene Bereich mit nitrophilen Hochstaudenfluren und Röhrichten zu finden. Die in den letzten 21 Jahren an der Rosau durchgeführten Managementmaßnahmen zeigten bei den Brutvögeln deutliche Erfolge. So war bei den Wasser- und Wiesenvögel als Zielarten eine kontinuierlich positive Entwicklung sowohl bei der Arten- als auch bei der Brutpaarzahl festzustellen. Bei einigen Arten ist der bis 2008 noch anhaltende positive Trend mittlerweile jedoch nicht mehr vorhanden. Die Anzahl der Rote-Liste-Arten schwankte von Jahr zu Jahr, wobei der Trend jedoch negativ ist. In diesem Jahr war der Wasserstand unterdurchschnittlich, wodurch nur wenige Entenarten im Gebiet brüteten. Die Bestände der Wiesen- und Ackervögel fluktuierten im Laufe der Jahr extrem stark, was auch in Zusammenhang mit der Kleinräumigkeit und der damit verbundenen hohen Anzahl von Randsiedlern zu sehen ist. Besonderheiten waren 2011 der erste Brutnachweis für das Schwarzkehlchen und mindestens vier Wachtelreviere, was jedoch mit der großräumigen Entwicklung zusammenhängt (Bestandszunahme beim Schwarzkehlchen, Wachtel¬einflug). Ein Acker mit Winterweizen wies eine sehr hohe Dichte der Wiesenschafstelzen auf und acht Reviere lagen innerhalb des Untersuchungsgebietes. Für eine Stabilisierung der Brutvogelgemeinschaft der Agrarflächen ist jedoch eine Extensivierung weiterer Flächen notwendig. Im Auwald konnte erstmals eine erfolgreiche Brut der Waldohreule festgestellt werden.
Kennung:

BK-4103-1021

Objektbezeichnung:

NSG-Alter Rhein bei Bienen Praest, Millinger/Hurler Meer (DE-4104-302), Teilgebiet Bienener Altrhein

Link zur Karte: BK-4103-1021
Objektbeschreibung: Der Bienener Altrhein, das Millinger, Hurler und Empeler Meer stellen zusammen eines der letzten gut erhaltenen Altwassersysteme am Niederrhein dar. Hier lässt sich die Vegetationszonierung nährstoffreicher Stillgewässer in nahezu unbeeinträchtigter Form finden. Ausgedehnte Schwimmblatt- und Röhrichtzonen werden von verschiedenen, z. T. sehr seltenen Pflanzengesellschaften aufgebaut, während einige Uferbereiche von Weichholzauenwald eingenommen werden. Kopfweidenbestände aus Weiden, Eschen sowie Hecken und Gebüsche aus Weißdorn, Schlehe und Hundsrose im angrenzenden Grünland erhöhen die landschaftliche Vielfalt. Im Gebiet ist das alte System von Sommer- und Winter-Deichen noch vorhanden, die natuerliche, periodische Ueberschwemmungsdynamik ist zumindest in Teilbereichen erhalten. Das Gebiet besitzt ueberragende floristische und faunistische Bedeutung. Der Bienener Altrhein liegt auf den rechtsrheinischen Niederterrassenflaechen zwischen den Banndeichen des Hauptstromes und hat mit diesem nur Grundwasserkontakt, da auf eigentlich offener Seite eine Schleuse angebracht ist. Im Rahmen eines Bundesgroßschutzprojektes fand bereits in den 1990er Jahren eine großflächige Extensivierung beidseitig des Bienener Altrheins statt. Das Gebiet hat einen außerordentlichen ökologischen Wert und ist von internationaler Bedeutung für den Naturschutz: Zum einen ist es ein bedeutendes Teilgebiet des Vogelschutzgebietes "Unterer Niederrhein" mit internationaler, bundes- und landesweiter Bedeutung für viele Brut- und Rastvogelarten (z.B. Trauerseeschwalbe, Bless-, Weißwangen- und Graugans sowie Löffel-, Krick-, Pfeif- und Schnatterente). Allein schon aufgrund des Brutvorkommens der äußerst seltenen Trauerseeschwalbe besitzt das Gebiet herausragende Bedeutung. Außerdem sind die Gewässer nicht nur wichtige Ruhe-, sondern auch Nahrungsbereiche für die hier überwinternden Gänse, Zwerg- und Singschwäne sowie zahlreichen weiteren Wasser- und Watvogelarten. Auch zahlreiche, seltene Fischarten - darunter Steinbeißer, Rapfen und Bitterling- sind im Gebiet zu finden. Die Vorkommen anderer Tiergruppen wie Wasser- und Landschnecken, Käfer, Schmetterlinge und Spinnen unterstreichen durch die hohe Individuendichte und das Vorkommen sehr seltener Arten wie z. B. des Kolbenwasserkäfers, die enorme Bedeutung des Gebietes. Zum anderen sind prioritäre FFH-Lebensräume wie Auwälder, Altwässer und magere Flachlandmähwiesen im Gebiet zu finden. Der Grünlandanteil inklusive Brachen nimmt 97 % der landwirtschaftlich genutzten Flächen ein, davon werden 70 % extensiv bewirtschaftet. Trotz der bereits langen Extensivierung weisen einige Flächen einen vergleichsweise geringen Artenreichtum auf. Dies wird durch Änderungen in den Bewirtschaftungspaketen und Ansaaten von autochthonen Kräutern in den nächsten Jahren versucht zu verbessern. Der Anteil von Feuchtgrünland ist mit 8 % (bezogen auf die Grünlandfläche) gering. Dies liegt einerseits an der Auszäunung von ehemaligem, ufernahen Feuchtgrünland, das sich zu feuchten Hochstaudenfluren oder Weidengebüschen entwickelt hat. Andererseits ist aufgrund der fortlaufenden Sohlerosion und Eintiefung des Rheins auch in der Aue der Grundwasserstand abgesunken. 53 % des Grünlands weist einen geringen bis sehr geringen naturschutzfachlichen Wert auf. Einen hohen Wert erreichen 31 % der Flächen, einen sehr hohen naturschutzfachlichen Wert haben 16% der Wiesen und Weiden. Bei den intensiv genutzten Wiesen und Mähweiden handelt es sich um reine Grasbestände, die nur einen geringen bis sehr geringen naturschutzfachlichen Wert aufweisen. Bedingt durch starke Düngung, optimierte Schnittnutzung, Nachsaat und Herbizideinsatz werden die Flächen von typischen Futtergräsern dominiert. Die Auwälder und Weidengebüsche haben sich insbesondere am Innenbogen des Bienener Altrheins ausgebreitet bzw. neu angesiedelt. In den Kernbereichen des Auwaldes haben sich totholz- und strukturreiche Weichholz-Bestände unterschiedlicher Altersstufen herausgebildet. Die vorhandenen Schwimmblattgesellschaften und niedrigwüchsigen Röhrichte haben sich in ihrem Bestand nicht verändert. Nur beim hochwüchsigem Röhricht (besonders Typha angustifolia und T. latifolia) ist eine massive Abnahme um 65 % festzustellen. Dafür sind die Röhrichtbestände von Phragmites australis deutlich angestiegen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (129,21 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (29,88 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (11,04 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (464,77 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,47 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (3,65 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (7,58 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,56 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,03 ha)
  • Weidenwald <AE0> (6,26 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (4,80 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (1,51 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,78 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (0,22 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,79 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,06 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,91 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (3,58 ha)
  • Einzelstrauch <BB2> (0,00 ha)
  • Weiden-Auengebüsch <BB4> (0,34 ha)
  • Hecke <BD0> (3,57 ha)
  • Wallhecke <BD1> (0,05 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,67 ha)
  • Schnitthecke <BD5> (0,04 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,36 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (3,16 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (1,72 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (6,09 ha)
  • Ufergehölz aus nicht heimischen Laubbaumarten <BE6> (2,92 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,41 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,01 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,01 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (0,17 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (1,34 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,11 ha)
  • Allee <BH0> (0,01 ha)
  • Großseggenried <CD0> (1,24 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (3,79 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (8,60 ha)
  • Fettwiese <EA0> (107,60 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (10,68 ha)
  • Fettweide <EB0> (266,91 ha)
  • Fett-Mähweide <EB0a> (15,95 ha)
  • Fettweide, Neueinsaat <EB1> (1,94 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (7,05 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (4,35 ha)
  • Flutrasen <EC5> (9,78 ha)
  • feuchte Mähweide <EC6b> (0,66 ha)
  • Magerwiese <ED1> (3,37 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,85 ha)
  • magere Mähweide <ED3> (0,57 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,66 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,37 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,04 ha)
  • Gering bis mässig verbuschte Grünlandbrache <EE5> (0,31 ha)
  • Altarm, Altwasser <FC0> (7,05 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (33,78 ha)
  • Altarm, angebunden, nicht durchströmt <FC3> (56,44 ha)
  • Auenkolk, Woye <FC5> (0,44 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,14 ha)
  • Mühlenteich, Gräfte <FF3> (0,43 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (7,63 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,58 ha)
  • Graben <FN0> (0,70 ha)
  • Vegetationsarme oder -freie Bereiche <GF0> (0,08 ha)
  • Vegetationsarme Schlammflächen <GF5> (0,79 ha)
  • Acker <HA0> (33,75 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (0,74 ha)
  • Brachfläche der Gleisanlagen, Bahngelände <HD9> (0,02 ha)
  • Böschung <HH0> (0,10 ha)
  • Fliessgewässerböschung, Uferrandstreifen <HH8> (0,10 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,72 ha)
  • Stadtpark, Schlosspark <HM1> (0,18 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,81 ha)
  • Gebäude <HN1> (0,06 ha)
  • Mauer, Trockenmauer <HN2> (0,01 ha)
  • Ruine <HN3> (0,05 ha)
  • Verfugte Mauer, Betonmauer <HN4> (0,03 ha)
  • Hofplatz, Lagerplatz <HT0> (0,27 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,17 ha)
  • Feuchter (nasser) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA0> (1,19 ha)
  • Feuchter (nasser) Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA1> (0,00 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (2,70 ha)
  • Trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0> (0,63 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,15 ha)
  • Gewässerbegleitender trockener Saum bzw. Hochstaudenflur, linienförmig <KB2> (0,10 ha)
  • Trockener (frischer) Neophytensaum <KB5> (0,00 ha)
  • Randstreifen <KC0> (0,30 ha)
  • Saumstreifen des Dauergrünlandes, Weidezaununterwuchs <KC1> (0,17 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,05 ha)
  • Feuchte Annuellenflur <LA0> (2,34 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (1,87 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (3,67 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,06 ha)
  • Gemischte Bauflächen, Wohnbaufläche <SB0> (0,35 ha)
  • Sport- und Freizeitanlage (wassergebunden) <SF0> (0,02 ha)
  • Ballsportplatz <SL0> (0,01 ha)
  • Verkehrsstrassen <VA0> (0,19 ha)
  • Kreisstrasse <VA2c> (0,11 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (2,75 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,00 ha)
  • Kleinstrukturen <WA0> (0,29 ha)
  • Silagelager <WA5c> (0,37 ha)
  • Scheune, Schuppen, Abfall <WB0> (0,11 ha)
  • Weideunterstand <WB3> (0,02 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Ehrenpreis (Veronica agrestis)
  • Acker-Gänsedistel (Sonchus arvensis)
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Ampfer-Knöterich-Hybride (Polygonum lapathifolium subsp. danubiale x subsp. pallidum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Aufrechtes Fingerkraut (Potentilla recta)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braunes Zypergras (Cyperus fuscus)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Dolden-Milchstern (Ornithogalum umbellatum)
  • Breitblättriger Merk (Sium latifolium)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bucklige Wasserlinse (Lemna gibba)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dichtährige Segge (Carex spicata)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Weidenröschen (Epilobium ciliatum)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echte Kamille (Matricaria recutita)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echte Zaunwinde Sa. (Calystegia sepium agg.)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echter Feldsalat (Valerianella locusta)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris s.l.)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis Sa. (Veronica hederifolia)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Eisenhut-Hahnenfuss (Ranunculus aconitifolius)
  • Erdbeer-Klee (Trifolium fragiferum)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esels-Wolfsmilch (Euphorbia esula (subsp. esula))
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Fettwiesen-Margerite (Leucanthemum ircutianum)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frosch-Binse (Juncus ranarius)
  • Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
  • Fünfblättriger Wilder Wein (Parthenocissus inserta)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Armleuchteralge (Chara vulgaris)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Strandsimse (Bolboschoenus maritimus)
  • Gemeine Strandsimse (Bolboschoenus laticarpus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Breitwegerich (Plantago major subsp. major)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Greiskraut (Senecio vulgaris)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Brennessel (Urtica dioica subsp. dioica)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Gartenform) (Lamium galeobdolon var. variegatum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Mandel-Weide (Salix triandra subsp. triandra)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer i.e.S. (Arrhenatherum elatius var. elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. ficaria)
  • Gewöhnliches Schilf i.e.S. (Phragmites australis var. australis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grannen-Ruchgras (Anthoxanthum aristatum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grasblättriger Froschlöffel (Alisma gramineum)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Grüngelber Ritterling (Tricholoma sejunctum)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Gänzefuss (unbestimmt) (Chenopodium spec.)
  • Haarblättriger Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus trichophyllus)
  • Haarblättriges Laichkraut (Potamogeton trichoides)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Brennessel (Urtica urens)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Kletten-Labkraut Sa. (Galium aparine agg.)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Knöllchen-Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. bulbilifer)
  • Kohl-Gänsedistel (Sonchus oleraceus)
  • Kompass-Lattich (Lactuca serriola)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechender Odermennig (Agrimonia repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Kümmelblatt-Haarstrang (Peucedanum carvifolia)
  • Küsten-Kamille (Tripleurospermum maritimum (subsp. maritimum))
  • Küsten-Kamille Sa. (Tripleurospermum maritimum agg.)
  • Lanzett-Froschlöffel (Alisma lanceolatum)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Mäuseschwänzchen (Myosurus minimus)
  • Nadel-Sumpfsimse (Eleocharis acicularis)
  • Nessel-Seide (Cuscuta europaea)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Orangerotes Springkraut (Impatiens capensis)
  • Orientalische Zackenschote (Bunias orientalis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum)
  • Quellen-Hornkraut Sa. (Cerastium fontanum agg.)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Roggen-Gerste (Hordeum secalinum)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Ross-Minze (Mentha longifolia)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Roter Gänsefuss (Chenopodium rubrum)
  • Roter Wasser-Ehrenpreis (Veronica catenata)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotgelber Fuchsschwanz (Alopecurus aequalis)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Röhrige Pferdesaat (Oenanthe fistulosa)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Sauerampfer (unbestimmt) (Rumex spec.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlammkraut (Limosella aquatica)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schwanenblume (Butomus umbellatus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Senf (Brassica nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Seekanne (Nymphoides peltata)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Spiegelndes Laichkraut (Potamogeton lucens)
  • Spiess-Melde (Atriplex prostrata)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spreizender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus circinatus)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Storchschnabel (unbestimmt) (Geranium spec.)
  • Strahlenlose Kamille (Matricaria discoidea)
  • Strand-Ampfer (Rumex maritimus)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Greiskraut (Senecio paludosus)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Teichfaden (Zannichellia palustris s.l.)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taubnessel (unbestimmt) (Lamium spec.)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Topinambur (Helianthus tuberosus)
  • Trauben-Trespe (Bromus racemosus)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Unechter Gänsefuss (Chenopodium hybridum)
  • Verwachsenblättriger Zweizahn (Bidens connata)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogel-Knöterich Sa. (Polygonum aviculare agg.)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Weg-Rauke (Sisymbrium officinale)
  • Wegwarte (Cichorium intybus)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisse Zaunrübe (Bryonia alba)
  • Weisser Gänsefuss (Chenopodium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wicke (unbestimmt) (Vicia spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea subsp. jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
  • Wiesenklee (Unterart) (Trifolium pratense subsp. expansum)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wilde Sumpfkresse (Sa.) (Rorippa sylvestris agg.)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweijähriger Beifuss (Artemisia biennis)
  • Zweizahn (unbestimmt) (Bidens spec.)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Laichkraut (Potamogeton pusillus)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • österreichische Sumpfkresse (Rorippa austriaca)
Tierarten:
  • Schleie (Tinca tinca)
Schutzziele:
  • Alttext BK-4103-904:
    Zur Erhaltung und Förderung der FFH-Lebensräume Auwald, Altwässer und magere Flachlandmähwiesen und der begleitenden ffh-relevanten Tierarten
    gemaess LG Paragraph 20a,b - wegen seiner besonderen Bedeutung als
    -Brut- und Ueberwinterungsgebiet zahlreicher seltener zum Teil
    landesweit gefaehrdeter Vogelarten (insbesondere der Brut- und Rastvögel der EG-VSR)
    - zum Schutz und Erhalt einer naturnahen Auenlandschaft
    - zum Schutz und Erhalt einer natuerlichen Verlandungszonierung mit
    Schwimmpflanzen und Roehrichtguertel mit seltenen und gefaehrdeten
    Pflanzenarten und Pflanzengesellschaften
  • Da das NGS Bienener Altrhein zwecks besserer gispad-Bearbeitung auf drei Teilgebiete aufgeteilt wurde, sind diese Informationen im Teilbereich Bienener Altrhein zu finden. Sie lauten wie folgt:
    Alttext BK-4103-904:
    Zur Erhaltung und Förderung der FFH-Lebensräume Auwald, Altwässer und magere Flachlandmähwiesen und der begleitenden ffh-relevanten Tierarten
    gemaess LG Paragraph 20a,b - wegen seiner besonderen Bedeutung als
    -Brut- und Ueberwinterungsgebiet zahlreicher seltener zum Teil
    landesweit gefaehrdeter Vogelarten (insbesondere der Brut- und Rastvögel der EG-VSR)
    - zum Schutz und Erhalt einer naturnahen Auenlandschaft
    - zum Schutz und Erhalt einer natuerlichen Verlandungszonierung mit
    Schwimmpflanzen und Roehrichtguertel mit seltenen und gefaehrdeten
    Pflanzenarten und Pflanzengesellschaften
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Beschattung, zu stark (Empeler Meer)
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Jagd
  • Kirrung
  • Muellablagerung, Bauschutt
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (Hybridpappeln)
Maßnahmen:
  • Entnahme nicht bodenstaendig-standortgerechter Gehoelze
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Verbot der Ablagerung von Muell
  • Verbot von Kirrungen
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