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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Wisseler Duenen (KLE-022)

Objektbezeichnung:

NSG Wisseler Duenen

Kennung:

KLE-022

Ort: Kalkar
Kreis: Kleve
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 80,47 ha
Offizielle Fläche: 80,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1935
Inkraft: 2003
Außerkraft: 2023
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4203-1012
Kennung:

BK-4203-1012

Objektbezeichnung:

NSG-Wisseler Duenen

Link zur Karte: BK-4203-1012
Objektbeschreibung: Die Wisseler Duenen stellen das einzige noch gut erhaltene, ausgedehnte Binnenduenengebiet des Linken Niederrhein dar. Sie sind vermutlich relativ jung und erst in der Rodungszeit des 8. Jhdts. aufgeweht worden. Der Auenlehm wird von den Duenen ueberlagert. In den Duenensanden wurde nur geringe Bodenbildung nachgewiesen, aufgrund derer eine bisherige Bewaldung des Gebietes ausgeschlossen wird, was in der Region einmalig ist. Erhalten sind sehr verschiedenartige Duenenformen, obwohl der mittlere kuppige Teil (etwa ein Drittel) vor dem letzten Krieg einplaniert wurde. Der eingeebnete Teil grenzt im Westen an Wissel und wird hufeisenfoermig von Duenen umgeben. Im Norden liegt ein grosser langgestreckter ca. 8m hoher Duenenzug. Im Osten und Süden sind die Duenenzuege niedriger. Die Flugsanddecke ueber Auelehm ist im Mittel 1,8 bis 2,5 m maechtig. An einzelnen Stellen tritt, z.B. in den Duenentaelchen, der Auelehm zu Tage. Die Duenen sind durch eine typische Vegetationsabfolge gekennzeichnet: Luvseiten mit z.T, lueckigen Silbergrasfluren mit Sandsegge (Carex arenaria), Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis), Fruehlings-Spoergel (Spergularia morisonii). Auf den Leeseiten werden die Silbergrasfluren abgeloest von Folgegesellschaften mit vorherrschendem Rotschwingel (Festuca rubra), Sand-Straussgras (Agrostis stricta), Haar-Schafschwingel (Festuca tenuifolia), Schmalblaettrigem Sauerampfer u.a., die z.T. sehr flechtenreich sind. Dazwischen liegen im N und O kleinflächige wechselnasse Duenentaelchen mit Braunseggensumpf- und Borstgrasrasen-Fragmenten . Im NO befindet sich ein frueher offener, inzwischen von hohem Weiden-Ufergehölz beschatteter Tuempel. Im eingeebneten Mittelteil, z.T. auch in den suedlichen Dünen und im NO liegen Magerweiden, in weiten Bereichen mit Mannstreu (Eryngium campestre)-Herden und anderen Weideunkräutern (Euphorbia cyparissias, Carduus nutans). Nördlich des ehemaligen Sportplatzes trockene blütenreiche Wegränder. Auf dem renaturierten Sportplatzgelände sind Mulden und Kuppen angelegt worden (2003), um ein welliges Bodenrelief mit standörtlicher Vielfalt wiederherzustellen. Das Gebiet erhaelt seinen hohen Wert durch die ueberaus typisch und unterschiedlich ausgebildeten Duenenformen und Sand-Lebensgemeinschaften. Arealgeographisch bemerkenswert sind einige mit dem Rheinstrom eingewanderten Arten wie Cynodon dactylon, Poa bulbosa, Chondrilla juncea, evtl. auch Ammophila arenaria sowie Festuca longifolia, eine Schwingel-Sippe, die hier am Rande ihres Areals ihren einzigen Wuchsort in Deutschland hat. (Poa bulbosa konnte in jüngster Zeit im Gebiet nicht nachgewiesen werden.) Das Gebiet weist eine fuer lueckige, niederwuechsige Grasfluren typische Wirbelosenfauna auf. Festgestellt wurden 89 Schmetterlingsarten, darunter 12 der Roten Liste und 5 Heuschreckenarten. Die Duenen werden durch Randgebuesche aus Schlehe, Weissdorn und Schwarzem Holunder an den Grenzen des NSG im N, O und SO abgeschirmt. Die Strauchschicht ist lokal von Efeu, Brombeeren, Hopfen oder Zaunrueben durchwachsen. Im eingeebneten Mittelteil extensives Weideland, das auch als Segelfluggelaende genutzt wird. Der Segelflugbetrieb wird seit 2010 nur noch sporadisch ausgeübt. Das Gelaende war Standortuebungsplatz der Bundeswehr, war jedoch seit 1982 unbenutzt und ist inzwischen Eigentum der Stadt Kalkar. Am Rand des NSG ausserhalb des Dornstrauch-Gebüschgürtels liegen im N und O drei (Mais-)Aecker. Starke Schaeden an der Duenenvegetation durch Ueberpopulation von Wildkaninchen sind im Zeitraum 1995-2010 seuchenbedingt zurückgegangen. Die Grabetätigkeit verursacht offene, erosionsgefaehrdete Stellen, erhält dadurch aber auch die dünentypischen Sand-Pionierstandorte. Der offene Dünencharakter und das Ausbleiben von Verbuschungen ist im N und O des NSG wesentlich auch auf Aktivitäten der Kaninchen zurückzuführen. Die NSG-Erweiterung um einen Duenenauslaeufer im NW, der der einzige verbliebene Wuchsort von Chondrilla juncea, Ammophila arenaria und Artemisia campestris ist, ist 2003 erfolgt. Das Gebiet ist zu zwei Drittel als 20 c Biotop "offene Binnenduene" einzustufen. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c Biotoptypen vor: - Binnenduene (DC2-ra, DC3-ra) - Halbtrockenrasen (DC0-ra, DC2-ra) - Suempfe (CC1) - Borstgrasrasen (DF0) - artenreiche Magerweide (ED2). VAN DE WEYER, K. (1993): Biotopmanagementkonzept für das NSG Wisseler Dünen (Kreis Kleve)/ unv.Mskr. im Auftrag der LÖBF FOERSTER, E. (1992): Exkursionsfuehrung in den Wisseler Duenen /im Rahmen der Flor.-Soz.-Tagung, Juli 1992. / FOERSTER,E. (1991): Floristische Angaben, mdl.. / HOCK, W. (1981): Schmetterlingsliste der Wisseler Duenen, unv. /Mskr.. / LOELF (1988): Biotopmanagementplan NSG "Wahler Berg", Kreis Neuss / unv. Mskr.. / FOERSTER, E. (1967): Gutachtliche Stellungnahme zur Unterschutz- /stellung des Gebietes Wisseler Duene, unv. Mskr.. / KNOERZER, K.H. (1965): Botanische Betrachtungen im /Naturschutzgebiet "Wisseler Duenen".- Mitt. d. Landesstelle fuer /Naturschutz und Landschaftspflege in Nordrhein-Westfalen 3. Jg., /

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (12,63 ha)
  • Duenen mit offenen Grasflaechen mit Corynephorus und Agrostis [Duenen im Binnenland] <2330> (20,48 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,59 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Silikattrockenrasen (nicht FFH-LRT) <NDC0> (2,57 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Borstgrasrasen (nicht FFH-LRT) <NDF0> (0,02 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,09 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (42,78 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,03 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,10 ha)
  • Gebüsche mittlerer Standorte <BB9> (5,13 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (0,09 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,28 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,45 ha)
  • Bodensaurer Binsen- oder Waldsimsensumpf <CC3> (0,14 ha)
  • Silikattrockenrasen <DC0> (12,73 ha)
  • Silbergrasflur <DC2> (7,87 ha)
  • Straussgrasrasen <DC3> (2,45 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,02 ha)
  • Fettweide <EB0> (2,33 ha)
  • Nassweide <EC2a> (0,09 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,00 ha)
  • Magerweide <ED2> (41,68 ha)
  • magere Feuchtweide <ED2a> (0,01 ha)
  • Brachgefallene Fettwiese <EE1> (1,45 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (1,11 ha)
  • brachgefallenes feuchtes Magergrünland <EE4a> (0,15 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,03 ha)
  • Acker <HA0> (2,51 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,10 ha)
  • Hofplatz, Lagerplatz <HT0> (0,03 ha)
  • Magerer trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0a> (0,05 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (0,12 ha)
  • Feld-, Wirtschaftsweg, befestigt <VB1> (0,01 ha)
  • land-, forstwirtschaftlicher Weg <VB3> (0,18 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,08 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Sandknöpfchen (Jasione montana)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Blaugrauer Schafschwingel (Festuca longifolia)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Cetraria aculeata (Cetraria aculeata)
  • Cladonia arbuscula s.l. (Cladonia arbuscula s.l.)
  • Cladonia ciliata s.l. (Cladonia ciliata s.l.)
  • Cladonia coccifera s.l. (Cladonia coccifera s.l.)
  • Cladonia floerkeana (Cladonia floerkeana)
  • Cladonia foliacea (Cladonia foliacea)
  • Cladonia furcata s.l. (Cladonia furcata s.l.)
  • Cladonia glauca (Cladonia glauca)
  • Cladonia gracilis (Cladonia gracilis)
  • Cladonia pyxidata s.l. (Cladonia pyxidata s.l.)
  • Cladonia ramulosa (Cladonia ramulosa)
  • Cladonia subulata (Cladonia subulata)
  • Cladonia uncialis (Cladonia uncialis)
  • Cladonia zopfii (Cladonia zopfii)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Einwärtsgebogenes Krummstielmoos (Campylopus introflexus)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Beifuss (Sa.) (Artemisia campestris agg.)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Flieder (unbestimmt) (Syringa spec.)
  • Frühe Haferschmiele (Aira praecox)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Hungerblümchen (Erophila verna subsp. verna)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Frühlings-Spörgel (Spergula morisonii)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemüse-Lauch (Allium oleraceum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Hornklee Sa. (Lotus corniculatus agg.)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel Sa. (Erodium cicutarium agg.)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Ruchgras Sa. (Anthoxanthum odoratum agg.)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grannen-Ruchgras (Anthoxanthum aristatum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Graue Rentierflechte (Cladonia portentosa)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosser Knorpellattich (Chondrilla juncea)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hundszahn (Cynodon dactylon)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinfrüchtiger Acker-Frauenmantel (Aphanes australis)
  • Knolliger Hahnenfuss (Sa.) (Ranunculus bulbosus agg.)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriech-Weide (Salix repens subsp. repens)
  • Kriechende Hauhechel (Ononis repens)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Königskerze (unbestimmt) (Verbascum spec.)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Nelken-Haferschmiele (Aira caryophyllea)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Placynthiella icmalea (Placynthiella icmalea)
  • Placynthiella oligotropha (Placynthiella oligotropha)
  • Placynthiella uliginosa (Placynthiella uliginosa)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhblättrige Schafschwingel (Festuca brevipila)
  • Rispen-Ampfer (Rumex thyrsiflorus)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotfrüchtige Säulenflechte (Cladonia macilenta)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Hornkraut (Cerastium semidecandrum)
  • Sand-Segge (Carex arenaria)
  • Sand-Segge Sa. (Carex arenaria agg.)
  • Sand-Straussgras (Agrostis vinealis)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel (Festuca ovina)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarznessel (Ballota nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silbergras (Corynephorus canescens)
  • Spargel (Asparagus officinalis)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Strandhafer (Ammophila arenaria)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Taubenkropf (Silene baccifera)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Triften-Knäuel (Scleranthus polycarpos)
  • Trompetenflechte (Cladonia fimbriata)
  • Vezdaea leprosa (Vezdaea leprosa)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Wein-Rose (Rosa rubiginosa)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zierliches Schillergras (Koeleria macrantha)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung der im Gebiet einzigartigen und letzten Rheinuferduenen
    mit ihren typisch ausgepraegten Duenenformen und
    kennzeichnenden, gefaehrdeten Lebensgemeinschaften.
    Erhaltung des Tuempels nordoestlich des ehemaligen Sport-
    platzes und Erhaltung und Entwicklung extensiv genutzter Magerweiden
    im eingeebneten Teil des NSG.
Gefährdungen:
  • Aufschuettung
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Muellablagerung
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Wegebau
  • Wilddichte, zu hoch (JA) (zeitweilig)
  • Wildverbiss (JA) (Kanin)
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Gehoelzaufwuchs
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • keine Duengung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiederherstellung von Biotopen
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